Kann ich durch diesen Gründen gehomeschoolt werden?

Hi!

Ich bin Deniz, bin 13 und in der 7. Klasse (Gymnasium), aber hab’ viele verschiedene Schulprobleme:

In meiner Klasse / Schule werde ich oft beleidigt, genervt, es werden peinliche Momente von mir sehr oft herumerzählt, meine Geheimnisse (meistens über meine Noten, die zuletzt sehr stark heruntergingen) werden auch weitererzählt wie meine 6 in Deutsch. Wenn ich meinen Klassenkameraden sage, dass sie aufhören sollen, meinen sie, dass das, was sie sagen, „Spaß“ sei. Ich weiß ganz genau, dass sie lügen, da man, wenn etwas „Spaß“ sei, einfach aufhören kann. Wenn ich auch mal meine HA vergessen habe oder einen HA-Zettel bekomme, sagen es manche Lehrer*innen auch einfach so, sodass es JEDER in der Klasse hört, was natürlich auch dazu führt, dass ich genervt werde. So fast jeden Morgen habe ich richtig Angst zur Schule zu gehen, da ich weiß, dass was passieren wird.

Zuhause ist es auch schon schlimm, ich kann die Noten-Probleme niemandem erzählen, da meine Mutter mich sehr oft wegen schulischen Sachen (wie bei einer Note 3/4 oder HA-Zettel) anschreit. Sie ist auch sehr empfindlich, wenn ich ihr mal was sage, zum Beispiel, dass ich ihr beweisen will, dass sie bei etwas falsch liegt oder dass ich wegen der Schule nicht obdachlos oder sehr arm werde. Mein Vater schreit mich auch oft an. Bei ihm ist es so, dass er immer wieder bei Schreit mit mir immer „Kein weiteres Wort mehr“ sagt. Meine Eltern wollen auch nicht akzeptieren, dass ich programmieren viel ernster als Schule nehme und sie haben mich letztens nur noch am Wochenende ans Computer gelassen, und das nur 2 Stunden insgesamt im ganzen Wochenende.

Ich habe auch einen Bruder, aber der macht fast nichts mit mir, er ist einfach da.

Doch meine Probleme mit den anderen Kindern in der Schule konnte ich meinen Eltern erzählen, tue ich aber fast nie, da mir bisher nicht eine Sache geholfen hat, es gab nur Nachteile: Die Kinder sagten nur mehr schlimme Sachen und nennen mich manchmal Petze oder sowas (kann mich nicht daran erinnern).

Ich fälsche auch oft Krankheiten, da ich einfach pure Angst vor der Schule habe.

Meine „Traum“ ist es, gehomeschooled zu werden und nicht in eine neue Schule zu gehen (Was meine Eltern mir empfehlen), da ich eine schlechte Atmosphäre habe. Ich kann auch schlecht Freunde machen, jedoch habe ich einen, doch ich habe das Gefühl, dass er langsam zu einem der Kinder wird, die mich nerven wird.

Ich habe auch oft mit der Schulsozialarbeit gesprochen, doch das hat mir nicht geholfen.

All diese Probleme habe ich seit der 5. Klasse. Ich glaube, dass mir jetzt nichts mehr außer Homeschooling helfen kann.

Ist es möglich, wegen dieser Gründe gehomeschooled zu werden? Ich traue mir nicht mehr, zur Schule zu gehen. Ich versuche immer ein Lächeln auf meinem Gesicht während der Schule zu haben.

Mobbing, Homeschooling, genug
Alles war umsonst?

Hallo,

leider ist es nie zu einem ersten Treffen mit der Frau gekommen, bis heute nicht. Damals sagte sie mir kurzfristig ab, obwohl ich mich so gefreut habe auf das Date wie ein Kind auf Weihnachten.

Ich bin wirklich am Boden zerstört, denn jetzt im Nachhinein betrachtet war alles umsonst. Ich hätte sie gar nicht erst ansprechen sollen.

Ich glaube, dass sie einfach nur höflich sein wollte, doch kein Interesse an mir hatte. Einmal habe ich gesehen, dass ein Mann auf sie zugekommen ist, den sie erstmal herzlich umarmt hat. Ich bin dann zu ihr hingegangen in der Hoffnung, dass der Typ endlich verschwindet, doch er blieb dort und ich stand einfach nur da, wie so ein 5. Rad am Wagen. Mehr als ein "Hi" von ihrerseits bekam ich auch nicht und als ich dann mit ihr reden wollte, wich sie aus. Allein schon, dass sie diesen Typ so herzlich umarmt hat, brach mir das Herz und als ich später im Auto saß, musste ich weinen.

Wir haben uns zwar auch hin und wieder unterhalten, doch es ging fast nie etwas von ihr aus. Selbst, als ich das Treffen damals mit ihr vereinbaren wollte, war sie diejenige, die das Gespräch zuerst beendet hat. Sie sagte am Ende nur: „Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.“ So, als wolle sie mich schnell loswerden auf höfliche Art.

Ich hatte schon irgendwo unterbewusst so ein ungutes Gefühl, dass das wieder nichts wird und mein Gefühl täuschte mich am Ende auch nicht, wie ich später feststellte. Das Treffen fand nicht statt, stattdessen schickte sie mir einen ellenlangen Text, warum sie nicht konnte und dass es besser wäre, wenn wir vorerst den Kontakt abbrechen würden. Das schlug bei mir natürlich ein wie eine Bombe, doch ich versuchte, das ganze noch zu retten.

Wir schrieben hin und wieder und als ich sie nochmal sah, schlug ich ihr vor, dass wir uns nochmal wann anders treffen können und dass ich einfach nochmal mit ihr reden wollte, weil ich schlecht schlafen konnte wegen dieser Sache. Überraschender Weise meinte sie sogar: „Ja, will ich“ und ich sah, wie sie mit ihren Haaren spielte, was ja eigentlich ein gutes Zeichen ist.

Nichts desto trotz kam es nicht zu diesem Treffen und mir geht es richtig traurig. Nicht oft hatte ich die Gelegenheit so eine schöne Frau kennenzulernen. Ich bekam oft Ablehnungen, doch bei ihr sah es anfangs so aus, als könnte das etwas werden. Nun bin ich bitter enttäuscht und denke mir, dass ich mir das alles auch hätte sparen können.

Warst du schon mal in einer ähnlichen Situation?

Liebe, Liebeskummer, Beziehung, Psychologie, Enttäuschung, Absage
Könnt ihr mich bitte anhören?

Ich bin einsam und unglücklich. Das einzige, was mir noch etwas Freude bereitet, ist meine Konsole und mein Handy. Ich bin deshalb so um die 13 Stunden pro Tag am Handy oder vor dem Bildschirm. lch kann meine Schulfreunde nicht wirklich als Freunde bezeichnen, weil sie seit den Jahren immer Zeit ohne mich verbringen oder ohne mich etwas ausmachen. Meine Familie.. tja... Meine Schwester ist eine Narzisstin. Meine Mutter kann sich nicht durchsetzen und schiebt alles unter den Teppich. Mein Vater arbeitet den ganzen Tag und ist auch vor dem Laptop. Ich hab irgendwie das Verlangen einfach wegzugehen. In einen anderen Ort zu sein. Aber mit welchem Geld? Die Schule... alles wird mir einfach zu viel. Das Lernen, die Zeit schwindet und es fühlt sich immer an, als hätte ich sie verschwendet. Keiner ist wirklich dankbar für das was ich für sie tue. Ich lerne, lerne, lerne und trotzdem kommt nichts gutes raus. Mir macht das Leben einfach kein Spaß mehr. Alles ist einfach nichts, was mich glücklich macht, Wenn ich Geld und Zeit hätte würde ich nach Japan ziehen. Mein Traum ist es Arzt zu werden. Aber der Weg in das Medizinstudium kränkt mich. Die hohen Erwartungen meiner Familie kränken mich. Mein Körper kränkt mich. Meine Einsamkeit kränkt mich. Meine Umgebung kränkt mich. Alles ist gleich, aber doch eingeschränkt. Es gibt irgendwie keinen mit dem ich reden kann. Ich höre gerne zu, trotzdem belastet mich ebenso das Leid anderer zu hören. Manchmal vergesse ich mich zu lieben. Ich sehe wie gleichaltrige besser drauf sind als ich. Ich sehe wie viel Spaß sie am Leben haben. Wie glücklich sie sind. Wie erfolgreich sie sind. Und ich...? Wieso kann ich nicht so glücklich sein wie sie. Wieso kann ich keine Freunde haben. Ist es wegen meinem Charakter? Ist es wegen meinem Körper oder doch was anderes? Wie lange muss ich dieses Leid noch ertragen? Wann finde ich endlich loyale Freunde, die mich wirklich mögen so wie ich bin? Das sind meine Gedanken die letzten 5 bis 7 Monate. Ich habe mit meiner Mutter darüber gesprochen und sie unterstützt mich, wo sie nur kann. Ich selbst möchte sie aber damit nicht belasten, weil sie selbst eine sehr sensible Person ist und ihr solche Sachen mehr belasten als mir. Manchmal frage ich mich, ob ich zu übertreibe und diese Gedanken gar nicht war sind. Manchmal komm ich mir deshalb egoistisch vor.

Trauer, Gedanken