Beschwerde bei der Tierärztekammer....
Ich hatte ja Beschwerde eingereicht weil eine Tierärztin mich lapidar ab wiegelte und es zu keiner Behandlung kam. Unser Hund wurde daraufhin von einem anderen Ta behandelt der mich bei der Schilderung der Symptome kaum aussprechen ließ "Kommen sie sofort in die Praxis...."
Dabei beschrieb ich diesem Tierarzt es genauso wie der anderen zuvor. Er erkannte den Ernst der Lage sofort! Zittrig, Apathisch, Starker Wasserverlust kein trinken. Meine ersten Worte waren immer "Unserem Hund geht es sehr schlecht, sie braucht Hilfe...." Daraufhin Schilderung der Symptome und das es von den Schmerztabletten kommt.
Heute kam die Stellungnahme der Tierärztin. Angeblich habe ich nach keinem Termin gefragt, man wolle dem anderen Ta nicht rein pfuschen, (Mein eigentlicher Ta fiel wegen Krankheit aus) ich hätte nach einer weiteren Schmerztherapie gefragt und nicht detailliert genug den ernst der Lage beschrieben.
Schwachsinn natürlich. Was soll ich auch mit einer weiteren Schmerztherapie wenn der Hund gerade sich tot k... an den Haaren herbei gezogen allein das schon.
Immerhin hat der andere TA sofort reagiert und dem habe ich nichts anders erzählt. Naja. Sie bekam insgesamt 3 Infusionen a 500ml. 100ml eines speziellen Antibiotikums und noch diverse andere spritzen.
Nach der ersten Infusion lief schier das Blut aus ihrem After als sie auf stand. Ernster geht es nicht. Auch der TA bestätigte noch mal wie ernst es wird wenn ein Tier so viel Wasser verliert und gleichzeitig keines bei sich behalten kann oder erst gar nicht trinkt. Auch so hatte ich es dem Ta zuvor beschrieben!
Nun wurde ich zu einer weiteren Stellungnahme gebeten oder ignorieren dann wird es zu den Akten gelegt. Allerdings bin ich erbost was diese "Tierärztin" da von mir behauptet.
Ich Zitiere "Natürlich bedauern wir , dass dem Hund erst mit Verzögerung geholfen werden konnte, und hoffen, dass in ähnlichen Fällen die Besitzer den Zustand deutlicher schildern und /oder direkt nach einem Termin fragen"
Schöner kann man nicht durch die Blume beleidigen!
Eine Stellungnahme kommt also Gewiss noch an die Kammer.
Aber was bringt das alles? Die wird weiter auf ihrem Standpunkt beharren. Es ist nicht das erste mal das die dumm auffallen und wäre ich nicht so in Not mit dem Hund gewesen hätte ich da NIE angerufen.
Bei meiner Schwester damals konnten sie den Echten Vogel nicht vom Pappfreund im Käfig unterscheiden und haben gefragt was der denn hätte der ist ja so still? o.O
Nur eine Geschichte die diese Praxis schon gebracht hat.
Wäre ich eine Ahnungslose Halterin und hätte allein auf das am Telefon vertraut wäre unser Hund jetzt tot! Ich sollte warten bis es dem Hund noch schlechter geht.
Was passiert bei Beschwerden an die Kammer überhaupt genau? Das hat mir bisher keiner genau erklärt.