Das Blitzer Paradoxon?
Heyho liebe GF-Community,
Seit längerer Zeit wundert mich das deutsche Blitzer Paradoxon. Blitzer haben 2 Absichten, einerseits sind sie versteckt um Geld einzubringen andererseits offensichtlich um die Menschen zu erinnern ordentlich zu fahren. Was soll nun die eigentliche Absicht dessen sein? Sind sie nämlich versteckt dann warnen sie die Fahrer nicht, aber sind sie offen bringen sie kein Geld ein.
Kann mir das jemand genauer beantworten?
Danke
3 Antworten
Das Auslösen des Blitzers erinnert nur diejenigen an das Tempolimit, die zu schnell fahren. Für die anderen ist es nicht relevant.
Daher finde ich versteckte Blitzer sinnvoller. Es sei denn, das Tempolimit ist nur zum Zweck des Blitzens angeordnet, was wohl auch vorkommt.
Ich würde sagen Blitzer erfüllen beide Zwecke, das muss ja kein Widerspruch sein. Dadurch das die Blitzer versteckt sind, ist die Hoffnung, dass die Leute allgemein langsamer fahren, weil ja überall ein Blitzer lauern könnte. Wären sie nicht versteckt, würden die Raser ja nur dort langsam fahren, wo ein Blitzer ist. Dass nebenbei noch ein bisschen Geld für den Staat rausspringt, was zugleich Strafe für die Raser ist, ist ein netter Nebeneffekt.
also von einem österreichischen Polizisten weiß ich, dass in polizeiinternen Fortbildungen offen von "Geschäftsmodell" gesprochen wird.
zweites Indiz: stehen die Blitzer dort, wo schnellfahren gefährlich ist und deshalb ohnehin nur sehr wenige zu schnell fahren - oder stehen sie dort, wo die Geschwindigkeitsbegrenzung auffällig NICHT zur Straße passt, also sehr viele zu schnell fahren?