Panikattacken und Lehrer werden?

Hallo zusammen,

ich studiere zur Zeit Lehramt (Sekundarstufe I), fange jedoch gerade an etwas zu zweifeln. Im privaten Leben bin ich relativ unsicher bis ängstlich. Es kostet mich also beispielsweise Überwindung einen Verkäufer zu fragen, ob es ein bestimmtes Paar Schuhe noch in einer anderen Größe gibt o.ä. Auch kenne ich Panikattacken. 2-3 Jahre habe ich jetzt ohne Panikattacken gelebt und jetzt scheinen sie wieder zurück zu kommen.

Allerdings bin ich interessiert, mich diesen Ängsten zu stellen. Ich gehe bewusst in Situationen, in denen ich häufiger Panikattacken hatte. Wenn ich während einer Vorlesung Panik bekomme, versuche ich in der Situation zu bleiben, was mir bisher immer gelungen ist. Also ich bin keine Person, die den Situationen aus dem Weg geht (passiert auch, wenn ich tatsächlich keine Kraft habe, ist jedoch sehr selten)

In Praktika oder während meiner Tätigkeit als Vertretungskraft, habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich viel selbstbewusster bin. Es fällt mir nicht schwer lauter zu sprechen oder auch mal einen Schrei fahren zu lassen, wenn es im Klassenzimmer lauter wird (Traue ich mich (noch) nicht richtig, wenn Erwachsene mit im Unterricht sind). Seit die Panikattacken wieder zurück gekommen sind, hatte ich erst 4 Vertretungsstunden (alle an einem Tag), die ich ohne Panik überstanden habe. Hatte sogar teilweise das Gefühl, dass mich die Tätigkeit ablenkt.

Würdet ihr sagen, dass Lehramt dennoch das richtige ist? Ich könnte mir keinen anderen Beruf vorstellen und war bisher ohne Zweifel mein Traumberuf. Mich irritiert die Tatsache, dass ich im privaten praktisch kein Selbstbewusstsein habe, im „Beruf“ dann aber schon. Wobei ich sagen muss, dass ich mit Personen, die ich sehr gut kenne, durchaus auch klar meine Meinung äußern kann, wenn das sein muss.

Die Panikattacken sind bisher noch nicht so schlimm, dass ich mir Hilfe gesucht habe. War auch damals nur einige Male bei einer Beratung. Würde jedoch Beratung wieder in Anspruch nehmen, sobald ich merke, dass ich es nicht alleine in den Griff bekomme.

Vielen Dank für eure Meinung und sorry, dass es so lange geworden ist.

Schule, Berufswahl, Psychologie, Lehramt, Panikattacken, Psyche, Ausbildung und Studium
Herzkrampf bei Trauer?

Guten Abend zusammen,

ich habe eine recht doofe Frage..

Ich bin leider ein sehr stark melancholischer Mensch.. naja eigentlich fast schon eher depressiv. Ich leide extrem an seelischen Belastungen und kleinste Dinge bringen mich zu enormen Wein-Krämpfen.Das ist der gesellschaftlich unnormale Teil an mir ;-)

Was ich jedoch eigentlich schon immer (auch als Kind) als normal empfunden habe, sind diese Herzkrämpfe während des Weinens bzw wenn mich starke Trauer überkommt. Es ist als ob sich das Herz zusammen zieht und dieses Gefühl nimmt mir die Luft. Ich verkrampfe kurzzeitig total und dann überflutet mich das Gefühl im ganzen Körper und das Weinen wird noch extremer. Es ist wie ein Trauerschub vom Herzen. Das passiert genau in dem Moment, wenn ich an die Situation denke, wegen der ich gerade weine. Also wenn der Schmerz direkt in meiner Erinnerung sich wiederholt. Und es ist keine Einbildung. Mein Herz „verkrampft“ wirklich. Es sind körperliche „Schmerzen“.

Ich hatte das heute mal beiläufig bei einer Freundin erwähnt und sie wusste überhaupt nicht wovon ich spreche.Das schmeißt mich gedanklich gerade etwas aus der Bahn. Seit heute frage ich mich, ob ich vielleicht ernsthafte Herzprobleme habe..? Oder ist es doch normal und ihr kennt es auch?

Danke für eure Hilfe.. falls ihr mir helfen könnt und ich nicht der einzige Mensch mit solch komischen Symptomen bin ;-)

Freundschaft, Trauer, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Herzschmerz, Liebe und Beziehung
Wieso fällt es mir schwer, Freundschaften aufzubauen?

Ich bin etwas nachdenklich und würde mich freuen, einige Tipps oder Denkanstöße zu erhalten. :)

Kurz zu mir:

Ich bin eine Person, die sehr gut mit Menschen umgehen kann. Ich bin sowohl beruflich als auch bei Bekannten und Freunden relativ hoch angesehen, habe ein sehr höfliches Auftreten und bekomme auch in dieser Hinsicht regelmäßig das entsprechende Feedback. Das zeigt sich für mich vor allem darin, dass ich mit meinen Mitmenschen keine Probleme habe, mich mit allen Menschen gut verstehe, oft auf meine positive Ausstrahlung angesprochen werde und von Dritten höre, dass mein Name bei Gesprächen häufig positive Erwähnung findet. Ich habe auch keine Schwierigkeiten, auf Menschen zuzugehen und finde auch mit neuen Kontakten immer Gesprächsstoff (keine unangenehmen Pausen).

Und jetzt zu meinem "Problem", was ich irgendwie nicht verstehe und hoffe, hier etwas Inspiration zu erhalten: Ich merke zunehmend, dass dieses "Gut-mit-Menschen-Klarkommen" scheinbar nur bis zu einem gewissen Punkt reicht (also z. B. ein gutes Verhältnis zu Kollegen, bei denen es z. B. selbstverständlich ist, oder Privates zu reden und gemeinsam die Mittagspause zu verbringen oder ein solides "Bekannten-Verhältnis").

Kurzum kann man sagen, dass ich einen relativ großen Kreis an guten Bekannten habe (was ich erst mal nicht als negativ betrachte), aber eben relativ wenige "intensive" Freundschaften. Und wenn es dann mal um ein Treffen oder eine Unternehmung geht, muss die Initiative von mir kommen, ansonsten würde sich in den meisten Fällen nichts abspielen...

Es ist natürlich schwierig, da ich hier meine Lebenssituation nur kurz anreißen kann und mich keine/r aus diesem Forum "live" erleben kann. Aber vielleicht hat der/die ein oder andere doch einen wertvollen Denkanstoß für mich. Kann es sein, dass ich "zu" freundlich bin? Was kann ich tun, damit die Initiative, mal etwas gemeinsam zu unternehmen, vom Gegenüber kommt?

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Bekanntschaft, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung
Ist es peinlich, wenn man in der Uni immer alleine ist?

Hi,

Ich studiere jetzt im ersten Semester. Da ich eine Soziale Phobie habe, habe ich mir selber alle Chancen Kommilitonen kennenzulernen verbockt. Ich wurde während der Orientierungswoche des öfteren von irgendwelchen Leuten angesprochen, die ein Gespräch mit mir führen wollten. Aber ich wurde in dem Moment einfach so panisch und nervös, dass ich komplett abgeblockt hab und die Personen wahrscheinlich dachten, ich hätte kein Interesse mit denen zu reden. Jedenfalls haben sich die Gruppen mittlerweile schon gebildet und ich werde auch von niemanden mehr angesprochen. Was an sich auch eigentlich kein Problem ist, da ich es mag alleine zu sein und ich komme auch gut damit zurecht, keine Freunde zu haben. Allerdings schäme ich mich irgendwie immer, wenn ich z.B. in die Vorlesung oder ins Tutorium gehe und alle da mit ihren Freunden chille und ich immer alleine reinspaziere. Ich bin zwar nicht komplett die einzige, die alleine sitzt oder sowas, aber ein paar Leute, die ich schon öfters gesehen hab, die erkennen mich bestimmt auch wieder und denken sich : warum ist die immer alleine? Was ist mit der falsch?

Höchstwahrscheinlich juckt es keine Sau, ob ich alleine chille oder nicht, aber ich hab in dem Moment immer diese Gedanken und schäme mich richtig, dass die alle immer in Gruppen sind und ich alleine...

Was kann ich tun, damit mir das nicht mehr peinlich ist?😓

Studium, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziale Phobie, Universität
Liebe - Sie hat euch betrogen, alles zerstört, wie ist eure Reaktion?

Mal angenommen, ihr seid mit einem Mädchen seit knapp einem Jahr zusammen. Die Beziehung läuft ausserordentlich gut. Habt die gleichen Interessen, viele Gemeinsamkeiten, die gleichen Freunde. Verbringt viel und gerne Zeit miteinander. Ihr habt noch nie soviel für ein Mädchen gefühlt wie für sie.. ihr würdet alles für sie tun... sie ist die Liebe eures Lebens.

Eines Tages seid ihr abends bei ihr zu Hause. Sie sagt, dass sie eben ins Bad geht... Ihr esst ein Snickers... wollt die Verpackung in den Müll werfen... macht den Abfalleimer auf... schaut hinunter. Könnt kaum glauben was ihr da seht... ein glitzern. Ihr holt das Smartphone aus der Tasche. Macht mehrere Fotos von dem Müll... Ihr wühlt hinein... holt die aufgebrochene Verpackung eines Kondoms heraus.... Ihr wisst das ihr seit einigen Tagen keinen Sex hattet. 

Euch schiesst nur eine Frage durch den Kopf: Was zur verdammten Hölle ist hier passiert?

Eure Freundin kommt aus dem Bad heraus, fragt ob etwas ist... Der kalte schweiss tropft von eurer Stirn hinunter, über das gesamte Gesicht, plätschert auf den Boden... das Blut kocht.. ihr stellt sie zur Rede, fragt zitternt warum Kondomeverpackung im Müll liegt... sie guckt irritiert, fühlt sich eingeengt, streitet es ab... Ihr zeigt ihr die Verpackung und die Beweisfotos... ihr fangt an lautstark zu streiten, ihr habt euch noch nie so gestritten... danach Minuten der Stille... ihr schaut aus dem Fenster, hinunter auf die leere Strasse, es ist bereits Nacht. Der Himmel klar, die Sterne sichtbar... trotzdem ist es nicht euer Tag.. ihr fühlt euch erschöpft. Der Kopf schmerzt.

Irgendwann kommt sie zu euch, stellt sich neben euch, schaut mit euch auf die leere Strasse... Sie sagt weinend dass ihr Ex Freund nach Jahren heute Vormittag da war... er wollte ihr nur gratulieren... die Erinnerungen von damals kamen dann plötzlich hoch.. er kann doch so gut Geschichten von damals erzählen... dann kam das eine zum anderen... sie landeten beide im Bett... sie bereut es, es war ein Fehler, ihr Gewissen quält sie, sie kann es sich selbst nicht erklären was passiert ist... sie versichert: es war Sex ohne liebe... sie weint, die Tränen fliessen ihr übers Gesicht, plätschern auf den Boden.

Ihr fragt sie verwunderte: "Er wollte dir gratulieren? Willst du mich jetzt irgendwie total verarsxhen? Du hast kein Geburtstag heute! Du hast mich aber heute betrogen! Verdammt!"

Sie sagt leise: "Nein... ich habe kein Geburtstag... aber ich bin im dritten Monat schwanger, du wirst Vater... das Baby ist 100% deins.... herzlichen Glückwunsch!"

Ihr seht ihr in die Augen... seht wie Atombomben in Eden explodieren... wie ist eure Reaktion in dieser Situation?

Ich bleibe mit ihr zusammen... 56%
Sofortige trennung... 44%
Ich fahr zu diesem Ex... 0%
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Ich fühle mich zu schlau für diese Welt, will ich dumm sein?

Alles hat mit dem Kiffen angefangen, mein Kopf hört nicht auf über alles mögliche nachzudenken, alles mögliche zu hinterfragen. Ich weiß was ich mit meinem Leben anfangen will, meine aktuelle Situation (Schule) lässt es aber nicht zu. Ich fühle mich viel schlauer als andere Menschen aber oftmals auch sehr dumm.. Ich stelle mir gerne Fragen in Bezug auf die Philosophie des Lebens, mit dem Ergebnis dass ich das System in dem wir leben verabscheue. Ich bin sozial gut integriert, Menschen hören mir gerne zu und ich schaffe es auch andere Menschen zu inspirieren.

Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass mich niemand versteht und ich mit meiner Weltansicht alleine bin, mit der Lebenssinn, dass ich nicht mein ganzes Leben lang für jemanden arbeiten möchte, sondern mein eigenes Ding drehen will, mein eigenes Unternehmen gründen will. Wieso sagen Kinder in jungem Alter, sie wollen Präsidenten werden, Millionäre werden aber mit kommendem Alter nicht mehr? Unsere Gesellschaft programmiert uns alle zu Leuten die nichts hinterfragen und blind ihrer Arbeit folgen, nachdem sie ungefähr ein Jahrzehnt in der Schule beigebracht bekommen, dass sie eines Tages für jemanden arbeiten werden?

Mittlerweile kiffe ich nicht mehr, habe aber trotzdem das Problem, dass ich alles hinterfragen muss und für mich einordnen muss.. Ich werde wahnsinnig, weil mein Kopf nicht aufhört zu hinterfragen, mich niemand versteht und ich mich in dieser Welt alleine fühle.

Ich fühle mich jedoch schlauer als andere Menschen, als die Menschen die nicht fähig sind ihren eigenen Verstand zu benutzen. Manchmal wünschte ich mir ich wäre dumm und glücklich.

Schule, Menschen, Psychologie, Intelligenz, Gesellschaft, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Ich fühle mich anders als andere Menschen, was ist mit mir los?

Liebe gutefrage.net Community,

es ist ein persönliches Problem, welches mich seit einiger Zeit beschäftigt.
Ich bin 17 Jahre alt und ich bin eine Person die sehr viel nachdenkt und sehr viel hinterfragt, was jedoch nicht immer so war. Als ich jünger war habe ich die Welt hingenommen wie sie ist, mir wurde immer ein normales Leben propagiert und ich habe das auch nicht groß infrage gestellt. Gehe doch zur Schule, mache einen guten Abschluss, finde einen guten Job und spare Geld, habe eine Familie und alles was dazu gehört, ich denke ihr wisst was ich meine. Jedoch hat sich in ungefähr den letzten zwei Jahren sehr viel an meiner Denkweise verändert, an meiner Sicht auf die Welt. Ich empfinde mich als intelligente Person und hatte eigentlich nie Probleme in der Schule, ich habe nie wirklich gelernt und habe trotzdem alles in der Schule geschafft und besuche derzeit die 12. Klasse eines Gymnasiums. Ich fühle mich sehr schlau aber auch gleichzeitig sehr dumm wenn ich in die Schule gehe und sogar manchmal die einfachsten Sachen nicht verstehe, was wohl aus meinem riesigen Desinteresse an Schule und seinen Fächern entsteht. Ich habe eine große Abneigung gegen Schule entwickelt, da ich mir über diese und über unser System sehr viele Gedanken gemacht habe und regelmäßig mache. Ich sehe das Ziel meines Lebens darin, eines Tages frei zu sein, der Mensch zu sein, der ich eigentlich sein möchte. Ich möchte nicht für jemanden arbeiten und ich plane derzeit das Abitur nicht zu machen, weil es mir einfach nichts bedeutet und es für mich einfach nur unnötige Kopfschmerzen sind. Stattdessen will ich ein Fachabi auf einer BBS machen, was laut Erfahrungen anderer deutlich einfacher sein soll. Jetzt würde sich einer fragen wieso man das tun sollte, aber ich fühle mich einfach unglücklich in der Schule. Mich interessieren die meisten Sachen in der Schule schlichtweg nicht, ich interessiere mich in meiner Freizeit sehr viel für Finanzen, ich interessiere mich sehr dafür, wie man ein eigenes Unternehmen aufbaut und dies zum Erfolg führt. Für mich steht fest: Ich will eines Tages finanziell unabhängig sein. Wieso? Weil ich das als einzige Chance ansehe wirklich ein freies Leben zu führen. Die Schule und alles was danach normalerweise kommen würde (sein ganzes Leben lang arbeiten) sehe ich als eine Art Sklaverei an, was meinem Wunsch nach Freiheit überhaupt nicht entspricht. Versteht mich nicht falsch, ich bin alles andere als ein fauler Mensch aber wenn es um Schule geht sehe ich einfach überhaupt keinen Grund manche Sachen zu lernen. Ich fühle mich anderen Menschen überlegen, ich finde einfach dass ich anders als andere denke. Außerdem habe ich bemerkt, dass es mir besser geht wenn ich Cannabis konsumiere, da ich dann aufhöre Alles und Jeden zu hinterfragen und ich fühle mich dann irgendwie freier im Kopf. Nur sehr wenige oder Niemand aus meinem Umfeld teilt meine Sichtweise, wodurch ich mich sehr isoliert fühle und auch den Kontakt zu vielen Freunden verloren habe.

Leben, Schule, Menschen, System, Psychologie, Selbstfindung
Schwester entschuldigt aufeinmal für alles?

Hallo Leute,

Ich komm grade mit einer Situation nicht zurecht und zwar ich M19 und meine Schwester 25. Habe seit kurzem das Problem dass sie sich für die allerkleinste Kleinigkeit entschuldigen tut. Und mein Problem ist dass wir sehr offen in unserer Gegenseitiger Bruder und Schwester Beziehung sind. Aber in letzter Zeit ein Problem. Zum Beispiel ich komme sie besuchen und dann muss ich irgendwann mal gehen was ja ok ist, aber da fängt es an. Sie entschuldigt sich und hat ein total schlechtes Gewissen obwohl ich sie voller Liebe behandel und total verständlich bin. Geht weiter wenn sie nicht kann bzw. Nicht erreichbar ist entschuldigt sie sich auch oft. Sie hatte vor kurzem richtig Migräne bekommen als ich sie besucht habe. Sie hatte so starke Migräne, dass sie geweint hat. Sie wohnt mit ihren Freund zusammen und wir haben uns um sie gekümmert und dann sie sich schluchzend entschuldigt, ich habe es erwidert wie immer dass sie sich doch nicht entschuldigen muss bzw. Sollte. Und sie meint doch dass sie dastun muss. Das war früher nicht so, weil früher hat sie über mich die Hand gehabt aber jetzt mittlerweile sind wir auf gleicher Ebene. Ich weiß nicht wieso sie das macht? Kann mir das bitte jemand erklären? Ich weiß halt noch nicht wie ich meine Schwester drauf ansprechen soll. Meine Vermutung ist, dass sie irgendwie Zu viel Respekt oder Angst vor mir hat. Ich weiß aber nicht warum. Meine Schwester ist eigentlich stolz auf mich. Brauche deswegen echt Hilfe. Danke!!! Meine Schwester kann aufeinmal auch keine Horrorfilme oder so mehr gucken oder Unfälle und so. Glaubt ihr sie ist vielleicht sensibel geworden? Als Beispiel war wo ich vor ein paar Monaten einen mittelschweren Autounfall mit Totalschaden hatte hat sie auch am Telefon total deswegen geheult. Sie tut mir auch irgendwie leid. Weil ich nicht weiß ob ich ihr mal Angst gemacht habe oder so.

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Machte er das mit Absicht, ich bin skeptisch?

Hallo, ich habe da mal eine Frage zu einem Szenario, was mir nicht ganz aus den Kopf geht.

Ich bin ja seit einer Weile glücklich vergeben. Es geht auch nicht um meinen Freund, sondern um seinen Bruder. Letztes Wochenende war er nämlich bei meinem Freund zu Besuch und ich sollte auch zu der Zeit nicht dort sein, da ich viel Negatives vom Bruder gehört hatte und mein Freund will mich von ihm fern halten bzw. mich vor schützen. z.B. hatte der Bruder mal eine Ex ausgespannt etc. und noch viele Andere unschöne Dinge gab es, die der Bruder gebracht hatte. Und ich möchte mich grundsätzlich auch lieber vor so jemanden fern halten.

Jedenfalls wollte der Bruder, dass mein Freund gestern Abend noch zu nem Treffen mitkommt. Sein Bruder meinte, das wären alles Freunde von dem.

Mein Freund und ich schreiben uns täglich - sehen uns nämlich wenn nur am WE - und da schrieb er mir auch von dem Treffen mit den so genannten 'Freunden'. Da erzählte er mir auch, dass der Bruder von erzählte, dass es abgezählt 5 Frauen und 5 Männer seien, mit ihm selber spontan dazugezählt 6. Da meinte ich auch, dass ich das ziemlich seltsam fand und es für mich nicht nach einem normalen Treffen klang. Eher wie ein Singletreff. Und da meinte mein Freund, falls es so sein sollte, zischt er schnell wieder ab, aber sein Bruder hätte diesbezüglich nichts erwähnt und er weiß auch, dass mein Freund mich hat.

Es dauerte auch nicht lange und da schrieb mir mein Freund zwischendurch mal (zu was belanglosem) und ne halbe Stunde später schrieb er mir wieder, dass er wieder zuhause war und sich mein Verdacht bestätigte. Denn diese 'Freunde' kannte der Bruder aus einer Datingseite und irgendeine Trulla von denen nahm extra für meinen Freund ne Freundin mit, die sie mit ihm verkuppeln wollte. Als mein Freund bei der Begrüßung meinte, er würde kurz seinem Schatz (mir) schreiben, war die Frau eingeschnappt und da klärte sich erst auf, was das für ein Treffen war. Da meinte mein Freund, dass er nie da wäre, wenn er es gewusst hätte und ist direkt gefahren.

Angeblich hätte der Bruder von der Aktion der 'Freundin' nichts gewusst und es angeblich missverstanden. Aber irgendwie glaube ich dem Bruder nicht. Gerade, weil ich so viel negatives von ihm hörte. Wie denkt ihr darüber?

Meinem Freund gegenüber habe ich keine Zweifel, er ist aufrichtig und loyal. Sonst hätte er 1. gar nichts erwähnt und sich 2. mit der Anderen vergnügt. Deswegen mache ich mir da keinen Kopf. Ich vertraue ihm blind. Er mir auch. Aber der Bruder ist mir ein Dorn im Auge. Versucht er etwa, die Beziehung zu sabotieren oder bin ich zu skeptisch?

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Kontaktabbruch mit Vater - ich fühle mich wie ein Unmensch?

Hallo ihr Lieben,

zur besseren Verständnis könnt ihr gerne meinen vorherigen Thread durchlesen - hier ging es um eine Einladung seitens meiner Mutter auf das Weihnachtsfest bei meinen Eltern. Ich habe seit einiger Zeit nun keinen Kontakt mehr zu meinem Vater (die letzten paar Jahre nur sehr sporadisch) und habe daher abgesagt.

Ich werde nächstes Jahr 30 und meine Kindheit war durch ihn leider mehr als unschön. Es sind unfassbar viele Dinge vorgefallen welche auch noch ins Erwachsenenalter anhielten, er zerreißt sich öffentlich das Maul über mich und meine Partnerin, zog sie in den Dreck, hinterging mich mit so ziemlich allem, private Dinge erfuhren plötzlich dritte, Lügen, Anfeindungen, Beleidigungen, Manipulationen und Diffamierungen waren an der Tagesordnung. Die Entscheidung, mich von meinem Vater abzuwenden fiel mir alles andere als leicht - ich habe es nun jedoch durchgezogen da ich ihn möglichst wenig in meinem Leben möchte und er niemandem gut tut. Das möchte ich einfach so gut es geht unterbinden; auch im Hinblick darauf dass ich in den nächsten Jahren Elternteil bin und meinen Kindern das nicht antun möchte.

Nun kam von ihm per SMS eine halbgare Entschuldigung aus der klar hervor geht, dass er sich proforma entschuldigt um die Wogen zu glätten - er weiß aber offenbar nicht genau, wofür er sich überhaupt entschuldigt. Ich habe ihm nun geantwortet, dass das nichts mehr ändert und ich mit ihm nicht umgehen kann. Wenn ich jetzt nachgegeben hätte, hätte ich wieder eine Tür geöffnet welche mich immense Kraft gekostet hat, zu schließen.

Ich fühle mich jetzt jedoch wie der letzte Mensch; als wäre ich ein Monster. Ich weiß dass das, was ich tue wohl bedacht ist. Nichts geschieht durch Zufall und ich nehme ihm die Entschuldigung auch nicht ab; er hatte garantiert nur einen sentimentalen Moment und versucht nun, anstehende Familienfeiern auf denen wir uns zwangsläufig sehen werden, möglichst angenehm für ihn zu gestalten.

Ich weiß gar nicht, was ich jetzt von euch hören möchte. Ich wollte mir einfach Frust von der Seele schreiben und würde mich natürlich auch darüber freuen wenn es den ein oder anderen gibt, der bereits ähnliches erlebt oder getan hat und mir mitteilen kann, wie er/sie sich fühlte und mir eventuell mit auf den Weg geben kann.

Danke!

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Ich weine sehr oft wegen meinen Freund und obwohl ich ihn das jedes mal sage wirkt es wie als würde ihn das nichts ausmachen. Wie soll ich das klären?

Ich und mein Freund sind in einer Fernbeziehung und sehen uns vielleicht alle 2-3 Monate. Wir sind schon ein Jahr lang zusammen und ich habe das Gefühl das ich das ganze Jahr über nur Geweint habe wegen ihn.

Ich habe auch schon überlegt mit ihn Schluss zu machen aber die glücklichen Momente in der Beziehung hindern mich Schluss zu machen.
Als ich denn Gedanken hatte Schluss zu machen habe ich ihn auch darauf angesprochen (ich bin sehr ehrlich mit ihn und sage ihn immer direkt wie ich mich fühle, weil ich denke es ist besser offen zu sein und ich hoffe er ist auch so offen zu mir) er meinte es liegt daran das wir so weit voneinander leben und das ich meine Hoffnung nicht verlieren soll. Ich habe ihn gesagt das ich sehr unglücklich in dieser Beziehung bin und ich habe dieses Jahr mit ihn mehr geweint als gelacht. Aber weil ich ihn wirklich liebe und die guten Zeiten der Beziehung mir sehr am Herzen liegen habe ich mich dazu entschieden noch zu warten und hoffen das es besser wird.

Mein Freund kann es nie akzeptieren wenn er mich verletzt, ich muss manchmal eine Stunde lang erklären das er mich verletzt hat und mit ihn streiten, erst dann wenn er mich weinen sieht fängt er an sich nicht mehr mit mir zu streiten und verhält sich liebe voll. Aber entschuldigt sich nicht oder denkt über sein Verhalten nach, das einzige was er tut ist sich nicht mehr mit mir zu streiten und mir zu widersprechen.

Fast jedes mal wenn ich ihn offen sage wie ich mich fühle, sagt er immer nur das ich mich beschwere und das ich aufhören soll, dabei will ich ihn nir meine Gefühle mitteilen und offen zu ihn sein.

Ich muss auch zugeben das ich sensibel bin wenn es um ihn geht. Ich bin nicht eine Person die man nicht einfach zum weinen bringt aber wenn es um meinen Freund geht und wenn er Sachen sagt die einen verletzten können fange ich leichter and zu weinen als sonst.

Ich kann nicht aufhören zu denken das er mich schlecht behandelt und das vielleicht jemand anderes mich besser behandeln kann.

Aber ich liebe ihn sehr und möchte nicht so leicht aufgeben, ich weiß nicht weiter. Ich weiss nicht wie ich das mit ihn klären soll.

Hat vielleicht einer eine Idee wie ich mit dieser Situation umgehen soll und wie ich mit meinen Freund das klären soll?

Ich weiß wirklich nicht weiter. Danke schon mal für die Antworten. :)

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Frauen in Männertoiletten?

Ich hätte einmal eine Frage ganz speziell an die Männer unter euch. Würde es euch stören, wenn auf einer öffentlichen Toilette eine Frau ins Männerklo spaziert kommt und einfach dort ihr Geschäft erledigt? Ich weiß, dass es in nordischen Ländern Unisex-Toiletten gibt und finde geschlechterspezifische Klos auch irgendwie unnötig. Wenn ein Mann auf die Frauentoilette gehen würde, wäre mir das auch egal. Aber bei Männertoiletten ist das ja noch mal etwas anders, weil man dort im Gegensatz zu den Frauenklos, wo man nichts sehen kann, ja direkt an den Pissoirs vorbei kommt.

Ich frage, weil grade vor öffentlichen Frauentoiletten oft eine endlose Schlange wartet und ich schon ein paar Mal überlegt habe, einfach ins fast leere Männerklo zu gehen - gerade weil ich diese Trennung für unnötig halte. Aber da man bei den Pissoirs ja theoretisch was sehen könnte (auch wenn ich einfach nicht hingucken würde), hab ich das bisher noch nicht gemacht. Ich wollte auch niemanden vor den Kopf stoßen oder wem das Gefühl geben, dass ich irgendwie ihre Privatsphäre missachte. Wie seht ihr das denn? Würde euch eine Frau im Männerklo stören? Vor allem, wenn ihr gerade am Pissoir steht und sie da vorbei muss? Als Frau ist es nämlich echt nicht so einfach, sich auf öffentlichen Klos nicht in die Hose zu machen, bei diesen elendslangen Schlangen...

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Warum ist es beim Kassieren immer so extrem hektisch?

Ich glaube jeder kennt dieses Problem: Man steht an der Kasse, legt seine Sachen aufs Band und dann wird alles so schnell und hektisch und man kommt gar nicht hinterher.

Manche Kassierer schießen oder schleudern die Sachen übers Band und sogar über den Tisch uns in den Wagen oder sie lassen es direkt vor sich stehen sodass man sich selbst über den gesamten Tisch lehnen muss und der Kassiererin fast schon an die Brüste fassen muss. Und dann wird man von der auch noch so blöd angestarrt wenn man das macht. Also ist man gezwungen seine Einkäufe entweder selbst in den Wagen zu schmeißen wo sie dann beschädigt werden oder man ordnet sie (natürlich schnell) ein und dann staut es sich an der Kasse

Ich weiß z.B. Aldi welchen es hier nicht gibt sondern den normalen Lidl haben da eine feste Regel wie schnell sie sein müssen und auch weil das bezahlen der unangenehmste Teil für Kunden ist und man sich deshalb damit beeilen soll aber trotzdem.

Wie oft sind dadurch meine Einkäufe beschädigt worden oder sind runtergefallen, besonders bei Glas oder Früchten ist das immer blöd oder bei Yoghurt welcher dann beschädigt oder geöffnet wird.

Habe auch schon überlegt ob ich all diesen Filialen eine Beschwerde schreiben sollen aber das ist ja auch umsonst. Kennt ihr das Problem auch und hat irgendwelche Tipps ?

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Meine Eltern ruinieren meine Psyche?

Vorallem ruiniert meine Mama und meine Oma meine Psyche

Sie gönnen mir nichts, sie gönnen mir nicht, dass ich mit einer Freundin zum einkaufen gehen möchte, ins Kino oder mal zum Schnuppern in ein Tanzstudio gehen will, sie "erlauben" mir es immer mit ach und krach, ich muss immer nachhacken "Mama darf ich am Dienstag mit Freunden dahin gehen", "Mama hab ich an dem Tag das Auto" "Mama an dem Tag geht's klar oder?

Das macht mich fertig, weil ich immer nachhacken muss, und da ich immer nachhacken muss, platzt der Kragen meiner Mutter, so nach dem Motto, das sind die wichtigeren Dinge für mich im leben, was überhaupt nicht stimmt.

Und wenn sie es dann zugestimmt haben, was ich so machen möchte usw. bin ich dem Moment natürlich sehr happy, zwei Tage später flüstert meine Mutter meiner oma immer " die ist so dumm, die muss mal was ändern, immer macht sie das was andere wollen, immer möchte sie raus, immer möchte sie irgendwo mit Freunden abhängen, immer fällt ihr was anderes ein ..

daweil möchte ich nur, meine Freunde sehen und mal was neues machen, nicht immer das gleiche tun, , das tue ich auch um meine Freunde nicht zu verlieren(bin einzelkind) Freunde sind mir wichtig. Unter anderem bin ich fast nie draußen, ich arbeite Vollzeit, dass ich es zeitlich nie hinbekomme was zu unternehmen, auser vllt mal 1x in der Woche. Und dann behauptet sie jedes mal, ich möchte immer raus, was nicht stimmt!.

Sie sagt immer das ich was an meiner Persönlichkeit ändern muss, sie sagt ich bin ein Egoist, bin eifersüchtig auf andere, dass mich keiner mag wenn es so weiter geht usw. ( ich habe nicht viele Freunde,weil die alle nicht zu mir passen, ich suche meine Freunde aus), aber liefer meine Freunde auch nicht gleich ab oder so. Was alles überhaupt nicht der Fall ist, ganz im Gegenteil, ich versuche immer für jeden da zu sein, lasse mir natürlich auch nicht alles gefallen, bin hellhörig,mit humorvoll usw. passe mich so gut es geht immer an, mit mir kann man viel machen .

Und meine Mutter: für andere hat sie immer ein offenes Ohr aber wenn es um ihre eigene Tochter geht, lässt sie mich nicht aussprechen, schreit mich an motzt mich an, und im Endeffekt habe ich alles was ich eig sagen wollte immernoch in mir drinnen geschluckt und fange an zu heulen. Egal was ich sage ist falsch egal was ich tuhe ist falsch und meiner Mutter ist es nicht bewusst, wie sie mich dadurch verletzt. Ich bin 19, und behandelt mich wie eine 12 jährige

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