Psychologie studieren oder Kunsttherapeut werden?

3 Antworten

Da sändert sich immer so schnell, aber Psychologie allein ist echt umsonst. Kunsttherapie ist nicht sehr gefragt, Physio ist mmn. besser. Man kann auch mit der Psyche arbeiten.


Kristall08  14.01.2014, 14:19

Physio ist mmn. besser.

Physio ist was ganz anderes. ;-)

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Der Weg über das Psychologiestudium ist recht lang - musst Du halt schauen, ob das für Dich in Frage kommt.

3 Jahre Bachelor, 2 Jahre Master, 3 Jahre Therapeutenausbildung.

Ansonsten geht das auch alles etwas kürzer, denn an einigen Unis wird der Studiengang "Psychologie und Psychotherapie" angeboten. Da kannst Du dann das Ganze in etwas kürzerer Zeit machen, wirst aber vielleicht nicht so sehr in andere Bereiche der Psychologie hineinschauen.

Ich würde das an deiner Stelle dringend von deinen persönlichen Fähigkeiten her entscheiden, nicht nach dem Arbeitsmarkt. Mit beiden Berufsbildern kann man gut und schlecht dastehen.

Kunsttherapie ist tendenziell schlechter bezahlt und es gibt viel weniger Stellen auf die man sich bewerben kann, da es schon eine starke Spezialisierung ist. Dafür ist die Ausbildung deutlich schneller zu machen und billiger, sowie in gewisser Weise "einfacher" als der Weg über die Uni.

Wenn du Psychologie machst bis zum Ende, hast du natürlich viel mehr Richtungen, in die du gehen kannst. Personalberatung, Pädagogik, Wirtschaftspsychologie, selbstständig machen, in eine Schule/Uni etc. pp. Dafür beinhaltet das Studium auch so richtige Kracher, wie Physiologie (müssen auch Mediziner absolvieren) und Methodenlehre (z.B. Statistik, Mathe lässt grüßen). Einiges davon kommt zwar im Kunsttherapiestudium auch vor, jedoch in viel kleinerem Ausmaß und nicht als Schwerpunkt.

Entscheide also zunächst besser nach deinen persönlichen Fähigkeiten und deinen finanziellen Mitteln!