Angst vorm springen beim eiskunstlauf nehmen?
Hallo. Ich gehe seid 2 Wochen in einen eiskunstlauf Verein und wir sollten als Übung 3 Mal vorwärts eierlaufen und dann springen und uns 180° drehen. Also beim springen einmal nach hinten drehen.
Ich kann normal hoch springen auf Eis aber mich dabei drehen geht überhaupt nicht. Entweder springen meine Beine nicht ab oder ich springe nur nach oben ohne zu drehen.
Es liegt wahrscheinlich daran das ich noch Angst habe.
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich die Angst nehmen kann und Übungen mich im Sprung zu drehen?
3 Antworten
Wie schon super geraten wurde, kannst (und solltest) du anfangen, off-ice bzw. Trockentraining zu machen. Dadurch kannst du dir die richtige Technik angewöhnen (Körperhaltung etc., ohne gleich vom Eis abgelenkt zu sein).
Dazu gibt es auch sehr gute Youtube-Videos (meist auf Englisch), also vielleicht einfach mal nach zb. "waltz jump" suchen und sich mit der Technik beschäftigen.
Solches Trockentraining solltest du als Anfänger aber auch immer in Absprache mit deinem Trainer machen, da man sich auch hier sehr schnell falsche Technik angewöhnt :)
Wie entspannt bis du den beim Rückwärtslaufen? Wenn du deine Blockaden damit loswirst (die man ja als Anfänger und auch sonst immer so hat ^^), sollte es auch nicht mehr so unangenehm sein, rückwärts zu landen.
Und die Angst ist ganz normal, nur kleine Kinder haben sie einfach noch nicht, weil man sich in dem Alter über etwagige Folgen noch nicht bewusst ist :)
Hinfallen ist einfach ein integraler Part des Eiskunstlaufs, und du wirst dich daran noch gewöhnen.
Wenn man nie hinfällt, dann lernt man nicht :D
Ich glaube sei meint nicjt den Dreiersprung sondern einfach auf beiden Füßen eine halbe Umdrehung zu springen. Sprungtechnik bringt der Trainer bei. Ich habe als ich klein war in russlan gelebt und seit ich in Deutschland bin machen wir andere Technik
Ja also im Eiskunstlauf springt man erst hoch und dann macht man die Arme zum Brustkorb. Wenn du erst deine Arme rein machst kommst du nicht hoch. Mir ist Rückwärts immer alles leichter gefallen also habe ich immer angefangen von Rückwärts auf vorwärts zu springen aber da muss man aufpassen das man wirklich gerade hoch springt und nicht auf den Zacken landet also die Zehen bei der Landung hoch ziehen nur dann nicht nach hinten kippen.
Du solltest immer gerade aus schauen uns nicht auf deine Füße. Wenn du dich nicht traust dann Dreh dich erstmal auf dem Eis und dann üb es an der Bande dann frag dein Trainer ob er dir eine Hand gibt und dann versuchst du es nochmal. Wenn du es dann alleine machst schau das beide Arme gerade rein ziehen. Eine halbe Umdrehung schaffst du locker!
Dankeschön für diese Tipps. Ich habe es geschafft auf 2 Beinen ohne Bande und Trainer Hilfe zu springen und heute auch den dreiersprung mit Hilfe vom Trainer!
Probier es Off-ice also auf Turnschuhen, das macht man später bei normalen Sprüngen auch, bevor man sie auf dem Eis übt :)
Wenn du es auf normalem Boden soweit sicher bist, probier es auf dem Eis:
Geh ins Knie, beuge deinen Oberkörper eventuell leicht (!) nach vorne (wenn du es dann kannst solltest du ihn gerade halten, nicht nach vorne, nicht nach hinten). Versuche dann abzuspringen und deine Arme dabei mit zu nehmen (nach oben und etwas um zu drehen, das wirst du merken wenn du es auf normalem Boden machst). Dann drehst du dich (so gut es anfangs eben geht) und landest wieder im Knie und etwas nach vorne gebeugt bzw. mit geradem Oberkörper.
Dieses „nach vorne lehnen“ machen viele anfangs automatisch und es nimmt auch etwas die Angst, da man sich schnell auffangen kann, wenn man fällt. Versuch dir das aber nicht anzugewöhnen sondern mit geradem Oberkörper zu springen.
Wenn du dir überlegst was passieren kann wenn du fällst nimmt es dir vielleicht die Angst? Mehr als eventuell ein blauer Fleck wird eher nicht passieren. Du wirst sehr oft fallen wenn du dran bleibst und je öfter du fällst, desto mehr gewöhnst du dich daran und lernst, richtig zu fallen
Versuch vielleicht im Kopf bis 3 zu zählen und dann zu springen, mach dir auch nicht zu viele Gedanken sondern „mach es einfach“