Wie soll ich mein Coming out machen?

Hey danke fürs lesen schonmal 👍🏻

ich (16) bin schwul und weiß nicht wie ich mein Coming out machen soll :(

Meine Eltern leben getrennt, ich lebe bei meiner Mutter und mein Vater wohnt so 10 Minuten entfernt, also nicht weit.

Meine Mutter ist voll oke mit LGBTQ+ und hatte sich auch öfter schon positiv drüber geäußert. Mein Vater hingegen ist sehr negativ auf das Thema eingestellt. Er äußerte sich schon mehrmals negativ drüber. Die Familie der vaterlichen Seite sind moslems, und alle sind dagegen. Ich möchte wirklich nicht den Kontakt mit meiner Familie wegen meiner Sexualität abbrechen müssen, ich habe nähmlich eigentlich ein echt gutes Verhältnis mit ihnen. :(

Ein Teil meiner Freunde äußerte sich auch schon extrem negativ über die gesamte LGBTQ+ Community. Sie sagen Sachen wie „Schwule sollen in die Hölle“ was ich nicht richtig finde und dass dann auch so sage, worüber sie sich dann beschweren. Oder wenn ich sie genervt sind sagen sarkastisch Sachen wie „Du bist so schwul“, und ich will mich echt also wirklich ECHT nicht von meinen Freunden trennen, sie sind mir echt ans Herz gewachsen. Z.B. habe ich Angst, dass mein bester Freund mit dem ich seit dem Kindergarten befreundet bin, aufeinmal denkt dass ich mehr von ihm will oder sowas, was halt einfach nicht stimmt.

Das schlimmste ist für mich aber, dass ich schon paar Klischees erfülle, ich habe z.B. fast nur weibliche Freunde oder bin introvertiert (<— keine Ahnung ob dass so schwul ist, ein Freund meinte dass mal).

Manchmal wünschte ich einfach, dass ich hetero wäre und ein „normales“ Leben mit teenage romance oder so leben könnte

Danke fürs lesen und fürs antworten teilen :) Bleibt gesund und passt auf euch auf 👾

schwul, Sexualität, Coming-Out, Homosexualität, Jungs, LGBT+
Mit den Schwiegereltern im gleichen Haus leben - ja oder nein?

Meine Schwiegereltern haben ein großes Grundstück, auf dem zwei Häuser stehen. In einem Haus leben meine Schwiegereltern und mein Schwager und seine Frau. Das Haus gleich daneben (hängt praktisch zusammen) ist gerade frei geworden, weshalb meinem Mann (28) und mir (27) angeboten wurde, dort einzuziehen.

Bis auf die Renovierungsarbeiten, die zu machen wären, habe ich jedoch folgende Bedenken: Ich verstehe mich zwar gut mit allen, jedoch habe ich Angst, dass das Zusammenleben anstrengend werden könnte. Wir sind sehr verschieden. Während ich sehr introvertiert bin und gerne alleine oder zu zweit meine Ruhe habe, sind sowohl meine Schwiegereltern, als auch Schwager und Schwägerin sehr extrovertiert, laden gefühlt jeden zweiten Abend Leute ein, grillen jedes Wochenende mit der ganzen Verwandschaft oder Freunde und sitzen sehr oft zusammen und trinken Bier. Ich kann mir vorstellen, dass wir deshalb ständig Leute im Garten (der zusammenhängt) haben werden und dass ich ständig eingeladen werde.

Ich befürchte, dass sie beleidigt sein werden, wenn ich nicht oft dabei bin oder mich zu oft isoliere, weil sie dass auch nicht gewohnt sind. Sie fanden meine Idee, unsere Gärten durch Pflanzen oder einen Zaun zu trennen, schon sehr abwegig. Ich habe große Angst, dass das für mich zu viel wird. Dass es zu Streit kommt. Andererseits würden wir hier keine Miete bezahlen, weshalb es natürlich praktisch wäre.

Habt ihr Erfahrungen? Wie würdet ihr entscheiden? Bin für Fragen offen, falls was unklar ist.

Liebe, Kinder, Mutter, Wohnung, Angst, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit
schwiegermutter ist echt unmöglich, wie gehe ich mit ihr um?

Hallo zusammen,

Ich bin mittlerweile mit meinen Mann verheiratet und zwischen uns läuft alles traumhaft gut. Jedoch stellt seine Mutter immer wieder eine Belastung dar. Am anfang als wir uns kennenlerneten habe ich mich sehr bemüht einen guten Kontakt aufzubauen und mein Mann war aber oftmals relativ kühl und hart zu seiner Mutter was ich absolut nicht verstehen konnte, weil sie als wir einmal alle paar Wochen dort waren zuckersüß war. Dann kam der Hausbau und sie hat uns immer wieder das freie Stockwerk im haus angeboten. irgendwann stimmten wir zu und zogen für 1,5 Jahre ein. Es war der größte Fehler den ich je begangen habe. Ich wurde behandelt wie ein Stück Dreck. Da wir uns die Küche teilten wurde ich nie gefragt ob ich mitessen möchte, wenn ich für alle kochte gab es immer blöde kommentare. Wenn ich auf Urlaub wegfahren wollte, verschwanden immer rein zufällig meine Schlüssel. alles geld was ich ausgab wurde hinterfragt. die Söhne sah sie als götter und mich wie ein stück scheisse. Nach unserer Hochzeit hatte sie uns kein schönes wort gesagt. es gab eine million beispiele in denen sie mich schlecht bahndelt hat. als es mir zuviel wurde bekam ich am ganzen körper einen stressbedingten ausschlag und zog dann die reißleine uns zog zu meiner mutter. den schwiegervater kann ich auch nicht mehr sehen, weil jedes mal als ich nicht mehr weiter wusste, meinte er es ist nicht so schlimm und ich würde es noch ausshalten.

. das haus ist mittlerweile fertig und mein mann hat ihr ein paar dinge wiedermal gesagt- haben wir währenddessen auch ein paar mal das gespräch gesucht. es wurde kurzzeitig besser und dann war es wieder schlimmer als zu beginn.

nun ist es so ich würde sie am liebsten gar nicht mehr sehen, aber es ist seine mutter. und jedes mal wenn sie sich ankündigt bekomme ich innerlichen stress. ich weiß nicht was ich machen soll, ich möchte keine Zeit mit Menschen verbringen die mich so verachtet haben auch wenn es seine mutter ist.

was sagt ihr dazu?

Mutter, Beziehung, Eltern, Familienprobleme
Britney Spears - Kulturkritische Analyse?

Hey,

  • was könnt ihr generell aus kulturkritischer Perspektive zu Britney Spears sagen, und das in Bezug auf ihr Leben vor, während und nach der Vormundschaft?

• Welche Thesen könnt ihr zu dem Thema der Kulturkritik und der Moderne / Spätmoderne im Allgemeinen sagen?

-> Und das zusätzlich in einen Kontext zu Britney Spears bringen?

  • Gibt es einen Zusammenhang, einen historischen Kontext? Oder sogar kulturelle Vorurteile? Was sind Sanktionen, die ihr seht?
  • In welchen Liedern macht sie auf ihr eigenes Leid aufmerksam?
  • was könnt ihr bezüglich Sensibilität , auch verbunden über Ethik beziehungsweise das Ethische, eine gastliche Haltung (etwa Europas) , einen selbstgerechten Normativismus usw.?

• welche Partizipation in Bezug auf die individuelle Freiheit sieht man bzw. sieht man eben nicht? Wie wurde und wird ihr die Stimme heute noch genommen?
-> Wo gibt es die Doppelmoral?

• Sie hat sich damals die Haare abrasiert, um gesehen zu werden? Welchen Bezug seht ihr hier?

• Gewalt, Ungerechtigkeit gegenüber Frauen? „Versprochen werden gebrochen, und Fälle werden erst ernst genommen, nachdem man sich damit beschäftigt.“ -> was sagt ihr dazu? Und das auch wieder in einen Kontext der Kulturkritik?

vielen Dank im Voraus!

LG

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Wie kann ich meinem arbeitslosen Bruder helfen, der keine abgeschlossene Lehre hat und jegliche Hilfe ablehnt?

Mein Bruder (23) hat keine abgeschlossene Lehre und somit auch kein EFZ. Er ist seit Februar oder März arbeitslos, hat sich aber nicht beim RAV, also der Arbeitslosenversicherung, gemeldet. Unsere Mutter zahlt momentan seine Miete von 1.500 Franken und andere Kosten, was sie finanziell extrem belastet. Auch ich leide darunter finanziell.

Er behauptet, Jobs zu suchen, aber eigentlich tut er nichts dafür. Bisher hat er sich nur einmal beworben und setzt alle Hoffnungen auf diese eine Stelle. Anstatt sich weiter zu bewerben, wird er defensiv, wenn man ihn darauf anspricht und bietet keine konstruktive Lösung an. Er möchte seinen Lastwagen-Führerschein machen, aber dafür fehlt ihm das Geld, das er eigentlich erst verdienen müsste.

Wenn wir ihn darauf ansprechen, wird er schnell defensiv und sagt, dass wir ihn nicht verstehen und ihm nicht helfen wollen, sondern ihn beleidigen. Er droht sogar mit Selbstmord, wenn das Thema zur Sprache kommt. Eine Freundin hat schonmal die Polizei vor seine Haustür geschickt deswegen. Er ist eigentlich auch in Psychiatrischer Behandlung abet meldet sich bei seiner Psychiaterin nicht mehr.

Wir sind alle frustriert und ich weiß nicht mehr weiter. Wie kann ich meinem Bruder helfen, aus dieser Situation herauszukommen, ohne dass es zu weiteren Konflikten kommt? Was können wir tun, um ihn zu motivieren und zu unterstützen, ohne dass er sich angegriffen fühlt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Rat?

Angst, Psychologie, Arbeitslosigkeit, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche

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