Hey Leute,

mir ist schon seit längerem etwas in meinem sozialen Umfeld aufgefallen:

Manche Freunde von mir erzählen immer nur von sich selbst, sie berichten mir über ihre Erlebnisse in den letzten Tagen und erzählen mir vor allem immer wieder, was sie doch so von anderen Menschen unterscheidet und wie sonderbar sie doch eigentlich nicht - für mich sind das dann Dinge, die vollkommen normal sind und nicht merkwürdig/what ever. Mir kommt es dann so vor als würden die Leute sich zwanghaft von anderen unterscheiden wollen.

Es sind wirklich zwei Leute, die permanent nur von sich reden. Ich höre dann meistens einfach zu bzw. schalte auf den "Achso...Ja...Hmm..." Modus, weil ich nicht unhöflich sein möchte, aber warum macht man sowas eigentlich? Es ist für mich nicht nachvollziehbar, es muss der Person doch irgendwann auffallen, dass sie nur von sich spricht?

Ich persönlich stelle (normalerweise) auch gerne Fragen und erzähle dann natürlich auch Dinge über mich (wie ein normales Gespräch zwischen zwei Menschen halt), aber warum sind manche so extrem auf sich selbst bezogen?

Ich finde mit der Antwort "Der ist selbstverliebt" macht man es sich zu einfach, was steckt (eurer Meinung nach) noch dahinter?