Gestörter Betriebsfrieden/ Streit beenden?

Hallo Zusammen,

ich habe mit einem Kollegen irgendwie Dauer Streit. Da ich mir von dem nicht alles Gefallen lasse und ihn hier schon mehrmals bei der Geschäftsleitung gemeldet habe. Hier geht es um u.a. folgende Dinge

Urlaub (direkte Urlaubsvertretung)

muss dem immer den Arsch polieren

Werde verbal bedroht (ich mache das nicht mehr usw) wenn ich ihn nur ansatzweise kritisiere

Seid ich mich beschwert habe redet er kein Wort mehr mit mir. Wenn er was von mir will wird das wie in einer Behindetenanstalt geregelt (wo das, das da brauch ich ) oder es wird mir vor die Füsse geschmissen.

Wenn ich mal eine Kleinigkeit nicht richtig mache oder gegen etwas verstosse rennt er dem gleich hinterher. Weiter legt er sich gerne auf die Lauer und sucht nach irgendwelchen Verstößen. Auch da habe ich ihn schon darauf angesprochen und ihn gefragt er nichts zu tun habe. Sein Abteilungsleiter hat ihm dafür schon die Lieveden gelesen.

Vor Wochen habe mit einem anderen Kollegen im Privaten Rahmen etwas Gelästert er hast das heimlich gefilmt, und dem Chef vorgelegt. Letze Woche habe ich zu einem Kollegen nicht öffentlich (sprich der Kollege stand neben mir und drum herum stand keiner) zum gesagt da kommt unser Schwarzwälder (gemeint war ein Dunkelhäutiger Kollege aus der anderen Abteilung) ( Zur Klarstellung hier geht es nicht um Rassismus sondern um ein Spass mit diesem Kollegen bin ich und der Kollege dem ich das so gesagt habe auch Privat befreundet). Das wurde dem besagten Kollegen der sich wieder unaufällig auf Lauer leg tauch gefilmt.

Er hat gesagt das geht zum Chef.

Mir geht das ganze mittlerweile ziemlich auf die Nerven. Ich habe mich mal beschwert wegen wichtigen Dingen und er ist die ganze Zeit beleidigt ist. Mit ihm zu reden habe ich natürlich auch schon versucht. Hier kommt die Aussage vorher überlegen Was man tut du hast mich verpetzt ich verzeihe nichts.

Ausserdem kann es nicht sein das er hier Kollegen bespitzelt. Wir sind am Arbeitsplatz und nicht bei der Stasi. Wenn ich mit meinem Kollegen etwas rumspasse oder mit denen Privat rede dann geht das ihn nicht an.

Meiner Meinung nach liegt hier eine Störung des Betriebsfriedens vor was sofort abzustellen ist.

Die Geschäftsleitung hat hier keinen Arsch in der Hose und unternimmt nichts.

Beruf, Mobbing, Arbeitgeber
Arbeitgeber von Tätigkeit in der Feuerwehr überzeugen?

Hallo Zusammen,

ich bin seit mehren Jahren aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr. Zum Jahresanfang wurde bei uns die AAO geändert sodass wir mehr Einsätze (auch Nachts) haben. Da ich ca 20km entfernt arbeite bin ich für meine Heimatwehr tagsüber nicht Verfügbar und bin daher bei den Nachteinsätzen (Nachtverfügar :) ) in der Regel dabei.

Zudem wurde ich von der Feuerwehr an meinem Arbeitsort angefragt ob ich als Tagesausrücker unterstützen könnte (die haben ein mächtiges Problem mit der Tagesverfügbarkeit, selbst bei Kleineinsätzen werden zwei Feuerwehren alamiert um personell auf der sicheren seite zu sein).

Mit meinen direkten Kollegen der mich auch bei Urlaub und Krankheit vertreten tut ist alles geklärt. Er übernimmt die wichtigsten Tätigkeiten wenn ich einsatzbediengt ausfalle. Den Rest arbeite ich dann auf das passt. Ich selbst bin auch bereit meine Arbeit entsprechend aufzuarbeiten in dem ich mal länger bleibe und ggf . mal am Samstag komme. Außerdem arbeite ich so vorrausschauend das nichts anbrennt wenn ich feuerwehr technisch ausfalle oder auch Krank bin. Im letzten Jahr bin ich zweimal zwecks einsätzen ausgefallen 1x kam ich ca 30 min später (war im Rahmen der Gleitzeit) und 1 x etwas müde und belastet da wir nachts einen schweren VU mit Schwerverletzten hatten. Habe aber regulär gearbeitet man hat mir die Belastung aber angesehn.

Jetzt hatte ich ein Gespräch mit meinem Chef in dem ich Ihm erklärt habe das sich in der Feuerwehr was ändert und von der örtlichen Feuerwehr als Tagesausrücker angefragt wurde. Ihm habe ich die gleichen Verfahrenweise vorgeschlagen wie ich mit meiner Vertretung besprochen habe. Hier spricht meiner Meinung nach nicht dagegen und es kann so funktionieren. Der Betieb in der Firma läuft auch normal weiter wenn ich ausfalle. Die Rechtslage zwecks Freistellung für den Einsatzdienst habe ich auch Sachlich erklärt. Das ich in der Feuerwehr bin war auch schon bei der Einstellung bekannt. Im Betrieb bin ich Ersthelfer, Brandschutzhelfer (sofern ich den GF hätte würde ich auch die Brandschutzhelfer ausbilden), und unterstützte unseren Sicherheitsbeauftragen mit Rat und Tat.

Vom meinen Chef kam die Antwort das er es nicht einsieht die Feuerwehr vor Ort zu unterstützen da die Feuerwehr seiner Meinung nur ein Saufverein ist. In meiner Heimatstadt gibt es seiner ansicht eine BF (wir haben jedoch nur eine Hauptamtliche Führung und zwei hauptamtliche Gerätewarte) die hat alles wesentliche zu übernehmen haben. Meine Feuerwehrtätigkeit in meiner Heimatwehr darf ich ausüben muss aber innerhalb der Gleitzeit Regelung in der Arbeit sein. Für alles andere hat er kein Verständnis. Im gleichen Atemzug wurde mir gedroht wenn ich ausfalle würde er keinen Cent bezahlen. Auch wird er mein Verhalten in der Freizeit beobachten und konsequent ahnden wenn ich micht anständig verhalte.

Wie kann ich mein Chef davon überzeugen die wichtige Tätigkeit in der Feuerwehr zu unterstützen.

Feuerwehr, Recht, Arbeitgeber, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
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