Bin ich evtl. depressiv oder sind diese Gedanken normal: Das Leben ist an sich sinnlos?

Also ich denke nur drüber nach

Aber komme mehr od weniger zu dem Schluss dass das Leben für sich genommen überhaupt keinen Sinn erfüllt, ausser dass wir leben um letztlich zu sterben. Das wird ja bereirs mit der Geburt so festgelegt.

Abee alles andere ist einfach nur unnötig wenn man drüber nachdenkt. Wozu arbeiten und Geld verdienen. Wozu sich über alles aufregen oder ständig Dinge versuchen und machen, ist eh alles vergänglich.

.Es ist nicht so dass ich nichts hätte wofür ich dankbar bin

ABER der punkt ist, dass es eben keinen Sinn hat. Man wird einfach nur älter und erfüllen kann einen das alles eh nixht, eben weil es ja auch endet. Und weil die Menschheit so gestresst ist und egoistisch und auf Profit aus, Gewaltbereit, .. der Mensch wird sich nie ändern.

Und selbst wenn man eine Familie gründet ist das vergänglich. Dazu leben wir immer schnelllebiger. Alles ist ja so austauschbar , auch Menschen- ganz tolle Mentalität ist das (Ironie!).

Also ist das normales nachdenken,das ist meine Frage.

Vielleicht ist es ja einfach philosophieren. Denn es IST eben einfach so, dass man wenn man drüber nachdenkt erkennt dass es ansich keinen Sinn im Leben gibt ausser dass es vorbei geht und vergänglich ist. Jeder Mensch sucht sich nur vergeblich Sinn im Leben aber spätestens wenn es endet ist ed ja eh vorbei!

Versteht ihr den Punkt?

Und dazu muss ich sagen, ich habe schon sehr viel gemacht oder mache swhe viel um mein Leben auszufüllen und die Zeit zu geniessen. Das heisst ich bin nicht am Boden zerstört mache nie etwas etc. nein es gibt da einige Dinge.

Aber ich habe eben das beschrieben erkannt also was sagt ihr?

Religion, Tod, Glaube, Sinn, Sinn des Lebens, Weltansicht, Philosophie und Gesellschaft
Wieso glaubt ihr nicht an einen Gott?

Hallo

Ich habe einpaar Fragen an die Atheisten.

FRAGEN:

1.) Wieso glaubst du nicht an Gott?

2.) Wieso brauchst du keinen Gott?

3.) Wenn es keinen Gott geben würde, wieso gibt es dann das schlechte auf der Welt (Leid, Wut, Trauer, usw.)?

4.) Wer hat das Universum erschaffen?

5.) Was ist der Sinn deines Lebens?

6.) Was passiert nach dem Tot?

MEINE ANTWORTEN:

1.) Da es das Universum gibt, glaube ich auch an einen Gott.

Wenn ich Morgen aufstehe und vor mir ein Kuchen sehe, weiss ich sofort das es jemand gebacken hat. Niemand würde in dieser Situation denken, dass dieser Kuchen aus dem nichts entstand, nicht mal die Atheisten. Wenn schon ein Kuchen, der aus 5 zutaten besteht, nicht aus dem nichts entstehen kann, wie kann dann ein Universum in dem wir Leben, was 10 Millionen mal komplexer ist als ein Kuchen aus nichts entstehen?

2.) Ich brauche einen Gott, da er mir die letzte Hoffnung gibt. Egal was auf dieser Welt passiert, ob gut oder schlecht, wir werden alle am Ende entweder belohnt oder bestraft und das gerecht.

3.) Bei uns im Islam ist das so, dass das Leben ein Test ist. Ob gutes in deinem Leben passiert oder schlechtes, tust du immer noch das was Gott dir befohlen hat oder nicht. Nach dem Tot werden deine guten taten und schlechten Taten gewogen, und wirst dem entsprechend bewertet (Hölle oder Paradies). Wenn diese Welt alles Perfekt wäre und es nichts schlechtes gibt, was für ein Sinn hätte dann unser Leben? Diese Welt in dem wir Leben gibt es gutes und schlechtes, und nach dem Tot wirst du in einer Welt kommen wo es nur gutes gibt und nichts schlechtes(Paradies) oder in einer Welt wo es nur schlechtes gibt und nichts gutes(Hölle).

4.) Das gleiche wieder mit dem Kuchen bei frage 1. Nichts kann aus nichts entstehen.

„Wer hat Gott erschaffen?“

„Das Universum gab es schon immer“

Gott hat niemand erschaffen, den Gott ist 1. Er hat keinen Anfang und kein Ende. Er ist unabhängig. Wenn ich die frage beantworten könnte-> … hat Gott erschaffen, wäre die nächste frage, wer hat … erschaffen? Das würde immer weiter ins unendliche gehen. Da es das Universum gibt, muss Gott unabhängig sein/keinen erschaffer haben, sonst wären wir nicht hier.

Beispiel: Mein Auto ist kaputt und rufe meinen Nachbarn für Hilfe. Der Nachbar sagt, dass er mir hilft, aber nur wenn der 2 Nachbar auch mithilft. Der 2 Nachbar sagt das gleiche wie der 1. Der 3 auch. 4,5,6,7,8,9.. unendlich..ich wäre nie dazu gekommen mein Auto zu reparieren. Doch wenn es einen Nachbar gibt der unabhängig ist und keinen anderen Nachbar braucht, kommen wir dazu mein Auto zu reparieren.

5.) Der sinn ist, Gott zu dienen und gutes zu tun. Egal wie viel Geld, Macht, Fame, Rum, Autos, Frauen usw. das ist alles vergänglich, ausser meine Taten ob gute oder schlechte Taten. Deswegen probiere ich so viele gute Taten zu machen wie ich nur kann.

6.) Ähnlich Frage 3.

Paradies oder Hölle

Bitte alles ordentlich nummerieren

LG

Leben, Religion, Islam, Kirche, Universum, Atheismus, Glaube, Gott, Gottesdienst, Komplexe, Sinn des Lebens, unendlich, Ungläubige
Gebt ihr dem Nihilismus recht?

Der Nihilismus beschreibt ja folgendes: Es handelt sich um eine Philosophie oder eine Familie von Ansichten innerhalb der Philosophie, die allgemein akzeptierte oder grundlegende Aspekte der menschlichen Existenz ablehnt, wie z. B. objektive Wahrheit, Wissen, Moral, Werte oder Sinn.

Es gibt verschiedene nihilistische Positionen, u. a. die, dass die menschlichen Werte unbegründet sind, dass das Leben sinnlos ist, dass Wissen unmöglich ist oder dass eine Reihe von Wesenheiten nicht existieren oder bedeutungslos oder sinnlos sind.

Die Nihilismus-Forscher können den Nihilismus als ein Etikett betrachten, das auf verschiedene Philosophien angewandt wurde, oder als ein eigenständiges historisches Konzept, das aus dem Nominalismus, dem Skeptizismus und dem philosophischen Pessimismus sowie möglicherweise aus dem Christentum selbst hervorgegangen ist. Das heutige Verständnis des Begriffs geht weitgehend auf die Nietzsche'sche "Krise des Nihilismus" zurück, von der sich die beiden zentralen Begriffe ableiten: die Zerstörung höherer Werte und der Widerstand gegen die Bejahung des Lebens. Frühere Formen des Nihilismus können jedoch selektiver sein, indem sie spezifische Hegemonien des sozialen, moralischen, politischen und ästhetischen Denkens negieren.

Der Begriff wird manchmal in Verbindung mit Anomie verwendet, um die allgemeine Stimmung der Verzweiflung über die empfundene Sinnlosigkeit der Existenz oder die Willkür menschlicher Prinzipien und sozialer Institutionen zu erklären. Der Nihilismus wurde auch als auffallend oder konstitutiv für bestimmte historische Epochen beschrieben. Jean Baudrillard und andere haben beispielsweise die Postmoderne als eine nihilistische Epoche oder Denkweise bezeichnet. Ebenso haben einige Theologen und religiöse Persönlichkeiten erklärt, dass die Postmoderne und viele Aspekte der Moderne den Nihilismus durch eine Negation religiöser Prinzipien darstellen. Der Nihilismus ist jedoch sowohl religiösen als auch irreligiösen Ansichten zugeschrieben worden.

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff auf Formen des existentiellen Nihilismus, demzufolge das Leben ohne inneren Wert, Sinn oder Zweck ist. Andere prominente Positionen innerhalb des Nihilismus sind die Ablehnung aller normativen und ethischen Ansichten (§ Moralischer Nihilismus), die Ablehnung aller sozialen und politischen Institutionen (§ Politischer Nihilismus), der Standpunkt, dass es kein Wissen geben kann usw.
Also was meint ihr zu dem Thema Nihilismus? Stimmt ihr der Strömung zu und wenn nicht warum?

Nietzsche, Sinn des Lebens, Nihilismus, Philosophie und Gesellschaft
Wie erkenne ich Gottes Willen für meine Bestimmung?

Hallo

ich bin Christ und bin mir im Leben nicht sicher, was meine Bestimmung/Berufung ist. Was ist Gottes Plan für mich? Was ist der Sinn des/meines Lebens?

In der Bibel steht ja an mehreren Stellen, dass es darum geht das Leben zu schätzen + zu genießen und vor allem ein Leben mit Gott zu führen und dessen Plan für dich zu folgen. Lebe nach Jesu Vorbild.

Aber wie finde ich den Weg heraus, den Gott für mich vorgesehen hat? Ich spüre in mir schon seit langem (Jahre), dass mich die Welt des Schreibens und des Films anzieht. Ich habe eine große Leidenschaft dafür und ich denke sehr viel am Tag darüber nach. Da ist etwas in mir, das diesen Weg gehen möchte.
Gleichzeitig weiß ich nicht, ob das „nur“ mein Wunsch ist oder auch Gottes Plan + Wille für mich?

Kann ich als Christ Filme machen, dir Sinn und Tiefgang haben. Mir geht es nicht darum, einen Film zu machen, bei dem ich nichts zu sagen habe. Versteht ihr, was ich meine? Ich will etwas in Leute auslösen und nicht den nächsten Fast and the Furious Film oder so machen, bei dem das Geld an erster Stelle steht.

Wie weiß ich, ob ich meinem Willen oder Gottes Willen folge? Der Wunsch und die Begeisterung kommen nicht vom irgendwo her, das weiß ich. Mein Umfeld möchte, dass ich was sicheres studiere und in mir sind auch Ängste vor diesem Schritt sowie vor dem Versagen.

Manchmal denke ich, dass ich mir im Leben eine Plattform aufbauen möchte, um etwas zu bewirken in der Welt. Aufmerksamkeit für Organisationen und Projekte; meine Filme und Geschichten; anderen helfen zu können bei ihren Träumen und Wünschen.

Wie denkt ihr darüber nach? Bin ich auf dem richtigen Weg? Wie unterscheide ich Gottes Plan für mich von meinen Wünschen? Ich will, dass Gottes Wille in mir geschieht und nicht der meine.

Leben, Film, Jesus, Christentum, helfen, Berufung, Bibel, Christen, Christus, filmemacher, Glaube, Gott, Jesus Christus, Plan, Regisseur, Selbstfindung, Sinn des Lebens, Soziales, Plattform, Vorbild, Wer bin ich, Bestimmung, Lebensweg
Hat es einen Sinn zu leben wenn man arm ist?

Ich möchte eure Meinung zu diesem Thema wissen bzw. Darüber diskutieren.

Unswar komme ich aus einem Elternhaus welches sich leider nur das ”nötigste“ leisten kann(Unterkunft, Lebensmittel, Rechnungen usw…).

Nun, Ich selbst bin ein junger Mensch, der das Leben genießen will. Weil mir jedoch alle Mittel und Wege dazu fehlen, kann ich nichts anderes tun als den ganzen Tag nur zuhause rumzugammeln.

Ich bin Student und Vereine derzeit kein Geld.

Und bitte kommt mir nicht mit Sprüchen wie ”man kann auch ohne Geld Spaß haben“ etc.

Nein, so läuft das nicht. Und jeder mit gesunden Menschenverstand, der realistisch denken kann, dem ist das klar.

Wir leben nunmal im Zeitalter des Kapitalismus, alles kostet Geld und das nicht wenig - Urlaub, reisen, Aktivitäten, Kleidung, Autos, Luxus, hübsche Frauen usw.

Das heißt also, wenn man nicht gerade als Kind einer wohlhabenden Familie auf die Welt kommt, die bereits vor Generationen ihre Investments klug durchgeführt hat und heute ein Leben und Saus und Braus genießen darf, dann hat man wortwörtlich keine Chance auf ein anständiges Leben.

Man muss sein wertvollstes Asset, die eigene Zeit, gegen Lohnarbeit austauschen, welches dem Menschen wiederum nur das ”nötigste“ zum überleben und fortpflanzen gibt.

Da stelle ich mir die Frage: Was zur Hölle bringt es mir zu leben, wenn ich nicht den Lebensstil haben kann den ich wirklich möchte?

Das einzige was ich tue, ist den Kapitalisten mit meiner Lohnarbeit noch reicher zu machen als er schon ist.

Was meint ihr dazu?

Leben, Kapitalismus, Reichtum, Sinn, Sinn des Lebens
Kein Sinn mehr im Leben?

Hallo, Ich heiße Mikey und bin 14 Jahre alt.

Ich war lange auf einem Gymnasium, doch jetzt hat sich alles sehr verändert. Mir ging es richtig schlecht, sogar keine Ahnung warum. Ich saß vor meinen Schulbuch, und habe einfach geweint, bis es schon nass war. Wenn ich schlafen gehe weine ich auch ohne einen Grund dafür..Mir geht es einfach schlecht. Keine Ahnung woran es liegt, meine Eltern sagen mir es ist nur eine "Teenager Phase", woran ich auch glauben will, denn sonst gibt es eigentlich keine Gründe, denk ich.

Jetzt, da ich mich auch nicht richtig in der Schule konzentrieren kann, sind meine Noten richtig schlecht geworden. Jetzt sind es schon fast Sommerferien, deswegen, weiß ich nicht ob ich noch etwas tun kann…Ich fühle mich richtig hilflos, alle meine Ziele sind einfach verbrannt.

Was ist der Sinn noch irgendwie chinesisch zu lernen, wenn ich keine Wahl mehr hab? In der Realschule wird es nicht besser, nach der Mittelschule hat man keine Zukunft, auf jeden Fall, sagen es meine Eltern so.
Mein Traum war ein Game Designer zu werden und nach China zu gehen, doch ich habe diese Möglichkeit versaut. Kann mir bitte jemand sagen, wie man noch einen Sinn im Leben finden kann? Alles was ich wollte ist jetzt nicht mehr möglich (hoffentlich gibt es noch eine Möglichkeit, doch ich bin mir wirklich nicht sicher.)…

Für was soll ich noch leben? Bitte Hilfe

Danke im Voraus.

Leben, Schule, Familie, Psychologie, Sinn des Lebens, Ausbildung und Studium
Kann man sich einfach als ein anderes Geschlecht identifizieren (Triggerwarnung)?

Ich bin pro Homo pro Frauenrechte, Feminismus und alles was es in dem so gibt, nur verstehe ich eine Sache nicht, da es überhaupt nicht rein passt und sich jeglicher Logik entzieht und für mich einfach falsch ist undswar sind das Menschen, die sich als das andere Geschlecht identifizieren bzw. Transvestiten.

Wenn ein Mann einen anderen Mann liebt, ist das biologisch so vielleicht nicht direkt vorgesehen, da die Fortpflanzung nicht möglich ist, aber es ist trotzdem okay, da man nichts dafür kann, welches Geschlecht man liebt.

Männer sind aber biologisch und faktisch ja trotzdem Männer. Wieso ist es gesellschaftlich bzw. Staatlich angesehen, dass ein Mann sich als Frau umidentifiziert oder eben anders herum?

Das ergibt ja wirklich nicht auf Beleidigend sondern rein rational logisch keinen Sinn.

Ich kann ja auch nicht bestimmen, dass eine 2 ab jetzt eine 7 ist oder zum Beispiel, dass Ja ab jetzt Nein heißt.

Biologisch faktische Männer dürfen beim Sport (z.B Kampfsport) gegen andere Frauen kämpfen und gewinnen den Kampf dann selbstverständlich aufgrund von evolutionären, genetischen Beschaffenheiten.

Es ergibt doch Sinn dass Männersport und Frauensport getrennt wird, wieso kann diese wichtige und richtige Trennung umgangen werden, weil sich ein Mann wie eine Frau fühlt?

Ich kann mich auch nicht als Polizist fühlen und raus gehen um schwere Verbrechen aufzuklären weil ich faktisch eben kein Polizist bin.

Wieso wird genau die selbe Logik im Thema mit den Frauen und Männern missachtet.

Wenn ich sowas lese wie, dass ein Sexualstraftäter, welcher Frauen vergewaltigt hat, sich aber als Frau identifiziert, ins Frauengefängnis kommt und da dann seine Zellenbewohnerin vergewaltigt…

Da wird einem doch klar, dass der enorme Druck der von Communitys wie die LGBTQ+ Community ausgeht schon solch eine Macht hat, dass sich Staaten und Großorganisationen wie die Olympischen Spiele dieser total gefährlichen und biologisch unlogischen Meinung der linksradikalen Freidenker beugen weil sie entweder als Politisch Korrekt angesehen werden wollen oder die Hatewelle und eventuellen Boykott dieser riesigen Movements fürchten.

Wie kann es also sein, dass LGBTQ+ nicht als gefährlich eingestuft wird sondern sogar unterstützt wird, und die Flagge überall polarisiert und es ein ABSOLUTES NOGO ist etwas schlechtes über das Movement oder Transvestiten (explizit im Sport oder in Gefängnissen) zu verlieren???

Allein, dass ich fürchten muss, dass ich meine Zeit verschwende, da diese Frage ohnehin sofort gesperrt werden könnte, weil es ja ein sensibles Fettnäpfchen ist worüber man nicht reden oder einer anderen Meinung sein darf, da man ansonsten Extrems von der Gesellschaft diskreditiert wird, zeigt doch schon ziemlich gut in was für eine radikale Richtung sich das entwickelt.

Ich verstehe das einfach nicht und es belastet mich sehr, dass ich scheinbar einer der wenigen bin, der gegen LGBTQ+ aufgrund der radikalen, gefährlichen, meinungsvorgebenden Dominanz ist.

Politik, Psychologie, Geschlecht, Sinn des Lebens, Transgender, Transvestiten, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Vom Nachteil geboren worden zu sein?

In der griechischen Mythologie foltert König Midas den Satyr Silenos, um endlich in Erfahrung zu bringen, was für des Menschen Wohl das Beste sei.

 

Die Antwort wurde u.a. von Aristoteles überliefert:

 

"Das Allerbeste nämlich ist für dich gänzlich unerreichbar:

nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein."

 

der fleissig alles zusammenstellte dazu:

„Diktat der Geburt“ (Begriff von Immanuel Kant, 1724-1804 ... Zynismus des Lebens)

Wir werden ungefragt gezeugt, um ein Leben lang leiden zu müssen und, ohne den Grund dafür je erfahren zu haben, endlich zu sterben.Jede Freude dient nur der Enttäuschung durch neues Leid und damit der Verlängerung des Leidensweges. Von einer Abkürzung durch Suizid werden wir dadurch abgehalten, dass uns das Wesen des Todes verborgen wird und wir daher nicht einmal gewiss sein dürfen, dass er uns wieder ins Nichts zurückführt und damit eine Erlösung bringt, von der wir nichts mehr haben.Stattdessen bleibt die Befürchtung, dass uns noch Schlimmeres erwartet. Der religiöse Glaube an eine Erlösung durch Gott lästert diesen,da er ihm den Sadismus unterstellt, uns leiden zu lassen, um uns zu erlösen.

Nur Dummheit macht glücklich:

„Ἐν τῷ φρονεῖν γὰρ μηδὲν ἥδιστος βίος “ (Sophokles, Ajax, 550)

„Ubi mens plurima, ibi minima fortuna – Wo am meisten Verstand, da am wenigsten Glück“

(Lateinische Sentenz)

„Fröhliche Menschen sind nicht glücklich, sondern dumm.“ (Voltaire)

Was meint Ihr dazu?

Leben, Religion, Kinder, Schule, Psychologie, Leid, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Soll das der Sinn im Leben sein?

Die meisten von uns durchleben von Tag zu Tag den selben Ablauf, 8 Std. Arbeit, wenn man Pech hat, kommen Überstunden dazu und noch schlimmer ist es, wenn die Bezahlung nicht stimmt. Den Beruf wechseln kann nicht jeder, außerdem sind alle Berufe wichtig und notwendig, selbst in den Systemrelevanten Berufen ist das Gehalt teilweise lachhaft und traurig. Für die Miete geht fast oder oft auch mehr als die Hälfte des Lohnes drauf, sparen ist nicht möglich, eine eigene Wohnung oder generell Eigentum zu erwerben ist alleine überhaupt nicht möglich, dazu müsste ein Pärchen einen gemeinsamen Kredit aufnehmen, der im schlimmsten Fall über Jahre läuft. Gut, nicht jeder braucht eine eigene Wohnung oder ein Haus, nur was ist mit den Kindern, wenn beide Elternteile sowieso den ganzen Tag arbeiten müssen, das Kind im Kindergarten ist und man viel vom aufwachsen des eigenen Kindes verpasst. Natürlich ist die Kita nichts schlechtes, ein Kind sollte jedoch nicht den ganzen Tag dort verbringen. Die Schulzeit sieht nicht unbedingt besser aus, Eltern arbeiten, kommen eventuell gestresst nachhause und haben gar keine Kraft sich mal mit dem Kind hinzusetzen, um z.B. bei den Hausaufgaben zu helfen. Um nochmal auf das typische Leben der Arbeitswelt zurückzukommen; in allen Berufen ist es Standard, 30 Tage im Jahr Urlaub zu bekommen und auch hier stellt sich die Frage, was man im Endeffekt davon hat, so ein Leben kann niemals glücklich machen, über das ganze Jahr lang arbeiten, wenig Urlaub und wenn man Pech hat, verdient man nicht mal genug.
Meine Frage lautet, wie soll ein Mensch darin einen Sinn erkennen? Es geht nur um Arbeit, Arbeit und Arbeit. Wenn wenigstens das Gehalt in Ordnung wäre, könnte man positiver über diese Situation denken. Sind die Fixkosten jedoch bezahlt, bleibt am Ende nicht mehr viel übrig, weil die Mieten überall so hoch sind und generell gefühlt immer alles teurer wird, bezogen auf die Lebensmittel, Benzin (falls man ein Auto braucht) und so weiter .. also was ist das für ein Leben und warum führen die meisten von uns dieses typische Leben, das einen nur bedingt erfüllen kann?

Leben, Beruf, Geld, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung, Sinn, Sinn des Lebens, Ausbildung und Studium
Warum verzweifeln Menschen an der Sinnentleertheit?

WICHTIG: Diese Frage soll nicht jene diskreditieren, die an psychologisch bedingten Krankheiten leiden. So gestellt wäre die Frage eine Anmaßung, da ich über das Privileg verfüge, nie in eine derart schlimme Situation gekommen zu sein. Es gibt schon genug Verwechslungen von aus der außenwelt bedingten "depressiven Verstimmung" und massiven Erkrankungen, die hierdurch stark relativiert werden, da muss diese Frage nicht auch noch dazu beitragen. Sie ist lediglich aus meinem Interesse heraus entstanden, zu erfahren, warum das Thema "Sinn" so manchen vermeitlich "gesunden Menschen" so sehr um den Verstand bringen kann.

Wie ihr euch vielleicht denken könnt ist meine Assoziation mit der Sinnentleertheit eine positive. Die Leerheit ist die Essenz von allem und wenn diese als solche volkommen akzeptiert wird, so gleicht sie einem leeren Blatt auf welchem der Künstler sein Kunstwerk erschafft. Das Kunstwerk ist hier gleichzusetzen mit den Inhalten dieser Welt. Sie können wertgeschätzt werden, wenn sie gerade da sind, doch man ist sich zu jedem Zeitpunkt ihrer Vergänglichkeit bewusst, sodass man sich problemlos von ihnen lösen kann. So gewinnt das Leben an Leichtigkeit und verliert seinen bittern Ernst. Und bevor es einer sagt: Ja es ist verdächtig nah an dem, was in den diversen Zen-Variationen praktiziert wird. Dies mag so sein, ich möchte doch weniger auf bestimmte Lehren an sich hinaus, als auf die Essenz die diesen Lehren innewohnt.

Also warum liegt diese Erkenntnis vielen so fern, die die Sinnentleertheit erkannt haben, aber diese nicht akzeptieren können und somit unter ihr leiden? Was ist eurer Auffassung nach der Grund dafür?

Menschen, Spiritualität, zen, Psychologie, Bewusstsein, Gesellschaft, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Ist das Leben sinnlos, wenn nach Tod alles weg?

Diese Gedanken treiben mich schon länger um, lassen mich nicht gut schlafen.

Wenn man es nüchtern betrachtet, besteht das Leben aus Kindheit, Schule, Beruf, Rente und dann der Tod. Nach dem Tod wirst du irgendwann vergessen sein, ein Narmolo der nicht zu den 2-5% der Menschen gehört, die etwas außergewöhnliches erreicht haben oder einzigartige Erfindungen gemacht haben.

Jetzt kann man meinen, dass man natürlich ein Stück weit in seinen Kindern weiter lebt. Aber ist dies nicht eher eine verzweifelte Hoffnung nicht vergessen zu werden und irgendwie auf abstrakte Weise einen Sinn seines Lebens zu kreieren?

Irgendwann kommen wir alle durch eine Beerdigung in die Erde zurück, niemand weiß was kommt und ob überhaupt was nach dem Tod kommt ... Oder ob man einfach nicht mehr existiert... Vielleicht ist der Glauben nur eine weitere verzweifelte Hoffnung, dadurch einen Sinn des Lebens zu finden?

Wie können Menschen ganz normal leben bis mindestens zu Midlife Crisis, ohne jemals öfters daran ein Gedanke daran verloren zu haben. Verdrängen viele Menschen einfach, dass sie sterblich sind, dass sie manchmal ohne einen richtigen Sinn durchs Leben laufen?

Wenn man es ganz nüchtern betrachtet und die Religion mal außen vor lässt, dann haben wir was für einen Sinn? Sinn für die Natur eher weniger.

Was ist euer Sinn des Lebens, mit dem ihr euer Leben lebenswert macht und euch daran stärkt ?

Leben, Religion, sinnlos, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Keine Lust aufs Leben?

Keine Sorge ich bin nicht psychisch gefährdet oder so. Mir kommt einfach immer wieder der Gedanke, was das Leben einem bringen soll. Man ist den größten Teil des Lebens damit beschäftigt, etwas zu machen, worauf man eigentlich gar nicht wirklich Lust hat:

arbeiten/lernen, hin- und herfahren, Termine vereinbaren und hingehen, kochen, einkaufen, den Haushalt machen, Sport treiben, auf Ernährung und Hygiene achten, auf guten Schlaf achten. Vor allem die Arbeit und das Schlafen ziehen natürlich die Mehrheit der Lebenszeit ab.

Durch diese ganzen Verpflichtungen und Bedürfnisse, die man erfüllen muss, bleibt einem durchschnittlich höchstens 2 Stunden Freizeit pro Tag wenn nicht sogar weniger. Freizeit, in der man das machen kann, worauf man auch wirklich Lust hat und wo man sich ausleben kann. Oh aber natürlich ist man durch den anstrengenden Tag, den man wegen den Verpflichtungen hatte, oft ausgelaugt und man ruht sich einfach nur im Bett oder auf der Couch aus. Das heißt wirklich seine Hobbys ausleben kann man meistens nur am Wochenende.

Ich höre immer wieder "Wenn die Schule aufhört und die Ausbildung / das Studium beginnt und man sich selbstständig um alles kümmern muss, ist dein Leben so wie du es kennst so ziemlich vorbei". Dann frage ich mich "Wofür überhaupt das alles mitmachen und durchziehen?" Sein Hobby zur Arbeit zu machen wäre natürlich ideal, aber das ist nur sehr selten und die Frage soll nicht auf mich sondern auf die Allgemeinheit bezogen sein: auch auf den Mitarbeiter an der Kasse und auch auf den Sachbearbeiter im Büro, der Dokumente sortiert.

Wie findet ihr jeden Morgen wenn ihr aufwacht die Kraft, aufzustehen und Freude am Leben zu haben? Damit meine ich nicht nur samstags und sonntags. Ich weiß meine Ansicht ist echt pessimistisch, aber stimmt es nicht ein bisschen? Wie versucht ihr es an alles positiv ranzugehen?

Freizeit, Leben, Psychologie, Gesellschaft, Lebensfreude, Motivation, Sinn des Lebens
Das Ende allen Lebens im Universum - unumgänglich oder doch nicht?

Der Wärmetod ist ein von Rudolf Clausius 1867 eingeführtes Bild für den „Zustand des finalen thermischen Gleichgewichts des Universums“, aufgefasst als abgeschlossenes System.

Gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik enthält ein abgeschlossenes System im thermischen Gleichgewicht ein höchstmögliches Maß an Entropie. Zudem kann die Entropie in einem solchen System zwar gleich bleiben oder zunehmen, aber niemals abnehmen. Wenn die maximale Entropie erreicht ist, fehlt der Antrieb für makroskopisches Geschehen im System. Das System nähert sich einem statischen, „toten“ Zustand.

Das bedeutet, dass alles Leben im Universum irgendwann einmal erlöschen wird. Dies wird auch als der „Wärmetod des Universums“ bezeichnet. Diese Projektion in die sehr weit entfernte Zukunft wird in der Philosophie teilweise als Beweis für die Unvermeidbarkeit des Weltuntergangs angeführt.*

Entropie – die Unordnung. Der Informationsverlust.

Angenommen eine Packung Reis fällt zu Boden. Die Packung platzt auf und die Reiskörner verstreuen sich um die Packung herum auf dem Boden. Am Anfang kann ich sagen, der Reis ist in der Packung (Information). Am Ende muss ich die Position jedes Reiskorns beschreiben (Informationsverlust). Die Entropie wurde erhöht.

Ein Mensch entsteht, die Entropie wurde dadurch verringert, weil ein Mensch ein hohes Maß an Ordnung darstellt. Dazu war aber viel Energie notwendig. Die Entropie kann also verringert werden, wenn Energie investiert wird.

Computronium ist eine hypothetische Substanz, die die optimale Form eines Computing-Substrats hinsichtlich Rechenleistung und Effizienz für eine gegebene Menge an Materie darstellt.

Die Physiker Norman Margolus und Tommaso Toffoli stellten 1991 die Hypothese auf, dass Computronium als eine Art „programmierbare Materie“ verwendet werden kann, d. h. als Substrat für die Computermodellierung praktisch aller realen Objekte.

Der Zukunftsforscher Raymond Kurzweil prognostiziert, dass die Menschheit bis zum Ende des 21. Jahrhunderts dazu in der Lage sein wird, Computronium in großem Maßstab herzustellen, dessen theoretische Rohrechenleistung er auf etwa 5 × 10⁵⁰ Berechnungen in der Sekunde pro Kilogramm schätzt.

Er geht davon aus, dass nach der technologischen Singularität zunächst die Materie der Erde, der Rest des Universums in Computronium umgewandelt werden, da er ein solches universelles Computronium-Computer-Substrat für die sinnvollste Unterbringung für eine Superintelligenz hält. Kurzweil erwartet, dass das gesamte Universum in 200 Jahren (Law of Accelerating Returns) mithilfe hochintelligenter Nanobots mit Computronium gefüllt worden sein wird, wenn Wurmlöcher oder andere Mittel Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen (https://www.youtube.com/watch?v=lAJkDrBCA6k). Laut ihm hätte ein solches Unterfangen das Potential dazu, das natürliche Ende des Universums zu verhindern, indem die Menschheit auf intelligente Art und Weise über die Zukunft des Universums entscheiden können wird* *Quelle:Wikipedia

unumgänglich - ja, da 41%
unsicher 41%
unumgänglich - nein, weil 17%
Computer, Religion, Zukunft, Mathematik, Politik, Wissenschaft, Universum, Astronomie, Astrophysik, Forschung, Futurologie, Informatik, Informationstechnologie, künstliche Intelligenz, Philosophie, Physik, Sinn des Lebens, Technologie, Unsterblichkeit, Singularität, Transhumanismus, Technologische Singularität, Philosophie und Gesellschaft
macht überhaupt irgendetwas im leben einen sinn?

ich hab gestern und heute die simpsons geguckt wie immer gönnen die sich nix manche folgen waren dummgelaufen und ich verstehe es einfach nicht was der welt sinn gibt:

  1. klein todd wird nicht getröstet was seine mutter angeht :( und wird zu homer geschickt der sogar flanders video mit den erinnerungen dadrauf überspielt hatte und er wurde zu homer geschickt
  2. die bibelfolge des neuen prädigers er hat eine bibel verbrannt gehabt aber etwas wichtiges gesagt gehabt gottes haus und nächsten liebe ist für jeden da abgesehn wohl für die leute die draußen stehn für die ist man nur da aber holt sie irgendwie nicht mit ins boot / ich fand die aussage von todd da sehr sinnvoll wenn man alle glaubenshäuser räumt und penner einziehen lassen würde dann gäbe es doch gar keine armut mehr oder ?
  3. tiertraumata ich finde es nicht lustig egal ob bei mensch oder tier das sich nicht umeinander mehr gesorgt wird :( besonders in diesen zeiten wo eh nix hilft und jeder nur auf sich selbst blickt statt auf andere
  4. gesetze wie wiedersprüchlich wirds noch es gibt soviel unfug der menschlicher logik so im wege steht
  5. warum ist es einfacher die schuld der menschen in sich selbst zu sehn und die art von selbstzerstörung die mit depressionen einher geht anstatt potenzial aus den leuten herauszukitzeln wie kreativität und lebensfreude ?
  6. und egal was man guckt und mit dem echten leben vergleicht was ist schlimmer ? ich mein auf youtube gibts sogar so bescheuerte geschichten die so viel kharma erzählen das es nicht mehr wahr sein kann :( was mich persönlich der sowieso unten ist noch weiter runtergezogen wird: da gabs so nen lügenmärchenkanal mit ein junge der ein glücksbringer sei und nie was bereute bis zu seinem gehirntumor seine geschichte sollte organspenden unterstützen aber darin erkenne ich keine reue zeigen sonder nur schlimmeres
Leben, Psychologie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Heimlich durchbrennen was muss ich beachten?

Ich werde in ein paar tagen 20 und bin super unglücklich mit meinem Leben. Ich wohne bei meiner mum, werde durch jede klausur in meinem Studium fallen und bin ansonsten auch mega plannlos in meinem leben... ich weiß weder wer oder was ich bin, beziehungsweise was ich mal sein will.

Ich habe ein Auto und 3500 Euro und mich hält nichts mehr hier... ich will einfach weg, irgendwo hin... irgendwas neues beginnen und wenn es für den Moment nur ein einfaches leben ist. Ich liebäugle mit Dänemark, Österreich, Italien. Ich habe Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung, spreche fleißend Englisch, bin Kommunikativ... Ich trau mir jedenfalls zu, in einem anderen land überleben zu können.

Meine Frage: was muss ich mitnehmen? Wie bereite ich meiner mum so wenig stress wie möglich. Bei welchem amt muss ich mich abmelden, welche Versicherungen muss ich kündigigen und woanders neu beantragen... bin normal familienkrankenversichert und halt eine Autoversicherung... oder zählt das alles auch in einem anderen EU-land?

Welche Dokumente brauch ich (außer perso, zeugnisse, etc)?

Es ist mir wirklich wichtig das durchzuziehen, weil das der einzige Gedanke ist, der mich davor bewahrt, mir was anzutun. Mich hält in diesem leben aktuell nichts... außer diese Vorstellung mich dieser Herausforderung und dem Abenteuer zu stellen.

Leben, Ausland, auswandern, Herausforderung, Lebenskrise, Sinn des Lebens, Ausbildung und Studium
Wieso bin ich nicht zielstrebig?

Es macht mich immer traurig, wenn ich sehe, wie Leute schon als Kinder oder Jugendliche ein Ziel vor Augen haben und es bis zum Ende und noch weiter durchziehen. Ich finde es cool, dass manche Menschen dazu in der Lage sind, sich etwas in den Kopf zu setzten und ihre Grenzen dafür zu überschreiten. 

Aber ich kann das irgendwie nicht. Ich habe keine Hobbys, weil mein Interesse an etwas so plötzlich verschwindet wie es gekommen ist. Und es bleibt nur so lange, bis ich aus Neugier alles darüber gelernt habe, was mir in die Finger kommt. Wie ein Schwamm. Und dann ist der Schwamm voll und ich frage mich, was daran jetzt eigentlich so interessant war. 

Ich bin einfach überhaupt nicht zielstrebig. Ich schaffe es nicht mir Ziele zu setzten, weil ich nichts habe, das mich so faszinieren oder fesseln kann.  Und selbst wenn, wüsste ich gar nicht, wo und wie ich anfangen sollte. 

Natürlich gibt es Dinge, die ich gerne können würde. Am besten so richtig gut, dass man darauf stolz sein kann.

Aber ich kann nichts. Und das, was mich interessiert, kann oder darf ich nicht machen. Und ich wüsste auch gar nicht, wo ich da anfangen sollte.

Das frustriert mich. Ich denke oft, mir fehlt irgendwas. Ein Ziel, ein Traum, irgendwas wofür ich meine Grenzen überschreiten kann. Irgendwas. Dieses Problem plagt mich schon seit Jahren und immer wenn ich versuche es jemandem zu erklären, schauen sie mich an, mit Fragezeichen über den Kopf. Keiner versteht, was ich meine, wenn ich sage, dass ich etwas haben möchte, wofür ich kämpfen kann. So wie die Leute, die an den Olympischen Spielen teilnehmen. 

Die mussten hart trainieren und diejenigen, die schon öfter dabei waren, müssen sich immer wieder selbst übertreffen. Das meine ich. Ich möchte das auch. 

Aber ich habe diese Zielstrebigkeit nicht.

Bitte helft mir. Danke.

Leben, Hobby, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Zielstrebigkeit, deprimierend, ziele-setzen, ziele erreichen

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