Hilfe, war das ASMR-Video schon Pornografie?

Also, ich habe mir vorhin leider ein ASMR-Video angesehen, wo die Frau, die geflüstert hat oben ohne war, man aber die Brust nicht ganz gesehen hat sondern nur der Teil vom Hals bis fast zur Brustwarze...

Ich habe mir fest vorgenommen nie mehr Pornografie anzusehen, da es schadet, vor allem die Ehe, man steht in Versuchung, Frauen nur noch als Sexobjekte zu sehen und hat kein Gefühl mehr für angebrachte Sexualität innerhalb der Ehe. Leider hatte ich wieder so starke Triebe, dass ich versucht habe, den Weg der „Pornografie“ zu umgehen und dass ich mir stattdessen halt etwas anderes ansehe, was erregt :( Aber meine frage war, kann man sowas schon als Pornografie bezeichnen, was ich angesehen habe? Ich will einfach ein gutes Gewissen haben, ich hasse Pornografie und alles unmoralisches aber wenn der Trieb wieder kommt ist dieser meistens größer als der Verstand... :( Und bitte keine Kommentare wie „Pornografie ist harmlos, erlaubt oder normal“. Das wird überhaupt nichts bringen denn ich versuche mich, an die Bibel zu halten und will unserem Vater, unseren Gott gefallen.

Die Bibel sagt z.B. in Kolosser Kapitel 3, Vers 5: „Tötet deshalb eure Körperteile ab, die auf der Erde sind, was sexuelle Unmoral betrifft, Unreinheit, hemmungslose sexuelle Leidenschaft, schädliche Wünsche und Gier, die Götzendienst ist“

oder

„Epheser Kapitel 5, Vers 3 und 4: Sexuelle Unmoral und jede Art Unreinheit oder Gier sollen unter euch nicht einmal erwähnt werden, so wie es sich für Heilige gehört. Auch schamloses Verhalten, dummes Gerede und obszöne Späße sind unpassend. Sagt vielmehr Dank.“

Auch Interessant was die Bibel in Matthäus 5:28 sagt: „Aber ich sage euch, dass jeder, der eine Frau ständig ansieht, um so leidenschaftliche Gefühle für sie zu entwickeln, in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen hat.“

Wenn man wirklich so über diese Texte nachdenkt, ergeben sie wirklich Sinn, genau so ist es in der Realität auch. LG

Religion, Familie, Sex, Sucht, Sexualität, Psychologie, Bibel, Ehe, Liebe und Beziehung, Pornografie, Sexsucht, Philosophie und Gesellschaft
Distanzieren von bester Freundin?

hallo allerseits 🙌🏻

ich habe momentan folgendes Problem, bei welchem ich gerne andere Sichtweisen auf mein Handeln erfahren würde.

Also...In der letzten Zeit habe ich gemerkt, dass sich etwas zwischen meiner besten Freundin und mir verändert hat. Wir sind im letzten Jahr in die Oberstufe gekommen, wo sich sowieso vieles verändert hat, man hat nur noch wenig Unterricht zusammen und man hat einfach mit viel mehr Leuten mehr Kontakt. Das hat sich auch auf unsere Freundschaft ausgewirkt. Schon vor den Sommerferien kam es mir so vor, als hätten wir uns nicht mehr wirklich was zu sagen, alles wirkte so gezwungen, wenn wir uns unterhalten haben.

Ich habe dann immer mal wieder versucht, ihr zu schreiben und irgendwie ein gespräch anzufangen oder einfach im Kontakt zu bleiben (was oft bei wenigen, kurzen Nachrichten blieb) und irgendwann hatte ich dann die Nase voll, immer diejenige zu sein, die verzweifelt hinter ihr herläuft und habe damit aufgehört, ihr zu schreiben. Sie war dann auch im Urlaub und hat sich in den ganzen Wochen einmal (!) gemeldet. Auch das Gespräch war um ehrlich zu sein sehr kurz und merkwürdig. Dann habe ich wieder 3-4 Wochen nichts von ihr gehört.

Nach den ferien war alles total merkwürdig zwischen uns, ich habe einfach gemerkt, dass mich diese Situation nicht glücklich macht und habe mich distanziert. Sie hat zwar versucht, smalltalk zu betreiben, aber irgendwann war ich glaube ich eher abweisend zu ihr, sodass sie damit aufgehört hat.

ich habe dann angefangen, mich ziemlich schlecht zu fühlen, weil ich mich ohne Erklärung einfach distanziert habe und habe ihr geschrieben. Ich habe erklärt, warum ich Abstand genommen habe: Dass ich denke, dass sich was verändert hat, dass ich mich mittlerweile sogar mit anderen besser verstehe, und mir das gezeigt hat, dass mich die Freundschaft zwischen uns nicht mehr so glücklich gemacht hat und dass es mir, so blöd es sich auch anhört, gerade sogar besser geht mit allem als vorher. und dass ich es bereue, ihr das nicht früher gesagt zu haben und dass ich einfach hoffe, dass das, was zwischen uns steht, geklärt werden kann, sodass auch wenn wir vielleicht nicht mehr best friends sind einfach ab und zu normal miteinander reden können.sie sagte dann zwar, dass sie das auch so sieht und dass das einfach manchmal so sei, dass sich sachen verändern, aber ich habe sofort gemerkt, dass sie sehr kurz angebunden war, als würde sie einfach nur schnell das gespräch beenden wollen.

Durch eine gemeinsame freundin habe ich dann erfahren, dass sie momentan sauer auf mich ist, weil es auf sie so wirkt, als hielte ich mich jetzt für was besseres mit neuen freunden etc und dass sie das nicht weiter klären will und dass es nun mal eben halt so endet.

jetzt frage ich mich, ob dass, was ich empfunden bzw gemacht habe so falsch war? Kann ich jetzt überhaupt noch was machen, um die Situation zu verbessern, oder soll ich es lieber lassen?

Psychologie, Liebe und Beziehung
Mein Ex "stiehlt" mir meinen Freundeskreis?

Mein Ex und ich sind dieses Jahr in neue Klassen eingeteilt, das heißt er in seine und ich in meine neue Klasse. Wir haben uns beide neue Freunde gemacht und genießen auch die neue Bekanntschaft.

Wie es aussieht hat er seine ganze Klasse als Freunde, da er so "beliebt" ist. Ich hinegegen, habe nur ein paar Freundinnen hinzugewonnen.

Nun unsere Klassen haben einen Unterricht zusammen und zwar den Deutschunterricht. Ich sitze mit meinen Freundinnen in der vorletzten Reihe und er hinter uns. Er redet immer mit meinen neuen Freundinnen und das nervt total. Weil dann sitze ich immer alleine da, während er mit ihnen lacht, redet und über Gott und die Welt redet. Auch wenden sich meine Freundinnen von mir ab, wenn sie ihn sehen oder er anwesend ist, dann habe ich niemandem zum Reden und muss mich mit meinem Handy oder Tablet ablenken. Ich will mich ihnen aber nicht anschließen, weil es 1) mein Ex ist und ich nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte (Beziehung negativ geendet) und 2) weil ich ihn einfach nicht leiden kann, weil ich halt weiß, wie er ist. Und wenn ich mich ihnen anschließe, dann müsste ich auch automatisch mit meinem Ex reden und das will ich nicht.

Ich versuche sie immer in einen Gespräch zu locken, aber sie wenden sich mehr zu meinem Ex. Das ist echt frustrierend. Ich meine, warum spricht er oder hängt er nicht mit seinen Freunden aus seiner Klasse ab? Immer nur meine Freundinnen, das nervt!

Heute zum Beispiel hat er einer meiner Freundinnen zugeflüstert sie solle mich kitzeln, was sie auch getan hat, das war zwar am Anfang witzig, aber dann als sie mir gesagt hat, warum sie das tat war ich so "Dieser Ar...". Er sieht ganz genau, dass ich ihn nicht mag und auch nichts mit ihm zu tun haben möchte, trotzdem "drängt" er irgendwie.

Ich weiß, ihr versteht meine Reaktion sicher nicht, aber glaubt mir, er ist einfach ein Typ, der einen widerlichen Charakter hat. Nur verbirgt er es gut hinter seinem Charisma.

Was denkt ihr? Was kann ich dagegen tun? Was haltet ihr von meinem Ex?

Schule, Freundschaft, Mädchen, Trennung, Psychologie, Jungs, Liebe und Beziehung
Ich bin so unmotiviert(unproduktiv), was macht ihr dagegen?

Hallo,

long story short:

vor ca 6 Monaten, bin ich neben dem arbeiten und zur Schule gehen, regelmäßig zum Gesangsunterricht und tanzen gegangen und habe nebenbei noch gezeichnet und versucht ein neues Instrument zu lernen.

Nun gut, ich habe mich vorallem auf einem Contest vorbereitet. Diesen habe ich komplett reingehauen, weil ich zu nervös war. Von da an habe ich aufgehört mit ALLEM. Habe tanzen und singen aufgegeben und obwohl ich es vermisse, bin ich zu unmotiviert um was zu machen. Ich habe danach ständig nochmal versucht weiter zu üben, aber es endete dann immer wieder nach 20 Minuten aufgrund fehlenden Durchhaltevermögen.

Vor 4 Monaten hat sich dann mein Freund von mir getrennt und ich habe ab da meine Diät aufgegeben, die ich sonst immer stramm durchgezogen habe, dazu habe ich auch zeitgleich mit meiner Therapie aufgehört, weil ich nicht mehr daran geglaubt habe was ändern zu können.

Vor 2 Monaten war ich dann im Krankenhaus stationiert und bin seither nicht mehr ins Fitnessstudio gegangen, obwohl ich immer 4x die Woche dort war. Schwimmen und Workouts zuhause sind dann die letzten Wochen auch komplett weggegangen. Das einzige was ich mache, ist im Bett liegen und schlafen oder arbeiten gehen (Ferien) oder zur Schule. Ich finde es sogar anstrengend Serien anzuschauen.

Mein Problem ist nun, dass ich den ganzen Tag zu mir selbst sage, wie hässlich und dick ich doch bin, aber nichts dran ändern möchte, weil ich einfach unmotiviert bin. Gezeichnet habe ich zb zuletzt vor 3 Jahren und ich sage mir jeden Tag, dass ich das heute mache, aber am Ende habe ich nie Zeit dafür, obwohl ich doch genug Zeit habe? Wie motiviert ihr euch?

Liebe, Gesundheit, Arbeit, Lernen, Hobby, Schule, Psychologie, Motivation, Sport und Fitness
Hinterfragt auch ihr manchmal das Leben?

Sehr geehrte Herrschaften,

sicher habt ihr euch auch schon gefragt was genau wir hier auf der Erde sollen. Wir leben eine gewisse Zeit und dann gehen wir wieder. Meistens tun wir jeden Tag dasselbe- Aufstehen, arbeiten, schlafen gehen. Schöne Momente wie Urlaube und Ausflüge gibt es zwar auch, jedoch nimmt der Alltag die überhand.

Wozu tun wir das alles wenn wir doch gehen müssen, sobald unsere Zeit gekommen ist ? Ich weiß, dass ihr mir das auch nicht beantworten könnt, das kann letzten Endes nur Gott. Aber sicher habt auch ihr eine Meinung dazu was uns das Leben bringen soll. Ist es vielleicht nur ein Test ? Das würde heißen, dass nach diesem Leben ein weiteres kommt, möglicherweise ein besseres. Vielleicht möchte Gott uns testen und entscheidet anhand der Anzahl unserer guten und auch der schlechten Taten, ob wir bereit für das Leben im "Paradies" sind.

Glaubt ihr daran, dass dieses Leben eine Strafe sein könnte ? Für alle Menschen, die den Test bisher noch nicht bestanden haben oder seid ihr der Meinung, dass nach dem Tod einfach nur endlose Leere herrscht und ihr einfach tot seid ? Glaubt ihr an die Wiedergeburt, also dass die Seele nach dem Tod in einem anderen Körper geboren wird ?

Ich persönlich kann einfach nicht glauben, dass dieses Leben unser einziges ist. So viele Menschen müssen leiden, sterben früh an Krankheiten, verlieren ihr Leben im Krieg. Es gibt unzählige Theorien, manche behaupten das Leben und alles um uns herum sei nur eine Illusion. Das würde heißen wir fantasieren unser ganzes Leben lang nur. Nun möchte ich eure Meinung wissen. Was ist das Leben für euch und was denkt ihr geschieht nach der ganzen Veranstaltung (dem Leben) ?

Ich freue mich über jede Antwort, vielen lieben Dank schon mal im Voraus !

Eure LisaLeonore

Leben, Religion, Psychologie, Glaube, Liebe und Beziehung, Menschheit, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Welche Möglichkeiten gibt es wenn man mit einem Neugeborenen überfordert ist?

Das kleine Kind ist wenige Wochen alt. Die Mutter steckt in einer Art Depression nach der Schwangerschaft. Ich habe schon in meiner letzten Frage den Bezug zu mir und dem Kind beschrieben. Ich liebe dieses Kind einfach nicht, ich habe mich darauf gefreut aber jetzt wo es da ist, liebe ich es einfach nicht. Die Vatergefühle bleiben seit Anfang an einfach aus. Da ist einfach nichts.
Ich würde das Kind am aller liebsten einfach weg geben. In der derzeitigen Situation weiß ich nicht mehr weiter. Die Frau ist überfordert und ich versuche zu helfen wo ich kann. Ich wickel das Kind natürlich, passe auf es auf, füttere es, mache eben alles was man tun sollte aber ich mache das ganze ohne Liebe sondern rein aus Pflichtbewustsein.
Meine Frau hängt an dem Kind aber sie ist den ganzen Tag am heulen und sichtlich überfordert. Sie spricht ganz anders, depressiv und niedergeschlagen. Spricht von gefesselt sein und das sie ihr leben nicht mehr leben will.
Ich habe ihr gesagt wir können das Kind bei einer Nanny abgeben oder Tagesmutter die uns da zusätzlich unter die Arme greifen kann und mal für eine entspannung sorgen kann um den ganzen Druck rauszunehmen. Aber auch das will sie nicht, denn sie empfindet es als falsch ein Baby von wenigen Wochen von anderen Menschen betreuen zu lassen.
Um ehrlich zu sein denke ich unsere Ehe hat so keine Zukunft mehr. Das Kind, diese Depressionen, ich kann das auch nicht mehr.
Was kann man in dieser Situation tun?

Kinder, Familie, Schwangerschaft, Baby, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung
Depressionen und Liebeskummer hören nicht auf?

Hey. Ich (M/20) schaff es seit Jahren nicht mehr wirklich Glücklich zu sein. Mein problem ist, ich habe mich ende 2013 in ein Mädchen aus dem Internet verliebt, wir waren schließlich auch bis 2016 zusammen, doch dann hat sie sich entliebt, und ich hatte die Schlimmste Zeit meines Lebens. Ich habe seitdem eine Psychologin, war schon in einer Klinik aber nichts hat geholfen. Ich habe seit etwa einem halben Jahr wieder Kontakt mit ihr per Whatsapp, aber sie hat einen Freund und empfindet nix mehr für mich, das hat sie mir auch klar und deutlich gesagt, aber ich will sie Zurück und habe das Gefühl ohne sie macht mein restliches Leben keinen sinn mehr und ich könnte einfach für immer gehen. Natürlich ist das mit ihr nicht mein einziges Problem, dazu kommen eine menge Familiäre Probleme und generelle Depressionen. Mittlerweile habe ich wieder Phasen in denen es mir gut geht, in denen ich mit anderen Lache und wieder ein soweit normales leben führen kann, aber dann kommen diese Abstürze, bei denen ich mich wieder Zuhause einschließe, mich Krankmelde und eine Woche nicht das Haus verlasse, mit niemanden richtigen Kontakt habe, und nur daran denke wäre sie jetzt bei mir wäre alles gut. Mittlerweile habe ich den glauben daran aufgegeben, dass die Psychologin mir noch irgendwie weiterhelfen kann, ich mein wie Heilt man seit 4 Jahren unaufhörbaren Liebeskummer verstärkt durch Depressionen? Ich weiß einfach überhaupt nicht weiter.

Liebe, Freundschaft, Liebeskummer, Trauer, Psychologie, Depression, Jugend, Liebe und Beziehung, Psyche
Gibt es überhaupt seriöse Network Marketing Firmen?

Hallo, ich hatte letztes Jahr das Pech sehr enge Bekanntschaft mit dieser Branche zu schließen. Das Ganze kam mir als ziemliche, in alle Lebensbereiche eindringende/ übergreifende Gehirnwäsche vor. Ständig wurde beteuert wie seriös das Ganze ist und, dass man nur an sich selbst und das Unternehmen zu glauben braucht. Prinzipiell waren die Dinge die einem gesagt wurden auch nicht unbedingt schlecht. Nur war alles irgendwie in so eine Art Gehirnwäsche vernetzt, welcher, meiner persönlichen Erfahrung nach vor allem Menschen ohne Schulabschluss und mit sowieso schon schlechten Aussichten im Leben zum Opfer gefallen sind. Einem wird das Blaue vom Himmel versprochen, es wird immer wieder gesagt dass man keinen Schulabschluss braucht um erfolgreich zu werden (ich will damit jetzt auch nicht sagen, dass man ohne niemals erfolgreich wird, aber das ist meiner Meinung nach einfach trotzdem eine blöde Aussage). Trotzdem wurde einem indirekt versprochen, dass man so das schnelle Geld macht und viel Freizeit hat. Einem wurden immer wieder Werbefilme mit Haufenweise Luxusgütern gezeigt um einen zu "motivieren" und es wurde viel von Selbstentwicklung gesprochen. Außerdem wurden immer wieder sehr selbstdarstellerische Personen gezeigt, welche sehr auf dicke Hose gemacht haben. Am Ende schien es aber eher so, dass viele ihren Monatsbeitrag dort nur bezahlt haben um zu dieser Gruppe von Menschen zu gehören. Viele von denen waren auch irgendwie ganz komisch, schienen sehr unehrlich und geldgierig, alles in allem, meiner Meinung nach sehr unsympathische Menschen, bei denen ich mich sehr unwohl gefühlt habe...

Naja.. nun zu meiner Frage: hab ich bisher einfach nur Pech gehabt, oder gibt es Tatsächlich sowas wie ein seriöses Network Marketing Konzept?

Marketing, Geld, Psychologie, Firma, Network Marketing, reich, Reichtum
Sohn wird langsam größer als ich- was tun/wie reagieren?

Liebe Leute,

ich (m/47) habe einen Sohn, welcher gegen Ende des Jahres 16 Jahre jung wird. Ich selbst bin ein eitler Kerl, der diese Eitelkeiten stets im Alltag zu spüren bekommt. Eine davon trifft mich aktuell. Bisher habe ich meinen Sohn hinsichtlich der Körpergröße stets überragen können, schließlich bin ich mit 1,85 Metern auch kein kleiner Mann. Das war mir auch sehr wichtig, da es in gewisser Weise mein väterliches Dasein unterstützt. Ich selbst würde mich nicht als autoritären Vater beschreiben, der darauf angewiesen ist, sich unbedingt durch die eigene Körpergröße zu profilieren.

Gestern hat mich mein Sohn in sein Zimmer gebeten, ohne mir zu sagen, aus welchem Grund. Als ich da war, hat er sich neben mich gestellt und uns beide im Spiegel betrachtet. Sein breites und selbstgefälliges Grinsen bei der Feststellung, dass er ein kleines Stückchen größer als ich geworden ist, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich merke, wie es mir schwerfällt, zu akzeptieren, dass ich nun nicht mehr der körperlich überlegene Vater bin, der ich die letzten 15 Jahre war.

Mir ist klar, dass es nur die Körpergröße ist, aber es hat mich heute den ganzen Tag beschäftigt. Als wir vor dem Spiegel standen, kam ich mir nicht mehr wie ein starker und autoritärer Vater vor, sondern eher wie jemand, der (noch) auf Augenhöhe mit seinem Kind ist. Es fällt mir schwer, diese Rolle anzunehmen. Meinem Sohn gegenüber habe ich geäußert, dass es mich freut, wie groß und stark er geworden ist. Ich weiß jedoch, dass ich das in meinem Innersten eher wehmütig sehe.

Habt ihr Tipps für mich, wie ich mit dieser für mich neuen Situation umgehen kann?

Liebe Grüße, Martin

Kinder, Familie, Erziehung, Psychologie, Größe, Körpergröße, Liebe und Beziehung, Sohn
Vorstellungsgespräch: Stärken und Schwächen - was sagen?

Guten Abend!

Nachdem ich mich für eine berufliche Veränderung entschieden habe, muss ich eben auch wieder Vorstellungsgespräche angehen. Denen sehe ich (29) eigentlich gelassen entgegen. Die Bewerbungen sprachen die Firmen wohl an, sonst hätten sie mich nicht eingeladen.

Vor ein Rätsel stellt mich nur, was man da an Stärken und Schwächen sagen soll, ohne dass es irgendwie dekadent oder selbstherrlich rüberkommt. Ich habe eigentlich ein reelles Bild von mir selbst und muss sagen - Stärken sind Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Gewissenhaftigkeit und ein höflicher Auftritt. Steht auch alles in einem Arbeitszeugnis meines Noch-Arbeitgebers. Ich habe das Zeugnis von einem Externen, der sich beruflich damit befasst, prüfen lassen - der meinte, es sei eine glatte Eins und beinhalte alles Wichtige, was über meine Arbeit und mich als Mensch wissenswert sei.

Thema Schwächen ... ich weiß nicht, was ich da sagen soll. Ich bin weder ungeduldig noch unhöflich oder frech noch gibt es gesundheitliche Probleme, die man nenne müsste ------> ich könnte höchstens antworten, dass ich kein cooler "dynamischer" Zyniker und nicht so besonders humorvoll bin und ein eher ruhiger Typ, der sich nicht in den Vordergrund spielt, was manche vielleicht als negativ und Zeichen von Schwäche ansehen mögen.

Ich möchte nicht arrogant oder dekadent rüber kommen und bin auch kein megahängermäßig selbstbewusster cooler Typ, aber ich möchte auch keine Schwächen "erfinden", damit ich was "Normales" sagen kann, das "normal" wirkt - weil ich einfach weder ungeduldig noch sonst was bin, das man da typischerweise vom Stapel lässt.

So locker ich den anstehenden Gesprächen entgegen blicke - über das Thema Schwächen/Stärken mach' ich mir Gedanken.

Was habt ihr an Ideen und Vorschlägen?

Danke...!

Arbeit, Schule, Bewerbung, Job, Ausbildung, Stärke, Psychologie, Berufsschule, Soft Skills, Vorstellungsgespräch, Schwäche, Beruf und Büro
Alle denken dass es mir gut ginge aber es macht mich fertig?

Ich versuche mich kurz zu fassen:

Seit Jahren leide ich an psychischen Problem(ich glaube das hat alles so mit 11-12 angefangen jetzt bin ich 15). Ich bin mehrmals heulend ins Bett gegangen und habe mich in den Schlaf geweint. Ich fühle mich ungeliebt und bedeutungslos für alle. Gefühlt niemand braucht mich, ich habe nicht mal richtige Freunde. In der Schule bin ich auch unsichtbar, niemand fängt wirklich Kontakt mit mir an außer ein Junge der manchmal mich so aus Spaß ärgert(der ist eigentlich voll süß, ich hoffe er fängt mehr Kontakt an mit mir xD)und meine eine Freundin. Der Rest geht einfach an mir vorbei oder schenkt mir keine Beachtung. Ich bin jeden Tag alleine in meinem Zimmer und gucke YouTube oder Netflix oder schlafe.

Ich würde so gern Sport im Verein machen aber alleine traue ich mich nicht dahin zu gehen und ich habe nur 2-3 Freunde und die wollen alle keinen Sport machen. Auch das belastet mich sehr weil ich früher immer Sport gemacht habe und ich vermisse das jetzt so sehr. Ich habe deswegen sogar letztens mal gewinnt..

Ich wurde Jahrelang geschlagen und psychisch fertig gemacht von meiner eigenen Familie, und das belastet mich bis heute. Ich habe noch andere schlimme und traumatisierenden Dinge hinter mich, aber ich habe jetzt keine Lust diese zu erläutern.

Alle in der Schule sprechen mich immer darauf an das ich immer fröhlich bin und so ein guter Mensch, aber das ist alles nur eine Fassade. In Wirklichkeit fühle ich mich leer und emotionslos und ich habe gelernt zu spielen das alles ok ist. Und das regt mich irgendwie auf, weil die alle so tun als wäre ihr Leben so schlimm nur weil ihr Freund Schluss gemacht hat oder was weiß ich... Dabei bin ich mir sicher dass ich von meiner ganzen Schule die gestörteste und schlimmste bin. Ich will mich selbst nicht bemitleiden, aber wenn ich logisch objektiv nachdenke dann geht es mir halt wirklich am schlechtesten.

Ich fühle mich wirklich ungeliebt und bedeutungslos, dadurch habe ich auch angefangen emotionslos zu werden. Ich habe mir selbst eingeredet dass ich keine Emotionen brauche.

Was soll ich tun? Ich weiß nicht weiter ich weiß nichtmal mehr was meine eigentliche Frage war die ich stellen wollte.

Liebe, Freundschaft, Gewalt, Psychologie, Depression, Kinder und Erziehung, Leiden, Liebe und Beziehung, Psyche, Trauma, Belastung, Emotionslosigkeit
Schizophrene Freundin abends nicht mehr mitnehmen?

Hallo, ich habe folgendes Problem: meine Freundin, die auch gleichzeitig meine Nachbarin ist leidet unter Schizophrenie. Sie ist medikamentös eingestellt, ist aber durch die Medikamente und die lange Erkrankung an sich zum Teil sehr eingeschränkt. Sie ist wie lahmgelegt, wirkt wie abgestellt, redet wenig und lacht fast nie. Wenn viel los ist (z. B. auf Parties oder in Bars) leidet sie schnell unter Reizüberflutung, bekommt Panikattacken und klammert sich dann emotional total an mich. Ich fühle mich von ihr auf Parties wie lahmgelegt, lerne niemanden kennen weil sie mich wie okkupiert und wie ein kleines Kind hinter mir herläuft. Mittlerweile habe ich keine Lust mehr mit ihr wegzugehen, weil mich diese Art bzw. Verhalten durch die Erkrankung massiv stört. Sie versteht leider überhaupt nicht was ich meine. Sie hat auch keine anderen Freundinnen mit denen sie weggehen kann, da sie alle die gleiche Erkrankung haben. Nun habe ich ihr gesagt, dass ich mit ihr zukünftig nicht mehr auf Parties /Feste/in Bars gehe, weil es mir nicht gut geht mit ihrem Verhalten. Darauf hin meinte sie: du grenzt mich aus wegen meiner Erkrankung und ich kann doch nichts dafür! Jetzt fühle ich mich schlecht und überlege aus Mitleid mit ihr abends auszugehen...als Angebot habe ich ihr gemacht, dass wir ins Kino gehen können, oder shoppen oder mal was kochen, aber weggehen eben nicht mehr. Ansonsten verstehen wir uns gut und unternehmen häufig andere Aktivitäten die auch schön für beide sind...ist es ok, wie ich verhalte?

Freundschaft, Krankheit, Psychologie, Schizophrenie, Liebe und Beziehung
Was bringt eine Datingpause?

Guten Morgen!

Ich habe immer und immer wieder Pech mit den Männern. Seit mehr als 4 Jahren lerne ich nur ganz ganz ungesunde Männer kennen, EGAL was ich tue.

Ich hab Standards und bleibe nicht bei schlechten Männern, wer nicht sauber tickt wird aussortiert.

Ich habe schon so oft versucht den Fehler bei mir zu finden und mich reflektiert, bis ich fast an mir selbst verzwifelt bin.

War in psychologischer Behandlung, habe Bücher gelesen, das halbe Internet und Youtube durchforstet. Das Einzige, was mir wohl immer wieder das Genick bricht ist, dass ich eine super warmherzige und offene Ausstrahulng habe, was anscheinend ein Magnet für Energiesauger und Narzissten sein soll. Außerdem habe ich es gelassen, im Internet zu suchen. Ich bin super chillig und schau, was das Leben so bringt. Trotzdem kommen ungesunde und verrückte Männer in mein Leben.

Nun habe ich öfters gelesen, dass eine komplette Datingpause dieses Problem wie Magie lösen soll. Ich weiß zwar nicht, wie das andere Menschen, die eigentlich auf mich zukommen umpolen soll... Klingt für mich krass nach Esoterikkiste und Universumzeugs. Läge es an der inneren Ausstrahlung, müsste es schon längst geklappt haben, denn es ist mir mittlerweile gar nicht mehr wichtig, einen Freund zu bekommen. Mir ist es einfach wichtig, nicht immer ein böses Erwachen erleben zu müssen und einfach mal nicht verletzt zu werden.

Habt ihr mal ne richtige Datingpause eingeführrt und was hat es gebracht?

Dating, Freundschaft, Psychologie, kennenlernen, Liebe und Beziehung
Lehrer Gespräch vermeiden?

Hi, mir ging es letztes Jahr nicht gut und meine Lehrer meinen ich habe mich verändert. Meine Klassenlehrerin hat mich auch schon aus dem Unterricht geholt und versucht mit mir zu reden (versucht weil dann alles wieder in mir hochgekommen ist und ich damkt beschäftigt war meine Tränen zurückzuhalten. Und weil ich sehr schüchtern bin und eigentlich mit niemanden darüber reden kann.) Ich habe dann gesagt dass alles ok ist aber ich glaube nicht dass sie mir das geglaubt hat.

Als wir dann eine GFS (Präsentation) halten mussten hat meine 2. Klassenlehrerin gesagt ich bekommen eine 1-2 weil ich in letzter Zeit ja auch Probleme mit meiner Familie habe (ich weiß nicht wie sie darauf kommt aber es stimmt überhaupt nicht.) Ich habe dann nur so ja ja erwiedert weil ich noch so halb schockiert von der Präsentation war und nicht richtig zugehört habe. (Mir ist erst danach aufgefallen was sie gesagt hat...)

Der Höhepunkt war dann als mein Englischlehrer meine Freundin hinter meinem Rücken gefragt hat, ob ich psychische Störungen habe. Sie hat nein gesagt weil sie auch nicht wirklich wusste wie es mir ging.

Gut... nun zu meinem Problem:

Wir haben solche Coaching-Gespräche und ich muss entweder mit meinem Englischlehrer oder mit meiner ehemaligen 2. Klassenlehrerin sprechen. Ich schaffe es nicht dort hinzugehen weil ich zu viel Angst habe aber wenn ich nicht hingehe werden sie mich ja jedes mal im Unterricht ansprechen. Was kann ich machen?

Danke fürs durchlesen und antworten. ^^

Schule, Freundschaft, Psychologie, Gespräch, Lehrer, Liebe und Beziehung

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