Ich habe ein komisches Verhältnis zu Sex

Guten Tag liebe Leute von gutefrage.net,

vornweg: ich bin 29 Jahre alt und männlich. Bis zu meinem 23ten Lebensjahr war ich immer in sehr langen, festen Beziehungen. Damals verlor ich dann meine "große" Liebe und habe mir anschließend sehr schwer dabei getan, Zugang zu anderen Frauen zu finden, geschweige denn eine vernünftige Beziehung aufzubauen. Dabei bin ich eigentlich wirklich locker, intelligent, (perfekt) durchtrainiert und habe sogar etwas Humor ^^ Eigentlich hänge ich noch an dieser alten Liebe, aber alle Bemühen, diese überhaupt noch einmal wiederzusehen, sind bis heute gescheitert. Das mal so als Backgroundinfo..

Heute führe ich eigentlich ein tolles Leben, aber eigentlich komplett asexuell.. und das finde ich langsam bedenklich. In den letzten 6 Jahren hatte ich nur mit einer einzigen Frau Sex, die aber komplett selbst die Initative ergriffen und mich ziemlich "gedrängt" hat. Zum Glück, denn es war mal wieder sehr schön, eine Zeit lang jemanden nahe zu haben..

Mein Problem ist zum einen: Ich wünsche mir momentan fast nichts mehr als Nähe und eben auch körperliche Nähe. Mit gefallen so viele Frauen, wenn ich unterwegs bin, aber ich schaffe es absolut nicht, Sex überhaupt ein Thema werden zu lassen. Ich bin witzig, sportlich, ehrgeizig und dabei auch sehr selbstbewusst. Was allerdings das Thema Sex angeht, mache ich automatisch einen großen Bogen drum rum. Ich kann gar nicht anders. Wie kommen normale Menschen dazu, überhaupt Sex zu haben ohne Beziehung? Ich verstehe das mit meinen fast 30 Jahren immer noch nicht. Gute Freunde von mir haben immer mal wieder eine Frau, die sich einfach nur mit ihnen vergnüngt und manchmal wird daraus eben mehr.. Das fände ich auch normal, aber bei mir war und ist es genau umgekehrt: Ich komme nie in sexuellen Kontakt, hatte noch nie einen One-Night-Stand oder so.

Ich trinke allerdings auch keinen Alkohol und gehe nicht in Discos, weil ich eher der Sportler-Fun-Lifestyle Typ bin.. Für mich ist es irgendwie unvorstellbar, eine "Freundin" einfach so zu fragen, ob sie Sex will.. Bei einer Fremden finde ich das noch viel unangebrachter, auch wenn man sich gut versteht.

Klingt etwas blöd, aber ich fühle mich schon als total notgeil, obwohl ich ein ganz normales Bedürfnis nach Sex habe. Und dabei bin ich der, der jahrelang keinen Sex hat.

Meine Fragen: Wie passiert sowas bei euch? Menschen haben doch auch ohne Beziehungen Sex, wie geschieht sowas in eurem Leben? Die Vorstellung allein passt bei mir so schwer in's Weltbild. Ist ja kein Hollywoodfilm oder so, sondern real steht man dann vor irgendeiner neuen Frau und lernt sie erstmal normal kennen.

Früher ist das bei mir auch von alleine passiert (ich weiß wie man Händchen hält und so^^ ). Aber irgendwie passiert das einfach nicht mehr.. es passiert nichts und ich bin langsam richtig frustriert..

Grüße, TailorDurden

flirten, Liebe, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Gesellschaft, Partnerschaft
Laufe im Traum wie ein Tier

Hallo an alle,

seit ein paar Monaten träume ich, dass ich auf vier Beinen laufe wie ein Tier aber doch als Mensch, ich denke dabei immer, dass ich schneller bin wenn ich so laufe und so ist es im Traum dann auch immer, beim Laufen drücke ich meine Nägel wie Krallen in den Boden und wenn ich an den Traum denke so wie jetzt fühlen sich meine nägel so an als ob ich sie gerade zum laufen in den Boden gedrückt hätte. Ich laufe immer unterschiedlich mal wie ein Gepard der die beine verkreuzt und mal so als würde man wirklich versuchen auf vier Beinen zu laufen also also immer links und rechts abwechselnd wie schritte nur plus den arm der jeweiligen Seite. Meistens laufe ich auf gepflasterten Straßen also diese Steine die normalerweise als Bürgerstein gepflastert sind(sehen in der form bisschen wie gummibärchen aus, klingt lustig ist aber so xD) und manchmal sehe ich auch Laternen am bürgersteig während ich auf der gepflasterten Straße laufe, meistens bin ich alleine unterwegs. Hab auch vor kurzem mein Fachabi abgebrochen, da ich nicht mehr so motiviert war und ohne motivation, bringt bei mir lernen nichts, hätte dann noch ein weiteres Jahr verschwendet. Übrigens ist es ein tolles Gefühl wenn ich so wie im Traum laufen kann. Im Traum weiß ich auch dass ich ein Mensch bin und denke dabei aber an katzen und versuche ihnen quasi nachzueifern. Zuguter letzt seit ein paar Monaten will ich mir aber auch Katzen zulegen.

Hoffe ihr könnt mir helfen, was das zu bedeuten hat. Ps. bin schreibfaul also nicht wegen der Rechtschreibung und Grammatik ärgern :)

schlafen, Traum, Psychologie, Psyche, Traumforschung
Das Gefühl, nicht zu passen.

Hey, erstmal. :) Ich habe seit einer gewissen Zeit ein sehr merkwürdiges Gefühl. Ich kann oft in meinen Gedanken nicht akzeptieren, dass mein Leben und viele Menschen real sind. Mein Stimmung ist allgemein so gut wie immer unten, ich sehe nirgends mehr Motivation und ich fühle mich oft ausgeschlossen und nicht genügend beachtet. Wenn jemand zum Beispiel von einem Unfall erzählt, habe ich gleich das Gefühl, dass mir nie jemand die Aufmerksamkeit geben würde, die dem Erzähler in diesem Moment gegeben wird. Ich bin mit Nichts von mir zufrieden und 'hasse' mich für alles was ich sage. Meinen richtigen Charakter kann ich nirgends richtig zur Geltung bringen und ich sitze meistens schweigend neben den anderen. In meinen Gedanken habe ich das Gefühl, dass jede 2. Person arrogant ist und, dass ich nicht in diese Welt passen würde. (So komisch es auch klingt.) Ich schlafe recht wenig, dafür aber liebend gerne, weil ich dann für eine kurzen Moment von all diesen Gefühlen befreit bin, doch am nächsten Morgen geht dann schon wieder das selbe los. Wenn ich mal etwas mit anderen Leuten mache und wir zum Bespiel in ein Kleidungsgeschäft gehen, fühle ich mich zwischen all den anderen Mädchen hässlich. Morgens, wenn ich in den Spiegel gucke, schäme ich mich manchmal so aus dem Haus zu gehen.

Hat jemand eine Ahnung, wie diese Gefühl entsteht, was es verursacht und wie ich diese Gefühl/ diese Gefühle 'wegbekomme'?

Gefühle, Psychologie
Vermuteter Autismus bei Freund – darauf ansprechen oder nicht?

Im Rahmen meines Berufes (Erzieherin) habe ich vor kurzem an einer Fortbildung zum Thema Autismus teilgenommen. Ich habe die Fortbildung gewählt, da ich mich zum einen nicht ausreichend informiert über das Thema fühle, zum anderen weil ich ein Kind in der Gruppe habe, das Verhaltensweisen zeigt, die in diese Richtung gehen und die ich nicht richtig deuten kann.

Im Nachhinein habe ich einer Freundin, die in der Ausbildung zur Erzieherin ist, von der Fortbildung berichtet. Anhand des Infomaterials, das ich bekommen habe, habe ich ihr quasi einen Kurzvortrag gehalten. Autismus wurde bei ihr in der Ausbildung noch nicht behandelt, deswegen war sie dankbar über die Informationen, die ich ihr geben konnte.

Als ich ihr die Merkmale des Asperger Syndroms schilderte, bekam sie auf einmal große Augen und meinte nur: „der (…)“ und nannte den Namen eines gemeinsamen Freundes. Erstmal war ich verwirrt, habe mir dann aber die Merkmale in Bezug auf ihn nochmal genauer angeschaut und muss leider sagen, dass das eins zu eins eine Beschreibung seines Charakters sein könnte…

Er hat eine äußerst auffallend pedantische Sprache, die vor Fremdwörtern nur so strotzt (als Beispiel: man darf zu Käse vom Laut her nicht „Kese“ sagen, sondern er verbessert einen zu „Käääse“/ Wir mussten des Öfteren einen Begriff nachschlagen, den er wie selbstverständlich benutzt hat). Er ist nicht in der Lage, sich in andere Menschen zu versetzen (als Beispiel: Bei der Brotzeit war ein Vegetarier am Tisch. Es gab Streichwurst, Bierschinken und Camembert. Als der Camembert zur Neige ging, konnte er nicht verstehen, dass er den nicht aufessen sollte, denn er wollte ja auch gern Camembert, weil er auf das andere keine Lust hatte). Seine Interessen sind sehr spezifisch und ausschließlich. Im grobmotorischen Bereich ist er absolut unbegabt. Er meidet größere Menschenansammlungen. Es fällt ihm schwer, Freundschaften zu pflegen (das tut er mit uns nur, da wir die Initiative geben). Veränderungen fallen ihm schwer (als Beispiel: er und seine Frau wollten sich ein Haus kaufen. Alles wurde monatelang abgewogen, auch mit der Bank war alles fix. Am Tag der endgültigen Unterschrift saß er weinend da und konnte selbst nicht erklären, warum er das nicht will).

Sein Leben lang war er ein Außenseiter. Immer waren seine Gedankengänge zu komplex, immer ist er mit seiner Art angeeckt. Vor kurzem hat er aber geheiratet. Diese Beziehung ist zuletzt auch unsere Schuld. Die Freundin, die ich eingangs erwähnte, mit der ich mich darüber unterhalten habe, ist verheiratet und deren Mann hat eine Schwester, die wiederum den Betreffenden geheiratet hat. Er ist also quasi ihr Schwippschwager. Von allein wäre er vermutlich nie auf die Idee gekommen, sich eine Freundin zu suchen oder gerade sie anzusprechen. (...)

(der Platz reicht nicht, Rest im ersten Kommentar)

Pädagogik, Psychologie, Autismus, Störung
Habe ich das Zeug zum Schriftsteller?

Schon als kleines Kind liebte ich es Geschichten zu schreiben. Mein größter Traum war es immer, Schriftsteller zu werden. Es wäre ein Traum ein erfolgreicher Schriftsteller wie Stephen King zu werden, jedoch glaube ich nicht, dass ich so viel Potenzial aufweise, deshalb wäre es schon ein erfüllter Traum mein Lebensunterhalt damit zu verdienen. Ich weiß das ist schwer und da steckt viel Arbeitr hinter, jedoch steigt meine Hoffnung immer weiter: Schon früh in meiner Kindheit, bevor ich das Geschichten-Schreiben für mich entdeckte, erfand ich relativ komplexe Geschichten mit Stofftieren. Sie hatten Namen, jeder eine eigene Geschichte, untereinander Freundschaften, usw. Klingt erstmal normal. Ich meine welches Kind gibt seinen Tieren nicht Namen und lässt sie miteinander reden? Aber bei mir und meinem Bruder begann es mit einem oder zwei Jahren, dass sie anfingen Freundschaften zu schließen auf Abenteuer zu gehen, die natürlich auch mit verschiedensten Geschichten verbunden waren, etc. Meine Familie meinte immer, ich habe eine große Fantasie. In der Grundschule hieß es immer ich sei unterfordert, da mich der Unterricht nicht wirklich forderte. Das einzige wo ich immer mit Elan Stundenlang mitarbeitete war, wenn wir eigene Geschichten schreiben durften. Meistens artete dies in Seitenlange Geschichten, mit Dramatik, EIN WENIG Spannung und auch oftmals Todesfällen unter den nicht wenigen Charakteren aus. Auch heute blitzen meine Augen auf, wenn ich höre "Ihr sollt eine eigene Geschichte zu dem Thema schreiben". Ich liebe das Schreiben einfach. Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf, lasse alles raus, was in meinem Kopf vor sich geht. Und das ist nicht wenig. Viele nennen mich verückt oder anders, jedoch bin ich einfach nur ein Mensch, der zu jedem realen Szenario seiner Fantasie freien Lauf lässt und ein Paralleluniversum erschafft, indem die realen Geschehnisse des Momentes in dramatischer oder anders interessanter Form wiedergegeben werden und nach und nach eine Geschichte bilden. (Hab ich jetzt komisch ausgedrückt, aber ihr wisst, was ich meine :D)

Ich habe Schmerzen im Kopf und in meiner Seele, wenn ich eine Geschichte erschaffen habe, Personen, Orte oder anderes zu dem mein Sschräger Kopf etwas kreatives erschaffen hat. Ich muss es zu Papier bringen. Ich kann das nicht beschreiben, aber es reicht, wenn ich es in einen Internetblog schreibe, einfach nur damit es raus ist. Ich fühle mich sonst unwohl und kann nicht mehr still sitzen.

Ich werde für meine zwar angeblich schrägen aber trotzdem super Geschichten immer und immer wieder gelobt. Meine Lehrer wissen, dass ich nicht der beste Schüler bin, ich jedoch viel Fantasie habe und Geschichten schreiben kann. Neulich hat mein Englischlehrer meine Geschichte der ganzen Klasse vorgelesen, weil er sie so toll fand und er ist ein sehr strenger Lehrer!!!

Ich weiß nicht wie ihr das seht, aber das hört sich doch ganz gut an um seinen Traum weiter zu verfolgen, oder?

MfG Judo

Träume, Traum, Gedanken, Psychologie, Fantasy, Autor, Fantasie, Psyche, Schriftsteller
Genervt von allen

Hey,

dieses Problem habe ich bestimmt schon seit ca. 3 Jahren. Es geht darum, dass ich immer so schnell genervt von meinen Mitmenschen bin. Es wechselt gibt bei mir eig. immer zwei Phasen, die sich abwechseln:

  1. Ich bemühe mich, nett zu jedem zu sein und viel rauszugehen, viel zu unternehmen etc.
  2. Ich bin genervt von allen (meistens gibt es dafür aber auch einen Auslöser) und will nur noch alleine sein. Also wende ich mich von allen ab.

Ist ja klar, dass man in der Zeit, wo man alleine ist, wenig mit den Anderen zu tun hat und wie gesagt wechseln sich diese "Phasen" immer wieder ab und so werden eben aus guten Freunden schnell mal nur noch Freunde, dann Bekannte (und genau davor habe ich Angst).

Wenn die 2. Phase eintritt hat das wie gesagt oft einen Auslöser, z.B.:

  • Meine Freunde werden zu anhänglich und nerven mich somit --> ich ziehe mich zurück um mehr Freiraum zu haben (z.B. erfinde ich Ausreden, warum ich keine Zeit habe etc.)
  • Jemand macht immer wieder dumme Bemerkungen oder macht immer wieder die gleichen "Witze" über mich (die sind ja nicht böse gemeint, ich weiß, aber irgendwann ist's genug)

Und jetzt wollte ich hier eben mal fragen, ob es vllt. jemandem ähnlich geht/ging und mir jemand erklären kann, was ich dagegen machen kann. Ich will mich schließlich nicht zwingen, etwas zu tun, das ich nicht will. Aber irgendwann fühlt man sich eben einsam und will wieder etwas unternehmen (zumindest bei mir der Fall).

Freizeit, Freundschaft, alleine, einsam, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Nerven, Psyche
Bin ich krankhaft fixiert oder nur unnormal verliebt?

Mir gefällt eine Frau sehr gut. Ich würde fast den Satz sagen: "Ich liebe sie", wenn man es als "sehr mögen" auslegt und nicht mehr. Sie sieht sehr hübsch aus und ist auch nett. Sie geht mir immerzu durch den Kopf. Mir gefallen nur sehr selten Frauen derartig gut. Sie hat etwas unglaublich anziehendes an sich. Ich würde sie am liebsten ganz lange einfach nur anschauen und in ihrer Nähe sein.

Ich kenne sie nicht richtig. Aber manches schon. Sie ist zwar etwas zurückhaltend, aber schüchtern ist sie nicht. Sie scheint eine emotionale Person zu sein, da sie, wenn sie telefoniert sehr betont spricht und ich sie mal unkontrolliert laut lachen gehört habe. Auch das gefällt mir an ihr.

Doch richtig verliebt bin ich glaub ich nicht. Ich habe nämlich keine Schmetterlinge im Bauch oder fühle mich gut dabei, stattdessen bin ich ständig nur frustriert, wütend, traurig oder habe Minderwertigkeitsgefühle. Ich glaube, dass ich wirklich nicht normal bin und fühle mich dementsprechend schlecht. Außerdem habe ich begründete Zweifel ihr genügen zu können. Ich komme mir vor wie ein Besessener bzw. Verrückter und schäme mich auch dafür.

Manchmal wenn ich an sie denke und gleichzeitig meine, dass sie mich auch mögen könnte oder es Hoffnung gibt, bekomme ich eine Errektion. Nur habe ich keine Phantasien dabei oder so. Vielleicht bin ich nur rein sexuell an ihr interessiert, aber dagegen spricht, dass ich nur auf ihr Gesicht achte. Ich muss dazu sagen, dass ich eine unterdurschnittliche Libido habe und von nackten Frauen kaum angesprochen werde.

Ich habe schon Kontakt (Gespräche und Whatsapp) zu ihr aufgenommen, ihn aber wieder abgebrochen als ich gemerkt habe, dass sie sich nicht wirklich für mich interessiert und ich Zweifel hatte ob es Sinn macht, wenn ich keine Gefühle zu ihr hab und ihr sowieso nicht genügen kann. In letzter Zeit scheint sie mir absichtlich aus dem Weg zu gehen. Bald ziehe ich um und sehe sie dann nur noch aus der Distanz vereinzelt in der Arbeit. Ist glaub ich besser so, obwohl ich eine starke Sehnsucht danach habe sie zu sehen.

Ich habe noch keine Erfahrungen mit Frauen gemacht, nichteinmal küssen und ich bin 25! Ich nehme mir fest vor, mich nicht mehr soweit in die ganze Fixiertheit auf eine Frau reinzusteigern, bleibe aber offen gegenüber Frauen, die mir auch gefallen werden in der Zukunft. Ich muss irgendwie entspannter werden.

Entweder habe ich soetwas wie "Limerenz" (krankhafte aber fast normale Form der Verliebtheit) oder ich habe irgendeine andere Störung. Nur welche könnte das sein? Ich war in der Vergangheit immer nur irgendwie besessen "verliebt", aber noch nie so stark. Es ist so ein sch**ß Gefühl das ich habe.

Liebe, Liebeskummer, Psychologie, Zweifel
Früher Gemobbt jetzt Rachetag! Ich fühl mich Böse

Hallo Gute Frage Mitglieder,

Ich möchte euch bisschen von meinem Leben erzählen. Ich hatte eine wirklich Schwere Zeit vor paar Jahren. Ich konnte Nichtmal Raus gehen weil ich mich nix mehr traute es war einfach höllische Phasen in dem ich mich befand. Bis heute kann ich immer noch nicht glauben wieso ich mich so ausgenutzt haben lasse. Ich wurde früher in der Schule sehr heftig gemobbt. Von mir wurden auch Bilder im Unterricht geschossen und landeten auf Facebook. Ich hatte keine Lust zur Schule zu gehen oder sonst noch was. Ich hatte keine Freunde mit dem ich über meine Probleme reden konnte. Ich war einfach eingesperrt in einer Hilflosigkeit. Ich habe zwar anderen Leuten geholfen aber ich konnte mir nie selber helfen. Ich wollte mich Rächen weil die einfach meinen Leben zerstört haben. Es hat mich Psychisch einfach bis zum Ende gebracht. Ich habe immernoch Psychische Rest von Damals. Ich gehe auch zur Betreuung zu einer Psychotherapie, was mich wenigstens wenig beruhigen kann. Diese Leute und Diese Alten Zeiten, wenn ich sie wieder denke geht mir der Ganze HASS und die Ganze Wut wieder hoch. Ich wollte nur Rache und alles nur Heim zahlen. Wegen denen wurden meine Freunde einfach meine Feinde. Ich hatte eine Verdammt harte Zeit, und ich hatte sogesagt keine richtige Zukunft vor mir. Bis an dem Tag wo ich beschloss was dagegen zu machen. Ich wollte kämpfen und mich nicht zum Boden bringen lassen. Aber es war einfach sehr schwer. Tatsächlich hatte ich auch Selbstmordgedanken, aber ich hatte zu viel Angst. Eines Tages interessierte ich mich für Computer Arbeit, weil ich mit einem Computer sehr gut umgehen konnte. Und irgendwann hab ich von Cyberkriminalität gehört. Ich wollte Hacker werden sogesagt, Ich habe mich richtig Rangesetzt und war Fleißig. Und ich habe mir eine Bunte Zukunft gewünscht. Lange rede kurzer Sinn, Ich habe vieles über Codes und Programmieren gelernt. Nach einer bestimmten Zeit konnte ich schon das erste Facebook Account von einem Freund knacken. Dann habe ich mir das als Hobby gemacht und hacke jetzt für Geld , eine sogenannte Nebentätigung. In diesen Wochen bin ich sehr gestresst und will Rache. Ich habe viele Leute die mich genervt haben (gemobbt , gehänselt) gehackt. Ich wollte derjenige sein der die Leiden sehen will. Ich habe sehr sehr schlimme Sachen gesehen. Wenn ich diese Sachen veröffentlichen würde wäre deren Leben zerstört sein, aber ich mache sowas nicht, ich wollte nur das die Angst haben. Tatsächlich hab ich jetzt zwar ein besseres Leben mit Freunde und CO. Ich kann in Frieden Leben. Aber die Gedanken haben mich Fertig gemacht. Es tut mir leid das ich soviel Schreibe aber das lässt mich bisschen Frei werden von den Ganzen Gedanken, und es beruhigt einen vor allem weil es Anonyme ist. Also jetzt habe ich die Bedroht das ich Dinge veröffentliche usw. Ich habe die Schulwebsite gehackt und und und. Meine Frage ist: Ich habe Psychische Probleme und denk nur an Alte Zeiten. Was soll ich machen, diese Wut bleibt??

Gesundheit, Therapie, Mobbing, Schule, Stress, Psychologie, Hilflosigkeit, Wut
Nächtliche Halluzinationen...?

Hallo!

Seit einigen Monaten passiert es jetzt schon: Regelmäßig wache ich nachts auf und sehe Dinge von denen ich unterbewusst weiß, dass sie nicht da sind und auf die ich trotzdem reagiere. Beispiel: Ich wache auf und sehe eine oder mehrere Spinnen. Und obwohl ich eigentlich Panik vor Spinnen habe, reagiere ich meistens enstpannt und denke mir sowas wie "Ach egal, schüttel sie mal von dir/von der Decke/vom Kopkissen/... ab. Die macht dir nichts. Schlaf weiter". Manchmal mache ich auch das Licht an, um mir sicher zu sein, dass ich wirklich Spinnen sehe; dann sind sie entweder immer noch da, oder sie sind nicht mehr da, ich mache das Licht aus und schlafe wieder ein. Wenn es keine Spinnen sind, die ich sehe, dann sind es Personen, immer nur eine. Menschen, die ich nicht kenne, oder die mir nicht bekannt vorkommen. MANCHMA sehe ich aber auch meinen Opa, oder habe das Gefühl, es ist er. Meistens wache ich auf und die Personen sitzen da, oder stehen irgendwo in meinem Zimmer und sehen mich an. Nun, manchmal macht es mir Angst, ich kann mich nicht mehr bewegen und starre diese Person an, bis sie vor meinen Augen verschwindet, bis ich sie sozusagen "weggedacht" habe. Manchmal aber beruhigen sie mich auch. Sie machen mir dann weder Angst, noch stelle ich ihre Anwesenheit in Frage. Es kommt auch vor, dass die mit mir reden und ich dann antworte.

Wenn ich aufwache und solche Dinge sehe, rede ich oft laut mir mir selbst, rede mir ein, dass ich spinne und weiterschlafen soll. Meistens stehe ich auf, wenn ich was sehe oder wälze mich im Bett herum, mache das Licht an, reiße Fenster oder die Tür auf,... Irgendwann lege ich mich wieder ins Bett und schlafe prompt wieder ein. Es ist wie Schlafwandeln nur bin ich bei vollem Bewusstsein; das habe ich zumindest für mich geschlossen, eben weil ich rede und weil ich Dinge tue, wie aufstehen, ... Ich erinnere mich auch immer ganz genau an alles und weiß, dass es kein Traum war...

Ich weiß, es klingt verrückt. Und ich mache mir selbst Sorgen, es gruselt mich teilweise. Vor allem dann gruselt es mich, wenn ich Personen sehe, deren Präsenz ich nicht mal in Frage stelle, bis ich dann am Morgen "richtig" aufwache und mir klar wird, was passiert ist, bzw was ich gesehen habe. Anmerken sollte ich vielleicht, dass ich KEINE Drogen nehme. Ab und zu rauche ich mal eine normale Zigarette und nehme regelmäßig Anti-Depressiva auf pflanzlicher Basis ein.. Vielleicht spielt das ja mit? Nur: Alle die Medikamente die ich nehme, sind laut Arzt und Packungsbeilage harmlos; nicht mal ein Abhängigkeitsrisiko besteht, also können es keine Entzugserscheinungen oder dergleichen sein...

Ich nenne es "meine nächtlichen Halluzinationen", aber ehrlich: Es macht mir Angst und so langsam will ich dann doch verstehenn, was es ist oder sein könnte... Zum Psychologen rennen wäre meine letzte Option ... Die reden einem gerne Psychosen ein (habe die Erfahrung gemacht) und noch würde ich sowas gerne ausschließen ...

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Mutter gegen Motorrad, wie kann ich es regeln?

Servus, ich habe vor in Sommer oder nächstes Jahr Motorradführerschein zu machen, und logischer Weiße später auch ein Motorrad zu holen. Ursprünglich wollte ich Motorradführerschein, zusammen mit Autoführerschein machen, aber damals war nicht genug Geld da!

Problem ist, dass meine Mutter davon nicht begeistert ist, als ich vor etwa zwei Jahren eingedeutet hab, dass ich in der Zukunft, ein Motorrad hol, war ihre Reaktion in etwa: "Motorrad nur über meine Leiche, ich hab genug Idioten auf Autobahnen gesehen die mit 200 Sachen rasen, auf Motorrad bist du gar nicht geschützt, da kann es leicht tödlich enden, oder dich so schwer verletzen, dass du behindert wirst..."

Sei dem hab ich nicht mehr darüber geredet, weder noch mit Mutter noch mit Stiefvater

Im Prinzip kann ich die Sorgen meiner Mutter nachvollziehen, es ist wirklich gefährlich, aber immer hin fahren auf deutschen Straßen 4 Millionen Motorräder.

Ich habe auch ein Paar Freunde die Motorrad fahren, und deren Mütter sind davon auch nicht begeistert, also denke ich, dass der Phänomen recht häufig ist.

Meine Mutter weiß noch nicht was ich vor habe, doch wenn sie es erfährt, wird sie davon nicht begeistert.

Wie kann ich es mit meiner Mutter regeln? Wie habt Ihr es geregelt?

Falls relevant: ich bin männlich 23 Jahre alt, habe Autoführerschein, seit über 4 Jahren, Mein Stiefvater hat bis vor wenigen Jahren ein Motorrad gewünscht, jedoch nach dem er Motorradunfälle gesehen hat, hat er anders überlegt, und ist jetzt wahrscheinlich auch dagegen, in der Vergangenheit, hat er jedoch Motorrad gefahren.

Motorrad, gefährlich, Führerschein, Eltern, Psychologie, Konflikt
Ich möchte mich für was mit Leidenschaft begeistern

Hallo liebe User,

ich bin in letzter Zeit sehr nachdenklich, weil ich immer wieder Menschen kennenlerne die sich mit Leidenschaft für etwas begeistern können. Etwas das eine große Rolle in ihren Leben spielt (ich spreche hier nicht von Freunde und Familie, dass ist selbstverständlich für mich jedenfalls) Um beispiele zu nennen:

Leute die Geschichten schreiben oder in Büchern völlig aufgehen. Menschen die BMX begeistert sind und an Wettbewerbe teinehmen. Menschen die Instrumente spielen. Menschen die nähen und einfach immer eine Geschichte zu erzählen haben.

Einfach Menschen die ihre Freizeit in Dinge investieren, für die sie sich begeistern können. Ein "Hobby" das nur für einen selber ist, in dem man völlig aufgehen kann. Als würde man was gutes für sich selber tun.

Wisst ihr was ich meine? Ich suche genau so etwas... Ich stehe manchmal an einem Punkt in dem mir Bewusst wird, dass mir soetwas in meinen Leben fehlt. Ich möchte mich für etwas begeistern können und ganz in dem Thema aufgehen können.

Als kleines Mädchen habe ich mich (wie bei fast allen) für eine Band interessiert und jeden Tag nach der Schule meine Zeit darin investiert diese Musik zu hören und nach den neusten Neuigkeiten zu stöbern. Fanartikel zu shoppen etc. Die Sache an sich ist eigentlich völlig bescheuert, aber die Leidenschaft und freude dahinter war der Wahnsinn. Jetzt bin ich Mitte 20.

Ich habe schon viele Sportarten und Vereine durch und Instrummente gelernt. Aber ich merke, dass ich seit langem das völlige Interesse an Instrumente verloren habe. Wahrscheinlich auch, weil ich als kleines Kind gezwungen wurde es zu lernen.

Was begeistert euch? Geht ihr etwas in euern Leben mit Leidenschaft nach?

Leben, Hobby, Menschen, Psychologie, Psyche

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