Kenne jemanden, der war bis vor Corona sehr konservativ und Law&Order. Er war u.a. gegen die Home-Ehe, harte Strafen für Drogen und gegen sterbehilfe, in einigen teilbereichen auch für verstaatlichung und starke sozialleistungen. Insgesamt eher CDU bis low-AfD.
Bei corona hat er gemerkt, dass das mit den "Starken Staat" doch nicht so dufte ist.
Heute will er alle drogen legalisieren, ebenso die Sterbehilfe und den sozialstaat abbauen. U.a. will der die gesetzliche Rentenversicherung auf Hartz-Niveau deckeln, der rest soll aus eigenkapital bestritten werden. Und verwandtenbeischlaf sei auch nicht bestrafungswürdig. Nach eigener Angabe vertritt keine Parteien aktuell seine Linie, er wechsele immer mal zwischen verschiedenen kleinparteien.
Kann die Corona-Politik einen sinneswandel ausgelöst haben?