Deutsche konvertieren zum Islam: Warum?
Es ist faszinierend zu sehen, wie einige Deutsche den Islam annehmen, obwohl er oft in Deutschland schlecht gemacht wird. Was bewegt Menschen dazu, sich für eine Religion zu interessieren, die hier manchmal so kontrovers diskutiert wird?
7 Antworten
Schwache, ängstliche Menschen, die mit der deutschen Struktur nichts anzufangen wissen, darin keinen Erfolg haben können, sich schlecht fühlen ....
schließen sich gerne verschiedenen Gruppen an, um dort Halt, Sicherheit, Schutz und Zugehörigkeit zu finden, weil sie das alles vermissen und es sich nicht selbst geben können.
Der Mensch ist sich seiner Zerbrechlichkeit durchaus bewusst und sucht Schutz vor den Gefahren des Lebens und will mit all den Herausforderungen des Lebens keinesfalls allein da stehen. Radikale und laute Gruppen vermitteln am stärksten die Möglichkeit nach Stärke und Schutz. Da schließt man sich gerne an und bekämpft das vermeintlich Gefährliche im Außen, - ohne dabei bei sich selbst zu gucken.
Ganz viel hat auch mit Selbstwert zu tun. Ein Kind z.B. hat nur Überlebensmöglichkeiten, wenn ihm die Eltern einen gewissen Wert zuschreiben und es entsprechend behandeln, beschützen, versorgen .... wenn man dies als Kind zu sehr vermisste, steigt die Neigung, sich vermeintlich starken Gruppen anzuschließen, um dies alles, um alles schmerzlich Vermisste endlich zu erhalten. Der Islam hat viele, große Versprechen, die Menschen glauben wollen. Sie wollen nicht kritisch hinterfragen oder ehrlich und mutig bei sich selbst gucken, sondern einfach glauben, was ihnen versprochen wird, weil sie sich (meist eher unbewusst) stark danach sehnen.
Viel hat also mit dem eigenen Selbstwert zu tun.
Der Islam ist eine stark eingeschränkte Weltanschauung mit konkreten Leitlinien, durch die sich viele sicher und beschützt fühlen, es geht also viel um frühkindliche Mängel, auch um Regression (Moslems werden als Kinder meist sehr grenzenlos und frei erzogen, diese Grenzen fehlen vielen Menschen jedoch).
Jede Weltanschauung ist natürlich in Wirklichkeit ein Vorurteil.
Die islamische Weltanschauung geht davon aus, dass die Mitgliedschaft bei ihnen für Mitglieder einen Wert zu verteilen / zu geben hat. Der Interessent hat großes Interesse daran, seinen Wert zu erhöhen, weil er glaubt, dass er klein wäre und nicht weiß, dass und wie er ihn selbst erhöhen könnte.
Es sieht also für beide so aus, als ginge es um eine WinWin Situation, beide geben und erhalten vermeintlich den schmerzlich ersehnten (Selbst-) Wert.
In Wirklichkeit ist es natürlich nicht möglich, durch Weltanschauung, Vorurteil, Gewalt, Regeln, Leitlinien .... an Selbstwert zu kommen, aber Beteiligten ist dies unbewusst.
In Wirklichkeit sind sich Gruppen wie die der AfD (zum Beispiel noch) und der Islam stark zerstritten und sehr instabil.
Ganz Arabien ist sich spinnefeind und die AfD innerlich ja auch. Das Ersehnte würde eigentlich selbst gebraucht, aber kann nicht gegeben werden.
In den meisten Antworten wirst du lesen, dass diese Konvertierten nicht wissen, was sie tun. Als wären alle, die zum Islam konvertieren, so dumm und diese Kritiker, deren Kritik nicht auf der Theologie, sondern auf Oberflächlichkeiten und Klischees basiert es besser wissen.
However, du sagst es hier:
die hier manchmal so kontrovers diskutiert wird?
Nochmal, Konvertierte sind nicht dumm. Sie sehen die Kontroverse, forschen selbst und bilden ihre eigene Meinung. Inklusive mir. Dabei spielt es keine Rolle, ob man zuvor christlich, jüdisch oder Atheist war.
Natürlich gibt es auch sehr viele, die vornherein gläubig sind. Sie forschen im Islam und finden genau da mehr Logik und mehr Wahrheit.
Diejenigen, die den Islam schlechtreden und ihn herabsetzen, denken, dass der Zuhörer zu dumm ist, um sich selbst damit zu befassen. Am Ende wird eine ungewollte Propaganda verursacht, die Menschen dazu bringt, sich mit dem Islam zu befassen, der in Wirklichkeit etwas sehr Persönliches und Gutes ist. Nicht den Schwachsinn, der in den Medien, Virtual Islamkritiker, oder von diesen Islam Aussteiger, deren Absicht darin besteht Geld damit zu verdienen.
Ein weiterer Grund ist, dass Menschen sich nach Regeln sehnen, wenn sie sich zu sehr in eine bestimmte Richtung begeben, zum Beispiel in eine allzu freiheitliche Weltanschauung. Diese Regeln im Islam können ihnen Schutz und Halt geben.
Manchmal ließt man in christliche Fragen, darf ich einen Abaya oder Kopftuch tragen. Darf ich beten wie Jesus auf den Knien ... Wie werde ich noch christlicher? Darf ich die Bibel auswendig lernen?!....
Natürlich! Das Gleiche gilt, wenn man ein zu stark religiöses Leben führt; dann sucht man auch irgendwo nach Luft. Beispiel in Iran.
Das ist menschlich.
Der Islam ist eine Religion wie jede andere Weltreligion. Allerdings gibt es auch hier fanatische Extremisten, die (wie der Name sagt) eine unnormale extreme und strenge Art des Glaubens bzw. der Religion verbreiten. "Normale" Islamisten oder gläubige Moslems würden sich davon entfernen und dir bestätigen, dass diese Art des Islams nichts mit dem normalen Glauben zutun hat.
Wenn es so brutal ist wie du sagst, dann wieso folgen über 2 Milliarden Menschen den Islam?
Weil der Mensch an und für sich zur a) zur Brutalität und b) zur DUMMHEIT neigt
Der Buddhismus ist neben dem Zionismus die schlimmste Ideologie
Interessant: Wie kommst Du zu dieser Einschätzung und was ist so schlimm am Buddhismus -
...und v.a. warum bezeichnest Du ihn als Ideologie?
Weil es in Myanmar viel Unterdrückung der Muslime durch Buddhisten gibt
Und weil der Buddhismus keinen Gott verehrt
Buddisten unterdrücken Muslime nicht. Andersrum wird ein Schuh draus.
Die Liebe, die Liebe, die Liebe.... bei Frauen der Hauptgrund für eine Konvertierung.
Bei den Männern kann es verschiedene Gründe haben.
- Freunde sind fast nur Muslime. Man möchte dazugehören.
- Der Islam gibt klare Lebens-Strukturen vor. Das suchen Personen, die einen Halt im Leben brauchen.
- Einige suchen das Abenteuer wie sie es durch den IS und andere radikale Gruppen verwirklicht sehen.
•Einfluss von Muslimischen Freunden
•Interesse wurde durch Social media geweckt (Tiktok usw.)
Oh NEIN: eben NICHT wie "jede Andere" Weltreligion: Um ein Vielfacheres beschränkter und un brutaler!