Ist es krank auf den tod zu warten und zu hoffen?
Also ich warte eigentlich nur noch auf meinen tod, hoffe endlich zu sterben, weil ich den tod ja rgendwie auch verdient habe, und vor allem weil das leben mir extrem sinnlos erscheint, aber das ist krank oder? Wer auf den Tod hofft ist krank oder? Leider kann ich wohl noch lange auf meinen Tod warten. Auch wenn ich mich alles andere als gesund fühle.
9 Antworten
Guten Tag DerHerrAdler,
auf deine Frage antworte ich einmal aus der Höhe meiner 78 Jahre. Weil ich gerne lebe und auf meinen unabänderlichen Tod nicht hoffe. Der kommt - ob ich will oder nicht! Dabei beunruhigt mich auch nicht die Meinung von Herrmann Kersten: "Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher."
Auf den Tod hoffen ist nicht krank, sondern unwissend. Denn der kommt wie zum Greis, so auch zum eben geborenen Kind. Zu seiner Zeit.
Einerseits bist du überaktiv (gewalttätig), andererseits bist du zu faul, diese Energie in dein sinnvolles Leben zu stecken. Als erstes solltest du versuchen, nicht die Schwachen zu besiegen, sondern dir bei den Klitschkos eine Tracht Prügel abholen. Damit du weißt, wie das ist...
Wie mir scheint, bist du ein ähnlicher Großkotz wie jener hier, der alle seine Gegner in der damals noch friedlichen Ukraine am liebsten umschießen wollte. Jetzt drückt er sich vor der Verteidigung seiner Heimat. Hat Schiß, dass die Gewalt aus dem Gewehrlauf ihn erwischen könnte.
Dass du allerdings eine Besonderheit bist, eine in dieser Welt unwiederholbare Extraanfertigung deiner Eltern - das hast du anscheinend noch nicht begriffen. Du hast folglich das Recht, aber auch die Pflicht, deine Billionen eigenen Zellen zu etwas für andere Wertvollem zu machen. Zu einem vernünftigen, guten, lebensfrohen Menschen. Sie werden es dadurch auch für dich...
Dabei können dir nur andere Menschen helfen - keine Götter.
Bleibe recht gesund!
Siegfried
Hey, mal ehrlich... Denk mal an deine Eltern, Freunde, Verwanten, und an di viiiielen anderen Leuten die dann um dich trauern und vermissen würden.... Also such lieber eine Psychologie auf. :)
Ich wiess ich bin eher empathielos und habe einen empathiemangel. aber egal ich sterbe sowieso bald. hoffentlich..
wenn ich das hier alles so lese, dann denke ich in richtung einer psychischen erkrankung, die du haben könntest. es gibt einiges, was zutreffen könnte bei den symptomen, die du beschrieben hast. du solltest einen psychiater und einen einzeltherapeuten aufsuchen, um überhaupt hilfe zu bekommen, eine diagnose zu bekommen, um die entsprechende behandlung in die wege leiten zu können.
dann wird es dir möglich sein selbstbewusstsein zu erlangen, deine verhaltensweisen zu ändern, dadurch dann andere reaktionen von deiner umwelt zu bekommen und somit einen positiven, sich selbstverstärkenden kreislauf in bewegung zu setzen... hier wird unweigerlich der punkt kommen, an dem du empfinden kannst, dass das leben auch schöne seiten hat für die es sich auf jeden fall lohnt zu leben und weiter darum zu kämpfen in der welt sein zu dürfen.
ja, es klingt unglaublich und ist derzeit nicht in deinen gedanken... aber: es würde so kommen, wenn du dich auf den weg machst, egal an welchem punkt du auch jetzt stehen magst. es kann der entfernteste von allen sein und unvorstellbar sein je überhaupt wieder anders empfinden zu können, als du es jetzt tust. aber... tu den ersten schritt und mach dich auf den weg! du wirst es schaffen! gib dir einen ruck und raff dich auf!
alles GUTE DIR!
Suche dir dringend einen guten Psychologen und bespreche das mit ihm.
Das wird nichts nützen meine Meinung steht fest, nenn mir einen Grund warum ich nicht auf den Tod hoffen sollte?
Weil du die antwort nicht weisst war ja klar.
Beim Thema Tod hat jeder seine eigene Antwort ... und jede Antwort ist richtig für den Betreffenden selbst. Meine "Wahrheit" über den Tod muss noch lange nicht deine sein und deine ist nicht meine. Ich wünsche dir viele lichthelle Momente.
die Frage die du dir stellen solltest ist: warum willst du sterben? Das Leben ist doch ein Geschenk,dass man nicht wegwerfen sollte! Und was heißt du hast dir den Tod "verdient " ? Das verstehe ich nicht ganz, dass verdient man sich nicht jeder Mensch stirbt irgendwann ...manche früher,manche später...
okay dann siehst du das so. Trotzdem ist das Leben und dein Körper ein Geschenk! ich weiß du willst keine professionelle Hilfe wie du schon anderen geschrieben hast aber eine Psychologische Beratung bzw. Therapie würde dir vielleicht helfen ! Und rede mit anderen Menschen also deinen Bekannten darüber wie es dir geht...das hilft dir auch! Deine Frage ob es seltsam ist sich den Tod herbeizusehnen beantworte ich mit ja!!! Es ist wirklich seltsam und es wäre gut wenn du das Leben wieder schön finden könntest aber um das zu tun brauchst du den Willen es schön zu finden!
Wenn du stirbst liegt dein Körper leblos da und deine Seele geht wahrscheinlich in den Himmel:) ich weiß nicht ob du an die Seele glaubst! Glaubst du daran? ...ich glaube daran,dass jeder Mensch eine Seele hat und das nach dem tod irgendwas passiert...was genau weiß keiner!:0 die Existenz deiner Seele ist mit dem tod nicht vorbei! Aber die Existenz deines Körpers! Und mit dem Körper kannst du sehr tolle Dinge erleben! Du kannst Gefühle empfinden wie Glück,Liebe usw....ein Körper zu haben ist wertvoll und sei froh das du einen hast !
nein ich glaube nicht daran. nach dem Tod ist es vorbei, sehr wahrscheinlich.
kann man machen - muss man aber nicht.
dein gefühl gibt dir bereits eine antwort: du fühlst dich alles andere als gesund. der logische schluß wäre, sich hilfe zu holen.
du lehnst aber professionelle hilfe ab, mit der forderung nach einem grund, nicht auf den tod zu hoffen- den kann dir keiner geben, da musst du schon selber auf die suche gehen. es gibt so viele möglichkeiten, lebensfreude zu haben. es kann dir ein psychotherapeut zwar anleitung geben, diese zu entdecken. herausfinden, was dir einen sinn und freude gibt, musst du aber schon selbst.
im übrigen gibt es in unserem staat keine todesstrafe. das heisst: unsere gesellschaft ist der meinung, dass niemand den tod verdient hat. davon kann natürlich die meinung des einzelnen abweichen. allerdings sollte man sie gerade hier nicht einfach so als allgemeingültige wahrheit stehen lassen, denn für die überwiegende mehrheit ist es eben keine wahrheit, sondern im gegenteil.
ein psychotherapeut kann dir auch dabei helfen, deine meinung in diesem punkt zu ändern. bei depression ist es eigentlich typisch, schuld zu erleben und zu denken, man hätte eine bestrafung verdient. das ist aber nicht richtig, denn die erkrankung lässt so denken.
Ich bi nauch oft gewaltätig und habe agressionsprobleme.
Das lässt sich behandeln: Antiaggressionstraining kann hier hilfreich sein. Allerdings muss man eine Änderung auch wollen!
na wenn du so denkst...