Freund ist sehr narzisstisch und ausgerechnet er unterstellt mir psychische Störung, was tun?
  • er ist kritikunfähig und sehr egoistisch, er nimmt und nimmt doch da kommt nie was von ihm zurück
  • er ist 11 Jahre älter als ich und hält sich für gutaussehend
  • er ist ständig am Lügen und streitet Dinge ab, die vor 2 Minuten vor meinen Augen passiert sind
  • wir führen eine Fernbeziehung und er will, dass ich immer zu ihm hinfahre (NRW-NDS)
  • hat mich 20 Seiten seiner Hausarbeit schreiben lassen und ich Dumme mache das, um ihn nicht zu verlieren (ich war am Anfang extrem verliebt und er hats ausgenutzt)
  • in unserem Liebesleben geht es ständig um seine Wünsche
  • er wollte sogar mal 1.000 € von mir (nach 2 Monaten Beziehung)
  • seine Wohnung ist total versifft und widerlich. Da sind Kakerlaken und nur Dreck, da er nie saubermacht
  • er lernt grad für eine Prüfung und es ist sein letzter Versuch, da er sich seine Karriere sonst knicken kann. Er schickte mir seinen Entwurf und ich habs gegengelesen. Ich muss dazu sagen, dass ich Vollzeit arbeite und eigentlich kaum Zeit habe. Das letzte mal war ich extrem krank und hatte Kopfschmerzen. Habs ihm gesagt und trotzdem hat er dauernd angerufen. Nachdem ich ihm meine Verbesserungsvorschläge (da waren extremst viele Fehler) schickte, sagte er „ah die Sachen hatte ich eh verbessert“. Als hätte ich da gar nichts verbessert, obwohl ich 1 Stunde an seiner Arbeit saß. Das regte mich so auf, dass ich dann echt genug hatte. Ich hab mit ihm geschimpft, ihn kritisiert und als egoistisch bezeichnet. Er meinte, dass ich so gereizt sei, da einiges hochkommt. Er weiss, dass ich damals während meiner Ausbildung gemobbt wurde und es abbrechen musste. Jetzt ist alles wieder gut und ich arbeite nach all den Jahren in meinem Wunschberuf. Angeblich soll ich mal eine professionelle Therapie machen. Er schlug vor, dass wir bis zu seiner Prüfung weniger reden damit er sich auf seine Prüfung konzentrieren kann. Er meinte, dass er nicht möchte, dass ich den Stress abbekomme und mir es wegen ihm schlecht geht. Nun überlege ich mir, ob ich wirklich eine Therapie beginnen soll. Er ist doch derjenige, mit dem einiges nicht stimmt. Warum soll ich mich unnötig in eine Therapie drängen lassen? Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Schule, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, psychische Probleme
Selbstbewusster werden obwohl man von Eltern angeschrien wird?

Hey, ich bin ziemlich unsicher und schüchtern, bin aber gerade dabei an diesem Problem zu arbeiten. An sich klappt das ganz gut, es gibt nur immer wieder “Rückschläge“. Heute war es wieder so: ich wurde von meiner Mutter angeschrien, nur weil ich das Geschirr ausersehen falsch eingeräumt habe und sie hat mir vorgeworfen dass man sowas doch weiß und so weiter. Jetzt bin ich wieder viel unsicherer und ich merke auch immer dass ich nach so Aktionen auch bei anderen Menschen als meinen Eltern schüchterner werde weil mein Selbstwertgefühl durchs Anschreien geschädigt wird. Ich habemorgen ein wichtiges Referat in Englisch und habe sowieso immer mega Angst vor Referaten, wie kann ich es morgen schaffen trotzdem selbstbewusst zu sein und mir die Angst nicht anmerken zu lassen? Meinen Eltern sagen, dass sie mich nicht anschreien sollen bringt nichts, meine Mutter sagt dann immer sie versucht das zu ändern aber dann schreit sie wieder wegen irgendeiner Kleinigkeit rum und wenn ich sie dann daran erinner meint sie immer “Ja, aber wenn du ... machst, das weiß man doch in deinem Alter!“ oder so was. Ich will einfach weiter an meinem Selbstbewusstsein arbeiten ohne durch das Anschreien und generell den Umgang meinet Eltern daran gehindert zu werden, wie schaffe ich das? Und wie krieg ich das mit dem Referat hin? Ich kann mir momentan gar nicht vorstellen, morgen das Referat vor der Klasse zu halten und dann noch auf Englisch. Danke fürs durchlesen.

Liebe, Kinder, Schule, Familie, Freundschaft, Mädchen, Beziehung, Sex, Selbstbewusstsein, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung
Hilfe Schwanger mit 18 wo kann ich hin?

Ich bin 18 Jahre alt und bekomme in 2 Wochen meine Tochter. Ich wurde zuhause von meiner Familie unter druck gesetzt das kind zu behalten, obwohl ich gesagt habe ich möchte das nicht. Ich war 17 als ich schwanger wurde meine familie hat gedroht mich raus zu schmeissen, mich zu verstoßen und mich als mörderin bezeichnet wenn ich es nicht austrage. Ich dachte mir irgendwann okay ich schaffe das schon, ich ziehe einfach in eine mutter kind Einrichtung und distanziere mich von meiner Familie. Zuhause gab es schon immer stress und ich halte es hier nicht mehr aus. Ich wurde aber von allen mutter kind Einrichtungen in meiner stadt nur hingehalten und dann weg geschickt. Das jugendamt weiss auch nicht mehr weiter, da es sonst keine Einrichtungen hier gibt zu denen ich kann. Ich möchte auf keinen fall bei meiner familie bleiben. Je näher die geburt rückt, merke ich wie ich immer depressiver werde und das kind nicht großziehen will. Ich fühle mich einfach nicht bereit dazu unter diesen Umständen. Der vater will nichts von uns wissen, ich habe noch keine Ausbildung gemacht usw. Ich habe alles für das kind gekauft und habe es wirklich probiert, in diese Mutterrolle zu kommen und das zu schaffen, aber ich will es einfach nicht. Ich habe wenigstens gehofft meine familie würde ich in dieser schweren Zeit wenigstens bei der Adoption unterstützen, wenn sie es schon nicht bei der Abtreibung gemacht haben. Im Gegenteil. Mir wird wieder gedroht mich raus zu schmeissen wenn ich das Kind weg gebe. Ich meinte zu meinen Eltern mir geht es wirklich schlecht und sie sollen mich doch bitte bei meinen Entscheidungen unterstützen, aber sie sagen dann einfach „ach lass uns inruhe“. Ich habe sonst niemanden der mich unterstützt oder mit dem ich reden kann. Traurig dass ich nicht mal mit meinen eltern reden kann und nur depressiver gemacht werde. Es kann doch nicht sein dass ich so psychisch gequält werde und gegen meinen willen Mutter sein soll. Wenn ich es zur Adoption frei gebe, wird meine familie mir das leben noch mehr zur hölle machen als auch so schon. Da ich 18 bin könnte ich ausziehen, aber wohin denn bitte? Ohne geld, Ausbildung usw... Das Jugendamt wär auch nicht mehr zuständig. Klar gesagt: ich hätte garkeine Möglichkeit auszuziehen. Ich halte es nicht zuhause aus, bis ich eine Ausbildung abgeschlossen habe. Mit kind habe ich Anspruch auf ne Wohnung aber das dauert 1. ewig und 2. bin ich auf wartelisten für mutter kind Einrichtungen müsste aber solang bei meiner familie bleiben. Ich kann doch auch nicht zwanghaft mutter werden, nur damit ich irgendwann eine andere Unterkunft bekomme und meine familie los werde. Ich weiss momentan keine Lösung und nicht mehr weiter. Behalte ich das Kind quäle ich mich nur selbst, sitze bei meiner familie fest und werde zu Sachen gezwungen. Lege ich das kind zb. In die babyklappe werde ich wahrscheinlich obdachlos enden.

Familie, Schwangerschaft, Abtreibung, Frauen, Psychologie, Adoption, alleinerziehend, Kinder und Erziehung
Freundschaften verlieren-Angst?

Huhu!

Tut mir leid, dass ich euch alle mit meinem Kummer belästige. Ich habe nur sonst niemanden den ich um Rat bitten kann.

In der Grundschule und im Kindergarten hatte ich seh viele Freunde, in der Unterstufe war es auch noch ganz gut. Aber nun wurden zu Beginn des Schuljahres die Klassen gemischt und ich bin nur noch mit meiner BFF in der Klasse, die aber schon voll integriert ist. Eine Freundin von der Mutter meiner BFF, deren Tochter ebenfalls in unser neuen Klasse ist meinte mal (nennen wir meine BFF mal Ava und die Tochter der Persin die das sagte Luzzy):„Luzzy würde auch so gerne mal was mit Ava machen, aber sie traut sich nicht weil Ava immer was mit Reiterstuebc172 macht.“

Meine BFF ha mir das erzählt und mich hat es total verletzt, dass Andere scheinbar nichts mit Menschen machen wollen die mit mir abhängen.

Nun sind Herbstferien und ich bin im Urlaub. Keine meiner Freundinnen schreibt mir von alleine. Wenn ich meine BFF anschreibe antwortet sie immer nur mit einem Herz, auch wenn ich eine Frage gestellt habe. Ich merke, wie ich selbst im Umgang mit meinen engsten Freunden unsicher werde. Ob es daran liegt, dass ich mich so oft verstelle und verstellt habe weiß ich nicht. Vielleicht wisst ihr es ja.

Viele meiner anderen Freunde antworten mir auch gar nicht, obwohl sie es gelesen haben.

Ich zerbreche daran. Ich verstelle mich so oft und bin unzufrieden mit meinem Charakter, ich bin in jemanden verliebt den es in echt nicht gibt, ich esse zu viele Süßigkeiten und nun scheinen auch meine engsten Freundschaften zu zerbrechen. (Siehe meine alten Fragen)

(Wie) kann ich aus diesem Loch wieder herauskommen? Ich war schon bei einer Psychologin, aber für mich ist es einfach unmöglich Leuten meine Probleme und Gefühle zu gestehen wenn ich ihnen direkt gegenüber sitze.

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich möchte nichts kaputt machen, aber so möchte ich mein weiteres Leben auch nicht fühlen. Ich Erde immer unmotivierter mit jedem Tag, immer verzweifelter. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich Danke euch für jede Antwort!

LG

Schule, Freundschaft, Angst, Freunde, Pubertät, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Psyche
Bin ich in meinen ehemaligen lehrer verliebt?

Guten Tag zusammen :)

Kurz zu mir. Ich bin w 20 und ich gehe nicht mehr zur Schule.

Ich gehe seit 3 Jahren nicht mehr zur Schule und vermisse meinen alten Lehrer irgendwie. Ich denke nicht das ich in ihn verliebt bin, aber dennoch muss ich ständig an ihn denken. Ich besuche die alte Schule ab und an nochmal, um mit ihm etwas zu quatschen. Mein Lehrer hat mir damals echt bei meinen Problemen geholfen, das ich ihn dafür echt dankbar bin. Ich vermisse auch oft die Zeiten, in dem er und ich einfach nur geredet haben, über all den ganzen Kram. Waren auch einige private Gespräche dabei. Ich träume auch öfter von ihm, das wir einfach wieder mit einander reden, oder einfach etwas abhängen. Ich wünsche mir oft einfach, daß ich ihn mal anrufen kann oder einfach ne kurze Mail schreibe. Ich hab mich oft bei ihm geborgen gefühlt und verstanden. Ich hab auch oft das Gefühl, das ich ihn sehen muss, einfach damit ich mal wieder bisschen lockerlassen kann. Er kannte mich leider echt zu gut und irgendwo ist das für mich auch schon sehr persönlich, das ich daher eben auch diese Gefühle hege.

Um mal langsam auf die Frage zu kommen, einerseits denke ich, das ich ein paar Gefühle für ihn hege, aber andererseits eben auch nicht, einfach weil er mein Lehrer war..

Ich hoffe ihr könnt mir einwenig dazu was schreiben, was es eher sein könnte, weil ich etwas verwirrt bin. Und bitte seid nett :)

Schule, Freundschaft, Psychologie, Lehrer, Liebe und Beziehung, verliebt
Ich fühle mich als wäre ich nichts Wert und der narzisstische Missbrauch lässt mich nicht los. Weiter leben wird zur qual?

Ich habe mittlerweile so eine Wut gegen mich und gegen andere. Mir wird von einem Menschen so deutlich gezeigt, dass ich wertlos bin. Und ich denke wirklich, dass er das 100 % ernst meint. Ich sehe das auch so wie er. Ich werde von einer Clique irgendwie immer wieder schickerniert. Dadurch pauschalisiert er das ich keine freunde hab und einfach wertlos bin. Das schlimme ist, ich schaffe es nicht mich von dieser Gruppe ab zu wenden. Fast masochistisch . Ich denke so viel an selbstmord, weil mein leben einfach nur schrecklich einsam ist. Ich bin fest davon überzeugt nichts Wert zu sein und keinen Partner mehr zu finden. Meine Ansprüche sind zu hoch, ich hab auch selbst narzisstische züge ... Hab auch schon zwei Therapien hinter mir und Medikamenten genommen. Ich kann diesen schmerz durch den Mann und alles was dazu gehört, freunde..etc. demütigungen nicht verarbeiten. Ich bleib an der Oberfläche, weil das alles zu viel wäre. Er signalisiert mir das ich ein Stück Dreck bin. Ich glaube das auch und mein Leben ist seit 4 Jahren eine Qual . Manchmal habe ich das Gefühl bestraft zu werden . Selbstmord Gedanken werden immer konkreter und ich habe einfach so eine Angst immer alleine zu bleiben. Ich sehe keine Besserung mehr und fühle nur noch Angst und Schmerzen wenn ich an Zukunft und Vergangenheit denke.

Gibt es da draußen Leute, die sich aus dem suizid Loch befreien konnten und tatsächlich glücklich sind?

Mobbing, Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Selbstmord, narzisstische Persönlichkeitsstörung
Ich fühle mich so einsam und ohne Freunde?

Hallo, ich muss schon seit Längerem mal etwas loswerden, es mir einfach von der Seele reden...

ich bin ein Mädchen (14 J.) und fühle mich einfach immer so einsam. Ich mache nie irgendetwas Produktives, zuhause bin ich immer nur am Handy oder Computer, manchmal lese ich auch etwas. Aber ich treffe mich einfach nie mit Freunden. Ich habe zwar 3 richtig gute Freundinnen, aber 2 von denen sind untereinander beste Freundinnen und machen eigentlich nur zusammen was und die dritte hat auch noch andere Freunde mit denen sie was macht. Sonst habe ich niemanden, mit dem ich mal was unternehmen könnte. Ich sehe immer wie viel andere in meinem Alter mit Freunden unternehmen, was sie alles erleben und wie viel Spaß sie haben und ich fühle mich immer so einsam und wie als würde ich meine ganze Kindheit/ Jugend verschwenden. Dazu kommt, dass ich sehr emotional bin aber über solche Sachen kann ich mit niemandem reden. Meine Mutter mit der ich vor kurzem noch über alles reden konnte, will jetzt nichts mehr von meinen Problemen wissen und ich fühle mich einfach so allein. In der Schule ist es auch eigentlich immer schön mit meinen Freunden, aber halt außerhalb machen wir nie was. Die gesamten Sommerferien haben wir uns kein einziges Mal getroffen, wenn dann nur sie untereinander. Was auch hinzukommt ist, dass sie sogar manchmal wissen dass ich Zeit habe aber dann nur unter sich was unternehmen und wenn ich dann einen Post von denen in ihrer Instagram Story zusammen sehe ist mir zum Heulen zumute. Ich sehne mich einfach so nach Nähe und Freude und Freunden.

Ich weiß nicht ob hier überhaupt jemand etwas darauf antworten wird, da ich ja nicht mal eine konkrete Frage gestellt habe, aber es fühlt sich gut an, dass mir wenigstens mal von der Seele geschrieben zu haben.

Freundschaft, alleine, Einsamkeit, Freunde, Psychologie, Liebe und Beziehung
Kann eine Hochbegabung einfach verschwinden?

Hey, ich (w/15) galt als ich jünger war mal als Hochbegabt. Im Kindergarten fiel es auf, dass ich irgendwie weiter war als die anderen Kinder und schon lesen konnte usw. Ich weiß nicht mehr ob ich einen IQ Test gemacht habe damals weil ich zu dem Zeitpunkt 4 oder 5 war und meine Eltern mit mir nicht darüber reden wollen. Aber ich weiß noch, dass ich bereits mit 5 eingeschult werden sollte aber meine Eltern total dagegen waren aus irgendeinem Grund und ich dann doch erst mit 6 eingeschult wurde. Ich wurde einfach überhaupt nicht gefördert da meine Eltern anscheinend nicht mit meiner Hochbegabung klar kamen und deshalb auf niemanden gehört haben.

Generell haben sich meine Eltern kaum für mich interessiert, meine Fragen so gut wie nie beantwortet und mir ständig gesagt wie dumm ich doch bin, das vergesse ich wohl niemals. Ich weiß nicht ob das einer der Gründe gewesen sein könnte, aber ich habe schon früher ein paar traumatische Erlebnisse erlebt und dadurch wurde ich schüchtern usw.

Die erste Klasse lief glaub ich noch sehr gut und ich war die beste aber da ich plötzlich so verschlossen war hab ich mich selten gemeldet aus Angst. Und ab der 2. Klasse wurde einfach alles immer schlimmer. Ich hatte auf einmal immer nur schlechte Noten. Und danach war ich auf einer Gesamtschule aber dort hatte ich nur die schlechtesten Kurse, (G-Kurse) bei denen der Unterricht auf Hauptschulniveau basierte. Ich bin 3 mal fast sitzen geblieben und ich habe meinen Hauptschulabschluss sogar beinahe nicht bekommen. Naja, jetzt bin ich auf einer Berufsschule und ich hasse mich so sehr dafür, dass ich dumm bin.

Wieso wurde ich auf einmal so schlecht in der Schule? Liegt es daran, dass ich nicht gefördert wurde damals?..

Schule, Eltern, Psychologie, Hochbegabung, Liebe und Beziehung
Mögt ihr den Regen?

Moin.

Ich mag den Regen. Ich muss mir um meine Pflanzen keine Sorge machen und der Regen kühlt die Stadt ab. Regengeräusche finde ich ziemlich entspannend. Manchmal liege ich einfach mit geöffnetem Fenster auf dem Bett und lausche dem Regen.

Ich erinnere mich auch, wie ich teilweise bei Gewittern als Kind mit meinen Eltern eingekuschelt auf dem Sofa saß. Das würde ich unglaublich gerne mal mit einer Partnerin oder einem Partner machen, sollte ich jemals wieder in einer Verfassung sein, die es mir nicht beinahe unmöglich macht, eine Beziehung zu finden bzw. einzugehen. Draußen der ungemütliche Regen und drinnen der warme Raum, eingekuschelt mit einem Menschen den man liebt - es gibt nichts Schöneres.

Außerdem spiegelt der Regen (und generell Herbstwetter) meinen momentanen Gemütszustand wieder. Vorbei ist es mit den angenehm warmen, sonnigen Tagen, der nächste Gefühlswinter ist schon fast um die Ecke. Ich finde es interessant, wie ich mit ein wenig vom Himmel fallendem Wasser so viele positive, aber auch so viele negative Emotionen verbinden kann - insbesondere, da ich eigentlich ein sehr unemotionaler/gefühlskarger Mensch bin - ihn aber dennoch toll finde.

Na ja, genug von meinem Geschwafel. Wie findet ihr den Regen?

Gruß

Ich mag ihn 51%
Ich mag ihn nicht 16%
Ich liebe ihn 14%
Ich hasse ihn 11%
Ich habe keine starke Meinung 5%
Ich habe eine andere Meinung 3%
Wetter, Gefühle, Psychologie, Depression, Emotionen, Regen
War es von mir die richtige Entscheidung, die Beziehung zu beenden?

Bin 24, Student und lebe in einem Studentenwohnheim. Meine Freundin ist 21, hat eine abgeschlossene Ausbildung und wohnt bei ihren Eltern. Sie hat ein eigenes Auto und ich bin auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Wir waren knapp ein Jahr zusammen. Anfangs haben wir nicht so oft gestritten. Mit der Zeit haben wir uns immer öfter gestritten. Es ging darum, dass ich nicht jeden Tag mit ihr über Whatsapp schreibe oder sie nicht so oft besuche. Wir haben uns fast nur am Wochenende gesehen, da ich jedes Mal 40 Min mit dem Zug fahren muss, wenn ich sie besuchen möchte. Sie hat mich auch oft besucht, aber hat sich oft darüber beschwert, dass sie nicht bei mir übernachten kann, da ich nur ein Bett habe und im Wohnheim nicht so viel Platz ist. Nach langen Diskussionen bin ich mit ihr in den Urlaub geflogen. Wir waren zusammen in der Türkei und haben dort 7 Tage verbracht. Dort haben wir uns sehr oft gestritten. Ich habe mich abends in die Lobby gesetzt und habe einmal eine Stunde mit meinem Bruder telefoniert. Sie fand das egoistisch und unverschämt. Ich hatte den ganzen Tag mit ihr verbracht und wollte nur am Abend eine Stunde am Handy sein. Mittlerweile bin ich zu dem Entschluss gekommen, die Beziehung zu beenden. Sie ist nur noch am Weinen und meint, dass es der falsche Zeitpunkt ist, um die Beziehung zu beenden, da sie noch starke Gefühle für mich hat. Sie weiß aber selber, dass es langfristig nichts mit uns beiden wird. Sie meint, dass wir uns irgendwann sowieso auseinanderleben werden. Ich möchte die Beziehung jedoch beenden, da die Gefühle immer stärker werden, wenn man sich öfter sieht und kuschelt. Wie seht ihr das?

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Hab ich unsere Freundschaft durch meine Gefühle kaputt gemacht? Wie kann ich es wieder gut machen?

Ich habe eine komplizierte Geschichte mit einem „gutem Freund“..deshalb hier mal nur die Kurzfassung..

(wir sind beide 18) ich kenne ihn seit über einem Jahr..zuerst waren wir Freunde und irgendwann hatte er Gefühle für mich entwickelt..ich empfand ihn aber immer noch nur als einen guten Freund..hatte ihn damals sehr verletzt indem ich von meinem Ex geredet habe weil es mir schlecht wegen ihm ging..(ich wusste nichts von seinen Gefühlen zu mir)..naja dann hatten wir irgendwann für ein paar Monate kein Kontakt mehr..bis der Kontakt dann wieder anfing..ich sah ihn immer noch als einen guten Freund..jedoch fingen wir dann an intensiver zu schreiben..also eher die Art „ich will kuscheln“ und solche Dinge..halt viel süßer als zuvor..

irgendwann hab ich dann gemerkt wie toll er eigentlich ist..und hab Gefühle für ihn entwickelt..hab es lange vor mich hingeschoben ihm zu sagen..bis ich es einfach rausgehauen habe..jetzt ist alles anders..er ist viel kälter geworden..dann hatten wir 2 Wochen keinen Kontakt weil wir deswegen mal diskutiert haben..nach den zwei Wochen hab ich ihn gefragt ob ich ihm freundschaftlich immer noch wichtig bin..und er meinte „wir haben halt wenig Kontakt“..dabei hatten wir vor den 2 Wochen Pause durchgehend Kontakt..wir schreiben wieder..aber es ist einfach nicht mehr wie früher..wenn ich ihn frage wie es ihm geht oder so..will er nichtmal wissen wie es mir geht..jetzt vermisse ich unsere Freundschaft..ich vermisse es einfach mit ihm zu lachen und mit ihm über alles reden zu können..

Hab ich unsere Freundschaft durch meine Gefühle kaputt gemacht ? Wie kann ich es wieder gut machen?

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Erwarte ich viel zu viel von meinem Freund?

Hallo Leute und zwar bin ich jetzt seit über 8 Monate mit meinem Freund zusammen. In den ersten 2-3 Monaten haben wir uns jeden Tag ununterbrochen getroffen- meistens mit seinen Freunden. Jetzt seit einigen Monaten sehen wir uns meistens nur noch an den Wochenenden. Wenn wir uns treffen ruft er meistens seinen besten Freund, womit ich keine Probleme habe. Das eigentliche Problem ist, dass mein Freund mit der Zeit komplexe bekommen hat. Komplexe seine Freunde zu vernachlässigen und sie zu verlieren. Er findet es selbstverständlich seinen besten Freund immer zu rufen, wenn wir ausgehen möchten und erwartet unter der Woxhe mind. ein Tag, an dem er alleine was mit ihm unternehmen kann. Ich finde es unfair, da er immer mit uns dabei ist und inklusive immer ein tag möchte, an dem er mich aus Prinzip nicht ruft. Ich hab ihn öfters darauf angesprochen aber er war der Meinukg, dass ich übertreiben würde. Habe einfach das Gefühl, dass er seinem besten Freund mehr Priorität gibt als mir.

Ein anderes Problem ist sein Freundeskreis. Er hat viele Freunde, die ihren Freundinnen fremdgehen immer nur auf Frauenjagd sind. Er versteht nicht, dass es mich extrem eifersüchtig macht, wenn er mit ihnen ausgeht. Letztens habe ich in ihrer Jungs- Whatsappgruppe gelesen wie einer ,,Jungs lasst nächste Woche in die Bar gehen, da gibts extrem heiße Frauen.“ geschrieben hat. Ich war extrem sauer auf meinem Freund aber er kann es nicht nachvollziehen und meint, er könne nichts dafür. Am liebsten würde ich wollen, dass er keinen Kontakt zu solchen Jungs hat, weil ich Angst habe, dass sie ihn beeinflussen können. Er dagegen ist fest davon überzeugt, dass er nie was machen würde, was unsere Beziehung gefährden könnte. Findet ihr ich übertreibe? Oder wie würdet ihr handeln?

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Geht die Justiz eurer Meinung nach zu lasch oder zu streng mit Straftätern um?

Ich lese momentan einen Roman, in dem ein Polizeikommisar folgende Aussage trifft:

Solange ein Bandenverbrechen mit vier Jahren, eine Steuerhinterziehung aber mit fünf Jahren bestraft wird, solange ein Mörder mit einem guten Anwalt, der auf psychische Schäden im Kindesalter plädiert, mit zehn Jahren davonkommt, in diesen zehn Jahren brav im Gefängniskirchenchor mitsingt und in der Zelle Marienbilder malt und deshalb als resozialisiert nach sechs Jahren entlassen wird, solange ist etwas faul in unserer Justiz! Denken Sie nur an den Fall in Norddeutschland: Da kommt eine Frau nach einigen Jahren Haft aus der Haftanstalt. Vorzeitig, wegen guter Führung. Und was geschieht? Ein paar Monate späte begeht diese Frau einen Raubüberfall auf eine andere Frau und verletzt sie mit mehreren Messerstichen schwer. Verhaftung, Verhör, klarer Tatbestand. Und wie reagiert die Staatsanwaltschaft? Sie läßt die Frau frei. Kein Inhaftierungsgrund, weil ein nachweisbarer fester Wohnsitz vorhanden ist! - Ja, wo leben wir denn! - Angenommen, ich schlage dir jetzt den Schädel ein – mit 'nem Bierglas, nachdem ich schon vier Bier und zwei Schnäpse geschluckt habe. Was nun? Sehr wenig. Ich kann nachweisen, daß ich vor Jahren einen Autounfall hatte, mit einem Schädel-Hirn-Trauma. Ein Psychiater bescheinigt mir, daß ich im Augenblick des Mordes aufgrund einer Alkoholisierung in einem einmaligen Affekt-Tunnelsyndrom gehandelt habe, wobei das Wort 'einmal' das wichtigste ist … Kein Gericht wird mich wegen Mordes verurteilen, höchstens wegen Totschlags bei einer vorübergehenden Unzurechnungsfähigkeit. Da kommt ein mildes Urteil raus! Dabei wollte ich dich umbringen! Es war eiskalter Mord! Aber ich laufe weiter frei herum und du bist tot! - Bei uns ist eine Menge faul in der Justiz. [Die Ecstasy-Affäre von Heinz G. Konsalik, Ausgabe von 1996]

Es ist selbstverständlich ein Roman mit einer fiktionalen Handlung, dennoch beobachtet man immer wieder, auch in den modernen sozialen Netzwerken, dass öffentlich bekannte Gerichtsurteile teilweise als zu lasch eingestuft werden. Oft hört man, dass eine Gefängnisstrafe viel zu kurz sei.

Wie bewertet ihr das ganze - auch in Hinblick auf die teils überspitze Aussage des Kommissars? (Ich bitte um sachliche, begründete Beiträge.)

Das Rechtssystem geht zu lasch mit Straftätern um, weil ... 70%
Das Rechtssystem geht ausgewogen mit Straftätern um, weil ... 27%
Das Rechtssystem geht zu streng mit Straftätern um, weil ... 3%
Psychologie, Philosophie und Gesellschaft
Mann wirkt verliebt, starrt mir dann aber sehr penetrant auf mein Hinterteil?

Ein Mann den ich seit einer Weile kenne, ist an sich kein schüchterner Mann, aber wenn er mich sieht, wird er immer ganz verlegen, sehr nervös, stottert beim Reden mit mir ein wenig herum oder redet wie ein Wasserfall ohne Punkt und Komma.

Er hatte, als ich ihn von der Seite aus mal überrascht hatte, sofort zu mir gedreht, das Gespräch abgebrochen und sah mich nur mit offenem Mund und ganz weiten Augen an. So stand er die ganze Zeit dann vor mir, bis ich wieder gegangen bin.

Er schaut mich fast schon permanent an. Wenn ich in seine Richtung sehe, hat er immer so einen hoffnungsvollen Blick das ich ihn anlächle oder so. Wenn ich was persönliches von mir erzähle, dann ist er sofort Ohr, bricht Gespräche und Tätigkeiten in denen er erstmal verwickelt war, sofort ab und lauscht dann was ich erzähle. Er versucht manchmal auch Gründe zu finden, um mit mir zu reden und man merkt das er Überwindung dafür braucht mit mir zu reden. Von anderen habe ich gehört, das er meinen Namen in Gesprächen erwähnt, obwohl es nichts mit dem Thema des Gesprächs zu tun hat und einmal habe ich auch selber mitbekommen, wie er jemanden von mir erzählt hatte und die Person ihn dann etwas verwirrt ansah, weil es gerade absolut nicht zum Thema passte. Er macht mir auch kleine Gefallen, ohne das ich es von ihm erwartet habe. Er hat mir auch für eine Prüfung die ich hatte etwas mitgebracht, was ich unbedingt für die Prüfung gebraucht hätte, aber nicht hatte. Und er tat es ohne das ich ihn gefragt habe. Er hat es durch andere mitbekommen.

Jedenfalls habe ich stark das Gefühl das er in mich verknallt ist. Weil sein Verhalten sehr auf mich fokussiert ist und schon von dem normalen Anfangsinteresse hinausschießt.

Allerdings gab es eine Situation, in der er sehr nahe hinter mir stand und als ich mich undrehte, weil ich merkte das jemand hinter mir war, sah er sehr offensichtlich mit offenem Mund und aufgerissenen Augen auf mein Hinterteil. Es war mir dann so unangenehm, dass ich ganz schnell aus dem Raum gegangen bin.

Also ist es vielleicht doch eher die Lust die ihn so antreibt? Weil das starren auf meinen Hinterteil schon sehr penetrant war.

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