Rheuma oder nicht?

Hallo da draußen,

vielleicht findet sich ja jemand der ähnliches durch hat und mir evtl einen Rat geben kann.

Vor ca. 2 Jahren war ich auf Grund von sehr starken Ruheschmerzen in den Kniegelenken in der Orthopädie gelandet. Dort berichtete ich auch von einer Morgensteifigkeit - insbesondere in den Händen-, die schon länger bei mir anhielt. Der Arzt untersuchte mit Verdacht auf etwas rheumatisches den CCP, Rheumafaktor, sowie CRP. Alle drei Werte fielen positiv aus und waren leicht erhöht.

Durch Probleme bei der Terminvergabe in der Rheumatologie und familiäre Probleme, geriet das Ganze dann etwas in Vergessenheit. Ich hatte zwar zeitweise noch Symptome, diese waren aber nicht so stark. Bis Ende 2021 war alles in einem erträglichen Rahmen. Nun sind jedoch noch Schuppenflechte, zweitweise Fieberschübe, Nachtschweiß, trockene Schleimhäute und phasenweise Gliederschmerzen und starke Erschöpftheit hinzugekommen. Die Gelenkschmerzen treten eher in Ruhe auf; genau wie die Gliederschmerzen. Im Februar war ich dann bei meiner Hausärztin, die nochmals Blut abnahm. CCP wieder positiv und leicht höher als der Wert zwei Jahre zuvor. Zudem meinte sie, dass der Wert sehr genau in der Spezifität sei und sie bei dem Symptombild stark von Rheuma ausgeht.

Nun war ich heute in der Rheumatologie und die Gelenke wurden abgetastet. Dort konnten bisher keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Auch der Ultraschall zeigte keine Gelenkflüssigkeit. Röntgen, MRT oder CT wurden NICHT gemacht. Trotz der Beschwerden und des erhöhten CCP Werts stempelte die Ärzten es als Stressreaktion ab. Auf mein Nachfragen hin, warum diese Werte dann erhöht und positiv sein, meinte sie, dass dies bei Rauchern vorkommen würde. Allerdings rauche ich nun schon seit 3 Jahren nicht mehr und habe in der Zeit, in der ich geraucht habe (ein Jahr ca nur.) nur sehr sehr wenig (ca. 6 Zigaretten pro Woche). Da ist es für mich etwas fragwürdig, wie sich dann der Wert der Autoantikörper verschlechtern kann, wenn ich bereits vor der ersten Untersuchung 2020 schon nicht mehr geraucht habe... Dazu die Beschwerden... mir kommt das alles etwas komisch vor, weshalb ich überlege mir eine zweite Meinung einzuholen.

Hat vielleicht schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Macht es Sinn sich eine zweite Meinung einzuholen?

Gesundheit und Medizin, Rheuma, Sport und Fitness
Bewundernde Blicke im Gym ok oder unangenehm?

Ich und meine Frau gehen seit Jahren regelmäßig ins Gym. Dabei sieht man natürlich auch mal den anderen Leuten dort zu, was sie für Übungen machen, ob die Ausführung richtig ist (Neuligen geb ich da gerne mal nen Tipp, wenn sie sich sonst ihre Gesundheit ruinieren würden), und hin und wieder guckt man auch mal bewundernd auf den einen oder anderen perfekt geformten Körper.

Unter Männern ist es meist so, dass aus solchen Blicken dann Komplimente und sogar Freundschaften entstehen können, aber wenn ich als Mann den Body einer Frau toll finde, dann weiß ich nie, ob das okay ist oder ob damit eine Grenze überschritten wird.

Gestern z.B. hat vor mir eine 10 Jahre jüngere Frau Deadlifts und Squats gemacht und sie hatte Oberschenkel wie Schwarzenegger in seinen besten Jahren. Ich fand das einfach nur "wow", da sie so jung und dennoch schon so top trainiert war und konnte kaum meinen Blick abwenden.

Irgendwann hab ich mir dann aber gedacht, dass die Blicke vielleicht aufdringlich wirken könnten und hab mich dann gezwungen, ihr nicht mehr zuzugucken.

Daher wollte ich mal fragen, wie seht ihr Frauen das im Gym, wenn euch gut trainierte Männer eine Weile bei den Übungen zugucken? Versteht ihr es als Kompliment oder findet ihr es cringe?

Finde ich unangenehm/sexistisch. 55%
Freue mich drüber, dass jemand meine Gains bewundert. 36%
Die Blicke sind mir egal, aber stören mich nicht. 9%
Bodybuilding, Muskeln, Training, Frauen, Gym, Liebe und Beziehung, Sport und Fitness

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