(Halb-)Marathon - wie realistisch?

Liebe Läufer/-innen und Sportbegeisterte,

Nur um die Sache relativ realistisch einschätzen zu können und eventuelle Tipps/Erfahrungen einzuholen, hätte ich eine Frage an euch:

Wie realistisch ist es, mit knapp 5 Monaten Vorbereitung einen Marathon, im besten Fall, oder zumindest einen Halbmarathon zu laufen?

Hintergrund: Eine Freundin mit Bürojob, im Alltag recht faul, trainiert aber 3x-wöchentlich im Fitnessstudio, meinte fitter zu sein als ich und ich bin da leicht anderer Meinung. Und da hin und wieder Wetten Spaß machen, soll es quasi einen kleinen Wettkampf zwischen uns beim nächsten Marathon in 5 Monaten geben.

Zu mir: ich betreibe aktuell leider kaum Sport außer 2-3 Yogaeinheiten pro Woche, bin aber beruflich und privat permanent auf den Beinen - durchschnittlich komme ich auf mindestens 20, eher 25 km am Tag. Ich bin als Teenie früher mal regelmäßig gejoggt, die letzten Jahre war jedoch Pause. Als kleinen "Fitnesscheck" bin ich heute Abend nach der Arbeit dennoch recht locker 10 km in knapp 50 Minuten gelaufen und hätte auch noch ein Stückchen weiter gekonnt. So weit, so gut.

Wie realistisch ist nun so ein Marathon wirklich? Darf ich den ins Auge fassen oder übernehme ich mich da eher? Wie viel Training sollte man pro Woche wirklich investieren, um einigermaßen darauf vorbereitet zu sein?

(Mein Partner bedankt sich für diese blöde Idee neben meinem 60h-Job jetzt schon...)

Danke schon mal für alle Antworten!

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Fitnessstudio beste Ergebnisse erzielen, wie?

Hallo zusammen,

ich besuche seit fast zwei Wochen ein Fitnessstudio um etwas mehr Muskelmasse aufzubauen. Momentan bin ich 1,80 groß und eher dünn bzw. schlank gebaut.

Ich weiß, dass es dauern wird bis ich erste Ergebnisse sehen kann, trotzdem würde ich gerne wissen, ob die folgenden Gedanken Sinn machen:

1 Vor/nach während dem Training Protein Shake bzw. Mineralgetränke

Ich trinke immer ca. 20 Minuten vor dem Training einen Protein Shake und während dem Training Mineralgetränke die ich Vorort kostenlos auffüllen kann.

Sollte ich eventuell auf die Mineralgetränke während dem Training verzichten und lieber Wasser trinken? Sollte ich nochmal nach dem Training ein Protein Shake trinken, um bessere Ergebnisse erzielen zu können?

2 Länge des Trainings

Hier habe ich gehört, dass es nicht unbedingt auf die Länge des Trainings ankommt, sondern um die Intensität. Momentan trainiere ich zwischen 1 Std und 1 Std und 30 Minuten (ohne Aufwärmen und Pausen). Meistens habe ich dann keine Energie mehr um eine Übung auszuführen und beende dann mein Training.

3 Kein Muskelkater mehr nach dem Training

Seit dieser Woche habe ich kein Muskelkater mehr, wie am Anfang meines Trainings. Liegt es eventuell daran, dass ich mich an die Gewicht die ich momentan benutze gewöhnt habe? Sollte ich hier Training für Training die Gewichte langsam erhöhen?

4 Cardio verringert Muskelaufbau?

Ich habe gehört, dass dünne/schlanke Menschen, wenn Sie Muskel aufbauen wollen und kräftiger werden wollen Cardio so wenig wie möglich machen sollten.

Ist hier etwas dran?

Danke im Voraus wer sich die Zeit nimmt meine Fragen zu beantworten.

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Reicht zweimal die Woche joggen als Training für Kurzstreckenlauf aus?

(Gutefrage sagt, dass die Frage zu lang ist, dabei sind lange Fragen doch nicht weniger gut als kurze. Hmpf.)

Naja. In einem halben Jahr laufe ich bei einem Kurzstreckenlauf (11 km) mit. Das Problem, das ich habe, ist, dass mir unter der Woche einfach oft die Zeit fehlt, joggen zu gehen. Ich habe von Montag bis Freitag eigentlich jeden Tag Training (Kampfsport und Fußball) und ansonsten sind meine Nachmittage voll mit lernen :,)

Die einzigen zwei Tage, an denen mir Zeit bliebe, sind also Samstag und Sonntag. Allerdings liegt dann ja ein recht großer Zeitraum zwischen den einzelnen Trainingseinheiten, was sich negativ auf den Aufbau von entsprechender Beinmuskulatur und Kondition auswirken kann.

Theoretisch wäre es am Mittwoch- oder Donnerstagabend/Nachmittag möglich, dass ich nach dem Training noch eine kurze Runde laufen gehe, aber dann vermutlich nicht mehr als fünf Kilometer.

Am Wochenende würde ich dann Samstags und Sonntags versuchen, auf die 11 Kilometer zu kommen, beziehungsweise Intervallsprints auf kürzerer Strecke.

Wie man eventuell bemerkt, habe ich kaum Ahnung von dem, was ich hier schreibe ':)

Seid ihr schonmal bei so einem Lauf mitgelaufen? Egal, ob Kurzstreckenlauf, Halbmarathon oder Marathon, erzählt mal. Irgendwelche Tipps an unerfahrene Läufer*innen? Egal, ob ihr euch über meinen schrecklichen "Trainingsplan" aufregen, Tipps zur richtigen Ernährung als Läufer*in geben, oder mir einfach viel Erfolg wünschen (eheh) wollt.

Wäre überaus freundlich :)

~ Ginger

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Ruhepuls möglichst effektiv senken?

Hallo zusammen :)

Mein Ziel ist, meinen Ruhepuls zu senken. Meines Wissens nach geht es beim Training dafür nur darum, sich in der richtigen Herzfrequenzzone zu befinden. Die Sportart ist also egal.

Ich habe die kommenden Monate sehr viel Zeit für Training - lasst uns also davon ausgehen, dass ich folgenden Plan motivationstechnisch und zeitlich konsequent ausführen kann. Meine idee wäre es nämlich, pro Woche 5 Trainingseinheiten mit jeweils 2 Stunden an einem Peloton/Spinning Bike zu trainieren. "Radfahren" habe ich gezielt ausgesucht, weil es in diesem hohen Trainingsausmaß im Gegensatz zum Joggen die Gelenke schont und angenehmer ist als z. B. Schwimmen (man kann z. B. währenddessen Filme schauen).

Diese 5 wöchentlichen Ausdauereinheiten wären alle im aeroben Bereich, also bei relativ niedriger Herzfrequenz, da ich gelesen habe, dass das am effektivsten für die Senkung des Ruhepulses ist.

Meine Fragen sind jetzt:

1) Übersehe ich etwas, das körperlich gegen diesen Plan sprechen würde? Gelenke sind ja geschont, aber möglicherweise braucht es trotzdem Erholung von langen Ausdauereinheiten für das Kreislaufsystem?

2) Angenommen, es passt alles. Welche Fortschritte kann man nach ca. 5 Monaten erwarten? (also nach ca. 100 Trainingseinheiten - bzw. 200 Stunden aerobes Training)

Ich fand diese Idee sehr interessant, deswegen bin ich gespannt, was ihr dazu sagt. Vielen Dank schon einmal :)

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Bewundernde Blicke im Gym ok oder unangenehm?

Ich und meine Frau gehen seit Jahren regelmäßig ins Gym. Dabei sieht man natürlich auch mal den anderen Leuten dort zu, was sie für Übungen machen, ob die Ausführung richtig ist (Neuligen geb ich da gerne mal nen Tipp, wenn sie sich sonst ihre Gesundheit ruinieren würden), und hin und wieder guckt man auch mal bewundernd auf den einen oder anderen perfekt geformten Körper.

Unter Männern ist es meist so, dass aus solchen Blicken dann Komplimente und sogar Freundschaften entstehen können, aber wenn ich als Mann den Body einer Frau toll finde, dann weiß ich nie, ob das okay ist oder ob damit eine Grenze überschritten wird.

Gestern z.B. hat vor mir eine 10 Jahre jüngere Frau Deadlifts und Squats gemacht und sie hatte Oberschenkel wie Schwarzenegger in seinen besten Jahren. Ich fand das einfach nur "wow", da sie so jung und dennoch schon so top trainiert war und konnte kaum meinen Blick abwenden.

Irgendwann hab ich mir dann aber gedacht, dass die Blicke vielleicht aufdringlich wirken könnten und hab mich dann gezwungen, ihr nicht mehr zuzugucken.

Daher wollte ich mal fragen, wie seht ihr Frauen das im Gym, wenn euch gut trainierte Männer eine Weile bei den Übungen zugucken? Versteht ihr es als Kompliment oder findet ihr es cringe?

Finde ich unangenehm/sexistisch. 55%
Freue mich drüber, dass jemand meine Gains bewundert. 36%
Die Blicke sind mir egal, aber stören mich nicht. 9%
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Trainierten Körper in möglichst kurzer Zeit?

Hey!

Ich bin jetzt endlich mit dem Abi durch und habe Zeit für eine Menge Dinge die ich zeitlich einfach nicht geschafft habe in den letzten zwei Jahren und möchte wieder anfangen mich um meinen Körper zu kümmern.

Mein Ziel ist es in so kurzer Zeit wie möglich das größtmögliche aus meinem Körper rauszubekommen und den Zustand dann zu halten.

Zu mir: Ich bin 17 Jahre alt, 1.90m groß und wiege 67kg. (EHER dünn von der Statur, aber nicht sehr) Früher bin ich im Verein geschwommen und hatte einen überdurchschnittlich guten Körperbau, sodass ich sogar mal darauf angesprochen wurde im Schwimmbad. Da das aber schon so lange her ist und ich mittlerweile rein gar nicht trainiert bin - bis auf meine Beine - wird ein Memory-Effekt wohl nicht möglich sein, aber vielleicht spricht das ja für einen Trainingstyp oder so? Beine: Ich fahre in der Woche rund 250km Fahrrad à 20-25km/h im Durchschnitt. Deshalb sind meine Beine vergleichsweise „trainiert“.

Was Ernährung etc. angeht bin ich eigentlich bereit alle möglichen Neuerungen zu probieren. Motiviert bin ich wirklich.

Ich habe mich für übernächste Woche im Fitnessstudio angemeldet und warte auf einen Termin, wo wir einen Trainingsplan erstellen… Aber ich möchte jetzt schon eine erste Meinung. :)

Was denkt ihr? Wie schnell kann ich auf erste optische Ergebnisse treffen? Damit meine ich nicht die Bodybuilder-Figur… Sondern einfach ansehnlicher und sichtlich trainiert.

Danke schon mal!

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