Wieso sind Menschen meistens so oberflächlich?

14 Antworten

frag ich mich auch öfter! Übrigens gibt es Ausnahmen😀 Ich rede zum Beispiel sehr gerne über tiefsinnige Themen...ich bin generell einfach kein oberflächlicher Mensch mich nervt Oberflächigkeit oft!😔Das die meisten Menschen oberflächlich sind, kann einige Gründe haben 😊 Es liegt meistens entweder daran,dass sie gar kein Interesse an tiefsinnigen Gesprächen und Freundschaften haben also es Ihnen völlig reicht oberflächlich Kontakt mit anderen zu haben, oder daran, dass sie es nicht können also nicht die Fähigkeit haben mehr in die Tiefe zu gehen...manche Menschen können nur oberflächlich sein ! Und vielleicht finden es auch viele leichter, oberflächlich zu sein...das heißt ja weniger an sich selbst arbeiten...weniger Aufwand...

Weiß nicht wie alt Du bist. Aber schau mal mit offenen Augen in die Klassen der Schule. Da gibt es meist wenige Gute, eine Reihe Mittelmäßige und einen Schwanz schlechter Schüler. Der Blödsinn mit der Gleichheit ist, dass die Menschen nicht gleich sind und die Gründe, warum die Natur ihre Gaben so unterschiedlich verteilt, sind extrem verschieden. Es gibt unendlich viele Gründe, warum jemand nicht so gut ist, warum sich einige mit mittleren Leistungen zufrieden geben und warum wenige strebsam sind. Bei nur fünf strebsamen und guten Schülern sind die Gründe und Motive dazu beileibe nicht gleich, sondern ein ganzes Bündel von Motiven ist bei jedem anders geordnet. Das jetzt nur mal für einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit.

DIE Menschen? Warst Du schon in China? Immerhin leben da die meisten. Oder in Indien? Also mit Verallgemeinerungen muss man schon mal vorsichtig sein. Und OBERFLÄCHLICH? Das ist eine sehr schwammige Wertung. Welche Merkmale würdest Du denn bei einem Test erheben, um eine Rangliste von Oberflächlichkeit zu erstellen und welche Wertungen wären denn daran gekoppelt? Oder hast Du ein sehr einfaches Kriterium? Oberflächlich sind alle, die sich nicht gerade über das aufregen, worüber Du Dich aufregst? Dein Kriterium ist dann Dein ganz persönliches Befinden und wenn das so schnell zusammengezimmert ist, wie Du meinst, die ganze Menschheit in den Senkel stellen zu können, na dann...! Wie es aussieht leidest Du darunter, dass die Welt bunt ist. Bei Wiesen freust Du Dich wahrscheinlich drüber. Da bist Du ja auch nicht für Monokultur. Warum bei Menschen?

Eine demokratische Haltung muss Vielfalt aushalten können, auch wenn man sich mit seiner Einstellung recht allein vorkommt. Ich gebe zu, für eine lebendige Demokratie wäre es besser, wenn sich mehr Menschen nicht so leicht durch Wohlstand und Bequemlichkeit einschläfern ließen. Aber irgendwie ist typisch, dass wir gern klagen z.B. über künstlich hochgehaltene Armut und die Schere von arm und reich, und dennoch werden 2030 der größte Teil der Menschen in Europa zu dick sein - zuviel Fast Food - nicht mal auf die Qualität ihres Essens legen sie Wert. Sinnlos Stopfen ist die größte Lust! Essen als Ausgleich zum Liebesentzug? Ein Wunder wäre es nicht in einer Gesellschaft des künstlich hochgehaltenen Misstrauens, der ständigen Verdächtigungen, der überzogenen Idealforderungen, die einfach unmenschlich sind, weil sie ein normaler Mensch nicht leisten kann, auch die Journalisten nicht, die sie uns vorhalten um gleich das Versagen manifestieren zu können.

Oberflächlichkeit kann auch nur zeigen, dass viele die Waffen strecken. Die ständige Berieselung mit diesen verlogenen überidealen Werbewelten. Die ununterbrochene Berieselung mit einer Miesmacherpresse, die nicht informieren sondern sich nur als Verurteiler aufspielen. Und dann wir armen, armen Deutschen. Seid wir den Krieg verloren haben sind wir für alles verantwortlich. Uns fehlt nur noch das Diplom als "Lieber Gott"! Wir sind verantwortlich für das Versagen der Politiker in Afrika. Wir müssen herhalten für das Chaos, das die USA im Irak mit allen Folgewirkungen angerichtet haben. Die laden dort gewinnbringend ihre Waffen ab und wir sorgen für die Flüchtlinge! Und einige Politiker stellen sich auf die Zugspitze und winken Willkommen in alle Welt: Wir sind ja so wenige hier und haben Platz ohne Ende. An dem Wahnsinn kannst Du eh nichts ändern, sagen sich da viele und legen die Beine hoch. Irgendwie verständlich!

Das ist die Eigenart unserer Gesellschaft. Die Themen sind leicht verständlich, leicht zu beantworten. Tiefgründiges fordert eine menge Verständnis. Wenn du aus dem Fenster blickst, siehst du den Himmel welcher voll mit Sternen ist. Unser Universum ist riesig, die Probleme welche wir haben sind ein nichts hingegen dem was wirklich ist. Schonmal über unsere Existenz nachgedacht? Wir sind ein kleiner Teil etwas viel Größeren. Wir Menschen hingegen beschränken uns Lieber auf das leicht verständliche. Wenn das jedem klar wäre, würden solche Gespräche trotzdem nicht vermieden. Es ist leider unsere Eigenart.

Die Menschen reden über das, was sie interessiert. 

Persönliche Dinge bequatscht man am liebsten mit nahe stehenden Personen, weil man sich dadurch verletzlich zeigt und angreifbar macht.

Kompliziert wird es, wenn Gedanken eine Rolle spielen, dass andere kein schlechtes Bild von einem bekommen sollen. Es ist schwer, sein Ich in Gänze mit wenigen Worten anderen zu präsentieren.

Oft spielt Scham eine Rolle. Man will sich möglichst von der guten Seite zeigen.

die Menschen möchten sich schützen, der Andere soll nicht wirklich wissen wie schlecht es mir geht und umgekehrt möcht ich nicht dem Anderen zuhören wenn der dann erst anfängt zu reden

überhaupt möchte keiner mehr zuhören sondern reden und jeder möchte der Burner sein der Held