Hey, erstmal. :) Ich habe seit einer gewissen Zeit ein sehr merkwürdiges Gefühl. Ich kann oft in meinen Gedanken nicht akzeptieren, dass mein Leben und viele Menschen real sind. Mein Stimmung ist allgemein so gut wie immer unten, ich sehe nirgends mehr Motivation und ich fühle mich oft ausgeschlossen und nicht genügend beachtet. Wenn jemand zum Beispiel von einem Unfall erzählt, habe ich gleich das Gefühl, dass mir nie jemand die Aufmerksamkeit geben würde, die dem Erzähler in diesem Moment gegeben wird. Ich bin mit Nichts von mir zufrieden und 'hasse' mich für alles was ich sage. Meinen richtigen Charakter kann ich nirgends richtig zur Geltung bringen und ich sitze meistens schweigend neben den anderen. In meinen Gedanken habe ich das Gefühl, dass jede 2. Person arrogant ist und, dass ich nicht in diese Welt passen würde. (So komisch es auch klingt.) Ich schlafe recht wenig, dafür aber liebend gerne, weil ich dann für eine kurzen Moment von all diesen Gefühlen befreit bin, doch am nächsten Morgen geht dann schon wieder das selbe los. Wenn ich mal etwas mit anderen Leuten mache und wir zum Bespiel in ein Kleidungsgeschäft gehen, fühle ich mich zwischen all den anderen Mädchen hässlich. Morgens, wenn ich in den Spiegel gucke, schäme ich mich manchmal so aus dem Haus zu gehen.

Hat jemand eine Ahnung, wie diese Gefühl entsteht, was es verursacht und wie ich diese Gefühl/ diese Gefühle 'wegbekomme'?