Hallo Zuammen,

ich habe ein Problem, das mir wirklich zu schaffen macht und mich auch oft fertig macht. Ich neige irgendwie zum Perfektionismus.

Das Auto muss immer sauber und kratzerfrei sein, dauernd muss ich polieren, putzen, saugen, machen.. Jeder neue Kratzer macht mich verrückt.

In der Wohnung muss alles tip top sein. Was abgenutzt aussieht nervt mich und ich versuche immer alles neu aussehen zu lassen.

Wenn ich etwas anfange und ich es nicht ziemlich schnell schaffe richtig gut darin zu sein, bin ich extrem genervt und lasse es wieder sein.

So zieht sich das überall durch, dauernd beschäftige ich mich mit solchen Dingen. Das kostet viel kraft und zeit und ich wäre gerne "entspannter".

Was kann man da tun?

Danke

Hallo Zusammen,

ich bin männlich, 26 Jahre alt, und über die letzten 2-3 Jahre hat sich bei mir etwas verändert. Ich war schon immer eher ein zurückgezogener, ruhiger Mensch aber war trotzdem sehr oft bei Freunden, wenn auch dort immer eher im Hintergrund, trotzdem bin ich dort wo ich agiere eher beliebt, gelte als verständnisvoll usw..

Seit 2-3 Jahren ziehe ich mich jedoch immer öfter zurück und mache sehr viele Dinge gerne alleine.. Lesen, fotografieren, wandern.. Ich habe einen normalen Kontakt zu meinen Eltern und Großeltern und sehe sie auch 1-2 mal die Woche.

Zu Freunden habe ich jedoch selten Kontakt, ich habe so gesehen nur einen Menschen den mal auch als Freund bezeichnen könnte, aber sehr oft machen wir nichts zusammen. Die Sache über die alle den Kopf schütteln ist die, das ich damit nicht unglücklich bin. Mir geht es ganz gut damit und ich bin ehrlich gesagt gerne alleine.

Ist das ein krankhaftes Verhalten? Jedenfalls bekomme ich das oft zu hören von verschiedensten Seiten.. geh auf die Leute zu, man muss Kontakte knüpfen, lerne Small-Talk..Muss das sein? Bin ich wirklich auf eine Art krank?

Grüße

Hallo Zusammen,

ich bin 26 und habe 4-5 Freunde die ich auch alle schon seit dem Kindergarten kenne. Mittlerweile fühle ich mich bei ihnen aber ziemlich unwohl. Sie erzählen auch hinter meinem Rücken Lügen über mich und melden sich praktisch kaum noch bei mir. Ich habe kein Vertrauen mehr und traue mich gar nicht etwas denen zu erzählen.. Sollte ich auf Abstand von den Freunden gehen? Die Freundschaft einfach langsam im Sand verlaufen lassen?

Das Problem ist nur, ausser denen habe ich nur noch 2 Freunde, die zwar jünger sind als ich, mit denen ich aber super zurechtkomme und mit denen ich auch Gesprächsthemen habe. Das entwickelt sich aber gerade erst so langsam.. Ich würde also praktisch meinen ganzen Freundenskreis aufgeben..

Was würdet ihr tun?

Hallo Zusammen,

ich bin 26 und derzeit am überlegen mein erstes Studium zu beginnen im Bereich Sozialpädagogik. Hintergrund ist, ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als IT-Systemkaufmann und seit der Ausbildung im Office-Bereich tätig und bei dem Gedanken noch 40 Jahre im Büro zu arbeiten könnte ich mir die Kugel geben. Das klingt abgedroschen, allerdings war es bei mir wirklich schonmal fast so weit und ich war in psychiatrischer Behandlung.. Deshalb kann ich nicht einfach weiter machen, ich muss wohl einen Neustart wagen.

Finanziell müsste ich es hinbekommen. Wohne in Eigentum und meine Eltern würden mich unterstützen. Ich mache mir nur Sorgen mit 26 zu alt zu sein und im Studium sozusagen der "Opa" zu sein? Bin ich mit 26 zu alt für einen Neustart?

Danke

Hallo Zusammen,

kennt ihr das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben? Normal hat das ja jeder mal aber bei mir hält es sich nun schon sehr lange und es wird immer schlimmer und macht mich sehr traurig und niedergeschlagen..

Ich habe keine tollen Job und mag ihn nicht besonders, ich war nie der "Büro-Typ" aber auf Drängen meiner Eltern (Du verdienst mehr, es ist sicherer) bin ich dann doch IT-Systemkaufmann geworden. Ich verdiene mittlerweile weniger als meine Freunde welche zum Großteil im Handwerk tätig sind.

Die sind alle weitestgehend glücklich mit ihrem Leben, haben ihre Hobbys, wir sind alle Schrauber und sie schrauben immer mal in ihren Autos zusammen rum. Auch hier bin ich mittlerweile raus, weil ich zu wenig verdiene und weil ich mir so ne langweilige Kiste per Finanzierung ans Bein gebunden habe. Hier habe ich mir auch wieder reinreden lassen.. (Denk an Inspektion, Denk an altersmängel..)

Ich mache einfach nichts von dem, was mir Spaß macht und ich habe das Gefühl es ist nunmal einfach zu spät. Falsche Ausbildung, falscher Job, alles falsch gemacht.

Was soll man da tun? Hat jemand ähnliches durch und hat einen Tipp?

DANKE und Grüße

Hallo Zusammen,

ich muss kurzfristig, bis morgen, eine wichtige Entscheidung treffen.

Ich bin momentan über eine Zeitarbeitsfirma im Finanzbereich eingesetzt und verdiene dort ganz gut. Allerdings ist mal als Zeitabreiter halt immer "der Leiharbeiter", man wird anders behandelt und wenig Urlaub usw.. Ausserdem macht mir die Arbeit nicht wirklich Spass. Vorteile sind wie gesagt nur das Gehalt und der kurze Arbeitsweg (20min).

Nun habe ich ein Angebot in eine Direktanstellung, unbefristeter Arbeitsvertrag von Anfang an und nur 3 Monate Probezeit. Der Arbeitsbereich liegt mir denke ich eher und ich wäre halt endlich fest angestellt.

Nachteil ist, der Verdienst ist geringer... etwa 200€ netto weniger im Monat und der Fahrtweg ist etwas länger (40min). Dafür dann auch wieder deutlich mehr Urlaub..

Was würdet ihr machen? ich weiss gerade echt nicht was ich tun soll... :-(

Vielen Dank

Hallo Zusammen,

ich bin gerade echt am Ende und tot-traurig. Ich habe vor 7 Monaten aus psychischen Gründen auf ärztlichen Rat meine Arbeit gekündigt und mich in dieser Zeit etwas erholt. Ich habe eine Therapie begonnen und Praktikas gemacht. Leider habe ich bis jetzt keine Vollzeit-Stelle gefunden (bin 25) und das macht mir selbst schon genug Sorgen.

Nun ist es aber auch noch so, dass einige Freunde und sogar mein Stiefvater sich total von mir abwenden und schlecht über mich reden. Freunde sagen zu mir ich wäre nur zu faul und hätte keine Lust zu arbeiten. Mein Stiefvater spricht hinter meinem Rücken mit meinen Freunden und sagt ihnen ich würde mich nur auf Kosten von anderen ausruhen, wäre einfach zu faul um zu arbeiten und würde den ganzen tag nur rumhängen.

Das macht mich echt fertig und ich frage mich warum die Tatsache das ich arbeitslos bin andere Menschen so verändert im Umgang mit mir...Als wäre die Last eine Arbeit zu finden nicht schon genug... Nur meine Mutter und meine Großeltern halten noch zu mir...Der Rest ist eig. nur am hetzen... :-(

Was soll das nur? Was soll ich machen? Ich suche ja schon täglich nach Arbeit und strenge mich sehr an.. Habt ihr einen Rat?

DANKE und Grüße

Hallo Zusammen,

ich habe mal eine Frage an alle Planespotter und zwar, was an diesem Hobby den Reiz ausmacht? Ein Kumpel von mir macht das und ich verstehe es ehrlich gesagt nicht ganz. Da stehen dann 15 Leute nebeneinander und alle machen genau die gleichen Bilder und ausser dem Flugzeug ändert sich am Motiv auch nichts? ;-)

Das ist nicht böse gemeint, mich interessiert einfach was daran die Faszination ausmacht?

VIELEN DANK und Grüße

Hallo Zusammen,

ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage und muss dafür auch etwas ausholen. Ich bin ganz offensichtlich nicht gemacht für unsere Welt und wie sie heute funktioniert. Ich bin jetzt 25 Jahre alt und habe schon diverse Klinikaufenthalte aufgrund von schweren Depressionen und einem Selbstmordversuch hinter mir. Ich habe wirklich alles versucht, gekämpft und nicht aufgegeben in unserer Arbeitswelt aber ich packe es einfach nicht. Es würde ewig dauern, hier genau zu erläutern was mir zu schaffen macht aber es ist einfach so, was ich auch von anderen bestätigt bekommen habe, dass ich den Anforderungen an den (Arbeite)Alltag nicht gerecht werden kann.

Meine letzte Möglichkeit sehe ich für mich darin, entweder in ein Kloster zu gehen (Ich habe schon bei einem in meiner Nähe ein Gespräch geführt. Wenn einige Voraussetzungen passen wäre es grundsätzlich möglich) oder als Aussteiger einer Art Kommune beizutreten. Die andere Möglichkeit wäre das aufgeben.

Was meint ihr? Ist es möglich in ein Kloster zu gehen und dort ein einfaches zurückgezogenes Leben zu führen? (mir ist klar, dass es auch dort Verantwortungen und Pflichten gibt aber dass würde ich packen) War schonmal jemand ein paar Jahre dort?

VIELEN DANK und Grüße

Hallo Zusammen,

ich bin 25 und möchte mein berufliches Leben "neu anfangen" da ich in meinem gelernten Beruf (IT-Systemkaufmann) unglücklich bin und ich gerne etwas machen möchte, was keine reine Bürotätigkeit darstellt. Ich möchte gern etwas mitMenschen machen, eine Arbeit deren Erfolg man auch sieht.

Ist es vertretbar mit 25 Jahren noch mal eine Ausbildung in einem ganz anderen Bereich zu machen? Bin ich evtl. bereits zu alt für die Berufsschule? Hat jemand schonmal eine zweite Ausbildung begonnen?

Vielen Dank und Grüße