Denkt ihr, das Leben hat einen Sinn?

13 Antworten

Biologisch ist es die Fortpflanzung. Für mich selber ist der Antrieb zu erkunden was für Menschen, Orte und Dinge es auf dieser Welt alles gibt.

Nein, das denke ich nicht. Zumindest nicht für mich als unbedeutendes Individuum.

Für große Menschen, die Geschichte schreiben/geschrieben haben vielleicht. Doch auch nur um dann über ein paar Jahrhunderte nochmal in den Büchern zu stehen. Doch welchen Wert hat es im Bezug auf die Vergänglichkeit? Bis auf, dass es die Geschichte der Menschen beeinflusst hat, bleibt nicht viel. Erst recht nicht, wenn wir eines Tages wahrscheinlich nicht mehr existieren werden.

Doch abseits davon geht es ja um mich persönlich. Und da ich eines von Millionen Staubkörnern bin, kommt es für mich nicht in Frage die Menschheitsgeschichte zu verändern damit ich beim verzweifelten Versuch der Unsterblichkeit einen Namen in den Köpfen hinterlassen kann.

Ich bin für die Mehrheitsgesellschaft unbedeutend. Ich existiere und das auch bloß für mich selbst und die Menschen in dessen Leben ich überhaupt „existiere“. Außerhalb dieses Kreises sind wir für alle anderen Fremden nichts weiter als vorhanden. Eine Kulisse.

Und da ich als „Niemand“ sterben werde, der ein hoffentlich nettes Leben hatte, braucht es auch keinen großen Namen der bleibt. Spätestens die 4. Generation nach einem wird sich kaum noch oder gar nicht mehr an einen erinnern. Und das ist gut so aus meiner Sicht.

Und irgendeine Gottheit, die aus der Fantasie unserer Vorfahren stammt, wird uns auch keinen künstlichen Sinn verleihen um unser Gewissen streicheln zu können.

Hallo Akai9207,

ja, ich denke auf jeden Fall, dass das Leben einen Sinn hat! An dieser Stelle könnte man in zwei verschiedene Richtungen denken: Die eine wäre die, dass es keinen Gott gibt und jeder selbst herausfinden muss, was für ihn der Sinn des Lebens ist. Die andere Richtung würde Gott in die Überlegungen mit einschließen.

Ich möchte meine Antwort auf die zweite Denkrichtung aufbauen, da ich der festen Überzeugung bin, dass es einen Gott gibt, der sich uns zum einen durch sein geschriebenes Wort, die Bibel, offenbart und der uns zum anderen mitteilt, warum wir hier sind und was uns wirklich glücklich macht. Wenn Du allerdings nicht an Gott glaubst, kannst Du damit wahrscheinlich eher wenig damit anfangen.

Anfangen möchte ich mit einer Aussage von Jesus Christus aus der Bergpredigt. Er erwähnte dort eine sehr wichtige Lebensregel, als er sagte: „ Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen...“ (Matthäus 5:3). In dieser Aussage stecken zwei wichtige Weisheiten: Zum einen hängt unser Lebensglück grundlegend von Gott ab und zum anderen müssen wir uns dessen auch bewusst sein! Warum ist das so?

Ganz einfach, weil wir so gemacht sind, dass wir in uns den Wunsch tragen, eine Verbindung zu Gott zu haben und uns von ihm leiten zu lassen. Um diese Verbindung herzustellen, brauchen wir auf jeden Fall Gottes Wort, die Bibel. Ohne sie können wir ja gar nicht wissen, wer Gott überhaupt ist. Und die Bibel zeigt uns, was wir tun müssen, um zu Gott eine enge Freundschaft aufzubauen.

Nun ist die Bibel aber ein so dickes Buch, dass viele schon beim Lesen der ersten Seiten aufgeben. Außerdem sagen einige, dass die Bibel schwer zu verstehen sei. Das ist durchaus nachvollziehbar, da sie ja nicht wie ein Roman geschrieben ist.

Als Bibeleinsteiger ist es besser, mit den vier Evangelien anzufangen und dann vielleicht mit den Psalmen oder dem Buch der Sprüche weiterzumachen.Diese Teile der Bibel sind leicht zu lesen und enthalten sehr wertvolle Gedanken. Das mag Dein Interesse so weit wecken, dass Du irgendwann den Wunsch entwickelst, noch mehr zu erfahren und Du sie dann von vorn bis hinten durchlesen möchtest.

Es kommt beim Lesen der Bibel auch nicht auf die Seitenzahl an, sondern ob man das, was man gelesen hat, auch richtig verstanden und mit dem Herzen erfasst hat. Dazu ist es nötig, öfter mal innezuhalten und über das gerade Gelesene nachzudenken. Außerdem sollte man, bevor man in der Bibel liest, zu Gott beten und ihn um Anleitung und Verständnis bitten. So kommt man Gott Stück für Stück näher, was das Leben zum einen sinnvoller und zum anderen auch glücklicher macht.

LG Philipp

Natürlich hat es das, sonst würde ich das Leben nicht führen wollen.

Wir werden geboren, wir leben, wir leisten, wir nehmen, wir sterben für die Nächsten.

So läuft das.

Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.