Mein Leben ist kaputt! ICH KANN NICHT MEHR!
Hallo, Ich bin neu hier auf dieser Seite und hoffe das mitfühlende und verständnisvolle Menschen sich meine Frage zu Herzen nehmen. Ich bin seit gut 4 Jahren stark an Depressionen erkrankt. Mein Problem ist: Ich bin 1,95 m groß, werde deswegen gemobbt,.. ich mache ständig mit meinem Ego und meiner Eifersucht Freundschaften kaputt, ich bin total motivations-und antriebslos, ich fühle mich total überflüssig und unbrauchbar, bin kurz davor mich zu ritzen und weiß einfach nicht mehr weiter :( Ich war bis vor kurzem 3 Monate in einer Klinik deswegen stationalisiert, aber seitdem ich da raus bin isses nurnoch schlimmer geworden... Ich will aktuell nicht in die schule gehen weil ich einfach Angst habe auch Grund deswegen weil ich letzte Woche einen Nervenanfall dort erlitten habe und ne kurze Zeit lang nichts mehr realisiert habe.. Ich habe Angst alles zu verlieren, bin mit mir selber überhaupt nicht zufrieden(auch wenn dies sehr egoistisch klingt, aber...so sind meine aktuellen Gefühle :( ) und mein Leben sehe ich mit keinerlei Persperktiven mehr... auch wenn mir viele Einreden das es einen Sinn hat, nur ich weiß nicht ob das nur ein "dahergerede" ist, nur damit ich mir nichts antuhe. Ich kann und möchte nicht mehr :((( Wie soll ich irgendwann wieder Freude haben oder... merken das ich für andere doch auch nur ein Mensch bin?!
8 Antworten
Hallo,
ehrlich gesagt wäre ich froh und dem lieben Gott dankbar, für dass, was er mir gegeben hat! Ich kann dich natürlich verstehen, wie du dich fühlst, wegen deiner Größe und wegen dem ganzen gemobbe .. aber du musst auch mal so denken! "Hey, wenigstens kann ich sehen, hören und gehen.. alles was wichtig ist." .. sei stark und gib nicht auf!
Lass dich nicht unterkriegen, ich weiß dass DU stark bist, obwohl ich dich gar nicht mal kenne :-), aber du bist stark, dass weiß ich!
Sprich mit deiner Mutter oder einem anderen aus deiner Familie und ich wünsche dir weiterhin viel Glück und Gesundheit!
MFG
Ich fürchte, dass keine mitfühlenden Worte von völlig Fremden in so einem Forum dein Problem lösen werden. Wenn es dir während deiner statinären Behandlung besser ging, dann solltest du die vielleicht fortsetzen. In irgendeiner Form wird deine Therapie doch jetzt auch weitergehen, oder? Vielleicht kann dir da dein Therapeut besser helfen als wir. Das Beste wäre sicher, wenn du es irgendwie schaffen könntest dir wieder irgendeine Perspektive in deinem Leben zu schaffen. Irgendetwas das dich bei der Stange hält. Ein Hobby, ein Haustier, was auch immer. Wenn du momentan nicht in die Schule gehen kannst, dann gibt es da doch sicher Alternativen für Fälle wie deinen. Der Bruder einer Freundin wurde jedenfalls für eine Weile vom Unterricht befreit aufgrund seiner Depressionen. Nutzt ja nichts, wenn das nur eine Qual ist. Die Frage ist aber eben, was du dann stattdessen machst. Denn statt Schule nur zu Hause zu sitzen und immer tiefer in der Depression zu versacken hilft auch nicht. Wenn du also nicht in die Schule gehst, dann mach irgendwas anderes. Ein Praktikum oder irgendwas in die Richtung, damit du morgens aufstehen musst und einen geregelten Alltag hast, an dem du dich entlanghangeln kannst, bis du wieder etwas Halt gefunden hast.
Ich wünsche dir gute Besserung und lass dich nicht zu voreiligen Entscheidungen hinreißen. Manchmal folgt auf einen Tiefpunkt ganz ohne Zutun ein neuer Aufschwung.
Bist du denn weiterhin in psychologisch psychotherapeutischer Behandlung?
Wenn nicht, dann solltest du dringend dich in eine begeben.
Und wenn das nichts bringt, dann wäre ein weiterer Aufenthalt wohl nicht schlecht.
Aber das alles bringt nur etwas, wenn du es auch selbst möchtest.
Versuche offen und freundlich auf die Menschen zuzugehen.
Das ist schon die halbe Miete (im Bezug auf neue Bekanntschaften).
Mmmh, also ich befinde mich jetzt noch in ambulanter Therapie und habe am Mittwoch wieder ein Gespräch. Aber meine therapeutin meint ich solle noch nicht wieder so schnell eingewiesen werden weil das gerade wieder die eingewöhnungsphase ist... nur ich fühl mich total beschissen zurzeit, und möchte wieder da hoch :/
Rede darüber mit deiner Therapeutin!
Und natürlich sollst du nicht sofort wieder eingewiesen werden,
sondern nur, wenn es absolut nicht anders funktioniert.
Es tut mir so leid, wenn ich das lese. Du kannst es aber trotzdem schaffen, aus dem Loch rauszukommen. Du bist staerker, als du denkst. Hast es ja so weit auch schon geschafft. Ich bin 56 und als mein Mann vor 6 Jahren starb, sah ich fuer lange Zeit auch keinen Ausweg mehr. Aber es wird besser, ich sage das aus eigener Erfahrung. Du musst dir selber die Zeit dafuer geben. Die Ratschlaege anderer haben mir oft gar nicht geholfen, sondern mich nur noch mehr unter Druck gesetzt, obwohl sie natuerlich gut gemeint waren. Du bist gut genug, genauso wie du bist! Ich wuensche dir von ganzem Herzen alles gute.
huhu nun es ist nicht leich dir zu schreiben den von weiten kann man sich nicht in die augen sehen du hast schon recht das das leben in manschen situationen kein spass mehr macht besonderst wenn man gemoppt wird ich kenn das war auch vor kurzem wegen depressionen in eine klinik habenach 2 wochen abgeprochen weil die psycholoigin mich doch nicht richtig vertanden hat jetzt kannst du verstehen das ich dein problemm etwas nachvolziehen kann nun das man dem leben ein ende setztenb möchte hilft auch nicht wirklich bedenke irgendwann kommt doch noch der tag wo man sagen kann auc h am ende des tunnels ist noch ein Licht ja es gibt wirklich Menschen mit denen man spass haben kann man muß sie nur finden hab mut halte die ohren steif
Danke, ich werds mir zur Kenntnis nehmen :)