Heizkostenabrechnung Betriebsstrom?

3 Antworten

Betriebsstrom für die Heizungsanlage kann mit zu 8 % der Heizenergiekosten veranschlagt werden wenn nicht mittels Zähler genau ermittelt werden kann.

Über welchen/wessen Zähler läuft denn die Heizungsanlage?

Eine seltsame Konstruktion ist das.

Da jedoch sowohl für die Heizkreisläufe als auch der Warmwasserkreislauf Wärmemengenzähler haben, wäre der Betriebsstrom zumindest anteilig des abgelesenen Verbrauchs aufzuteilen.

Das haut im Sommerbetrieb natürlich immer noch nicht ganz hin, da die Vorhaltung von Warmwasser auch ständig Strom braucht.

Noch besser wäre es also, jeweils bei der Umschaltung von Sommer- auf Winterbetrieb und umgekehrt den Stromzähler (und den Warmwasserzähler) abzulesen und im Sommerbetrieb komplett dem Gewerbebetrieb zu belasten.

Die Rechnung wird dadurch natürlich nicht einfacher, aber gerechter. Ob sich der zweite Schritt vom Aufwand lohnen würde, steht auf einem anderen Blatt.

der eigentümer sollte dem gewerbe eine separate meßstelle schalten lassen ?


Achim5506 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 14:01

Die Heizung unterscheidet aber nicht zwischen Betriebsstrom fürs Heizen und Betriebsstrom für die Warmwasseraufbereitung, hat also keine getrennten Stromkreise, die getrennt voneinander jeweils an separate Messtellen geschaltet werden können.

0
Achim5506 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 14:09
@kuestenflueger

Verstehe ich nicht. Die Heizung hat nur 1 Stromanschluss, wie soll da ein zweiter dran kommen?

0
Achim5506 
Beitragsersteller
 20.06.2024, 14:26
@kuestenflueger

Sorry, verstehe rein technisch nicht, wie das funktionieren soll. Die Heizung hat keine Funktion, die intern aufsplitten kann, was an Strom für den Heizkreiskauf und was für den Warmwasserkreislauf verbraucht wird.

0
FordPrefect  20.06.2024, 15:18

Das funktioniert hier nicht, weil die Messstelle in der Therme selbst sitzen müsste, um den ELT Verbrauch für WW einer- und Heizbetrieb andererseits gesondert zu erfassen.

0