Ungelernte Jobs mit einem Gehalt von rund 1000 euro netto?

hallo,

ich gehe zur Zeit zur Schule, werde aber vorraussichtlich nächstes Jahr mein Abitur machen und muss mich deshalb schon mal auf die Suche nach einer Ausbildung machen, weil für mich ein Studium aus Kosten- und Motivationsgründen erstmal nicht in Frage kommt. Eigentlich würde ich gerne eine Ausbildung zur Kosmetikerin/Visagistin machen, diese ist aber als Staatliche Ausbildung nur auf Berufkollegs möglich und auch nicht ganz kostenfrei, so dass ich nichts verdienen würde und ein Nebenjob mir nicht genug bringen würde, um eigenständig zu sein. Das Problem ist, dass ich zu meinen Eltern kein gutes verhältnis habe und seit Jahren darauf warte, endlich hier fort zu können. die Gesamtsituation ist für mich nicht mehr tragbar und stellt eine enorme psychische Belastung dar, welcher ich im Laufe der Jahre einige diagnostizierte psychosomatische Probleme verdanke. Mehr ist nicht relevant und zu persönlich. Sie würden mich finanziell nicht unterstützen, weshalb ich finanziell komplett auf mich allein gestellt bin. Ich möchte ausziehen. Eine kleine Wohnung reicht mir schon. Ich habe keine hohen ansprüche, was das anbelangt. am liebsten würde ich nach Düsseldorf ziehen, wozu ich aber natürlich Arbeit brauch, eine Ausbildung, in der man so um die 1000 netto verdient, oder irgendein Job. Mich interessieren Berufe, die mit Sport, Kindern vom Kleinkind- bis ins Grundschulalter), Kosmetik und Visagistik, wellness und Spa oder sonstige Tätigkeiten im sozialen Bereich,ausgenommen Altenpflege. Hat irgendjemand Ideen für mich? Google konnte mir bisher nicht sonderlich weiterhelfen :/

LG

Zukunft, Job, Ausbildung, Abitur, Netto, Eigenständig, berufliche Zukunft
Morgen letzter Schultag... komisch irgendwie :/

Nach 12 Jahren ist jetzt alles vorbei, dabei kann ich mich noch so gut an meinen ersten Schultag erinnern, wie ich da mit einer Kindergarten-Freundin Hand in Hand stand, mit unseren und der Schultüten und total aufgeregt :D ... so viele Jahre hab ich mir genau den Tag soo sehnlich hergewünscht: Meinen letzten Schultag. Die ENtlassung aus dem "Knast". Ich weiß noch, wie ich oft stundenlang bis nachts verzweifelt vor Mathe saß und geheult hab :D, oder wie aufgeregt ich immer vor Referaten war :D...oder diese endlosen Sportstunden, wie ich sie gehasst habe! :D Das alles hab ich jetzt hinter mir und darüber bin ich natürlich froh, aber es fühlt sich nicht so gut an, wie ich gedacht hätte...

Es gab auch sehr schöne Momente, z.B. mit meinen Freunden schreckliche Lachanfälle unterdrücken im Unterricht :D. Außerdem unzählige Male Schullandheim, Skischullandheim, Studienfahrten, schon geil im Nachhinein... Also die 2 Oberstufenjahre waren nicht so lustig, da muss ich mir nichts vormachen, aber insgesamt war meine Schulzeit doch gar nicht soo schlimm.

Tja jetzt bin ich 17 und morgen ist mein letzter Schultag. Und dann? Was mach ich in dem Überbrückungsjahr zwischen Schule und Studium? Und was studiere ich?Bekomme ich einen Studienplatz? Und wenn ja, bin ich den Anforderungen gewachsen? Finde ich neue Freunde? Werde ich später einen Job finden? Ich könnte die Liste mit Fragen noch unendlich fortführen, weil ich soo Schiss vor der Zukunft hab. Meine Mutter z.B. hat einen ganz schlimmen Chef und kommt kaum mehr zur Ruhe, ich will nicht, dass es mir genauso geht! Die Wirtschaft und die Welt da draußen werden immer als kalt, hart, unerbittlich und unfair dargestellt. Ich weiß nicht, on ich da bestehen kann. Ich will wieder Kind sein, zurück in den Kindergarten, über nichts nachdenken müssen und einfach man selbst sein, man war das schön! Wenn es mal Probleme gab, waren ja "Mama" und "Papa" da und die haben es dann schon irgendwie geregelt... das gibts jetzt alles längst nicht mehr :(

Morgen um Punkt 13:00 verlasse ich diese Schule für immer, in eine ungewisse Zukunft!Und jetzt hab ich tausende Fragen, die mich fertig machen und so dermaßen Angst, was mich erwartet in den nächsten Jahren und traurig, dass ich meine Freunde nicht mehr wirklich sehen werde... :/ Mir kommts vor, als ob alle einen perfekten Plan hätten, nur ich nicht so wirklich, höchstens eine ungefähre Richtung.

Hilfe was kann ich gegen Zukunftsangst tun, ich bin voll aufgeregt?! Und wird die Zeit nach der Schule (Studium, Beruf) schlimm? (bei meiner Mutter erleben ich das Berufsleben als sehr grausam!)

Bestimmt muss ich morgen über diesen Text lachen, aber nehmt mich bitte ernst.

Leben, Schule, Zukunft, Ende, glücklich, erwachsen, Abschnitt
Endlich fast 18 und ich trauer meiner Kindheit hinterher?! Ich will wieder klein sein...Hilfe

Eigentlich sollte ich mich freuen, dass ich 17 bin, bald 18. Jahrelang wollte ich so alt sein, erwachsen usw... aber jetzt, wo es soweit ist, will ich wieder ein kleines Kind sein :( Wenn ich mir Bilder von früher anschaue, macht mich das total traurig. Ich hatte wirklich eine "Bilderbuchkindheit", zumindest finanziell. Ich bin in ein schönes Haus in einem schicken Stuttgarter-Stadtrandviertel reingeboren :(... ich bin glücklich mit vielen Freundinnen aufgewachsen. Jeden Tag haben wir draußen gespielt im Garten, im Wald, in den Weinbergen. Es war wie ein Paradies für mich und meinen Bruder. Wir hatten alles.Ich denke an die ganzen Grillfeste im Sommer im Garten mit Freunden bis in die Nacht, wie viel wir Kinder gelacht haben und einfach Spaß am Leben hatten!! Ich schau mir Fotos von unseren vielen Reisen an, wie ich mit 7 mitten in der Sahara war, mit 10 mit meinen Eltern durch Korallenriffe getaucht bin, wie ich im Winter immer von Skiliften gefallen bin :D und im Sommer auf Plastiktüten Dünen runtergedonnert bin :) Wir sind so viel gereist und wenn ich mir jetzt Bilder anschaue denke ich nur warum hab ich das jetzt alles nicht mehr? Und warum hab ich es früher nie zu schätzen gewusst?!Verdammt :/

Dann, mit 12, kam eine Wendung.Sie haben nur noch gestritten.Meine Mutter hat sich von meinem Vater getrennt.Sie, mein Bruder und ich sind in eine Wohnung gezogen, wir waren (und sind) eher arm, mein Vater war der Hauptverdiener und hat Kohle >:(Meine Mutter ist nicht mehr die hübsche, fröhliche Frau von früher, sondern schimpft nur noch auf alles und jeden.-.- Das macht mich traurig:(

Heute bin ich seit Jahren mal wieder in meinem Elternhaus, nach monatelangem Streit mit meinem Vater. Ich sitze hier in meinem früheren Zimmer, voller Erinnerungen, als wäre es gestern gewesen.Seitdem hat sich alles so verändert, wahnsinn :(... Jetzt hab ich Abi und vor mir liegt ein anstrengendes Studium und ein todernstes Berufsleben. Die Unbeschwertheit der Kindheit (nicht Jugend!) liegt längst hinter mir. Vergange Tage kommen mir jetzt eher wie ein Traum vor, der ewig her ist, aber trotzdem ist es im Moment so nah wie nie.... ich sitze in meinem alten Zimmer, in "unserem" früheren Haus. Aber alles ist unwiderruflich vergangen. Ich sitze hier, in meinem alten Zimmer und heule einfach seit Stunden und kann nicht aufhören! Warum kann ich mich nicht wie alle anderen auch freuen, dass ich 18 werde? Wie kann ich meine Kindheit sozusagen vergessen und so wie andere nach vorne schauen?!Was kann ich machen, dass ich mich auf die Zukunft freue, wie ganz normale 17-Jährige, optimistischer sein?!Hilfeee

Vielen Dank!! Bitte Beschwert euch nicht über den langen Text, wer nachts um die Zeit hier ist, hat doch sowieso gerade nichts Besseres zu tun... :/

Leben, Zukunft, schön, Kindheit, Zeit, erwachsen
Ausbildung abbrechen & wieder Schule?

Hi :)

Ok, folgende Sache: Ich habe im Oktober eine Ausbildung begonnen. Ich verliere jetzt mal nichts über den Beruf, weil es nicht wichtig ist. Jedenfalls ringe ich mich wirklich Woche für Woche, in der Schule und Arbeit, um Begeisterung und Interesse für die Ausbildung, doch ich kann nicht. Es macht mir keinen Spaß, ich will mit Leuten nicht darüber reden... Ich habe zwar viele neue Freunde gefunden und das Geld ist auch nicht schlecht aber ich fühle mich nicht wohl mit der ganzen Sache. Ich habe mich kaum in meiner Schulzeit mit der Option "Weiter auf die Schule gehen" beschäftigt (in meinem Fall Fachabitur). Weil man immer gehört hat: Ausbildung, Ausbildung, Ausbildung. Und man wollte ja auch irgendwie unabhängiger und "erwachsener" mit einer Ausbildung werden. Aber es ist was ganz anderes, wenn man dann wirklich mit den ganzen Pflichten, Arbeitszeiten etc. konfrontiert wird... Ich sehe mich einfach nicht auf Dauer in dem Beruf. Wenn ich nochmal 2 Jahre zur Schule gehe, und Fachabitur mache, habe ich umso mehr Möglichkeiten. Ich weiß, dass manche sagen: Ja, am Anfang fühlen sich viele zu jung und sind überfordert, aber dann wird's besser. Aber wenn nicht? Dann verbring ich immer mehr Zeit in einem Beruf der mir kein Spaß macht. Das Probehalbjahr ist Ende März vorbei. Ich müsste ich mich schon bald entscheiden. Ich will meine Ausbilder im Probehalbjahrsgespräch nicht anlügen und sagen, dass es mir Spaß macht und kurz danach doch abbrechen. Natürlich würde ich mich noch während der Probezeit um einen Schulplatz, für das neue Jahr kümmern, damit das sicher geht, wenn ich mich dafür entscheide. Schreibt mir einfach, was ihr denkt oder machen würdet. lg

Arbeit, Schule, Zukunft, Ausbildung
Ich bin einfach kein Partytyp... ist das denn normal?

Ich bin 16 Jahre alt, bin ein selbstbewusster, aber nicht übermotivierter sich "in-den-Mittelpunkt" stellender Charakter und ziemlich reif und erwachsen für mein Alter. Soll nicht eingebildert klingen, aber es gibt dafür Gründe. Ich musste ziemlich viel durchmachen im Leben (tote Schwester durch Autounfall, Mama auch gestorben an Krebs) und das macht einen Menschen härter und lässt einen schneller erwachsen werden. Jetzt sagen die meisten in meinem Alter: "Ey junge, du lebst nur einmal. Versäum' deine Jugend nicht, geh' feiern & saufen, du bist nur ein einziges Mal jung." ... aber so bin ich nunmal nicht und so denke ich auch nicht! Man fängt an nach vielen Todeserfahrungen über das Leben nachzudenken.... Und deswegen hasse ich es auch mit vielen Leuten, die ich nicht so mag, aber auch mit Freunden auch iwelche Komasauf-Partys zu gehen und da wildfremde Tussen flachzulegen (falls die Storys überhautp wahr sind ;)... Jetzt beschweren sich da andere immer drüber: Ich wär ein Hänger und warum ich denn nicht feiern gehe, DU BIST NUR EINMAL JUNG! immer wieder dieser Satz?!

Und manchmal frag ich mich dann schon, ist das normal lieber die Abende zu Hause mit einem Buch oder vorm Fernsehr oder in einer kleinen chilligen Runde zu "genießen"? Ich meine, es gehen wirklich alle nur weg, außer ich! Ich nehm da lieber mal meine Gitarre oder meine Geige und spiel mal einen melancholischen Song, anstatt mir den sechsten Wodka zu geben. Allerdings bin ich auch allein, keine Freundin, noch nie eine gehabt, und vielleicht würde ich eine finden auf Partys, aber wenn ichs einfach eben nicht mag auf Feten? Ist das normal? Die Zweifel kommen mir manchmal schon. Sonst hab ich soziale Kontakte, ehrenamtliche Arbeit für das rote Kreuz und Musikinstrumente und sonst auch einige wirkliche Freunde... Trotzdem zweifel ich manchmal an meiner Einstellung, vielleicht ist sie falsch? Wäre über Aussagen, Anstöße oder Lösungen dankbar... :)

Leben, Zukunft, Party, Alkohol, feiern, Jugendliche
Wie lerne ich wichtige Entscheidungen treffen zu können?

Hallo,

ich habe ein großes Problem und zwar mit Entscheidungen treffen. Ich habe gemerkt, dass ich nicht in der Lage bin, für mich Entscheidungen zu treffen. Ich kann mir Vorteile und Nachteile aufschreiben oder Nächte drüber schlafen, aber eine Entscheidung kann ich danach immer noch nicht treffen.

Bei kleinen Entscheidungen ist es nicht so schlimm. Aber wenn es wirklich um ernste, wichtige Angelegenheiten geht, dann steh ich völlig verzweifelt und hilflos da. Ich brauche jmd., der mir schlicht die Entscheidung abnimmt und mir gute Gründe für diese Entscheidung liefert. Aber das geht nicht! Ich muss es selber lernen, aber ich weiß einfach nie wie. Andere haben ein gutes Bauchgefühl oder sonst was. Ich habe einfach gar nichts. Bei mir ist es mit Entscheidungen treffen so, als würfle ich, dann steht es 50 zu 50.

Ich muss sagen, dass ich meistens immer die falsche Entscheidung treffe und es ist nicht einmal vorgekommen, dass ich sie zutiefst bereut habe!!!

Sogar meine Mutter sagt, so kann das nicht weiter gehen. Ich muss doch wissen, was ich will. Nicht nur sie, auch andere sagen das. Meine Familie/Freunde können mir nur Ratschläge geben, aber entscheiden muss ich schon selber können. Ich kann mir ihre Meinungen anhören, aber das hilft nichts. Ich komme mir dumm vor.

Dieses Entscheidungsproblem kommt bei mir in allen Lebensbereichen vor. Es ist einfach ein generelles Problem, und zwar ein ganz großes. Damit komme ich nicht sehr weit im Leben!

Wie lerne ich das oder wo liegt das eigentliche Problem bei mir? Ich bin 23, also kein Teenager mehr.

Leben, Zukunft, Persönlichkeit, Gehirn, Psychologie, Entscheidung

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