Woher weiß ich, dass ich wirklich stoisch bin?

4 Antworten

Der Unterschied ist nur, ob man selber so ist, dass man davon auch abgeben kann. Fülle. SEIN.

Oder man selber ein Mangelwesen ist, haben will, bekommen muss, um selber was zu scheinen.

Und so, wie wir selber SIND, SEIN, ist es Pflicht vom Universum, uns mehrfach zurück zu geben.

Natur: Säen ernten. Unkraut säen gibt kein Gemüse.


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 08:27

Ich bin ein Vorbild für die die es erkennen können.

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Kanimose  01.07.2024, 18:34
@kaempferdersonne

Na ja, Jesus war auch Vorbild.

Da gilt der Spruch: Sag (zeig) einem Dummen die Wahrheit, u du hast einen Feind. Sag (zeig) einem Weisen die Wahrheit, u du gewinnst einen Freund.

Letztere sind die Stecknadeln im grossen Heuhaufen.

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Wie gesagt, man kann vieles akzeptieren, muss es aber nicht verstehen!

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, dass eine vom anderen zu unterscheiden. “

Wenn du dich gefunden hast und weißt wie du dich kontrollieren und zufrieden leben kannst, ist doch super!


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 15:13

Ja super.

Aber warum erst jetzt?

Im Prinzip habe ich dieselben Gedanken wie früher.

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Haertl77  30.06.2024, 15:20
@kaempferdersonne

Weil du irgendwann wohl gesagt hast "Le..t mich doch am A....!" Kennst du dieses "ich geb auf! Wird eh nix draus wenn ich was sage"? Vielleicht ist es das. Ich will es nicht Gleichgültigkeit nennen, aber evtl. wird man auch so erwachsener. Ich denke nicht, dass du gleich denkst wie früher. sonst würde dir diese Änderung an dir selber nicht auffallen. Meinst du nicht?

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kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 15:32
@Haertl77

Ja irgendetwas hat sich verändert.

Eine scheißegal Einstellung stellt sich normalerweise mit dem Alter und Erfahrung ein.

Die habe ich aber nicht.

Ich glaube ich habe die richtigen Erkenntnisse gemacht.

Ich denke durch Beharrlichkeit.

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Kanimose  30.06.2024, 19:25
@kaempferdersonne

Selbst sein, kann nicht von aussen kommen. Konsumenten, dank Konsumerziehung, wegen Geld in die Wirtschaft, haben aussen gesucht. Glücklichsein ist aber INNEN. Hat nichts mit Konsum u Geld zu tun. Glücklichsein resultiert aus dem eigenen Können, es zu sein, es sich SELBER zu ermöglichen.

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Kanimose  01.07.2024, 18:25
@kaempferdersonne

😊 Das tat ich schon immer.

Wer sonst sollte für mich fühlen denken reden und tun, damit ich selber war, mir durch lernen alles ermöglichte, um glücklich davon zu sein?

In Gemeinschaften gibt es immer Neider, Gierige, Benutzer, Ausnutzer, Diebe. Denen man sich aber entziehen kann.

Schlimm ist es nur in der Familie, wenn andere ausnutzen. Man selber, wegen Verantwortung, nicht weg kann. _ Sie graben sich schlussendlich zwar selber die Gräben, machen bis dahin aber auch krank, weil sie nicht achten, nur ausnutzen u hinterm Rücken noch rättschen. _ Klar, entzieht man sich, sobald man kann. Aber bis dahin leidet man unter ihrer Gier und Ungerechtigkeit, nicht weil man mit der Verantwortung überfordert wäre, sondern weil sie sich noch mehr nehmen und unverschämt fordern.

Glücklich im Sein, mit Fülle und Dank des Universums, kann aber der Selbstgenügsame mit seinem, immer den Mangel der Benutzer, für sich, ausgleichen.

Spruch: Am glücklichsten ist der, der am wenigsten von anderen braucht.

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kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 01.07.2024, 18:59
@Kanimose

Weisheit ist die Konsequenz.

Dadurch lebt man erst vernünftig.

Man erkennt die Schädlinge.

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Du bist anscheinend mit zunehmendem Alter weiser geworden und führst dein Leben wie ein wahrhaftiger Stoiker, der sich durch nichts in seiner Geistesruhe erschüttern lässt. Im Buddhismus würde man von der Erwachung des Buddha in dir sprechen.


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 15:38

Ja.

Kann man so sehen.

Ich bin erwacht

Ich bin er wachsen.

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Das ist kein Wunschdenken sondern eine Tatsache.

Greifst möglichem Zweifel vor, um dich präventiv zu verteidigen. Ein Stoiker hätte einfach akzeptiert dass solche Zweifel eben aufkommen mögen. Darüber hinaus würde ein Stoiker auch nicht nach externer Validation fischen. Ein Stoiker überschüttet sich selbst auch nicht mit Lobhuldigungen, denn der Stoiker erkennt dies als Verfehlung.

Wie auch immer, Stoizismus ist eh nicht das gelbe vom Ei.


kaempferdersonne 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 15:14

Ich wollte nie stoisch sein. War es aber plötzlich.

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