Hund nach Kastration verängstigt

3 Antworten

Was erwartest Du?

Du hast dem Tier, dass er für Dich leichter zu halten sein soll, den Körper und seine Natur zurechtschnippeln lassen.

Und jetzt wunderst Du Dich ernsthaft drüber, dass der nicht mehr so tut wie vorher? Was hast Du gedacht, dem mal kurz seinen Piephahn totlegen und schon wird er turboanhänglich und pflegeleicht?

Man hat ihn verletzt, das merkt der sich natürlich und ist in Zukunft vorsichtig bei Fremden, die könnten ihn ja auch wieder verletzen.

Und wenn der noch soviel Grips hätte um zu kapieren, dass Du es eigentlich warst, wärst Du auch abgemeldet in Zukunft.

Zudem hat der Eingriff seinen Hormonhaushalt massiv verändert, das geht nicht spurlos an dem Tier vorbei. Dauerstrom, Gezitter.... ja das sind glasklare Anzeichen dafür. dass dem sein Hormonhaushalt verrückt spielt. Weißt Du wie der sich dabei fühlt? Beschis.....

Zudem bis jetzt war er Mann, nun ist er nix mehr, auch das zeigt Spuren. Schau mal was in Zukunft abgeht, wenn der anderen immernoch Rüden begegnet, selbst denen, die ihn kannten. Der hat keinen leichten Stand mehr, bis hin zum Aufreiten / Vertreiben, etc.

Hättest Du den mal leben lassen wie der gewachsen war, wäre wohl alles gut. Aber so hast Du massiv an dem rumpfuschen lassen wie an einem Spielzeug und wunderst Dich ernsthaft, dass der nicht wie vorher ist. Ja klar doch.

Herzlichen Glückwunsch, Du hast aus einem Tier ein zitterndes, jaulendes, ängstliches nicht Mann nicht Frau machen lassen. Voll verhunzt. Gratulation!


Rottimaus14  18.11.2014, 09:28

Wenn der Hund leidet muss er kastriert werden. Es gibt Rüden die vergessen sich völlig wenn ne Hündin läufig ist und wenn man lauter Hündinnen in der Nachbarschaft hat ist das Stress pur für einen solchen Hund.

Ich bin auch generell erst mal gegen Kastration aber hier gab es genug Grund zum Handeln. Soll der Hund denn vor Stress umkommen?

Wenigstens ist es beim Rüden keine Bauch OP.

Ich kenne viele Kastrierte Rüden im Verein. Die haben keinerlei Probleme mit andere Rüden etc. Und unserer Hündin ist das egal.

Sicher besteht die Gefahr das Hundebegegnungen mit Rüden mehr mit Vorsicht zu genießen sind aber das Leid was er vorher hatte ist damit wohl kaum zu vergleichen.

Ein Hund kann vor Stress vergehen.

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Xineobe  17.11.2014, 12:11

Solche selbstgerecht Antworten sind einfach nur kleinkarriert.

Hier wird ein medizinischer Grund genannt der eine Kastration auf jeden Fall sinnvoll macht und das Tier von LEID ERLÖST.

Dieses Gesülze von Organamputation, kein Mann mehr usw. kann ich echt nicht merh lesen. Zumal sich hier mal mit der Biologie beschäftigt werden sollte. Seit Donnerstag ist der "männliche Hormonspiegel" noch nicht verändert. Er kann sogar bis zu 4 Wochen noch einmal Kinderzeugen.

Also mal Bälle flachhalten, wenn man von der Materie keine Ahnung hat und in faschistuieden Foren mit halben Tierschutzparagraphen vollgesülzt wird.

Ich empfehle mal ein Praktikum um das Leid der hypersexten aber für die Stadt rangezüchteten Vierbeiner mal mitzuerleben.

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Amiro17 
Beitragsersteller
 17.11.2014, 11:00

Das war schon klar, dass so ein blöder Kommentar kommt...

Ich hätte natürlich auch meinen mittlerweile nur noch 8 kg Hund verhungern lassen können... Ich nehme an Du bist männlich - möchte mal sehen wie es Dir gehen würde, wenn Du dauererregt seit Monaten durch die Gegend laufen müsstest !!! Ich habe vorher mit 3 Tierärzten und mit meiner Hundeschule gesprochen - leicht gemacht haben wir uns die Entscheidung nicht... Und übrigens habe ich es nicht gemacht um Aggressionen etc. zu verbessern, die hat er nämlich nicht...

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Bei Menschen ist anscheinend auch nicht anders!

Na ja, er dürfte ziemlich verunsichert sein, die Aufregung der OP, vermutlich ein Kragen (?), Schmerzen... lasst ihn möglichst in Ruhe, vor allem fremde. Er wird es vergessen und wieder der alte sein, wenn IHR ihn nicht ständig bemitleidet!

Ihm fehlt im Moment der Drang und damit die Lust, raus zugehen, das kommt aber wieder.