Schlechtes Gewissen, was haltet ihr davon?

Moin,

ich war gerade im Getränkemarkt von unserem kleinen Dorf um einen Red Bull zu kaufen. Da arbeitet jetzt seit ein paar Monaten ein junger Kerl, ich denke der ist keine 20 Jahre alt, mit dem ich oft über Gott und die Welt quatsche. Ich nehme mal an Azubi.

Jedenfalls war heute eine verhältnismäßig große Schlange an der Kasse. Vor mir ein älterer Herr, vielleicht an die 60 Jahre alt. Er hatte ein paar Kästen Bier, Wasser etc. im Einkaufswaten. 25,90€ sollte er bezahlen. Er bezahlte bar mit einen 50€ Schein. Das macht nach Adam Riese 24,10€ Rückgeld. Darauf hin hat der Azubi ihm allerdings zwei 20€ Scheine und die 4,10€ Hartgeld rausgegeben, heißt einen Zwanni zu viel. Der ältere Mann hat es entweder nicht gemerkt oder mit Absicht den Mund gehalten.

Ich habe in dem Moment nichts gesagt, weil es mir unangenehm war ihn darauf hinzweisen und hinter mir noch ein paar Leute waren... Habe also einfach meinen Red Bull bezahlt und bin gegangen.

Ich habe zwar keine wirkliche Ahnung wie es im Einzelhandel läuft aber soweit ich weiß, wird ja am Ende der Schicht überprüft, ob die Kasse stimmt. Tut sie ja jetzt blöderweise nicht mehr, da der Azubi zu viel rausgegeben hat. Wer haftet denn in so einem Fall? Ich glaube kaum, dass die Kassierer sowas aus eigener Tasche bezahlen müssen, oder?

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen und überlege, ob es was bringt, nochmal zurückzugehen und ihm das zu sagen. Wäre das theoretisch sinnvoll, also kann er da noch was dran ändern damit es nicht auffält oder so?

LG

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Wieso gibt es bei den meisten großen Einkaufszentren keinen Baumarkt (quasi als Minishop) integriert?

Hallo,

mir ist aufgefallen, dass es in den meisten Einkaufszentren vieles gibt wie z.B. Drogerien (wie Parfümerien usw.), Modeboutiquen, Supermärkte, Elektrofachgeschäfte, sogar Möbelgeschäfte (in Form von kleinen Läden wie z.B. Depot, aber auch größere Möbelgeschäfte wie IKEA usw.) inkl. den ganzen Dienstleister wie Restaurants, Friseure, Massagen, Nägelstudios, Reisebüros, Banken, Versicherungen usw. jedoch aber keine Baumärkte.

Natürlich braucht man evtl. für einige sperrige Dinge beim Baumarkt ein großes Gelände als Verkaufsfläche wie z.B. für Dämmstoffe, großen Leitern usw.

Bei den Baumärkten ist mir jedoch meistens aufgefallen, dass die sich irgendwo in der Stadt bzw. eher schon am Stadtrand angesiedelt haben, wo dann meistens allerdings ein großer Baumarkt (wie z.B. Hornbach, Obi, Nadlinger usw.) zu finden ist.

Wieso gibt es aber in den meisten, großen Einkaufszentren keinen Baumarkt (quasi als Minishop) integriert?
Man könnte in einigen Baumärkten zumindest so einen Minishop machen, wo man die notwendigsten Dinge, die man für den Handwerkerbedarf braucht wie z.B. Bohrmaschinen usw. sich schon einfach vor Ort rasch to go mitnehmen kann (abgesehen von der Tatsache, dass es heutzutage für so Baumärkte wie z.B. Hornbach, Obi, Nadlinger usw. bereits einen Online-Shop gibt).
Der Vorteil wäre dabei, wenn man sich zufälligerweise gerade schon in einem Einkaufzentrum befinden mag, dass man keinen zusätzlichen Umweg zum nächstgelegenen Baumarkt irgendwo in der Stadt bzw. am Stadtrand machen müsste.

Oder habt Ihr in der Praxis bereits andere Erfahrungen gesammelt und es gibt schon quasi bereits einige Baumärkte in Form von Minishops?

PS: Bitte keine Troll-, Spaßbeiträge!

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