Eure Meinung zur Fernwärme und was die Monopolkommission dazu sagt?

Die Monopolkommission hat sich zum Thema Fernwärme geäußert.

Die Kommission sieht unter anderem ein steigendes Risiko zur Monopolbildung.

Die Industrie oder Rechenzentren sollen als "Wärmelieferant" gewonnen werden.

Mich interessiert wie Ihr darüber denkt.

Hauptgutachten XXV: Wettbewerb 2024 – Monopolkommission

monopolkommission.de/de/gutachten/hauptgutachten/450...

Die Monopolkommission hat heute ihr Hauptgutachten „Wettbewerb 2024“ dem Bundeswirtschaftsministerium überreicht. Das Gutachten beleuchtet zahlreiche politisch relevante Fragestellungen, die für die Stärkung eines wirksamen Wettbewerbs in…

Fernwärme-Anbieter sollen sich dem Wettbewerb stellen

handelsblatt.com/politik/deutschland/waermewende...

Die Monopolkommission warnt vor wachsender Marktmacht von Fernwärme-Anbietern. Die Kundinnen und Kunden sollen darum besser geschützt werden, empfiehlt die Kommission.

Fernwärme: Anbieter sollen sich nicht „wie die Sau im Dorf“ verhalten

faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/...

Zum Gelingen der Wärmewende ist es essentiell, dass sich Fernwärmeanbieter nicht „wie die Sau im Dorf“ verhalten, mahnt der Vorsitzende der Monopolkommission, der Juraprofessor Jürgen ...

Monopolkommission fordert Preisbegrenzungen für Fernwärme

berlinertageszeitung.de/Wirtschaft/449309...

Die Monopolkommission hat sich für eine Preisobergrenze für Fernwärme ausgesprochen. Mit der angestrebten Wärmewende drohe sich die Monopolstellung

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Heizkostenabrechnung Betriebsstrom?

Hallo, wir haben hier im Mehrfamilienhaus (4 Parteien, davon 1 Gewerbeeinheit Cafe/Bäckerei) eine neue Gas-Zentralheizung bekommen.

Lediglich die Gewerbeeinheit bezieht auch die Warmwasserversorgung über diese Gasheizung; die übrigen Wohneinheiten haben für Warmwasser Durchlauferhitzer und benötigen nur Heizgas. Hinsichtlich der Gasabrechnung ist alles geregelt, da sowohl die 4 Heizkreisläufe als auch der Warmwasserkreislauf separate Wärmemengenzähler haben.

Aber wie verhält es sich mit dem Betriebsstrom der Heizung?

Dieser läuft nur über 1 eigenen Stromzähler. Wegen der notwendigen Warmwasseraufbereitung für die Gewerbeeinheit läuft die Heizungsanlage 365 Tage im Jahr und verbraucht auch jeden Tag Strom. Die übrigen Mietparteien würden außerhalb der Heizperiode keinen Strom benötigen, da die Heizung nicht aktiv sein müsste.

So aber (da nur 1 Stromzähler) werden auch die Stromverbräuche, die ausschließlich durch die Gewerbeeinheit verursacht werden, über alle Mietparteien sozialisiert.

Wie kann oder muss man das Problem lösen?

Momentan fällt uns nur ein, die Stromverbräuche außerhalb der Heizperiode zu erfassen und die daraus zu berechnenden Stromkosten allein der Gewerbeeinheit in Rechnung zu stellen. Praktisch würde also die Stronrechnung für die Heizung vorab um diesen berechneten Betrag gekürzt und dann der noch verbleibende Betrag nach dem üblichen Schema anteilmäßig über alle Mietparteien verteilt.

Wäre das so korrekt oder gibt's Alternativen?

Vielen Dank!

Heizkosten, Stromverbrauch, Gasheizung, Heizungsanlage
Wie Bypass an Heizung schließen?

Hallo,

in meinem Apartment gibt es eine Einrohr-Heizung. Leider ist die Heizungsanlage offenbar falsch eingestellt, so dass meine Heizkörper permanent störend laut rauschen, auch wenn die Thermostate geschlossen sind (und das im Juni...).

Meine Hausverwaltung reagiert nicht auf meine Anfragen, so dass ich mich gezwungen sehe, das Problem selbst zu lösen.

Die Verbrauchereinheit besteht höchstwahrscheinlich bloß aus meiner Badezimmerheizung (1. Heizkörper) und dem Heizkörper im Hauptraum (2. Heizkörper). Mein Gedanke war, den Bypass im Hauptraum zu schließen, so dass kein Wasser mehr durchströmt und ich endlich Ruhe habe. An der Funktionsweise würde sich lediglich ändern, dass ich im Badezimmer dann nur noch heizen kann, wenn im Hauptraum das Thermostat geöffnet ist (so zumindest mein Gedanke - ich bin nicht vom Fach) - aber das wäre in Ordnung für mich.

Am Hahnblock habe ich die Sechskantkappe in der Mitte angeschraubt und versucht, die Inbusschraube dahinter zuzudrehen. Das war aber eine Sauerei, da etwas Wasser herauskam, als ich letzteres tat. Die Schraube saß außerdem sehr fest und ich habe das Gefühl, dass ich sie nicht ganz reindrehen konnte. Das Geräusch der Heizung ist allerdings leiser geworden. Das austretende Wasser wird nun nur von der Kappe zurückgehalten.

Ich habe weiter recherchiert und gesehen, dass bei vielen Hahnblöcken der Bypass offenbar durch das Ventil an der linken Seite zu schließen ist. Die Inbusschraube lässt sich aber gar nicht nach rechts drehen und wenn ich sie nur leicht nach links drehe, tritt Wasser aus.

Wie schätzt ihr die Lage ein, ist der Hahnblock bloß zugegammelt und ich habe es eigentlich richtig gemacht? Was würdet ihr mir raten?

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Heizung, Heizungsanlage
Energieeffizienzklassen bei alten Häusern sehr schlecht - Da stimmt doch was nicht?

Liebe Community-Mitglieder,

ich bin neu hier und hätte eine Frage zu den Energieeffizienzklassen bei Häusern. Kürzlich haben wir ein Haus besichtigt, das im Jahr 1975 erbaut und 1991 saniert wurde. Dabei wurden die Wände mit einer Dämmung von 7 cm versehen, das Dach mit 16 cm isoliert und neue Fenster mit Doppelverglasung eingebaut. Laut dem Bedarfsausweis fällt das Haus in die Klasse H mit einem Energiebedarf von 310 kWh. Das erscheint uns sehr hoch. Wir konnten auch den tatsächlichen Verbrauch der letzten 10 Jahre einsehen, der bei nur 150 kWh pro Quadratmeter lag. Kann es wirklich sein, dass ein Haus, auch wenn es nicht neu ist, nach einer solchen Sanierung (obwohl es noch Raum für Verbesserungen gibt) immer noch in die Energieeffizienzklasse H fällt? Normalerweise sind solche Klassifizierungen eher für komplett unsanierte oder denkmalgeschützte Häuser üblich. Liegt es möglicherweise daran, dass die Anforderungen für Neubauten mittlerweile so hoch sind (Klasse A oder B)? Wenn man vor 10 Jahren einen Bedarfsausweis für dasselbe Haus erstellt hätten, wären man wahrscheinlich in einer viel besseren Klasse gelandet, etwa C oder D. Es kommt uns fast so vor, als würde man uns suggerieren wollen, dass ältere Häuser völlig unzureichend sind und dringend weitere Sanierungsmaßnahmen erforderlich seien. 

Grüße Simon

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