Warum ist es so schwer eine Freundin zu bekommen? Wie schaffe ich es?

Hallo. Ich entschuldige mich im Vorfeld wegen Grammatik- sowie Rechtschreibfehler. Ich versuche nun mein Anliegen so kurz wie ich es schaffe zu erläutern und hoffe, dass das hier nicht den Rahmen sprengt:

Ich bin 16 und männlich. Seid ich 13 bin, ging diese Befriedigungssache und ihr wisst schon was los (kennt denke ich jeder). Nur ist es so, dass ich seit ca. nem halben Jahr einen sehr starken Drang verspüre: ich möchte eine Freundin die zu mir passt und Sex. Dieser ist seitdem mein aller größter Wunsch. Ich muss einfach jeden Tag daran denken. Ich denke natürlich nicht nur an das eine, weil ich ein hormongesteuerter Mensch bin, sondern möchte ich auch eine Beziehung und eine Freundin, mit der ich Reden kann und Filme gucken kann. Mein Problem ist einfach, dass ich bis jetzt nicht ansatzweise eine Freundin oder Sex hatte und dieses zu erlangen meine größte Herausforderung ist. Ich sehe immer diese Mädchen und besonders die aus Hollywood, für die ich sterben würde. Dieses Beziehungs Thema wird überall wie das normalste überhaupt Thematisiert und klingt so simpel. Für mich ist es aber schwerer als alles andere in dieser Welt. Wenn ich dann noch Statistiken sehe, ab wann der Durchschnitt die erste Freundin oder das erste Mal Sex hatte, bin ich dann richtig deprimiert. Ich glaube, ich bin der schlechteste im Freundin bekommen überhaupt. Mein Problem ist einmal, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie man eine Freundin bekommt und wie "Liebe" und all das funktioniert. Dann bin ich entweder viel zu schüchtern, um den kleinsten Schritt zu machen, oder überdenke dies, indem ich genau das Gegenteil bin: und zwar die Lachnummer. Ich habe ansich glaube ich schon ein ziemlich eigenen Charakter. Ich habe so gut wie keine Freunde und ein scheiß Privatleben. Dann sind da noch so ein paar Körperanomalien an mir, die ich hasse z. B. mein Schneidezahn der sich verletzungsbedingt dunkel verfärbt hat, meine ungewöhnlich dicken Augenlider oder auch mein Mundgeruch, der aber nicht auf mangelnde Hygiene zurückzuführen ist. Ich habe weder Hobbys die ich ausübe noch Lust in irgendeine Party zu gehen. Das einzige was ich an mir schätze ist mein etwas durchtrainierter Körper, mein Humor und meine Art. Ich gehe aufs Gymnasium schreibe recht gute Noten und gucke gern Filme. Ich höre gern Rap (deutsch und usa) und zocke auch gerne mal. Außerdem stehe ich auf amerikanischen Lebensstil (ich liebe die USA) und bin halt Standard auf Insta und so XD. Nur leider Lebe ich halt in nem Kinderheim aufgrund meines Privatlebens und bin glaube ich ziemlich unnormal. Ich wünschte mir so sehr eine Freundin zu haben, aber schätze (realistisch gedacht), dass ich zu 98 % nie eine in meinem Leben bekommen werde (geschweige Sex). Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie zur Hölle ich eine Freundin bekommen soll und warum es so schwer für mich ist. Ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt irgendwelche Chancen habe. Ich glaube, dass mir all das ewig ein Rätsel bleiben wird. :'(

Liebe, Leben, Männer, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Freundin, Gesellschaft, Jungs, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Soziales
Ich realisiere mein Leben nicht mehr...Krankheit?

Hey Leute,

seit gestern Abend realisiere ich irgendwie nichts...Wenn ich auf den Boden gucke oder in eine Menschenmenge, dann denke ich irgendwie ich bin eine andere Person. Jetzt wo ich das schreibe, auch. Irgendwie setzt mein Gehirn ganz kurz aus und dann geht es wieder los, dass ich eine andere Person bin...Ich kann es jetzt auch nicht so gut beschreiben wie es sich anfühlt. Ich kann mich noch erinnern, dass ich viel über den Sinn des Lebens und solche Dinge was wenn ich es mich in einer anderen Dimension gibt und und und....nachgedacht habe.

Einige werden sagen, dass das vielleicht an der Pubertät liegt, aber ich sehe bis jetzt echt keine Anzeichen das ich in der Pubertät bin (kein Wachstumsschub, keine Veränderung an der Stimme etc...)

Ich bin männlich/13 Jahre alt und relativ klein (von der Größe her)

Verbringe viel Zeit am PC (Games, Lesen...)

Heute in der Schule ist es mir erst richtig aufgefallen. Immer wenn ich mich melde denke ich ich bin wieder irgend eine andere Person.

Zum Psychologen will ich auch nicht gehen (Bitte fragt nicht warum, auch wenn es komisch ist)

Und mit meinen Eltern möchte ich auch ungern reden...somit ist es auch schwer zum Arzt zu gehen.

In der Schule (Gymnasium) sind die Lehrer auch echt lächerlich, dass man mit denen nicht mehr reden kann. Die erzählen doch sowieso alles im Kollegium rum also kann ich mir ein Gespräch mit einem Lehrer nicht vorstellen

Vielleicht hab ich diese "Derealisation/Depersonalisation", so fühlt es sich jedenfalls an aber vielleicht ist es auch nur eine Phase von dem.

Hat irgendwer Tipps, Erfahrung oder Ideen was das sein könnte.

LG

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, realisieren
Er hat mich verloren und ich die Liebe meines Lebens?

es ist so weit. Es ist vorbei. Den Mann den ich liebe habe ich verloren.

Wir haben viel geflirtet, Nächte durchgemacht, uns täglich gesehen, gekuschelt und uns befriedigt.

Solange bis er mir erzählt hat das er eine Freundin hat. Er hat mich Jahre lang angelogen und meinte es sei nur eine Freundin. JA und jetzt habe ich ihm zum zweifeln gebracht ob sie die richtige ist. Sie sehen sich selten, nur abends und haben dann Sex. Dieser Betrug hat mir mein Herz rausgerissen. Ich habe ihn fast vollständig ignoriert und er hat um uns gekämpft. Er weint, hat Angststörungen, kann nicht schlafen und denkt jede Sekunde an mich.Wir machen uns beide kaputt, weil wie er sagt, wir es nicht dürfen. Das schlimme ist, dass wir im Bett gelandet sind nachdem er es mir erzählt hat und wir uns 6 Wochen nicht gesehen haben...

Und jetzt habe ich gesagt ich brauche Abstand um über meine Gefühle wegzukommen. Wir haben nun geredet, weil er sich damit nicht abfinden kann, mich zu verlieren. Er hat während dieses Gespräches geweint und war so fertig. Ich kann nicht ohne ihn...wir haben jetzt für den Anfang 3 TAge keinen Kontakt. Ich kann es bis jetzt garnicht aushalten weil wir täglich jede Minute Kontakt hatten. Er bedeutet mir sooo viel und er sagt er wäre mit mir zusammen wenn er sie nicht hätte. Ich verstehe ihn nicht, wie kann so viel zwischen uns passieren und es fühlt sich so richtig an und gleichzeitig hat er eine andere?

hilfe, ich zerbreche...ich kann nicht mehr...ich bin so leer.

Was ratet ihr mir? GEbe ich einer Freundschaft eine Chance oder muss ich ihn ganz aus meinem Leben werfen?

Liebe, Leben, Freundschaft, Liebeskummer, traurig, kaputt, Sex, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn, Sinn des Lebens
Ich quäle mich jeden Tag in die Schule, ist das normal?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und gehe in die Q3. Es sind eig nurnoch ein paar Monate bis ich mein Abitur habe. Notentechnisch lag ich eig immer bei 1,8. Mein Problem ist, ich sehe denn Sinn nichtmehr in die Schule zu gehen. Ich möchte etwas in die Richtung Biologie studieren und die Fächer Geschi, Ethik, Deutsch usw., die mich einfach inhaltlich garnicht interessieren und wo ich mir so denke:,, kann ich in meinen Studium eh nix mit anfangen.", kotzen mich an. Ich quäle mich nazu jeden Tag in diese Fächer, wobei ich Biologie immer sehr interessant finde und mit Spaß dabei bin. Ich kann es einfach kaum mehr abwarten mein eigenes Ding zu machen. Ich möchte mir nichtmehr dieses ewig langweilige wiederhole im Unterricht anhören, Schüler sehen, die einfach nur unnötiges sagen, um gute Noten zu bekommen und wie gesagt der Inhalt der mich nicht Interessiert. Ich kann in meinem Leben nichts damit anfangen und lerne nur, für die Noten. Was soll ich jetzt mit der Information anfangen, dass Gregor Samsa sich in der Novelle ,,die Verwandlung'' in einen Käfer verwandelt hat? Was interessiert mich das,wie das Leben vom Franz Kafka war und wie sein Vater zu ihm war? Warum soll ich mein Leben damit verschwenden irgendwelche Texte auf die Sprache zu analysieren? Bringt mich das in irgendeinem Aspekt in meinem Leben weiter? Ich habe kein Interesse daran zu erfahren, wer Kaiser oder König war,was die Leute im für dummes Zeug Mittelalter geglaubt und gemacht haben. Ich interessiere mivh nicht für Theorien, die die Philosophen aufstellen. Ich lerne ständig Dinge, die ich nur lerne,um sie zu lernen, um eine gute Note zu bekommen. Ich lerne Dinge,damit auf meinem Abiturzeugnis eine uninteressante Note steht, die mich in mein Traumstudium bringen soll. Ist das wirklivh relevant, was ich im Abitur für Noten habe? Warum muss ivh unbedingt mein Abitur haben, um anerkannt zu werden in der Gesellschaft? In meinen Augen ist das völlig irrelevant. Ich möchte einfach jetzt schon das studieren und lernen, was ICH will und in dem Beruf sein, dass mir Spaß macht.

Um nochmal zurückzukommen, diese Gedanken quälen mich jeden morgen und machen mich sehr unglücklich. Was kann ich tun? Ist das normal?

Leben, Studium, Schule, Psychologie, Abitur, Motivation, Sinn des Lebens, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Warum wird man geboren und muss leben?

man wird geboren ohne gefragt worden zu sein, muss sich anpassen und an festgelegte werte und normen halten, die man nie mitbestimmen durfte. dann gehts irgendwann den ganzen tag arbeiten, damit irgendwer noch mehr geld verdient und brd gmbh gut dasteht. vielleicht stirbt man in ein paar wochen überraschend – alles kann passieren. wenn nicht auch egal von der rente kann sowieso bald niemand mehr leben, glaube nicht das die ganzen ü80 rentner in meiner gegend aus spaß morgens um 5 zeitung austragen.

wenn man dann sagt, dass man kein bock mehr hat zu leben ist man krank, vielleicht sind aber auch alle krank, die sich das jeden tag gerne geben und weiterleben wollen. keiner weiß was über den tod aber alle haben angst davor, aber warum? ich kann auf die paar jahre zwischen geburt und natürlichem tod verzichten – kommt exakt aufs gleiche raus. die meisten menschen verschwenden ihr leben sowieso.

das leben ist auch nicht wertvoll oder ein geschenk, die ganze menschheit ist komplett irrelevant und eine schwächliche spezies, die es wahrscheinlich nicht sehr lange geben wird. ich hasse andere menschen, freunde such ich mir danach aus, was für vorteile ich daraus ziehen kann und halt den kontakt gering.

und alle die immer meinen wie schön das leben ist, erzählt das mal einem kind in afrika, dass nächste woche verhungern wird. ist halt pech kann man nicht ändern.

ich war schon klinisch tod, hab ausversehen zu viel oxycodon tabletten genommen, das war nicht schlimm. war wie einschlafen , kein licht gar nichts. wär für mich ok gewesen, wenn ich damals gestorben wäre, hab dadurch keine angst vorm tod und das macht mich stark weil ich nichts verlieren kann.

Leben, Religion, Menschen, Tod, Geburt, Psychologie, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Das gefühl gefangen zu sein...?
Ich habe mir mal so eine Medition rausgesucht, mit einer frequenz von 528Hz.

Es war umwerfend, für einen kurzen moment vergaß ich raum und zeit, ich fühlte mich wie in einer schwebe...

Es war ein bischen komisch da ich auf einmal sehr emotional wurde...

Ich fühlte mich Glücklich aber auch traurig zugleich.

Ich merkte wie die frequenzen in meinem gehirn umherwandelten, und eine schnelle schwingung nahm ich auch war, ist das normal? Es fühlte sich so an als wenn man bei einer suround anlage laut und leise gleich zeitig macht aber ziemlich langsam, aber auch schnell, es ist sehr schwer zu beschreiben, wenn ich wieder "erwache" komme ich mir immer so eingeschränkt vor, so unentspannt und habe das bedürfnis nach körperlicher nähe, und liebe!

Plötzlich verstehe ich, was wir sind, wie wir sind, wo wir sind, und was unsere aller aufgabe ist. Ich verstehe auf einmal viel mehr als vorher.

Ich denke jeder hat schonmal alles hier um uns rum, sich selber, einfach ALLES in frage gestellt, was die materie ist, und ob die landschafft nur in "unserer" realität so ist wie sie ist, oder ob sie überhaupt so ist wie wir sie sehen, wie es auf einer objektiven realität aussehen würde. Wenn es diese überhaupt gibt.

Ich fühlte mich einfach im einklang mit der natur und es machte mich traurig wenn ich drüber nachdenke worüber wir hier unglücklich sind oder uns streiten, und kriege führen...

Ich fühle mich nach dieser meditation irgendwie minderwertig, da ich das gefühl habe das alles sinnlos ist was ich gerade tue oder mache... Einfach das gefühl gefangen zu sein habe ich!

Habt ihr das auch?

Was hat das zu bedeuten?

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Im Leben nichts erreicht, leben sinnlos?

Hallo Zusammen,

Ich bin jetzt 23 Jahre alt und habe in meinem Leben noch garnichts erreicht. Habe lediglich einen Hauptschulabschluss, danach folgten 3 Ausbildungen die ich alle nach ca. 6 Monaten abgebrochen habe, ich sehe einfach keinen Sinn darin sich 3 Jahre knechten zu lassen damit man danach einen Hungerlohn bekommt womit man gerade so leben kann. Einen Realschulabschluss wollte ich auch nachholen aber durch zuviele Fehlzeiten durch Krankheit wurde auch der nicht bestanden. Immer wieder habe ich für Monate Minijobs gemacht und gehofft das ich in dieser Zeit neue Inspirationen bekomme..die aber nicht wirklich eintrafen. Nun arbeite ich in Teilzeit in der Gebäudereinigung. Natürlich ist das alles nichts, auf Dauer. (Mein Lebenslauf ist natürlich auch nicht förderlich für etwas vernünftiges)

Meine Miete zahlen meine Eltern. Ich habe auch grosse Schuldgefühle und komme mir wie ein Versager vor. Dadurch habe ich auch jede Nacht Albträume. Nichtmal einen Führerschein habe ich ( den ich auch nicht machen werde aus Angst vorm Auto fahren)

Ich habe auch keine wirklichen Freunde auf die man zählen könnte und kaum Familie.

Jeden Tag denke ich darüber nach was das Leben noch für mich bringen könnte, komme einfach nicht weiter, habe keine Ideen. Ich weis nicht was dieses Leben für einen Sinn machen soll.. Ich sehe keinen. Dann denke ich wenn ich garnicht da wäre hätte ich diese Probleme nicht ( was nicht heisst das ich selbstmord gefährdet bin)

So denke ich einfach nur.

Weis jemand Rat oder kennt die Situation?

Leben, Schule, Sinn des Lebens, Ausbildung und Studium
Tiefgründige Gedanken über unsere Existenz und den Sinn des Lebens?

Hallo ihr da draußen,

es gibt Fragen, die mich schon länger und sehr intensiv beschäftigen. Ich bin 1999 geboren, also sozusagen ein "Milleniumskind".

Und ich habe das Gefühl, das unsere Generation sich tiefgründigere Gedanken über unsere Existenz macht, als die meisten anderen. 

Ich hab selbstverständlich mit vielen Leuten in ungefähr meinem Alter zu tun (17-22) und ich merke jedes mal aufs Neue, dass sich sehr viele "komische" Gedanken machen. 

Mit "komisch" meine ich zum Beispiel, dass ich über solche Dinge nicht mit den meisten anderen jüngeren oder älteren Menschen reden kann, weil die meist gar nicht verstehen was ich von ihnen will und warum ich über sowas nachdenke oder wie ich überhaupt auf die Gedanken komme. Mir ist bewusst, dass es viele Menschen gibt, die sich solche tiefgründigen Gedanken machen und das diese auch teilweise sehr viel älter oder jünger als ich sind. Trotzdem ist mir in meinem Umfeld aufgefallen, dass es eher die wenigsten sind.

Ich frage mich oft, warum wir auf dieser Welt sind, was der Sinn unserer Existenz ist, warum alles so ist wie es ist, warum wir so sind, wie wir sind und warum wir das machen, was wir machen, ob es einen tieferen Sinn für das alles gibt. Es sind noch viel mehr Fragen, die ich gar nicht in Worte fassen kann, weil sie viel zu kompliziert sind, als dass ich sie beschreiben könnte. Ich denke viel über unseren Planeten und die unterschiedlichsten Menschen darauf nach, aber auch über das ganze Universum und wie seltsam es ist, dass ausgerechnet wir auf diesem Planeten existieren. Ich achte sehr auf mein Umfeld und alle Menschen die mir in meinem Leben so begegnen, wie sie sich verhalten, womit sie sich beschäftigen, was ihre Einstellung zum Leben und ihre (oder unsere) Existenz ist. Dadurch erfährt man viel über die Leute, obwohl man nichts mit ihnen zu tun hat. Oft kommt es mir so vor, als könnte ich in deren Köpfe sehen und viel mehr verstehen als sie es tun.

Und je länger ich darüber nachdenke, desto komischer kommt mir das alles vor. Ich verstehe es einfach nicht und finde keine Antworten darauf. Ich finde es normal, dass man sich solche Gedanken macht. Denn es sind Fragen die wahrscheinlich niemand wirklich beantworten kann, aber sie betreffen uns eigentlich alle. Trotzdem kommt es mir so vor, als wäre ich eine der wenigsten, der es so geht.

Ich möchte nicht darauf hinaus, dass ich irgendwelche psychischen Probleme hab oder sowas. Ich bin ein sehr glücklicher Mensch und ich lebe mein Leben auch sehr gerne. Aber diese ganzen Gedanken gehen mir nicht aus dem Kopf und ich denke in den alltäglichsten Situation darüber nach, was hier gerade passiert und warum es passiert. Mir werden einfach viele Sachen bewusst.

Mich interessiert sehr, ob es euch ähnlich geht und ob euch dann auch alles so komisch vorkommt. Es ist leider nicht einfach das zu beschreiben, was in mir vorgeht und ich hoffe, dass das hier Leute lesen, die mich eventuell verstehen.

Leben, Freundschaft, Gedanken, Psychologie, Existenz, Jugend, Liebe und Beziehung, Philosophie, Sinn des Lebens, Philosophie und Gesellschaft
Wieso habe ich den drang zum Selbstmord?

Ich finde das Leben recht langweilig und schmerzvoll ... Zudem ist diese Welt durch uns Menschen schlimm und hässlich geworden... Was bringt es also noch zu leben ? Ich würde sogar sagen das ein Selbstmord schlau wäre... So dumm es auch klingt. Ich würde sagen das man sein leben auskosten soll und tun soll was man will... GEHT ABER NICHT... Wieso ? Die mittel dazu sind nicht bei jedem vorhanden... In dieser Welt kommst du nur mit Geld und schmerz weiter... Man sollte solange leben wie man bock hat. Keiner weiß was nach dem Tod passiert. Viele ,die fast gestorben wären, sagten sogar das es schön ist und man sich frei fühlt. Mein leben ist langweilig und zudem bin ich sogar noch ,nach den aussagen von vielen, Psychisch nicht mehr ganz Korrekt wegen diesen Aussagen... Ich habe viele Ideen die man leider heutzutage nur noch mit geld erreichen könnte. Diese Welt wird immer grausamer und man kann sich nicht mehr ausleben. Der Selbstmord wäre also einer der besten Optionen. Diese Welt versinkt nach und nach in den Krieg. Immer mehr Menschen werden grausamer. Wenige zeigen Toleranz. Wenige Menschen schätzen die Umwelt und die Tiere. Entweder man wartet auf den Krieg und/oder auf den Tod oder man geht von sich aus in die Freiheit. Ich bin vielleicht noch etwas jung, aber ich denke schon jetzt daran mir das leben zu nehmen, da diese Welt Sinnlos ist. Ich sehe keinen Sinn hinter dem Leben. Ich werde mir früher oder später das leben nehmen. Aber vorher will ich noch ein paar sachen ausprobieren. Bis ich zufrieden bin mit dem was ich noch erreichen kann. Was bringt es zu Leben ?

Liebe ? Fühle ich nicht. Freunde ? Habe ich. Familie ? Habe ich. Schule ? Habe nur 2-3 auf dem Zeugnis.

Ich habe alles was notwendig scheint. Wieso denke ich aber dann daran mir das Leben zu nehmen ? Ich sehe keinen Sinn in dieser Welt ... Man arbeit bis zum Tode. Wir leben wie Maschinen mit Gefühlen. Es hätte mich auch schlimmer treffen können und anderen Menschen geht es schlechter als mir !? Wir sind dran Schuld.

Wieso denke ich so ?

DAS IST EINE ERNST GEMEINTE FRAGE.

Ps. Ich sollte mir mit meinen 14 Jahren mal lieber ein Hobby suchen, haha.

Leben, Langeweile, sinnlos, Tod, Psychologie, Glaube, Lebenssinn, Philosophie, Sinn, Sinn des Lebens
Wie kann das rein materialistische Weltbild das Phänomen des Bewusstseins erklären?

Es wird bei den materialistischen Erklärungsversuchen immer wieder von einer "Emergenz" gesprochen, die irgendwie aus einer rein atomar/elektrischen Wechselwirkung - ohne jedwedes Bewusstsein - scheinbar aus dem Nichts ein komplexes Bewusstsein entstehen lässt, mit allen Sinnen und sogar komplexen, kaum in Worte zu kleidenden Emotionen, die wir während unseres Lebens erfahren!

Das Phänomen der Emergenz ist ein wahrlich faszinierendes, da es auf einfachsten Regeln basiert und daraus komplexe Ergebnisse schafft - doch stets begründet auf etwas, das schon in primitiver Form vorhanden ist. Es bildet etwas, das (scheinbar) mehr ist als die Summe seiner Teile. Doch dieses "Mehr" ist schon als Information in dessen Bestandteilen enthalten, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.

Da entsteht nicht einfach et

was aus dem Nichts. Wir sind nur mit unserem begrenzten Verstand nur nicht dazu in der Lage, die Komplexität des Zusammenspiels vorherzusehen.

Mit dem Bewusstsein verhält es sich diametral anders, denn die Elementarteilchen für sich genommen enthalten nicht die kleinste Spur von Bewusstsein, nicht einmal als Informations-Fragment, da kann logischerweise auch im Komplex nicht einfach 'Etwas' aus 'Nichts' entstehen, denn Multiplikationen mit 0 bleiben stets 0!

Das ist Fakt und da ändert auch keine noch so materialistische Ansicht etwas daran!

Ich will hier auch im Grunde niemanden von irgendwas "überzeugen", denn jeder soll glauben/nicht glauben, was er will.

Mich beschäftigt jedoch die Frage, wie Menschen mit Bewusstsein und Emotionen, an ein rein zufälliges Zusammenspiel von Atomen und Elektronen glauben können, dass aus der - per Definition - bewusstlosen Materie, angeblich auf einmal deren ureigenes Ich-Gefühl entstehen lässt...

Das ist eine rein philosophische Frage, vollkommen unabhängig von persönlichem Glauben/Religion, - also bitte auch auf eben jener Ebene antworten & argumentieren.

Ich freue mich über jede Antwort! :-)

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Warum bin ich einfach nicht Zufrieden mit meinem Leben?

Warum ist man unzufrieden mit seinem Leben, ich stelle mir seit einigen Monaten die Frage, wo der Sinn des Lebens liegt, warum Leben wir, warum gehen wir arbeiten, warum Lieben wir, wofür bekommen wir Kinder, stellen Beziehungen auf die Beine (Freunde), Kaufen uns Sachen, Lachen, Leben, Genießen aber wofür?

Ich bin jz 26 Jahre alt, komme aus gutem Elternhaus habe eine Gute Erziehung genossen, ich habe keine Krankheiten wie Diabetes oder Sonstiges, habe finanzielle Freiheit erlangt und kann im "Ruhestand" Leben, ich gehe dennoch einer "Arbeit" nach (5Tage im Monat als Examinierter Altenpfleger) und verwirkliche viele Projekte, die ich Testen will und wollte, jedoch bin ich einfach unzufrieden zumindest habe ich das Gefühl.. es ist schwer zu erklären.

Eines meiner Hobbys sind z.b Animes (hört sich jz nicht sehr reif an jedoch bin ich der Meinung das ein Hobby nicht vom Alter oder sonstwas bestimmt wird) In Animes sieht alles immer so Toll aus so ich weiß nichtmals wie ich es beschreiben soll..sie sehen einfach glücklich aus, oftmals schaue ich einen Anime und denke mir so warum kann ich das nicht auch so haben..obwohl viele Sachen zutreffen!

Ich habe eine wundervolle Freundin, eine tolle Familie und 2-tolle Freunde (Kollegen zähle ich nicht dazu) aber dennoch habe ich das Gefühl, da fehlt etwas aber ich weiß nicht was, ich denke ihr werdet auch nicht wissen was ^^..

Ich fühle mich irgendwie einsam und alleine obwohl ich das nicht bin..wenn ich unter Menschen bin möchte ich wieder alleine sein weil meist nur schlechte Sachen passieren, entweder wird man ausgenutzt oder es passiert was Schlimmes womit du leben musst..ich habe mittlerweile viele menschen begraben müssen und komme bis heute damit nicht wirklich zurecht weil ich einfach weiß es wird nie aufhören es wird immer den Tod geben der ein begleitet und zu wissen das irgendwann mein bester freund stirbt oder meine Freundin...mutter, Vater, Oma, Opa, Hund, macht mich unendlich traurig

Zitat: ich bin müde immer unterwegs zu sein, einsam und verlassen. Müde niemals einen Freund zu haben, der mir sagt, wohin wir gehen, woher wir kommen und warum. Am meisten müde bin ich, Menschen zu sehen, die hässlich zueinander sind. Der Schmerz auf der Welt und das viele Leid, das macht mich sehr müde. Es gibt zuviel davon...

Es tut mir leid euch hier voll zu heulen, es gibt viele Menschen auf der Welt, die haben mehr Schmerzen..mehr Leid...mehr Qualen jedoch wo wären wir wenn niemand seine Gefühle äußern dürfte genau ihr wisst es...

Ich hoffe einfach nur auf Menschen die, die gleichen Gefühle durchlebt haben oder kennen und vlt die eine Antwort haben, warum das alles so ist. WOFÜR LOHNT ES SICH ZU LEBEN.. Viele werden sagen für die Familie/Freunde/Freundin..aber all das ist vergänglich und warum tun wir menschen uns den Schmerz an..warum Bauen wir Bindungen, auf die dann wieder gekappt werden, um dann unendlichen Schmerz zu spüren sind wir Sadisten?..

Ich verbleibe mit ernst gemeinten grüßen!

Liebe, Leben, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Traurigkeit
Wieso wollen/bekommen Atheisten Kinder?

Es gibt ja durchaus auch nicht gerade wenige Atheisten, die Kinder bekommen oder wollen. Jedoch stellt sich für mich dabei die Frage: Wenn das Leben sinnlos ist, wieso möchten Atheisten dann Kinder haben ? Damit diese hier ebenfalls ein sinnloses Leben verbringen müssen ? Was macht denn das für einen Sinn, ist das nicht noch sinnloser, als die Sinnlosigkeit selbst ? Sollten diese nicht lieber keine Kinder bekommen, um diesen ein Leben ohne Sinn zu ersparen ?Also, angenommen, ich käme als atheistisches Kind aus einer atheistischen Familie zur Welt und wäre selbst Atheist, ich würde meinen Eltern wirklich enorme Vorwürfe machen, mich bekommen zu haben, wodurch ich hier ein sinnloses Leben leben müsste. Das würde mich wohl äußerst wütend machen. Ich aber bin überzeugter Christ. Ich möchte aber keine Kinder (ich glaube ohnehin nicht, dass ich eine Partnerin finden werde/ würde, erst recht keine, mit der ich Kinder wollte), da ich niemandem ein Leben auf dieser Welt zumuten möchte, ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass jemand hier leben muss. Auf so einer Welt möchte ich keine Nachkommen hinterlassen, ich möchte hier keine Nachkommen hinterlassen, bei denen man davon ausgehen muss, dass diese noch länger (sowohl relativ als auch absolut, also logischerweise von der Epoche her, aber wohl auch von Lebenserwartung her) hier leben müssen, als ich. Denn, ich finde, schon heute (eigentlich schon immer) ist es alles andere als ein Zuckerschlecken, was man hier alles durchmachen muss. Das fängt schon bei der Schule an, was da alles auf die Kinder zukommt, insbesondere auf sensible, schüchterne und zurückhaltende Kinder. Und später in "Berufswelt"/ "Arbeitswelt", wie "das" heute genannt wird, da geht es dann erst so richtig rauh und ruppig zu, das ist wohl noch schlimmer als in den Schulen. Da gibt es dann gar kein Pardon mehr. Und vor allem auch, weil ich denke, dass die Zukunft noch brutaler werden wird, als es heute schon ist, möchte ich hier niemanden in so eine Welt , wie die diese, setzen. Es dreht sich doch heute schon alles nur noch um Konkurrenz (euphemistisch "Wettbewerb" genannt), um Geld und materielle Dinge, um Macht und "Beliebtheit". Kaum jemand hat noch Hemmungen davor, sein eigenes Weiterkommen auch mit unlauteren, schmutzigen Mitteln zu sichern und voranzutreiben. Die heutige, insbes. die westliche Gesellschaft, besteht doch fast nur noch aus rücksichtslosen und gewissenlosen Mitläufern, die sich jedem, aber wirklich jedem zu Füßen werfen würden, wenn er ihnen nur ein wenig von dem gibt oder bietet, wonach sie gieren. Und vor allem, denke ich, ist der Atheismus der Hauptgrund für diese Entwicklungen. Wie wird das bloß in Zukunft noch werden?

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Warum schaut Gott zu, was auf der Erde passiert und greift nicht ein? Hat das Leben überhaupt noch einen Sinn?

Warum schaut Gott zu, wie Elend, Leid, Krieg auf der Erde passieren?

Hat das Leben überhaupt noch einen Sinn?
Hat es einen Sinn auf einen Erlöser zu warten, den man nie gesehen hat? Auf den man nur hoffen kann?

Hätte es einen Sinn, etwas zu tun, mit all seiner Kraft, was im gleichen Moment vorbei sein könnte?

Es stellt sich die Frage, warum es überhaupt Menschen gibt? Durch Evolution oder durch einen Schöpfergott.

Während in Asien und in anderen reichen Teilen der Welt über das nachgedacht wird, was der Menschheit helfen könnte, wissen arme Menschen auf einer einsamen Insel, die noch in unseren Augen gesehen, im Mittelalter leben, nicht einmal, dass es Handy, Fernseher etc gibt.

Folgend daraus könnte man sagen, dass Leute, die nichts haben, nur sich selber und die Hoffnung an etwas besseres die glücklicheren sind.

Für uns Äußeren, scheint es nicht so zu sein.
Wir geben uns heute kaum mehr mit materiellen Dingen zufrieden. Es fällt auf, steigt der Konsum, steigt die Habgier und die Unglücklichkeit.

Und das sehen wir heute. Es gibt kaum mehr Leute, die sich um Menschen kümmern.
Die Menschen kümmern sich um materielle Dinge, die im Nachhinein nichts einbringen und unzufrieden machen.

Diese Ungleichheit zwischen Arm und Reich, wird in Zukunft noch erheblich mehr Schaden verursachen.

Aber jetzt nochmal zur Frage.
Warum greift Gott nicht ins Weltgeschehen ein?

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Tiefpunkt des Lebens - was tun?

Ich, M/18 habe den Tiefpunkt meines Lebens erteicht. Die Schule ist in den letzten Jahren immer anstrengender für mich geworden. Hab nach und nach aufgehört irgendwas dafür zu tun. Ich habe soziale Ängste und wenn ich nur vor der Klasse reden muss bekomme ich Panik.

Ich habe zwei beste Freunde und noch ein paar andere. Aber über das Thema will ich mit niemanden reden. In der Öffentlichkeit tu ich dann halt so als wäre alles in Ordnung und ich glücklich.

Eine Freundin hatte ich nie wirklich, ich hatte zwar ein paar gute Chancen, war aber zu blind um sie zu ergreifen, was ich mir heute immer noch vorwerfe. Am Wochenende in der Bar oder sonst wo werde ich nicht beachtet. Niemand spricht mit mir, grüßt mich oder sonst was. Alles wäre ich nicht existent. Ich würde dann am liebsten einfach im Boden versinken und mich in Luft auflösen (vielleicht habe ich letzteres sogar schon geschafft weil mich eh niemand beachtet).

Generell habe ich durch meine sozialen Ängste Schwierigkeiten irgendjemanden kennenzulernen. Hab auch schon im Internet Sachen über Selbstbewusstsein und anderen Tricks gelesen die mir aber alle nicht geholfen haben.

Dann kommen noch dazu meine Existenzängste, die des öfteren auftreten. Was ist der Sinn des Lebens? Nichts, ist dann meine Antwort. Auch wenn viele schreiben jeder hat einen Sinn und das Leben hat einen Sinn für jeden. Für mich nicht. Ich bin irrelevant. Den meisten würde es nicht auffallen dass ich weg bin.

Auch wenn ich versuche was dagegen zu machen schaffe ich es nicht. Jedes Mal wenn ich denke ich habe meinen Tiefpunkt erreicht falle ich noch weiter nach unten. Wie weit kann ich noch fallen bis ich keine Lust mehr darauf habe?

Sinn des Lebens
Ist das Leben eine Sklaverei?

Zu meiner Situation: Ich befinde mich aktuell in einer Ausbildung zum Industriemechaniker und bin im vierten Lehrjahr. Im kommenden Winter hab ich meine Abschlussprüfung, worüber ich mir allerdings keine Sorgen machen, da meine Noten alle hauptsächlich im 1er Bereich sind und hinzu kommen noch paar 2er. Die Übernahme ist auch schon fix.

Aber möchte ich überhaupt weiter arbeiten? Denn meiner Meinung nach war vor der Ausbildung alles besser. Ich hatte fast endlos Zeit für Hobbies und war außerdem in mehreren Vereinen aktiv. Außerdem habe ich 4-5 mal die Woche Ausdauersport betrieben. Man konnte das Leben noch genießen. Danach ging jedoch alles bergab. Die Arbeit macht mir meistens spaß aber meiner Meinung nach Arbeitet der Mensch zu viel. Man hat keine Zeit mehr für irgendwelche Hobbies oder für Freunde. Sport ist seit einigen Monaten auch kaum noch möglich. Wenn ich dann mal probiere wieder 4 Mal die Woche zu Laufen ist das oft mit Schmerzen verbunden, da ich vorher schon 8 Stunden auf den Beinen war. In den 5 oder 6 Wochen Urlaub im Jahr lohnt es sich auch kaum Hobbies nachzugehen, da ich im Urlaub sowieso meistens Krank bin. So wie bei meinem aktuellem Sommerurlaub, ich lag 2 von den 3 Wochen Krank im Bett. Außerhalb des Urlaubs werde ich nie Krank.

Ich hab das Gefühl mein Leben zieht nur noch an mir vorbei. Ich gehe morgen um 6 aus dem Haus, komme um 17Uhr wieder, esse noch etwas und falle dann um 20Uhr nur noch ins Bett. In der Zwischenzeit muss ich mich auf Klausuren vorbereiten, da ich meinen Schnitt gerne halten würde.

Ich sehe mich mittlerweile durch Arbeit meiner ganzen menschlichen Freiheit beraubt, da ich einfach keine Zeit mehr für irgendetwas habe. Ich bin jetzt Anfang 20 und hoffe bis maximal 30 im Lotto zu gewinnen, um endlich meine Freiheit wieder zu haben. Ich hab sogar schon überlegt mit 30 mein Leben zu beenden, weil es höchst unwahrscheinlich ist im Lotto zu gewinnen und ich außerdem keine Lust habe bis 70 zu arbeiten und umzukippen. Obwohl es eigentlich auf das gleiche rauskommt: Ganzes Leben arbeiten und dann sterben oder ganzes Leben arbeiten und es selber beenden. Es ist für mich einfach nicht der Sinn des Lebens sein ganzes Leben auf der Arbeit zu verbringen, wo bleibt denn da das Leben?

Was meint ihr? Sehe ich da ganze zu pessimistisch und wie schafft ihr das alles mit den Hobbies etc?

Arbeit, Sinn des Lebens
Mein Leben erscheint mir sinnlos und langweilig,ich fühle mich nutzlos.Was kann ich tun?

Hallo liebe Community,

Ich bin absolut ratlos, was ich mit mir anfangen soll. Ich habe dieses Jahr Abitur gemacht und mit 2 abgeschlossen. War eigentlich recht zufrieden damit. In der 11. Klasse hab ich schon beschlossen, dass ich danach ein Jahr ins Ausland will. Ich war nie der Typ dafür, so weit von zu Hause wegzugehen, da ich sehr familien- und heimatverbunden bin. Also kam's wie es kommen musste, ich hab nach einigem hin und her aus Heimweh abgebrochen. Ich bereue es nicht, wieder zu Hause zu sein, weil ich es da gehasst habe, aber immerhin hätte ich dann nicht diese Lücke im Lebenslauf, die mir jetzt droht. Bevor ich zurückgegangen bin habe ich mir viele Pläne zurechtgeschmiedet, aber ich war so durcheinander, dass die sich alle paar Tage geändert haben. Das ist generell mein Problem. Wenn etwas nicht von Anfang an perfekt klappt, lasse ich den Kopf hängen. Ich bin zu perfektionistisch.

Nun muss ich ja das Jahr irgendwie überbrücken, habe aber absolut keine Ahnung wie. Ich hab schon bei mehreren FSJ Trägern angerufen, ob sie noch Stellen in meiner Nähe zu vergeben hätten. Natürlich gibt's nur noch wenig bis gar nichts. Alles was mir zusagen würde, ist schon weg. Ich weiß, das ist echt nicht der passende Zeitpunkt um wählerisch zu sein, aber für manche Sachen muss man einfach geboren sein, z.B. der Umgang mit beeinträchtigten Menschen. Ich weiß, dass das absolut nicht mein Ding wäre und das Jahr dann absolut nicht rumginge.

Nach freiwilligen Praktika hab ich mich auch schon erkundigt, aber da müsste ich die Versicherung und Fahrtkosten (wohne in einem Dorf, da gibt's keine Möglichkeiten) natürlich aus eigener Tasche bezahlen und das wäre echt teuer. Zu mal ich ja nicht verdiene und meine Eltern das dann übernehmen müssten. Sie haben schon so viel für mich getan, da will ich ihnen das nicht auch noch antun.

Nach mehreren Absagen und vergeblichen Versuchen, an etwas geeignetes ranzukommen, bin ich total nachdenklich geworden. Ich weiß nicht, ob ich es je zu was bringen werde und fühle mich wie ein Loser, der nie etwas erreichen wird. Ich bin so schüchtern und ängstlich, faul und für alles zu perfektionistisch. Ich würde liebend gern wieder in die Schule gehen und mein Abi besser machen, da ich, trotz meines relativ guten Schnitts, weiß, dass ich es hätte besser machen können, wenn ich nicht so faul gewesen wäre. Ich hab ständig nur das Nötigste gemacht. Ich glaube auch, dass ich einsam sterben werde und mein größter Wunsch, eine eigene Familie zu gründen, nie in Erfüllung gehen wird. Ich bin viel zu schüchtern, um Jungs anzusprechen.

Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie helfen, seien es aufmunternde Worte oder Ideen, was man jetzt machen könnte zur Überbrückung. Würde mich auch sehr über persönliche Erfahrungen freuen!

Ganz lieben Dank!

Leben, Beruf, Studium, Ausbildung, Abitur, Freiwilliges Soziales Jahr, Loser, Praktikum, Sinn des Lebens
Wieso Stelle ich mir so viele Fragen / Diskussion erwünscht... Der Sinn des Lebens?
  1. Wieso? Manchmal frage ich mich einfach nur wieso existieren wir überhaupt? was ist der Sinn des Lebens und wieso wir? Mir ist klar wie wir durch die Evolution entstanden sind und davor durch den "Urknall" aber dennoch stellt sich immer noch die Frage wieso? Ist alles nur ein Zufall? Ist es normal alles in Frage zu stellen, kommt das durch die Evolution oder war das schon immer so? In wie fern entwickelten wir uns von Tieren und Instinkt des Überlebens zu Menschen die Ihre Existenz und alles andere in Frage stellen? inwiefern hat dies mit der Kette der Entwicklung zu tun... bis jetzt so wie ich das sehe haben sich alle Lebewesen der Umgebung angepasst um zu überleben bei den Menschen da sie nicht so stark gebaut waren durch Intellekt anstatt reine Kraft. Aber wie kommt man zu solchen Gedankenzügen? Fragen über Fragen die ich mir stelle. Ich kann ja nicht der einzige sein der sich solche Fragen stellt oder doch? Als anderes Beispiel wie kann jetzt angenommen "Max" ein normaler Bauer sein ganzes Leben lang auf einem Bauernhof arbeiten sein Geld verdienen und nicht 1 Mal darüber nachdenken wieso wir existieren oder wieso er sein ganzes Leben lang für eine unbekannten Grund arbeitet? Versteht mich nicht falsch ich arbeite ebenfalls und habe keine Hippie Vorstellung dass keiner arbeiten muss da sonst die Welt kollabieren würde und es kein richtiges System mehr gäbe. Aber trotzdem frage ich mich wieso? Ist für Menschen die die einfache Antwort zum Leben haben wollen Gott die Antwort? Ist Gott sozusagen eine Erklärung für Menschen die die Entwicklung und Entstehung allem nicht folgen können? Oder ist Gott oder bzw. der Glaube dazu da das sie ein Sinn im Leben haben und dadurch nicht alles andere in Frage stellen? Wenn man die Heutige Population sieht gibt es vom Bauern bis zum reichsten Mensch der Welt eine sogenannte Society. eine Weltwirtschafft die alles "zusammenhält" oder von denen Reiche Personen eher profitieren als arme. Ist der Glaube nur dazu da das sich die Armen oder besser gesagt einfach nur Arbeiter keine Fragen über Ihre Existenz machen und für die Wohlhabenden arbeiten? Sehe ich das alles zu verstrickt oder hat es vielleicht doch einen Zusammenhang? Bin ich verrückt mir solche Fragen zu stellen oder gar solch ein File zu schreiben oder ist das eher normal? So viele Fragen und für die meisten bekomme ich nie eine Antwort oder vlt. wer weiss. Gebt dem Volk Brot Spiele und Glauben sodass sie gut arbeiten mögen und nichts in Frage stellen oder etwa nicht? Gehirnwäsche und Verblödung der Menschheit viel grösser als je zuvor. Durch die ganzen Technischen Fortschritte kommen nicht nur Vorteile sondern auch Nachteile solange man nicht versteht wie damit umzugehen. Zeitungen / Web Artikel / Werbungen / Alles wird dem Menschen eingeprägt unterbewusst und den meisten gefällt es sogar. Ich habe mich deshalb dafür entschieden kein Fernseh mehr zu schauen.

Was ist eure Meinung zu dem ganzen ?

Leben, Diskussion, Glaube, Sinn des Lebens
Wie finde ich Erfüllung/den Sinn des Lebens, nachdem ein Pilztrip meine Wahrnehmung so veränderte, dass ich die Freude am Leben verlor?

Hallo liebe Community, ich hoffe sehr, einer nimmt sich die Zeit meine Geschichte zu lesen. Erst einmal zu meiner Person: w/17, ich mache gerade Abitur, bin relativ gut in der Schule (LK: Mathe, Chemie, Physik: Schnitt letztes Jahr 1,2), ich liebe es am Wochenende auf Goas tanzen zu gehen und (normalerweise) kreativ zu sein, Dauerkifferin. Ich liebe die Natur und meine Freunde. Ich weiß nicht, was das für ein Gefühl ist, das sich die letzten Monate in mich hinein gefressen hat. Seitdem ich die Goawelt für mich entdeckt hatte, konsumiere ich leider auch gewisse Drogen neben dem Gras. Von Xtc werde mich jetzt eine längere Zeit fern halten, es ist einfach zu schlimm, wie man sich am nächsten Tag fühlt. Grundloses Weinen, Appetitlosigkeit, Sinnlosigkeit. Wenn ich unter Freunden bin, verschwinden die meisten Symptome. Ich war schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch. Manchmal erleuchten mich Gedankengänge so stark, dass ich meine, die Welt besser zu verstehen. Leider sind sie so ungeordnet, ich kann sie nicht fassen, nicht zuordnen. Mein ganzes Leben lang war ich damit beschäftigt unser Universum zu verstehen (zukünftig war Astronomie als Studiengang geplant), aber je mehr Erkenntnisse ich gewinne, desto stärker wird das Gefühl, dass ich nie in Lebzeiten begreifen werde, warum/was/wie wir sind. Jedes mal, wenn ich morgens aufwache, denke ich daran und ich könnte am liebsten den ganzen Tag im Bett bleiben. Gott ist für mich Energie, wir alle sind Energie und wenn ich mir die Tiere angucke, frage ich mich: Warum gibt es Musik, Mode, Schule etc.? Wieso sind wir nicht einfach da. DASEIN, ich möchte einfach nur dasein, alles andere erscheint mir langweilig und unnötig. Ein Ereignis vorgestern hat dieses Gefühl so verstärkt, dass ich mich noch nie so hilflos betrachtet habe. Ich habe mit 3 guten Freunden Pilze gefressen, es stand schon lange auf meiner Wunschliste. Jedenfalls als der Rausch eintritt, war es überwältigend. Ich habe die Dinge plötzlich so gesehen, WIE SIE SIND. Ich habe die Welt ganz klar gesehen, konnte es aber nicht in Worte fassen. Dieses Gefühl der Erleuchtung war so überwältigend, dass ich angefangen habe zu weinen vor meinen Freunden. Ich blickte so neutral auf die Welt, jegliche Art von Neigungen gingen verloren. Und mir wurde klar, dass wir ALLEIN sind und immer bleiben werden, jedoch trotzdem im Großen und Ganzen in einem großen Zusammenhang stehen und alle miteinander EINS sind. Ich hatte ein so unglaubliches verbundenes Erlebnis mit meiner Zwillingschwester, ich habe in sie hinein gesehen, ihre Energie gespürt und umgekehrt. Es war unbeschreiblich. Und seit dem frage ich mich: WARUM MACHE ICH DAS, WAS ICH MACHE? Ich finde keine Freude mehr in Sachen, die mich damals so glücklich gemacht haben. Ich habe keinen Halt. Meine Familie versteht mich nicht, ich liebe sie trotzdem. Mit Liebe (im sexuellen Sinne) kann ich nichts anfangen. WIE FINDE ICH ERFÜLLUNG?

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