Schwester überschreitet ihre Grenzen! Was tun?

Hallo, Ich bin langsam kurz vorm ausrasten. Meine Schwester hat bei mir das Limit überschritten. Sie glaubt sie kann so respektlos wie möglich mit mir reden, mich beleidigen und sogar handgreiflich werden wenn über etwas redet was ihr nicht passt oder wo sie ie sich einmischt. Wenn ich rede fängt sie an has Ml oder ht die klpe zu sagen und ich will dann extra meinen Satz beenden dann meint die so ich kann sauer werden und dich einfach schlagen. Ich ignorier das oder wenn Sie mich richtig nervt rede einfach weiter und beleidige sie zurück dann fängt die mich an zu schlagen und wenn ich ihr mal einfache eine Backfeiife gebe fängt sie an zu heulen und schreit und meint warum musst du mich immer beleidigen was hab ich dir gemacht und musst du mir jedesmal den Tag vermiesen und macht was kaputt und rennt heulend aufs Zimmer. Ich bekomme Ärger von meinem Vater der daneben sitzt und ernsthaft mir die Schuld gibt und was los mit mir sei. Sorry aber ich fühle mich einfach veräppelt , weil wir saßen ganz normal am Esstisch haben zu Abend gegessen und die fängt einfach an! Das schlimme daran sie ist 14 und ich 18! Ich kann mir diese schei*e nicht gefallen lassen, das geht die ganze Zeit so. Ich fühle mich Zuhause nicht mehr wohl aber kann noch nicht ausziehen (Geld Mangel und mache noch Abi) Ich weiß das meine Geschwister ziemlich verwöhnt sind aber das geht eindeutig zu weit und meine Eltern sind gegen mich. Ich habe keine gute Beziehung zu meiner Familie es gibt nur Streitigkeiten und die Harmonie ist schon lange weg. Was kann ich tun Leute,denn ich werde jetzt nicht mehr die nette Schwester sein die ihnen immer Sachen gibt! Und mit meinen Eltern reden ist zwecklos weil ich mehrmals mit Ihnen geredet habe und es bringt nichts und ich möchte nicht mit ihnen reden weil ich Ihnen seit einem Streit nicht mehr verzeihen kann (es ging um meine Zukunft, die sie mir verbaut haben). Ps: entschuldigung für die vielen Rechtschreibfehler, bin etwas aufgewühlt :( Danke im voraus

Familie, Teenager, Jugendliche, Psychologie, Psyche, Streit
Ich kann nicht mit anderen Menschen umgehen,

Hallo Community,

ich bin langsam echt verzwweifelt, ich merke, dass mir der Umgang mit anderen Menschen von Zeit zu Zeit schwerer fällt, mittlerweile habe ich sogar schon Probleme normal mit meinen Freunden umzugehen. Ich denke immer, dass andere sauer auf mich wären oder mich komisch/hässlich/dumm finden. Ich kann garnicht locker mit anderen umgehen, weil ich in meinem Kopf die ganze Zeit denke, dass ich zu komisch bin und deshalb nichts sagen oder mich einbringen darf. Rein vom Verstand her, weiß ich, dass ich soetwas nicht denken darf, aber es sitzt so tief in mir drin. Vor anderen bin ich dann eine Mischung aus schüchtern und albern, aber innerlich habe ich so extreme Selbstzweifel. jedes Mal, wenn mich jemand anguckt, denke ich, dass der jenige dann sehen könnte, dass ich komisch aussehe. Nach Klassentreffen, Vereinsfeiern bekomme ich jedes mal fast schon Zusammenbrüche, sobald ich die Tür verlasse fließen die Tränen und ich kann garnicht mehr klar denken, nur noch heulen, die "Maske" fällt dann sozusagen ab. Auch bei Freunden fühle ich mich sehr schnell angegriffen oder herabhesetzt. Ich bin im Übrigen 17 und das wird immer schlimmer, ich würde so gerne einfach mit anderen lachen, Spaß haben, mich unterhalten, aber ich kann einfach nicht, nach irgendwelchen Geburtstagen oder anderenTreffen geht es mir so schlecht, aber niemand weiß das, alle denken nur, ich sei schüchtern oder sogar arrogant, weil ich etwas komisch gucke.. Erstmal danke an alle, die den Text bis hierhin gelesen haben :) Was kann ich nur dagegen tun?

Menschen, Teenager, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Psyche, schüchtern, Schüchternheit, soziale-angst
Bin ich ein blöder, verpeilter Mensch?

Hallo Community,

Ich bin 19 jähriger Junge, der sehr oft selbstkritisch mit sich ist, da ich Momente in meinem Leben habe, wo ich mich wegen meiner Dummheit vor andere Menschen blamiere. Es gibt aber auch Menschen, die zu mir sagen sei intelligent, doch bei denen habe ich so langsam das Gefühl, dass sie an mich zweifeln.

Zum Beispiel habe ich in Schule vor einer Tür gestanden und habe vergessen wie sie auf geht , da sie zwei Türklinke hat und man nur mit einer, die Tür öffnen kann. Ich Idiot habe an der gezogen mit der man die Tür nicht öffnet. Das ließt sich hier vielleicht für den ein oder anderen komisch, aber wenn man erstmal diese Tür sieht, kann man vielleicht verstehen, was ich meine.

Zudem arbeite ich an einer Apotheke und habe vor ca. 4 Wochen einen großen Fehler gemacht. So musste ich ein Medikament an jemanden liefern und von ihm 7,56 Euro nehmen. Ich habe ca. 42 Euro Wechselgeld auf 50 Euro gekriegt. Ich Idiot habe dem Kunden, das Medikament und das Wechselgeld gegeben und von ihm nur 10 Euro genommen, da ich zuvor von meiner Chefin davor verstanden habe ich solle dem Kunden, das Medikament, das Wechselgeld und 10 Euro entnehmen.

Ich habe später versucht meinen Fehler auszubügeln und bin zu dem Kunden nochmals hingegangen, um den Sachverhalt zu klären um die 32 Euro restlichen zu bekommen, doch dieser hat sich geweigert und so musste ich für restlich 32 Euro aufkommen und habe einige Tage unentgeltlich gearbeitet.

Ich bin zudem fünf mal durch die praktische Prüfung durchgefallen, und dass wegen ganz dumme Fehler. So bin ich beim letzten mal durchgerasselt, weil ich die Vollbremsung nicht gut hingekriegt habe, da ich zuvor geglaubt habe das man diese durchführt, indem man nur auf die Bremse tritt. (Ich muss aber hierbei auch auf erwähnen, dass ich davor in den Fahrstunden keine Vollbremsung gemacht.)

Ich mache dieses Jahr mein Fachabitur, und habe bis jetzt ganz solide Noten ( 2,3, und 4 er), doch ich muss immer wieder bei mir feststellen, dass ich mich ändern muss und anfangen muss erwachsen zu werden und dabei meinen Verstand, ganz egal wo und in welcher Situation auch immer, nicht abschalten darf.

Meine Wahrnehmung möchte ich auch verbessern, damit ich auf alles im Leben gefasst bin und fange an mich gesund zu ernähren, Bücher zu lesen und nicht mehr soviel Fernsehen zu gucken.

Ich hoffe das dieser Text für euch verständlich ist und hoffe einige Ratschläge, die mir vielleicht weiterhelfen können.

Verhalten, Psychologie
Konnte nie eine Bindung zu meiner Mutter aufbauen, das belastet mich sehr

Ich (m, 24) habe ein Problem mit meiner Mutter. Zu ihr habe ich nie so was wie eine Mutter-Sohn Beziehung aufgebaut. Ich komme mit ihr zwar recht gut aus & kann meistens normal mit ihr reden, aber es war mir nie möglich eine Verbindung zu ihr zu entwickeln. So was wie "Mutterliebe" hatte ich nie erlebt. Schon in meiner Kindheit war das so, die habe ich fast komplett bei meinen Großeltern verbracht bzw. bei meinem Opa nachdem meine Oma starb.

Meine Eltern mussten auf ausdrücklichhes Verlangen von meinem Opa der sehr katholisch war, heiraten weil ich unterwegs war & meine Mutter war damals noch nicht reif für ein Kind und die Heirat, im Nachhinein glaube ich dass das unser Verhältnis zerstört hat. Schon als ich ein kleines Kind war haben sich meistens Oma und Opa oder mein Vater allein bzw. abwechselnd meine Onkel um mich gekümmert während meine Mutter entweder zuhause saß oder irgendwo unterwegs war - Stichwort Partyleben und so in Bars... Es war eig. hauptsächlich mein Opa der sich um mich gekümmert hat nachdem dann auch meine Oma gestorben ist.

Sie konnte mit mir schon als Kind nichts anfangen & das zieht sich bis heute durch, ich bin bei ihr immer der Typ der alles kaputt macht oder der Sündenbock, wenn was ist war immer ich für sie schuldig, egal bei was. Es ist zwar möglich mit ihr "normal" zu reden aber es kommt nichts rüber. Sie ist einfach eine Frau für mich die zufällig meine Mutter ist.

Zu meinem jüngeren Bruder hat meine Mutter ein ganz anderes Verhältnis, er ist ihr ein und alles aber er war auch ein geplantes Kind & wurde geboren, als sie ein paar Jahre älter und "reifer" war. Sie lässt ihm sogar kriminelle Handlungen durchgehen, beschönigt alles - unvorstellbar. Es ist für sie nahe Weltuntergang dass mein Vater ihn aus dem Haus warf nachdem er wiederholt tätlich wurde...

Ich merke nachdem ich lange Zeit kaum darauf achtete mittlerweile intensiv dass bei mir was fehlt & weiß als selbst nicht wie ich damit umgehen kann. Seit mein Opa bei dem ich bis zu deinem Tod immer viel Zeit verbracht habe & der mir die Mutterrolle so gut er konnte ersetzen konnte vor 2 Jahren gestorben ist, fühle ich mich trotz meiner Freundin die ich sehr liebe und die immer für mich da ist & einem tollen Freundeskreis sowie meinem Onkel und meinem Vater oft ziemlich haltlos weil mein Opa fehlt & ich meine Mutter menschlich eigentlich gar nicht kenne bzw. keine Gefühle für sie habe!

Sie ist eine schwierige Persönlichkeit. Wir haben eher ein Verhältnis wie Nachbarn oder Kollegen aber nicht wie Mutter und Sohn. Wir streiten uns nicht (ich habe eine eigene Wohnung) aber wir sind auch nicht herzlich zueinander. Die Stimmung ist eher winterlich. in meinem Leben fehlt einfach was!

Was meint ihr dazu? Es belastet mich dass ich einfach zwar eine Mutter habe, aber überhaupt keine Bindung besteht erst recht nachdem mein Opa starb. Ich weiß als nicht wie ich damit umgehen kann.

Danke für jede Rat!

Mutter, Familie, Opa, Gefühle, Eltern, Psychologie
Keine Freunde und unbeliebt ohne Grund, was tun?

Hallo erstmal, Ich bin 15 und habe fast keine Freunde, nur eine echte Freundin und ungefähr 3 falsche.. Die falschen lästern immer hinter meinem Rücken, beleidigen mich aufeinmal, erzählen Geheimnisse weiter oder Erzählen Lügen über mich rum.. Meine einzigste echte Freundin kann ich aber auch nicht alles anvertrauen, manchmal sagt sie die Geheimnisse ihrem Freund weiter und am Ende weiß es dann jeder. Nun sonst sind wir sehr gut befreundet, sie geht auch in meine Klasse und sie ist eher Beliebt und ich irgendwie total unbeliebt.. Außer der schule treffen wir uns leider nur 1 oder 2 mal die Woche, weil sie die anderen Tage bei ihrem Freund ist.. Ich weiß auch echt nicht warum ich so unbeliebt bin.. Den ich bin immer zu jedem Nett, bin hilfsbereit und lächel jeden an.. Die anderen beachten mich einfach nicht, schubsen mich rum, lästern über mich oder mobben mich sogar.. Wenn ich Zuhause bin, bin ich immer alleine in meinem Zimmer und weiß nicht was ich machen soll, ich langeweile mich den niemand schreibt mich an oder will was mit mir machen.. Ich tu auch schon seit fast einem Jahr reiten und habe eine Reitbeteiligung weil ich sonst nichts zutun habe.. Ich habe auch Angst das weil ich so unbeliebt bin, für immer alleine bleiben werde :( Ich bin so alleine das ich mir sogar schon immer mehr Haustiere (Nagetiere) hole/kaufe weil meine Mutter kein Hund oder Katze haben will. Ich hab schon 1 Hamster, 2 Meerschweinchen und 1 Kaninchen und sehe sie als treue Freunde, weil ich sonst keine anderen Freunde habe.. Ich weiß nicht mehr weiter, was kann ich dagegen tun? Sorry für den langen Text und ich bitte um ehrliche Antworten... :(

Mobbing, Schule, alleine, Teenager, Psychologie, Depression, lästern, unbeliebt, ueble-nachrede
Der Glauben an den Weihnachtsmann - gut oder schlecht?

Hallo,

bald ist ja wieder Weihnachten.^^ In den Kindergärten wird Kindern auch weiß gemacht, dass man brav sein muss, damit der Weihnachtsmann kommt und Geschenke verteilt. Ich arbeite mit Menschen mit Behinderungen (erwachsen) und auch da wird es ihnen erzählt, was sie natürlich auch alle glauben.^^

Ich persönlich weiß nicht, was ich von halten soll leichtgläubige Erwachsene (durch dessen behinderlichen Einschränkungen), geschweige denn Kindern zu erzählen, dass es den Weihnachtsmann oder das Christkind o.ä wirklich gibt. Ich komme mir irgendwie blöd vor. Nicht, weil es mir peinlich ist oder so. Sondern weil ich weiß, dass es ihn eben nicht gibt, es ist irgendwie so als würde ich x-viele Leute anlügen. Im Prinzip ist es ja auch nix anderes. Warum macht man das eigentlich auch? O.o Natürlich habe ich auch meine Kollegen gefragt, aber eine wirklich aussagekräftige Antwort habe ich nicht bekommen.^^

Hat das einen pädagogischen Effekt oder warum erzählt man das? Oder könnte das sogar schaden, grade bei Kindern? Ist das so schlimm, wenn man seinem Kind einfach sagt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt, sondern die Geschenke von der Verwandtschaft sind? Gebe es da reintheoretisch Probleme im Kindergarten, wenn man den Wunsch an die Erzieher äußert, dem Kind nicht so einen Schmarrn zu erzählen, falls jemand damit Erfahrung haben sollte?^^

Kinder, Erziehung, Pädagogik, Weihnachten, Eltern, Psychologie
Ich komme irgendwie mit Menschen nicht so zurecht

Ich komme mit Menschen nicht so gut zurecht, ich habe Freunde klar und eigentlich komme ich mit den meisten Menschen gut aus. Aber ich brauche eine Gruppe aus mir bekannten Menschen um mich neuen Menschen zu öffnen. Jedes mal wenn ich vor einer Gruppe unbekannter Menschen stehe, sei es neue Klasse, neue Schule oder neue Arbeitsstelle komme ich überhaupt nicht mit meinen Mitmenschen klar. Ich fühle mich durch ihre gegenwart gestört, werde nervös, kann mich nicht konzentrieren. Ich finde kein Gesprächsthema will diesen Menschen immer ausweichen, vor ihnen weg gehen anstatt zu sagen: "Guten Tag!" ich frage mich eher: "Warum ist der denn gerade jetzt da wo ich hinwill?" Beim einkaufen ist das nicht so, schließlich kann ich da auch immer weg wann ich will, aber in der Schule oder auf der Arbeit geht das nicht das ich einfach weg gehe, ich muss dann meine Zeit mit dem anderen Menschen absitzen und da habe ich echt große Probleme.

Ich würde das gerne verändern, ich würde gerne offener sein und vielleicht auch freundlicher aber irgendwie weiß ich nicht wie ich das am besten angehe. Vielleicht komme ich auch unfreundlich rüber, denn ich rede nur das nötigste und antworte meistens mit ja oder nein. Ich mache auch niemals small talk sondern bin immer voll und ganz auf meine aufgabe konzentriert. Manchmal fühle ich mich als würde ich weit weg sein von meinen Mitmenschen, als wären sie von einer anderen Spezies und ich könnte mit ihnen nicht so richtig kommunizieren. Ich fühle mich meistens auch eher wie ein Besucher, so richtig "drin" bin ich nie und nirgendswo.

Therapie, Verhalten, Menschen, Freunde, Psychologie, Psyche, Psychiater, Soziales, Umfeld
Mein Studiengang und mein Studienort sind schrecklich, Wechsel ist nicht so leicht. Was tun?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt. Ich wollte immer Psychologie studieren, das ist mein Lebenstraum. Doch nachdem ich letztes Jahr mein Abitur mit 3,4 absolviert hatte, bekam ich aufgrund der schlechten Note keinen Platz für Psychologie. Ich habe in einer Großstadt gelebt, in der mich wohl gefühlt habe, Freunde hatte und glücklich war. Natürlich wollte ich trotzdem nach meinem Abitur studieren, also hat mir meine Mutter ein Jura-Studium in einer 85 Kilometer entfernten kleinen Stadt empfohlen. Obwohl ich erst dagegen war (zu langweilig), habe ich nachträglich doch eingewilligt, aber immer betont, das sich nicht aus meiner geliebten Großstadt dorthin ziehen will. (Pendeln wäre für mich schwer gewesen, leide unter Panikattacken in Zügen). Ich hatte meine Mutter ausdrücklich gebeten, mir lieber 2 Mini-Wohnungen (eine in der Großstadt, um dort zu bleiben und eine in dem kleinen Ort mit der Uni) zu mieten für DASSELBE Budget, doch sie hat einfach hinter meinem Rücken den Mietvertrag für eine große Wohnung in der kleinen Stadt unterschrieben. So MUSSTE ich also umziehen. Außerdem hat sie viel Geld in die neue Wohnung dort investiert (neue Böden usw). Das Problem ist, ich habe jetzt im 3. Semester festgestellt, dass ich Jura einfach nicht studieren will, es langweilig und trocken ist und ich mich mit dem Beruf des Anwalts unglücklich machen würde und es mir zu stressig wäre (Ich wollte es ja noch nie wirklich, ich wurde von meiner ganzen Familie mehr überzeugt dazu). Die kleine Stadt ist einfach schrecklich. Es gibt hier fast nichts. Nur ein Kino, ein kleines Einkaufscenter mit kleiner Innenstadt, kaum Nachtleben, keine Events. Die Leute sind unfreundlich und sehr konservativ, die Stadt ist trist, spießig und langweilig. Hier ist absolut NICHTS und ich bin unglücklich hier. Alles ist so ländlich und ich sitze auch noch am Stadtrand. Ich weine oft, weil ich so Heimweh habe, dass ich nicht mehr kann. Jetzt habe ich erfahren, dass ich per Fernstudium Psychologie studieren könnte, was ein Traum wäre. Doch ich weiß nicht, wie ich meiner Mutter und meiner Familie beibringen soll, dass ich Jura abbrechen will. Die würden alle ausrasten...Zudem hat meine Mutter gesagt, dass sie mir nicht noch einen Umzug (bin oft umgezogen) finanziert und hier bleiben soll. Ich habe so Angst, dass die Wohnung hier eine Mindestmietzeit besitzt (Ich weiß es nicht)..Kann man da überhaupt aus dem Vertrag rauskommen? Muss meine Mutter auch zahlen, wenn ich abbreche und sie mich dann hasst bzw. nicht zahlen will? Kann ich sowas notfalls einklagen? Ich suche dauernd nach einem Nebenjob, aber nie meldet sich jemand darauf bzw. stellt mich ein. Ich bin völlig verzweifelt und will nur noch zurück nach Hause. Ich vermisse die Großstadt so und halte es hier nicht mehr aus, aber ich bin ja finanziell von meiner Familie abhängig. Was soll ich tun?

Studium, Psychologie, Großstadt, Jura, Kleinstadt
Zuhörer gesucht!

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter, ich fühle mich so leer, alles läuft schief! Ich hab einfach das Gefühl das niemand was mit mir zutun haben will.. 1. Meine Familie: mein Vater ist vor kurzem verstorben nach langen Krebs leiden, meine Mutter ist manchmal die tollste Mutter und in anderen Momenten ininteressiert sie sich nicht für mich, sie hat kein Problem damit micg auf die Straße zu setzen oder mich einfach nur zu beleidigen und mich fertig zu machen. 2. Die Schule: Wurde immer schon ausgeschlossen, ich wurde so fertig gemacht, dass ich morgens in die Bahn eingestiegen bin und einfach hin und her gefahren bin um nicht an diesen Ort zu müssen. Im Kindergarten habe ich kein Wort gesprochen, da sogar da für mich als kleines Kind viele Dinge vorgefallen sind. Das hat sich in meiner kompletten schulisch Laufbahn weitergezogen. Als Erklärung bekam ich wir haben uns nur ein Opfer gesucht. Ja schön so auf jemanden rum zu treten... 3. Meine Beziehung: Ich mache einfach alles falsch, ich werde oft ohne jeglichen Grund so wütend und dann tut es mir einfach leid..

Ich hasse mich einfach für das alles ich frage mich ob mich überhaupt jemand braucht, niemand glaubt mir etwas, ich bin einfach so alleine. Wenn ich jemanden von meinem Problem erzähle wird es nicht aus meiner Sicht gesehen, sondern aus der eigenen Perspektive. Ich bin doch die, die diesen Schmerz fühlt.. nicht mal umbringen könnte ich mich ich denke mir oft tue es doch einfach.. aber nicht mal das traue ich mich.. wozu bin ich dann überhaupt zu gebrauchen

Mobbing, Schule, einsam, Einsamkeit, Teenager, Jugendliche, Psychologie, Psyche, Schüchternheit, Selbstwertgefühl, Soziale Phobie, Sozialphobie, soziale-angst
Traumdeutung: Drogen ablehnen im Traum

Hallo vielleicht kann mir jemand bei der Deutung meines letzten Traumes helfen, normalerweise kann ich relativ schnell selbst herausfinden was meine Träume (ich träume oft und intensiv) bedeuten. Aber der Traum von letzter Nacht kann ich nicht einschätzen.

Mein Traum lief folgendermaßen ab:

Ich war in einer heruntergekommenen Bar/Kneipe mit Hotelzimmern im oberen Teil des Gebäudes. Dort habe ich nach einem Mann gesucht, ich erinnere mich dass er sehr kriminell und heruntergekommen aussah mit Tattoos, wie ein heruntergekommener Gangster oder Seemann. Irgendwie erschienen frühere Bekannte/Freunde von mir: ein Schulkamerad, eine ehemalige Freundin und ein Freund meiner Freundin (der damals tatsächlich Drogen durch kiffen konsumiert hat).

Im Traum sind wird befreundet und sitzen in einem Hotelzimmer, jemand besorgt von dem Mann, den ich gesucht hatte Heroin und schlägt vor es zu nehmen um ein bisschen Spaß zu haben. Ich dachte mir erst „Ja, vielleicht mal probieren“ und dann erinnerte ich mich wie gefährlich Heroin ist und habe abgelehnt. Die anderen Drei haben es sich gespritzt, was sehr schmerzhaft aussah, Blut kam beim Initiieren raus aber sie fanden es lustig. Ich war dann froh abgelehnt zu haben und bin im Traum aus der Situation raus aus dem Hotel in die Stadt.

Ich habe ja schon viel komisches Zeug geträumt aber da würde es mich auf jeden Fall interessieren was es bedeutet, weil es ein intensiver Traum war und ich keinen Schimmer habe was er bedeuten könnte…

Träume, schlafen, Traum, Drogen, Psychologie, Psyche, Traumdeutung
Wie überwinde ich mich, meine Meinung zu sagen/ mich zu wehren?

Hallo, ich hab schon immer das Problem gehabt, dass es mir schwer fällt, meine Meinung zu sagen. Also nicht im Unterricht, sondern wenn z.B. jemand etwas von mir genommen hat, es nicht zurückgibt und ich es dann selbst holen muss. In solch einem Fall trau ich mich nicht, zu der Person zu sagen, dass ich es blöd von ihr finde und sie es mir nächstes Mal direkt bringen soll. Oder wenn jemand respektlos mit mir spricht, dann trau ich mich auch nicht, etwas zu sagen. Immer im Nachhinein ärgere ich mich über mich selbst, weil ich nichts gesagt hab und jedes Mal nehme ich mir vor, das nächste Mal etwas zu sagen, aber es klappt nicht. Der Grund dafür ist, dass ich immer Angst hab, dass ich mich nicht wehren kann oder dass die andere Person mich fertig macht (also dass ich danach nicht weiß, was ich sagen soll, nachdem die Person gekontert hat).. Generell habe ich keine Angst vor einer Ablehnung oder dass mich die Leute nicht mögen, ich habe nur davor Angst, mich nicht wehren zu können. In solche Situationen werde ich immer extrem nervös und mir fällt nicht so richtig was ein, zumal ich ja auch nicht darin geübt bin, meine Meinung zu sagen..

Hättet ihr irgendwelche Tipps für mich, zum einen wie ich meine Angst überwinden kann und zum anderen, wie ich die Nervosität in solchen Situationen verringern kann und wie mir überzeugende Argumente einfallen, sodass ich mich nicht fertig machen lasse. Danke schon mal im Voraus :-)

Angst, Selbstbewusstsein, Psychologie, schüchtern
Ich flippe sehr schnell aus

Hallo,

ich habe das Problem, dass ich extrem schnell ausflippe bzw. sauer werde. Das hat schon 2 Beziehungen von mir gekillt, und meine jetztige steht auch wieder deswegen auf dem Spiel. Ich weiß echt nicht was ich machen soll! Ich habe eine Zeit lang versucht, immer wenn ich merke, dass ich wieder ausflippe, nen Vodka zu trinken...Da ich aber keine Lust habe Alkoholiker zu werden, habe ich das schnell wieder sein lassen.

Als Beispiel: Dienstag wollte meine Freundin zu mir kommen, dass hat sie mir Samstag als ich bei ihr war versprochen. Als ich sie Montag gefragt habe ob sie kommt, hat sie geantwortet, dass sie zum Arzt muss. Daraufhin bin ich geplatzt und habe ihr sofort Vorwürfe gemacht das ihr Wort nichts wert sei, und wie ich ihr Vertrauen kann, wenn sie nichtmal ihre Versprechen hält. Sie hat daraufhin trotzig geantwortet "Jupp wenn du meinst" Und das ist dann der Punkt wo es nichtmehr geht. Ich habe meine Schranktür eingeschlagen und eine halbe Flasche Bacardi geext.

Im nachhinein hat sie gesagt, sie hat ja nie gesagt dass sie nicht kommt.

Dann frage ich mich, wieso sie das Missverständins nicht sofort aufgeklärt hat und einfach gesagt hat "Entspann dich, komme doch trotzdem, wollte dir das nur mit dem Arzt erzählen". Aber nein, sie sagt "Wenn du meinst" so richtig gleichgültig.

Und wie gesagt das ist dann bei mir der Punkt wo es nichtmehr geht und ich einfach völlig ausflippe. In diesem Zustand ist mir alles egal. Ich beleidige meine besten Freunde, schlage alles kurz und klein, etc. Jemanden geschlagen habe ich zum Glück deswegen noch niemanden.

Hat jemand einen Rat wie ich das ändern kann? Das ich nichtmehr so schnell ausraste?

Bitte um hilfreiche Antworten!!!

Verhalten, Psychologie, Wut, ausrasten
Mein Partner hat mich geohrfeigt

Hallo ihr Lieben :( Ich weiß nicht mehr weiter und wende nich daher hier an euch. Ich bin seit über 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Es gab' Höhen und Tiefen,wie in jeder Beziehung. In vielen Situationen in denen wir uns gestritten haben,habe ich ihna oft so sehr provoziert,dass ihm die Hand ausgerutscht ist und das nicht nur einmal. Ich war immer ein Mensch und Frau,die die Einstellung hatte: Wer mich einmal schlägt,dem werde ich den Laufpass geben. Nun sind wir aber in diesen 3 Jahren bestimmt schon 5 mal auseinander gekommen,weil er ein sehr schwieriger Mensch ist. Ich habe ihn deshalb im Juli vor 5 Monaten verlassen und war knappe 3 Monate getrennt. In dieser Zeit,stand er sehr oft weinend vor meiner Arbeit,auf Knien mit einem Blumenstrauss und hat mir versprochen sich zu ändern und mich nie wieder anzufassen. Ich habe ihn diesbezüglich auch 3 Monate schmoren lassen,weil ich es einfach nicht glauben konnte. Seitdem wir wieder zusammen sind,muss ich sagen,dass er sich wirklich sehr zum positiven geändert hat. Ich muss dazu sagen,dass er beruflich hart arbeiten geht und Sonntags sein einziger Tag ist,an dem er sich ausruhen kann,aber da auch ich nur alle 2 Wochen frei habe am Wochenende (ich arbeite immer 12 Tage durch), möchte ich auch dann mein freies Wochenende mit ihm verbringen. Er hingegen möchte immer,dass ich mit zu seinem Kollegen komme,da er dort Playstation mit ihm spielen kann. Mein Freund ist 29 und ich 31. Ich bin ein Beziehungsmensch und gehe schon unter der Woche oft mit zu diesem Kollege. Heute kam es dann dazu,dass ich wach wurde und ihn ganz lieb gefragt habe,ob wir ein bisschen raus gehen (da wir das auch so gut wie nie machen, weil er immer zu kaputt von der Arbeit ist). Heute ist bei uns Verkaufsoffener Sonntag und ich wäre gerne mit ihm in die Stadt gegangen. Seine Antwort war dann: Muss das sein? Ich bin ganz ehrlich zu dir. Ich würde es lieber wollen, wenn du mit zu meinem Kollegen kommst. Ich wusste einfach nicht mehr,was ich dazu noch sagen sollte,denn ich habe sowieso in letzter Zeit schon das Gefühl,dass ich nicht nur mit ihm,sondern auch mit seinem Kollege eine Beziehung führe. Das habe ich ihm auch gesagt. Er war gestern zum Beispiel auch mit seinen Kumpels saufen und ich habe ihn um Ein Uhr morgens abgeholt,da er sein Auto von dort nicht mehr weg fahren konnte. Ich hatte heute nur die Bitte,dass er auch mal was mit mir unternimmt und war einfach nur enttäuscht,weil ich einfach immer mehr das Gefühl bekomme,dass ihm seine Kollegen wichtiger sind als ich. Er meinte dann zu mir: Du weist doch wie hart ich immer arbeiten muss und Sonntags ist der Einzige Tag an dem ich mich ausruhen kann. Wir können doch ein zwei Stunden zu ihm und es uns dann auf der Couch gemütlich machen. Jedenfalls kam.es zum Streit,bei dem er mir eine ohrfeige gav,weil er meinte,dass es Frauen gibt,die sowas akzeptieren würden und ich antwortete: Dann such dir eine. Habe ich ihn zu sehr provoziert? :(((

Liebe, Beziehung, Trennung, Gewalt, Psychologie, Psyche, Streit
Kann Minimalismus zur Krankheit werden?

Hallo,

sicher kennt jeder den Architekturstil Minimalismus oder kann sich etwas darunter vorstellen.

Ich frage mich, ob Minimalismus auch als eine Art Krankheit angesehen werden kann. Zu mir: ich lebe sehr aufgeräumt, bei mir liegt nichts herum, was ich nicht gebrauchen kann und wenn etwas herumliegt was ich nicht gebrauchen kann, stört es mich und wird sofort entfernt. Ich kenne sonst keinen Menschen, der das so extrem genau nimmt wie ich. Alles was ich besitze, könnte ich in 2-3 Einkaufstüten werfen. Ich schmeiße alles weg, was ich nicht brauchen kann. Ich weiß von jedem Gegenstand den ich brauche, exakt wo er liegt. Meine iTunes Playlist wird fast täglich überarbeitet, Songs die ich nicht mehr will werden gelöscht, ansonsten stört es mich wenn ich weiß, nicht den vollen Überblick zu haben.

In meinem Auto finden sich nur die Fahrzeugpapiere, mein Geldbeutel, ein Kugelschreiber und eine Packung Kaugummis. Niemals etwas anderes, oder mehr als das. In meinem Computer ist jedes Bild und jede Datei genauestens abgelegt, alles was es zum Einstellen gibt, egal ob im Browser oder sonst wo, habe ich perfekt auf mich eingestellt. Es ist wie eine Sucht, alles möglichst perfekt zu machen.

Bei mir braucht alles eine Perfekte Ordnung, sogar die Stifte in meinem Federmäppchen werden jeden Abend genau sortiert. In meinem Zimmer liegt niemals ein Kleidungsstück auf dem Boden oder sonst wo. Kleidungsstücke die ich nicht mehr brauche, werden sofort bei eBay verkauft. Wenn sie nur sinnlos im Schrank liegen würden, würde ich wahrscheinlich innerlich ausflippen nach einer bestimmten Zeit.

Alle meine Freunde haben ein unordentliches, vollgestopftes Zimmer. Ich habe weder Bilder noch sonstigen Kram, nur meinen perfekt eingeräumten Schrank, meinen Schreibtisch, meinen Mac, meine Boxen, meinen Spiegelreiniger (für den Glastisch, ich reinige ihn bestimmt 3-4x am Tag) und eine Flasche Wasser.

Das ist doch langsam Krankhaft, oder nicht? Vor 2-3 Jahren war ich eine echt unordentliche Sau. Ach ja, ich bin 18 Jahre alt und männlich, und eigentlich bin ich weder einsam noch ein Freak oder so etwas. Ich habe nur diesen komischen Zwang, ständig, immer und überall, alles möglichst in perfekter Ordnung zu halten.

Wenn es um Sauberkeit und vor allem um ORDNUNG geht, bin ich 100% penibel. Alles braucht seinen genauen Platz, und wenn etwas nicht genau auf diesem Platz steht, werde ich innerlich unruhig.

Heute ist Sonntag, ich bin seit 2 Stunden dabei meine Komplette Facebook-Freundschafsliste zu überarbeiten. Vor ein paar tagen ist mir die Idee gekommen, diese hat mich natürlich nicht los gelassen und nun sitze ich hier und tue das, obwohl ich überhaupt keine Lust darauf habe, aber irgendein Zwang in meinem Kopf zwingt mich dazu, das jetzt zu tun. Klar fühle ich mich danach besser weil ich weiß, Überflüssige Online-Freundschaften losgeworden zu sein, aber andererseits hätte ich heute auch an den See gehen können. So sehr ist mir meine Ordnung wert.. wem gehts genauso?!

Freizeit, Psychologie, Minimalismus, Psyche, Zwang, Zwangserkrankung, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, Zwangsneurose, Zwangsstörung, Zwangsstörungen
Meine Mutter braucht zu viel Aufmerksamkeit. Hilfe

Hallo, ich komme im Moment mal wieder mit meiner Mutter nicht klar. Sie lebt alleine mit mir in einem Haushalt. Sie hat seit Jahren kein Mann, leidet unter Rückenschmerzen seit ca. 4 Jahren. Hat seit kurzem noch ein Job gesucht. Arbeitet ab nächster Woche in einer Spielhalle.

Ich bin 22 und Ausbildungsuchend. Jobbe an zwei Stellen. Habe keine Freundin.

Meine Mutter lebt hier in Deutschland alleine, mit ihrer Schwester ist sie verkracht, weil sie zu viel für Ihre Schwester getan hat. Eltern leben in Polen.

Sie hatte nicht die beste Kindheit. Dominanz des Vater hat geherscht und zu der Zeit hat man nicht gerader sondern, dem Kind eine Tracht Prügel verabreicht. Nach über 40 Jahren hat sie es geschafft, dass ihr Vater normal zu ihr ist.

Damals ist sie nach Deutschland ausgereist. Konnte kein Deutsch also, wohnte mit meinem Vater zusammen. Mein Vater war ein Alkoholiker, hat sich das ganze Leben nicht um micht gekümmert. Mein Vater hat zu seiner Alkohol-Sucht meine Mutter fast immer zusammengeschlagen. Er war gewalttätig. Ich habe noch ein Bruder, aber wir haben mit Ihm auch seit 5 Jahren kein Kontakt mehr. Mein Vater hat ihm keine Werte vermittelt, weil mein Vater selber zu oft unter Alkohol stand. Früher, als ich noch zu Besuch bei meinem Vater war, also auch bei meinem Bruder, hat sich mein Vater auch an mein Bruder vergriffen. Mein Vater hat vor einem Jahr, so habe ich es erfahren - sich in den Koma getrunken, nicht wegen dem Alkohol, sondern, weil er Draußen schlief in der der Kälte.

Er war im Koma, aber er hats geschafft. Zu dem Zeitpunkt hat mein Bruder meiner Mutter eine lange Nachricht geschrieben. Er hat sie nur schlecht gemacht und hat nur Vorwürfe gemacht, wie sehr sie eine schlechte Mutter doch sei. Jedoch hat sie sich für in interessiert und versorgt. Er wollte halt selber nicht.

Meine Halbschwester ist mir 14 Jahren aus dieser Wohnung ausgezogen. Sie ist nun bei ihrem Vater. Sie stande glaub ich zu sehr unter den Druck, des erziehens meiner Mutter, da sie noch die alten Erziehungsmethoden anwandte, wie ihr Vater selber. Sie hatte ständig Hauserrest, weil sie sich immer nicht benommen hat. Paupertät halt. Nunja, sie wohnt bei ihrem Vater jetzt. Meldet sich zu selten.

Das gleiche Spiel wie bei meiner Tante. Tochter von meiner Tante ist genauso nach ihrem Vater hingezogen. Meine Tante wohnt nun alleine und ist depressiv. Hat auch viel Alkohol getrunken. Seit kurzem hat sie wieder Kontakt mit ihrer Tochter.

Meine Mutter verlangt glaube ich ein bisschen zu viel von mir. Wenn Sie Probleme hat, höre ich sie zu. Wir reden manchmal eine Stunde, während des Frühstücken. Sie macht mir aber immer Vorwürfe, dass ich er zu wenig Aufmerksamkeit schenke und Interesse. Aber ich frage die auch oft, wie geht es deinem Rücken, wie siehts jetzt mit Arbeit aus.

Mein Gott, was will sie noch mehr? Ich kann auch nicht alle Bedürfnisse als einzige Person ihr erfüllen. Habt ihr ein Rat für mich?

Mutter, Eltern, Psychologie
ich stehe auf alte männer, was ist los mit mir?!

hallo,

also mein problem steht oben. ich bin 13 jahre alt und stehe seit ungefähr 2 jahren auf deutlich ältere männer, zwischen 40 und 65 (!) war bei meinen "schwärmereien" alles dabei.. meine freunde finden das 'ätzend' und 'komisch' und können meine orientierung in keinster weise nachvollziehen, weswegen ich auch nicht mehr mit ihnen darüber spreche. versteht mich nicht falsch, ich halte nichts von ungepflegten gammeligen bauarbeitern mit bierbauch und so, die ekeln mich eher an :D ich meine eher so den seriösen typ. (ich stehe auch auf meinen ca 40 jährigen lehrer..) ich bin schon lange am grübeln woher das kommt, bin zu dem entschluss gekommen dass ich einen vaterkomplex habe, denn mein vater hat uns als ich 11 war endgültig verlassen (er ist meiner mutter fremdgegangen!), war in meiner kindheit nie richtig für mich da, wir hatten nie dieses typische vater-tochter verhältnis. (es sind auch viele andere, schlimme sachen vorgefallen, gewalt ect. was mich mit der zeit irgendwie abgehärtet hat. bin andererseits auch ein sehr emotionaler mensch geworden, meine 'ex beste freundin' und ich wurden vor einem jahr in der schule auch gemobbt..) es war also hauptsächlich meine mutter die mich aufgezogen hat. mit erfolg, ich gehe auf ein gymnasium, bin selbstständig und reif (auch sehr stark vom äusserlichen her, alle die mich nicht kennen schätzen mich für 18-20 (!) und auf der straße werde ich fast immer gesiezt. kein wunder, ich bin 1,70 m groß und mein körper ist auch schon ziemlich ausgereift). mit meiner mutter verstehe ich mich die meiste zeit sehr gut, wir reden wie freundinnen zusammen, was ich echt gut finde, weil ich keine "Richtigen" freunde habe.. (okay, ich habe 2 freunde mit denen ich in der schule abhänge um nicht komplett allein darzustehen, aber in meiner freizeit bin ich die meiste zeit alleine bzw mit meiner familie zusammen, was mich überhaupt nicht stört, ich mag es allein zu sein, bin nicht wirklich ein kontaktfreudiger mensch.) aber um zum thema zurückzukommen: ich würde sofort etwas mit einem älteren mann anfangen (ja ich weiss wie alt ich bin..) und träume schon lange davon. mit gleichaltrigen jungs kann ich absolut nichts anfangen, die sind mir alle viel zu kindisch, unreif und unattraktiv, ausserdem würden die schon rein äusserlich nicht zu mir passen. ich tu auch viel um männer auf mich aufmerksam zu machen, ich gehe zum beispiel nie 'ungestylet' aus dem haus (was aber andere wahrscheinlich auch nicht machen ;) ), verhalte mich 'damenhaft' in der öffentlichkeit. um zum schluss zu kommen, noch ein paar fragen; geht/ging es irgendwem genauso? hat jmd erfahrungen mit älteren männern? ich finde mich manchmal selber total seltsam, weiß nicht wie ich damit umgehen soll.. ich würde mich sehr, sehr über ratschläge freuen, ich weiß wirklich nicht was mit mir los ist, denke (bewusst und unbewusst) den ganzen tag darüber nach.! und bitte keine beleidigenden, sarkastischen beiträge.

lg, lollipop6767

Liebe, Männer, Psychologie, Lolita, ältere Männer, Vaterkomplex
Kann keine Tiere leiden - schlechter Mensch?

Hi Leute,

es ist nicht so dass ich Tiere jetzt über alles hasse, ich fühle mich nur einfach besser wenn ich weiß dass keins in der Nähe ist. Meist ist mir ihr Verhalten unberechenbar und damit lästig. Hunde nerven mich irgendwie immer durch ihr bellen, koten und allgemeines dreckig sein. Außerdem finde ich sie brauchen zu viel Aufmerksamkeit. Katzen sind einfach nur langweilig. Alle anderen Tiere sind mir irgendwie egal. Ich habe trotzdem nie einem Tier etwas zu leide getan, weil mir das natürlich auch irgendwo leid tut - sie können sich halt nicht wehren usw. (Ich erschlage nichtmal Fliegen, sondern fange sie ein und bring sie auf den Balkon) Allerdings muss ich sagen, dass ich es schon als Trauer empfinde wenn ein Tier stirbt, ich es jedoch so sehe dass die Natur nunmal nicht fair ist, was diese ganze Trauer für mich dann irgendwie relativiert. (Diese Ansicht hat sich in meinem Kopf auch auf das Aussterben ganzer Spezies übertragen - es ist halt der Lauf der Dinge) Ich finde Katzenbabys, und sonstige Tierbabys auch partout nicht süß. Keine Ahnung warum aber ich habe einfach nicht dieses "OHHHH wie süß!!"- Gefühl wie die meisten Menschen die total auf Tierbabys abgehen.

Jetzt meine Frage: Man sagt Menschen die Tiere nicht mögen sind schlechte Menschen. Bin ich wirklich so ein eiskalter Psychopath und sollte mir Sorgen machen. Oder ist bei mir noch alles im Rahmen?

Tiere, Hund, Haustiere, Insekten, Menschen, Katze, Psychologie, Charakter, Abneigung
Ordungszwang/Grübelzwang

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich leider selbst keinen Rat mehr weiß, hoffe ich vielleicht das mir von euch jemand einen Rat geben kann. Es geht in erster Linie um meinen Freund der meiner Meinung nach unter einem Ordnungszwang bzw. auch unter einem Grübelzwang leidet. Ich beschreibe es mal so: In seiner Wohnung ist alles ordungsgemäß sortiert, d.h. alles liegt gerade da in festen Abständen, sogar der Kühlschrankinhalt ist wie ausgemessen, Gegenstände werden kaum berührt und mit sehr viel Liebe behandelt. Auch verbringt er sehr viel Zeit mit dieser Ordnung, wenn ich ihm diese Ordunng nicht machen lassen würde, würde er wahrscheinlich durchdrehen. Sobald ich seine Ordnung störe, zb. wie neulich der Fall Dreck in sein Auto bringe, werde ich beschimpft ich hätte sein Auto kaputt gemacht. Angeblich meint er es ja nicht so aber sobald es um seine Ordnung geht, versteht er keinen Spaß mehr. Aber noch schlimmer finde ich eigentlich seine stets und ständigen Grübeleien. Er kann nachts nicht mehr schlafen, weil er nachdenken muss, tagsüber ist er auch stets und ständig in GEdanken, wirkt oft abwesend und starrt nur vor sich hin. Seiner Meinung nach ist er nur etwas überordentlich und sehr nachdenklich aber meiner Meinung nach ist das ganze nicht mehr normal. Natürlich hatte ich ihn auch schon darauf angesprochen, allerdings wird mir nur an den Kopf geworfen das alle anderen unnormal sind und er normal, er nicht versteht warum ich ihn nicht verstehe und ich ihm nur alles wegnehmen möchte. ER hat mich gestern darum gebeten, das ganze zu akzeptieren und kein Wort mehr darüber zu verlieren, aber das kann ich nicht, ich kann doch nicht zusehen wie ihm seine Ordung und die Grübeleien regelrecht dominieren, sein ganzes Leben wird danach ausgerichtet. Habt ihr eine Idee wie ich ihm helfen kann? Natürlich konnte ich jetzt hier erst mal nicht alles aufzählen, da der Text sonst zu lang wird aber bei weiteren Fragen antworte ich gerne.

LG Janine

Psychologie, Psyche, Zwang, Zwangsstörung, Zwangsstörungen
WASCHZWANG brauche Hilfe bitte!

hey there, ERSTMAL SORRY WEGEN VIEL TEXT.. also ich wasche ziemlich häufig miene Hände. Meine Stiefmom sagt ich habe eine Hautlkrankheit (Ekzeme) was sich natürlich durch mein Zwangsverhalten, also durch das Waschen meiner Hände, verschlimmert. Habe nur an den Händen diese Krankheit. Also meine mom und meiner Schwester nervt das total dass ich immer so lange das Wasser laufen lasse, mieune Schwester kann mich bisschen verstehen da sie auch schonmal früher immer ihre Hände so oft gewaschen hat. Meine mom hat vorgeschlagen zum Psychologen und so zu gehen. Ich mein da geht ja keiner gerne hin und ich bitte um keine Antworten jetzt wie "gehe doch einfach zum Psychologen, wird das Besten sein" oder so.. Ich mein ich creme meine Hände nach dem Waschen klar immer ein, jedoch tu ich auch meine Zashnbürste und so ziemlich lang und oft unter das Wasser halten damit ich auch sicher weiß dass sie sauber wird.. Duschen tu ich auch sogut wie jeden Tag aber das darf man ja.. Gab mla wieder Stress heute weil ich zu meiner mom sagte dass sich ihr Freund nach dem Klo nicht die Hände waschen würde- tut er nicht- und er schrie mich nur an mit "Das stimmt nicht! klann sein dass ichs mal vergess aber.." ja tausend mal oder was? sowas vergisst man doch ned man.. danach haben sie wieder lange diskutiert und als ich dann in die wohnung kam da ich im garten war hat mich meine mom angemotzt, dass es so nicht weiter gehen würde, dass ich immer so lange das Wasser laufen lasse das es jeden nervt und es einfach nicht sein kann und wir was dagegen machen müssen und deshalb zum psychologen gehen sollten.. blabla.. so wie sie mit mir redet und die ganze situation kann ich in so nem fall das nicht auf mir sitzten lassen und zum psychologen gehen.. Ist doch klar dass man sich da nicht mehr traut irgendetwas noch anzufassen wenn man weiss dass die Hände von einem gewissen jemand nicht gewaschen werden und diese Hände dann schließlich alles anfassen.. Vorallem habe ich gleich danach so ein komisches Gefühl an den Händen als ob da jetzt eine Schicht Schmutz draufgekommen wäre.. & Mir wird gesagt ich sei nicht normal aber der freund meine mom schon?! & Vorallem hat meine mom mir gesagt dass das jetzt schon seit gut 2 Jahren geht - wie lange kennen die sich schon? 2 Jahre? was ein zufall aber auch.. & vorallem hab ich ja davor meiner mom davon erzählt, dass er seine hände nicht wäscht und dann hat sie ihn darauf angesprochen und dann gings los.. achgott ey.. dann wollte mich meine mom noch kontorllieren wie ich hände waschen tu.. wie sehr muss man übertreiben?! Wir kaufen schon spezielle Seifen und handcremes und so für mich aus der Apotheke und so nur mal nebenbei.. Kann mir da vielleicht jemand helfen oder tipps geben oder sowas? bitte! danke! LG

Hand, Psychologie, Ekzem, Psyche, Waschzwang, wasserverbrauch, Zwangsstörung, Zwangsstörungen
Tipps gegen Ticks?

Hey :) Also, mein zwölfjähriger Bruder hat ein ziemliches Problem: Er hat öfters mal solche "Ticks", wie zum Beispiel fünfmal zwinkern oder die Augen aufreißen oder so was. Das hat er eigentlich schon immer, früher war es sowas wie immer den Kopf nach vorne biegen oder den Mund ganz weit aufmachen. Aber eigentlich ist das nach ein paar Monaten immer wieder weggeangen, und wir haben das nicht so beachtet. Jetzt wird das aber total schlimm. Neulich musste er immer drei Mal hintereinander achtfach seine Brille hochschieben. Deswegen wurde er dann auch in der Schule angesprochen, das hat ihn schon ziemlich belastet. Dann sind meine Eltern mit ihm zum Arzt, der hat ihm so Naturpillen oder so was verschrieben. Wir haben sogar so einen Test machen lassen, wo festgestellt wurde, dass er auf keinen Fall das Tourette Syndrom hat. Damit war das Kapitel eigentlich für mich abgeschlossen.

In letzter Zeit weint er aber richtig oft deswegen, weil er meint, dass er nicht "zum Ende" kommt und es sich "nicht richtig" anfühlt. (Keine Ahnung, was er damit meint.) Meine Eltern haben sich sogar schon so ein Buch besorgt mit Tipps dafür, aber das hat nichts gebracht.

Wer das nicht kennt, kann es sich wahrscheinlich nicht vorstellen, aber das ist echt schlimm. Mittlerweile belastet es uns alle total.

Habt ihr irgendwelche Tipps dagegen? Also gegen die Ticks oder einfach dagegen, dass es ihn so belastet? Oder dafür, dass er wenigstens dieses "richtige" Gefühl bekommt?

Danke schon mal im Vorraus :)

Tricks, Gehirn, Psychologie, Psyche, Zwang, Zwangsstörung, Zwangsstörungen
Regelmäßig Horrorfilme schauen - schädlich?!

Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage und ich würde euch bitten, diese Frage ernstzunehmen: Ich hatte nie ein Problem damit, mir Horrorfilme anzuschauen, weil ich ja weiß, dass alles fiktional ist und nichts davon wirklich geschieht. Allerdings kommen mir in letzter Zeit doch immer mehr Zweifel, ob rationales Denken allein ausreicht, um Horrorfilme als harmlos abzutun, weil vieles ja auch im Unterbewusstsein bleibt, ohne dass man darauf einen direkten Zugriff hat...

Deshalb würde ich gerne von euch wissen, ob das regelmäßige Schauen von Horrorfilmen dazu führen kann, dass sich die Biochemie im Gehirn verändert, dass sich das Gesehen am nächsten Tag in der Stimmung niederschlägt und langfristig dazu führen kann, dass sich der Charakter verändert, man bedrückter ist oder sogar Depressionen entwickelt...

Vielleicht kenn ihr den Spruch, dass, wenn man zu oft in den Abgrund schaut, der Abgrund irgendwann zurückschaut. Und wenn man sich jeden Tag ne Teufelsaustreibung, ne Zombieapokalypse oder meinetwegen Videos von Hinrichtungen in Syrien anschaut, glaube ich schon, dass das Unterbewusstsein Fiktionales und Nicht-Fiktionales nicht so gut trennen kann... Zumindest habe ich das Gefühl, dass es sich bei mir negativ auswirkt, weil ich nach nem Horrorfilm immer 2-3 Tage ne relativ finstere Laune habe, ohne dass es dafür einen rationalen Grund gäbe.

Was sagen die Psychologen und Neurowissenschaftler? ;)

Gesundheit, Film, Horror, Gehirn, Psychologie, Psyche
Wann erkennt man den wahren Charakter eines Menschen?

Hallo, ich habe mal eine Frage. Ab welchem Zeitpunkt erkennt man den wahren Charakter eines Menschen?

Ich habe schonmal gelesen, dass du erst nach einer gewissen Anzahl von Jahren, die du die Person kennst, diese Person wirklich kennst. Ich weiß bloß nicht mehr, wie viele Jahre das waren und ob etwas daran tatsächlich wahr ist und vor allen wie das in der Psychologie begründet ist.

Ich war fast sechs Jahre mit einem Mädchen befreundet. Vier Jahre lang sogar sehr eng, bis ich dann irgendwann gemerkt habe, als ich alles von ihr wusste, dass ich sie eigentlich gar nicht mag. Vorher war ich anscheinend immer von unseren tollen Unterhaltungen oder von Dingen die ich neu von ihr erfuhr "geblendet". Seit diesem Zeitpunkt haben wir uns immer mehr voneinander entfernt bis es vor 3 Monaten entgültig auseinander gebrochen ist. Mir ist klar, dass man sich innerhalb von sechs Jahren Freundschaft weiterentwickelt und so weiter, doch das war auch nicht das Problem. Mir fiel es wie Schuppen von den Augen, als wir uns nicht noch besser kennenlernen konnten und ich ihr ganzes Leben wusste, ich sie eigentlich nicht mag.

Und auch allgemein würde ich gern wissen, ab wann man mit Bestimmtheit sagen kann, dass man eine Person komplett kennt und es dann "natürlich" ist, zu bemerken, dass man diese Person eigentlich nicht mag. Vor allen wenn man, wie ich, jahrelang dachte, man mag die Person.

Tut mir Leid für den langen Text. Ich erhoffe mir ernstgemeinte Antworten!

Ganz liebe Grüße! :)

Psychologie, Psyche
Ich träume von Unfällen und Katastrophen

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass ich in letzter Zeit überwiegend negative Sachen träume. Zum Beispiel habe ich vor einigen Wochen einen verwirrenden Traum gehabt, in dem ich immer und immer wieder tote Menschen vor mir sah, die vom Zug erfasst wurden. Mich nimmt das sehr mit, weil ich scheinbar in full HD träume und alles sehr authentisch wirkt. Eigentlich habe ich noch nie einen Menschen gesehen, der vor einen Zug gesprungen ist oder sonstiges getan hat, aber meine Vorstellungskraft ist da scheinbar stark genug. Zugegebenermaßen empfinde ich Suizid dieser Art seit jeher als sehr unschön (was nicht heißen soll, dass es schönen Suizid gibt). Erst letzte Nacht hatte ich wieder so einen Albtraum, seltsamerweise erneut in Verbindung mit (Straßen-)Verkehr. Dabei ging es um einen schweren Autounfall, der mit einem Auto verursacht wurde, in welchem ich und weitere junge Leute saßen, die wohl meine Freunde waren. Ich kann mich zwar nicht erinnern, was dann passiert ist, aber der Moment an sich war schlimm. Meine Frage wäre nun, ob es eine Erklärung für ein solches Traum Paradigma gibt oder ob sich das in letzter Zeit bei mir eher zufällig so gehäuft hat. Eigentlich kann ich nämlich nicht behaupten, sonst irgendetwas mit Unfällen etc. zu tun zu haben, da ich jeden Tag lediglich im Nahverkehr mit dem regionalen Bus unterwegs bin.

Gruß

Unfall, Traum, Psychologie, Unglück, Katastrophe, Albtraum
PANISCHE ANGST davor Lesbisch zu sein!

Guten Abend. Mich plagt seit fast 1 Woche der schrecklich Gedanke lesbisch zu sein! Erstmal vor ab: Ich habe in gewissermaßen nichts gegen Homosexualität! Nur bei mir selber WILL ich es NICHTS! Ich bin 19 Jahre alt und seit 3 Jahren mit meinem Freund zusammen. Ich liebe ihn einfach über alles, bei ihm kann ich sein wie ich bin! Der S e x ist auch super. Manchmal einseitig aber an sich toll! - - ab und zu gucke ich manchmal pnos, hab dann mal aus Neugier einfach mal einen Lesben pno angeguckt. Und ja, es hat mich ein wenig erregt, habe dann aber halt einen "normalen" wieder geguckt weil ein Mann einfach gefehlt hat.

Darum habe ich mir erstmal keine sorge gemacht. Da ich ja danach wieder einen "normalen" geguckt habe. Jedenfalls habe ich quasi jeden tag richtige ZWANGSGEDANKEN so in etwa "ach komm du weißt doch selber das es dir gefällt" aber wenn ich mir dann vorstelle es mit einer Frau zu machen, schlage ich den Gedanken schnell wieder aus meinem Kopf! Da dieser Gedanke mich entweder an ekelt oder komisch ist. Manchmal habe ich aber auch Angst das ich mir das nur einbilde, dass mir das in Wirklichkeit doch gefällt. Ich könnte mir auch niemals vorstellen mit einer Frau zusammen zu sein, da mir dann halt der männlich halt an meiner Seite einfach fehlt. Ich würde einfach komplett die Kontrolle über mein Leben verlieren. Ich WILL ja später heiraten und Kinder haben. Ich möchte wenn mein Mann nach hause kommt, für ihn kochen und alles! :/ Aber auch da habe ich Angst das ich mir nur einbilde das ich das will!!! Meine Umgebung wo ich aufgewachsen bin war sehr Homophob, dass bedeutet die haben alle extrem was gegen homosexualität. Ich eigentlich auch, weil es einfach ein wieder der Natur ist. Schließlich hat Gott oder auch Mutter Natur sich schließlich was dabei gedacht das Frauen Kinder bekommen können und Männer uns halt befruchten. Es tut mir wirklich leid, dass ich evtl "abwertend" gegenüber dennen die das gleiche Geschlecht lieben, aber... ach keine Ahnung Ich habe angst das ich mir das alles nur einbilde, dass ich einen mann will! Aber ich liebe ja auch meinen freund und wenn ich jetzt plötzlich lesbe wäre, würde ich ihn verlieren an irgendeiner anderen. Und mit diesem Gedanken komme ich einfach nicht klar. Meine Beziehung leidet darunter, weil ich kaum noch gute Laune habe! Also was heißt kaum noch gute Laune, aber ich bin immer ziemlich still! :'(

Ich will doch schließlich meinen Freund heiraten! :'(

Gibt es eventuell eine Phobie die das erklären könnte? Oder sind das Zwangsgedanken? Weil ich, bewusst nicht daran denken will! Da diese Gedanken mir mehr wie unangenehm sind!

Angst, Freunde, Psychologie, Homosexualität, Zwang, Zwangsstörung
Er hat erfahren, dass ich ihn betrogen habe, und hat es bis heute für sich behalten - was tun?

Wer keine Lust zum Lesen hat, kann gerne auch einfach die Frage oben beantworten, der Text soll nur die Situation wiederspiegeln!

Ich bin seit einigen Jahren mit meinem Partner zusammen. Kurz nachdem wir zusammen kamen, zog er weit weg für einen Job, der ihm mehr Spaß macht. Ich nahm es ihm übel und begann eine zweiwöchige Affäre.

Das war rückblickend furchtbar von mir, in allen erdenklichen Weisen. Das erkannte ich auch damals relativ schnell. Mein Partner hatte von Anfang an klar gestellt: Ein Fehltritt und ich bin weg. Aus Angst ihn zu verlieren und ihm wehutun sprach ich mit niemandem darüber und bettelte diesen Mann an, diesen Fehler mit ins Grab zu nehmen. Er versprach es mir.

Der Gedanke an meinen Betrug quälte mich noch Monate danach, im Grund bis heute. Jedenfalls habe ich mich dieser Platform anvertraut. Ich hoffe, man verzeiht mir, dass ich einen anderen Account benutzt habe, um möglichst anonym zu bleiben. Mein Freund ahnte nämlich damals bereits, dass ich mich hier über alles mögliche austausche.

Vor zwei Tage in einem Streit über Skype hat er irgendein Detail aus meiner Vergangenheit in den Raum geworfen, dass er nicht wissen konnte. Ich hakte nach und er gab zu, dass er vor einer Weile einen ganzen Tag aus dieser Seite verbracht hat, um mich zu finden, und erfolgreich war. Er kannte meinen eigentlichen Account und hat sich ALLES durchgelesen, was ich seit 2010 hier beigetragen habe. Als ich weiter nachgefragt habe, wurde er seltsam. Ich dachte, er spricht nur von meinem "Hauptaccount". Doch irgendwann sagte er "Es ist ja nicht so, dass ich es erst seit gestern weiß..." Ich fragte "Was?" und darauf folgte erst Stille, ein unheimlich trauriger Gesichtsausdruck und ein Themenwechsel. Ich wollte nicht locker lassen, aber er weigerte sich, weiter darauf einzugehen.

Es ist in meinen Augen ziemlich deutlich, dass er seit einiger Zeit davon weiß. Und nicht nur davon, sondern von meinem gesamten Gedankengut (ich war eine sehr aktive GuteFrage Nutzerin). Ich traute mich jedoch noch immer nicht es anzusprechen aus Angst, jetzt wo es auf dem Tisch liegt, schießt er mich ab. Gleichzeitig bin ich aber zutiefst verwirrt, wieso das nicht längst passiert ist. Ich hab keine Ahnung, wie lange er davon weiß und wieso es offenbar keinen negativen Einfluss auf unsere Beziehung hatte.

Hat er es mir vergeben? Verdrängt er es? Wartet er darauf, dass ich es ausspreche? Will er nichts davon wissen? Hat er vielleicht sogar einen ähnlichen Fehler begangen, von dem ich nichts wissen soll? Ich meine, seine Grundeinstellung, mich in so einem Fall sofort zu verlassen, steht absolut im Gegensatz zu dem, was er getan hat.

Heute abend sehe ich ihn das erste Mal seit dem Gespräch persönlich. Was würdet ihr tun? Ich weiß nicht, was ich tun soll, was das beste für uns wäre. Ich habe nicht den Eindrukc, dass er darüber sprechen will, aber der Elefant steht nun einmal im Raum...

Liebe, Betrug, Beziehung, Psychologie, Fremdgehen, Psyche

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