Zweite Ausbildung abgebrochen - was nun?

Guten Tag liebe Leute,

nach meinem Realschulabschluss im Jahre 2012 besuchte ich die Höhere Handelsschule. Nach dieser Höheren Handelsschule begann ich eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten. Dies habe ich im März 2014 abgebrochen. Die Ausbildung war mir zu viel geworden, es war sehr sehr eintönig, es war immer dasselbe und ich hatte am Tag fast 3 Stunden Arbeitsweg. Nach der Ausbildung wusste ich nicht was ich neues anfangen soll, also beschloss ich wieder die Schule zu besuchen. Ich entschied mich dazu eine 2-jährige schulische Ausbildung zum Fremdsprachensekretär zu machen und im Anschluss mein Fachabitur nachzuholen. Ich nahm die Ausbildung auf die leichte Schulter und Anfang des zweiten Halbjahres verstand ich in 70% der Fächer nur noch Bahnhof. Ich habe ohne viel zu überlegen diese Ausbildung auch abgebrochen.

Nun bin ich eigentlich arbeitslos, zum Glück habe ich seit einem Jahr einen Nebenjob im Einzelhandel. Ich weiß um ehrlich zu sein nicht was ich machen möchte, habe schon den altbekannten Berufseignungstest der Agentur für Arbeit gemacht, aber die vorgeschlagenen Berufe stimmen mir nicht ganz zu. (Berufskraftfahrer, Sicherheitsdienstleister etc.)

Meine Überlegung war jetzt erstmal keine neue Ausbildung anzufangen, sondern erstmal ein bisschen Geld zu verdienen mit einfachen Jobs (Zeitarbeit). Wenn ich ein bestimmtes Budget erreicht habe, möchte ich ein Jahr Work & Travel in Australien machen um verschiedene Berufe zu sehen und zu erleben. Dazu könnte ich mein sehr gutes Englisch perfektionieren.

Aktuell fühle ich mich recht nutzlos und weiß nicht weiter, ich habe immer irgendwelche Ideen, die meistens aber keinen Sinn ergeben.

Vielleicht weiß ja einer von euch, wie es vielleicht weiter gehen kann.

Ich danke schon mal für eure Antworten.

MfG

AMGfreakpat

Leben, Beruf, Zukunft, Job, Ausbildung
Abi Prüfungen verkackt :;( Zukunftsangst mündliche Nachprüfung

Hei ich habe gerade meine Englisch abi -Klausur geschrieben und es war schrecklich ..Ich weiß nicht was los war ..Der text war super einfach aber irgendwie habe ich bei der ersten Aufgabe so lange gebraucht und habe mich dannach so schnell beeilt das ich gar nicht mehr klar denken konnte und total panik hatte..Dan glaube ich habe ich die Aufgabe auch total falsch bearbeitet unf für die letzte Aufgabe hatte ich keine Zeit mehr sodass ich da in 10 Minuten irgendein scheß der mir eingefallen ist runtergerattert habe ..Ich bin so traurig und wütend über mich selbst da die Klausur eigentlich leicht war aber ich sie so verkakt habe .Da kommt noch hinzu ,dass ich in Englisch mit 12 Punkten vorbenotet bin und jetzt bestimmt ne 5 habe :( .Englisch war mein bestes Fach ,ich weiß nicht was da los war.Ich hatte einfach Panik :(. Dazu kommt noch ,dass mein Englisch Lehrer mich noch total gelobt hat und meinte das ich mich ja so verbessert hätte das er mir das zutraut mir 12 Punkte zu geben ,weil er meinte ich schaffe das .Und jetzt wird er bestimmt total enttäuscht und sich darüber ärgern das er dachte ich packe das.. Ich bin so traurig ich war so froh das ich wenigstens in Englisch so gut war und jetzt habe ich alles versaut .Das schlimmste ist das ich bestimmt in die mündliche Nachprüfung muss ,doch leider kann ich echt schlecht Englisch sprechen .schriftlich kann man ja überlegen und alles irgendwie umschreiben .Aber mündlich da muss man ja sofort antworten und mir fallen oft nicht die richtigen worte ein und ja ich kann einfach nicht gut englisch sprechen . Ich habe jetzt echt angst meine erste Prüfung war auch schlecht .Dabei war ich schriftlich immer gut und gerade die Abi Abschluss Prüfungen verhauen ich :(( Habe echt angst einen schlechten Abi Schnitt zu Bekommen Ich hatte bis jetzt immer ein Schnitt von 2,5 und jetzt wegen denn Abi Prüfungen wird alles so schlecht .Dabei habe ich die ganzen Wochen nur von morgens bis abends gelernt ..um es dann einfach zu verhauen ..Ich habe mich immer so angestrengt..Ich möchte auch aufkeinen Fall wiederholen ,weil ich keine Motivation mehr für Schule habe und so froh bin wenn ich endlich fertig bin ..Aber wenn ich einen schlechteren Schnitt als 2,5 habe dann bin ich so depremiert ..und mit einem schlechten abi kann man ja auch nicht viel machen ,dann war alles umsonst .Ich habe mich 3 Jahre echt angestrengt und wegen den 3 Prüfungen wird bestimmt mein ganzer Schnitt im Ars*h sein ..Hoffe jemand kann mir Tipps geben oder sagen wie Die Englische mündliche Prüfung so ist .Ich brauche jetzt echt Motivation habe angst das ich meine ganze Zukunft versaut habe .

Zukunft, Angst, Abitur, Depression, Nachprüfung, Verkackt
Französisch, Zukunftspläne

Hallo alle zusammen!

Ich bin gerade dabei für die Matura zu üben und habe einen Text über meine Zukunftspläne geschrieben. Da meine Lehrerin ziemlich "gestresst" ist und es mir verweigert meine TExte zu korrigieren wollte ich hier einmal fragen ob vielleicht jemand einen kurzen Blick darauf werfen kann? Ich habe mich wirklich bemüht keine Fehler zu machen. Wäre echt total lieb! (vielleicht habt ihr auch eine Idee wie ich den Text it Füllwörtern aufpeppen kann :) - hab ich aber eh schon richtig bemüht)

Danke schon im Vorhinein!

Ma vie en 2016

Concernant mon avenir j’ai beaucoup de plans. En 2016 j’aurai déjà passé le bac et après, je ferrai un stage pratique à la banque. Ensuite je travaillerai comme jeune fille au pair en Irlande avant de commencer des études universitaires. Je voudrais faire des études à l’université d’économie à Vienne. Après ma formation je voudrais travailler dans une école à la campagne parce que l’atmosphère de travail est plus familiale qu’en ville. Je dois dire qu’être professeur est mon métier de rêve. Je veux aussi dire que plus tard, quand je travaillerai comme professeur mon salaire sera augmenter et sera élevé. À ce moment-là j’aurai une voiture, j’achèterai une grande maison avec une piscine et un immense jardin. Je serai mariée avec Martin mon petit ami .Un jour j’aurai des enfants, mais pas encore en 2016, ce sera trop tôt! J’irai en vacances tous les ans car je veux aussi prendre le temps de découvrir d’autres pays et d’autres cultures avec mon mari. Je ferai beaucoup d’activités, par exemple : faire du sport, aller au resto, faire de la randonnée et lire beaucoup de livres. J’irai voir aussi mes parents et mon frère de temps en temps. Ce sont mes plans en ce moment, mais nous verrons.

Zukunft, Sprache, Frankreich, Französisch, france, Zukunftspläne
Absolut keine Zukunftsperspektive mehr.

Hallo Leser und Leserinnen, derzeit beschäftigt mich im echten Leben ein riesen Problem. 'Zukunftsperspektive'.

Ich bin nun 20 Jahre, habe vor 4 Jahren meinen Realschulabschluss gemacht (der auch jetzt nicht so "bombe" war)

Mit 16 hatte ich ein FSJ gemacht um mich in einen Beruf reinzufinden, der mir dann doch nicht gefiel. Nächste Jahr hatte ich eine Ausbildung angefangen, war mir immer noch nicht klar was ich eig "werden" möchte, und auch dann musste ich sie abbrechen weil ich in der Firma gesundheitliche Probleme hatte mit dem Stoff mit dem gearbeitet wurde. Nächstes Jahr hatte ich wieder eine Ausbildung angefangen als Industriekaufmann, war ganz i.O, wurde leider in der Probezeit ohne jeglichen Grund gefeuert. So verstrich wieder ein ganzes Jahr.

Nun sitze ich hier, hatte mir überlegt was ich eig machen möchte. Nach langem Überlegen hatte ich mir dann festgenommmen, eine höhere Qualifizierung zu erhalten, indem ich eine Fachoberschule besuchen würde, damit ich letztendlich nach 2 Jahren studieren gehen könne, an einer Hochschule.

Der Gedanke direkt "Abitur" nachzuholen war auch im Spiel, dennoch wären 3 Jahre mir zu lange gewesen.

Nun ist der 3.4, hatte mich bei den 2 FoS in meiner Umgebung beworben und wurde bei beidem abgelehnt. Nun sitze ich hier, absolut keine Zukunftsperspektive bzw Wunsch den ich nachgehen könnte.

Eine weitere Ausbildung anfangen? Allein der Gedanke da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.

Schule, Zukunft, Fachoberschule, Perspektive
Angst vor Schichtarbeit (Beziehung, Zukunft, Verdienst)

Hallo! ich bin gelernte Bürokauffrau und hole im moment mein Fachabi nach. Ich wusste bzw weiß bis jetzt noch nicht was ich nach der Schule konkretes machen soll... Ich hatte ein Vorstellungsgespräch da ich mich vor meiner Schulzeit mal wo beworben hatte (fürs Büro) aber da diese Stelle sofort zu besetzen war fiel ich weg. Die Chefin des großen sozialen Verbandes bat mir aber eine Stelle als "Hilfsarbeiterin" in einem Flüchtlingswohnheim für Jugendliche an (als Kinderpflegerin - zur Überbrückung bis eine neue Stelle im Büro frei wird -> sie vermutet, dies könnte bald der Fall sein da 2 Frauen vom Büro geheiratet haben und evtl bald Kinder bekommen könnten - oder eben als Überbrückungsjahr für ein Studium oder eine Ausbildung, ich würde 1800 Euro Brutto verdienen, hat sie zu mir gesagt, das ist weit mehr als ich davor im Büro verdient hatte, da hatte ich nur 1400 Euro.......) Sie meinte ich soll mich melden wenn ich diese Stelle haben möchte.

Nun ist einige Zeit vergangen ( Das Gespräch war im Februar ) und ich habe mich über den Beruf der Heilerziehungspflegers informiert.... es wäre auf dieser Schule eine 2 Jährige Ausbildung, die aber ein einjähriges (da ich Abitur habe) Praktikum voraussetzt und der Schulleiter meinte, dieses Praktikum kann auch bezahlt sein, da auch ein sozialer Beruf (ungelernt) als dieses gilt.....

ich hätte, wenn ich den Job als Hilfskraft annehmen würde eigentlich nur Vorteile: - verdiene relativ gutes Geld - ich käme schnell zu dem BüroJob, der noch besser bezahlt würde beim Verband - ich hätte das Praktikum, das andere komplett umsonst machen, in der Tasche - ich denke dass es eine "schöne" Arbeit ist mit den Minderjährigen Flüchtlingen - ich könnte danach immernoch studieren

Also habe ich dort angerufen und gesagt dass ich Interesse hätte. Habe dann ziemlich lange mit der Frau telefoniert, die meinte, dass dort aber im 3-Schicht-Betriebt an 7 Tagen die Woche gearbeitet wird... mit dem hatte ich nicht gerechnet, da ich gemeint habe als Hilfskraft arbeitet man MO-FR zu festen Zeiten.... Dies hat mich voll aus dem Konzept gebracht ;( Habe heute einen Brief bekommen mit Einstellungsunterlagen und am Montag darf ich in der Einrichtung hospitieren - also mir den Tagesablauf ansehen....

Ich habe richtige Angst davor, denn ich kann mir Schichtarbeit garnicht vorstellen. Das größte Problem für mich ist aber mein Freund. Wir sind jetzt 2 Jahre zusammen und haben uns immer nur am Wochenende gesehen und 1x unter der Woche. Mit der Schichtarbeit würden die für uns sooo wertvollen Wochenenden dann eventuell auch noch wegfallen das ist für mich eine richtige Tragödie!!!! Klar würde zu den 1800 Brutto noch eine Schichtzulage dazukommen... Habe auch gefragt ob ich darauf verzichten könnte, aber das geht nicht.. Bitte helft mir, die Schule ist bald um!!!

Ist das eine Jahr zu bewältigen?? Alternativen??? Würdet ihr das tun? Mein freund meint 1 Jahr wäre schon iwie zu schaffen aber ICH möchte ihn ja viel öfter sehen ;(

Danke!!!

Zukunft, Angst, Freunde, Beziehung, Kinderheim, Panik, Schichtarbeit
Angst vor dem Kommenden, Nostalgie

Hallo Leute, ich weiß, dass das vielleicht nicht die ideale Umgebung ist, um Menschen mit seinen Problemen zu nerven, aber ich wollte einfach mal meinen Gefühlen frei Bahn verschaffen.

Ich werde bald 19 (männlich) und habe bereits seit letztem Jahr das Abitur in der Tasche (Mit ner 0 vor dem Komma ohne große Mühe) Hatte dieses Wintersemester schon ein Studium angefangen, habe aber sehr schnell bemerkt, dass es nichts für mich war und wechsle nun, zusammen mit einem Freund, an eine andere Hochschule zum bald startenden Sommersemester.

Soweit so gut, aber genau hier fangen meine Probleme an. Schon seit etwa 4 Jahren denke ich in Zeiten, in denen ich nichts zu tun habe (Wie jetzt in der vorlesungsfreien Zeit und davor in den Sommerferien), darüber nach, was ich in meinem vergangenen Leben so alles gemacht und erlebt habe und was kommen wird. Und jedes vergangene Jahr fällt mir auf, dass es immer weniger Momente in diesen Zeitabschnitten gab, in denen ich mir denken kann "Das hast du toll gemacht" (Im Sinne von etwas neues gelernt zum Beispiel) oder "Der Tag, der Moment war aber super". Ich habe immer mehr das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht und mache mir selbst Vorwürfe, die Zeit nicht sinnvoll genutzt zu haben, die ich hatte. Dazu trägt aktuell auch noch ganz stark das "vergeigte" Semester bei, weshalb ich jetzt rückwirkend gesehen seit fast 9 Monaten seit dem Abi nichs erreicht habe und die meiste Freizeit dann auch nur zu Hause war (Nicht falsch verstehen, an Unternehmungen mit Freunden, wie z.B. Spieleabende, mangelt es nicht). Das wird auch nicht leichter dadurch, dass mir meine Mutter immer wieder vorwirft (ja, wohne noch zu Hause) , jetzt ein halbes Jahr verplempert zu haben und mich als nicht verantwortungsbewusst tituliert, obwohl es mir ja selbst bewusst ist ist, dass ich viel Zeit verschwendet habe, ohne groß im Leben voranzukommen. Ich nehme mir immer wieder vor Neues zu lernen, was davor eigentlich immer geklappt hatte, aber seit geraumer Zeit komme ich einfach nicht mehr voran, und breche Projekte immer wieder mittendrin aus Bequemlichkeit ab (Wie z.B. eine neue Sprache zu lernen, das "professionelle" Programmieren" , Drohnenbau, aber auch z.B. meine Kenntnisse in bestimmten Naturwissenschaften in Eigenarbeit zu vertiefen) und ich aber auch die Befürchtung habe, diese schöne Zeit in meinem Leben mit Lernen zu verbringen, da ja nach dem Studium größere Verpflichtungen auf mich zu kommen werden. Dazu müsst ihr wissen, dass ich schon seit der siebten Klasse, seit dem ich das Fach Ethik am Gymi hatte, sehr viel und sehr intensiv über den Sinn des Lebens und den Tod nachdenke. Ich bin deshalb auf jeden Fall zum Entschluss gekommen, dass mein Leben nicht einfach so enden darf, ohne etwas wertvolles der Menschheit hinterlassen zu haben (ich meine in Richtung Forschung und so^^), was dadurch verstärkt wurde, dass ein Klassenkamerad und guter Freund kurz vor dem Abitur ohne jede Vorwarnung verstarb, was die gesamte Stufe schockte.

Leben, Nostalgie, Studium, Schule, Zukunft, Freunde, Erwachsen werden, Jugend, Kindheit
Fühle mich wie seine Mutter nicht seine Freundin

Ich bin jetzt seid fünf Jahren mit meinem Freund zusammen und es steht außer Frage das ich ihn wirklich liebe. Wir haben uns in der 10 Klasse kennengelernt. Kurz vor den Abiprüfungen ist sein Vater verstorben. Also hat er seine Klausuren nicht mehr weiter geschrieben und somit auch kein Abi bekommen. Man muss dazu sagen das sein Vater er sehr vermögender Mann war und seinem Sohn als Einzelkind alles vererbt hat. Das erste halbe Jahr nach den Prüfungen sind wir viel gereist haben es uns wirklich gut gehen lassen, aber jetzt 3 Jahre später wohnen wir mittlerweile schon geschlagene 10 Monate in einem Hotel. Okay zugegeben es ist ein tolles Hotel. Aber ich stehe jeden Morgen auf um zur Uni zu fahren auch zugegeben mit einem Auto das er mir gekauft hat. Aber ich mache meinen Weg. Ich studiere versuche mich außerschulische zu engagieren kümmere mich um meine Familie lerne etc. mein Freund aber hängt den ganzen Tag vor der PlayStation fliegt alle 2 Wochen am liebsten in dem Urlaub lässt sich vom Zimmerservice bedienen geht mit seinem Kumpels regelmäßig saufen macht nichts aus sich nicht mal seinen Führerschein hat er gemacht. Lieber lässt er sich von Taxis oder wenn er angeben will von Limousinen kutschieren. Ich versuche wirklich auf ihn einzureden das er etwas lernen soll einen Beruf ausüben soll auch wenn er das Geld nicht braucht. Aber er blockt ab. Ich räume ständig hinter ihm her. Manchmal trägt er wochenlang keine Hose und findet das auch noch total lustig. Natürlich gebe ich zu ja ich lebe auch von seinem Geld ich hab das Glück und muss während des Studiums nicht arbeiten ein wirkliches Privileg. Aber ich finde wir könnten uns doch wenigstens eine normale Wohnung suchen. Er wollte sich auch schon mit mir Verloben aber ich weiß nicht ob ih das wirklich will weil ich langsam das Gefühl habe ich bin mit einem 16 Jährigen zusammen.

Liebe, Zukunft, Geld, Freunde, Beziehung, Verlobung, Vermögen
Keine Talente oder Stärken. Bin die einzige, die das wahrhaben will. Langer Text.

Hallo Community,

es ist mir äußerst peinlich, noch einmal eine Frage dergleichen zu stellen. Das, was mir gerade am meisten Sorge bereitet, auch für die Zukunft, ist mein Mangel an bzw. die komplette Abwesenheit von positiven Eigenschaften und Dingen, in denen ich gut bin, siehe Überschrift. Es geht mittlerweile schon so weit, dass ich (16,W) das Wort "Talent" nicht mehr hören oder lesen kann.

Das schlimmste an alldem ist, dass mir niemand glaubt. Meinem Vater macht meine "Vermutung" besonders zu schaffen, weil er felsenfest vom Gegenteil überzeugt ist. Er hat irgendeinem Chefredakteur einen von mir verfassten Text geschickt, nur weil er mir "beweisen" wollte, dass ich gut schreiben kann. Es ist aber dann noch immer kein Talent, sondern ich könnte es vor 3 Jahren nicht annähernd gut und außerdem noch immer nicht gut genug.

Anfangs waren es nur Familienmitglieder, jetzt komplimentieren mich auch Lehrer. Wieso? Weil ich in der Schule ein "schwieriges" Verhalten an den Tag lege und weil so gut wie die ganze Welt von meiner Selbstkritik weiß. (Ich habe jetzt keine schlechten Noten.) Ich erwecke vermutlich den Eindruck, als hätte ich Extrawürste nötig. Da ich manchmal trotz minimalem Lernaufwand und schlechtem Gefühl bei Tests selten eine schlechte Note bekomme, zweifle ich auch an der Ehrlichkeit der Benotung. Nur will es selbstverständlich kein Lehrer zugeben.

Ohne Talente wird mir die Suche nach einem Job, aber auch einem Hobby wohl schwer fallen. Ich schäme mich, weil das Schicksal so vielen meiner Mitmenschen eine Begabung gegönnt hat. Deswegen versuche ich auch mehr Fähigkeiten anzulernen, zB lerne ich selbstständig Italienisch (auch wenn ich es nie können werde) und Spanisch (als Ergänzung, weil ich diese Sprache in der Schule nur als Wahlpfilchtfach habe) auf einer Internetseite. Mein Vater beispielsweise ist davon beeindruckt, obwohl es keinen Grund dafür gibt.

was ich eigentlich fragen wollte: Was kann ich tun, wenn ich keine Talente habe und mein Selbstwertgefühl bzw meine Zukunft darunter leidet? Und mir noch dazu niemand glaubt, weil sie wollen, dass ich selbstbewusster werde? LG Mara.

Leben, Schule, Familie, Zukunft, Begabung
Großer Mist, brauche Rat - Liebe, Beziehung mit Referendar, Schule, Kind, Lehrer

Hallo !

Ich bin so fertig .. Um es mal auf den Punkt zu bringen, der neue Referendar auf meiner Schule ist mein Freund.

Wie es so kommen konnte .. Ich und mein Freund sind schon gut 1 Jahr zusammen, ich werde jetzt in 2 Monaten 18 und er ist 26. Kennengelernt habe ich ihn damals durch meine ältere Cousine. Als klar wurde, dass er an meine Schule kommt haben wir uns entschieden es geheim zu halten, auch wenn es schwer wird und wir ursprünglich bald zusammen ziehen wollten, da wir, wenn ich mein Abi nächstes Jahr habe unsere "Familie" um ein Kind erweitern wollten. Ich habe bereits eine 2 jährige Tochter, für die Er der Papa ist und auch sie für ihn seine Tochter. Bei mir kommt immer alles auf einmal.. Gut diesen Wunsch müssen wir jetzt wohl hinten anstellen und auch unser Familientreffen, können wir hier nicht öffentlich ausleben .. Wir wussten dass es sehr hart wird, aber dass es so so Nervenaufreibend und quälend wir haben wir uns doch nicht vorstellen können ..

Der Hammer warum ich schreibe kommt jetzt aber erst :

Jetzt habe ich ihn im Deutsch Grundkurs und vorher musste ich ihn immerhin nicht im Unterricht haben. Wir schaffen das glaube ich nicht mehr zu verheimlichen , vor allem weil einige meiner Freunde, die auch im Kurs sind ja sowieso bescheid wissen und ich mir nicht sicher bin wie lange es noch hält, dass nichts durchsickert.

Wir lieben uns ! Das kann ich nicht beenden .. Er war meine Rettung in der Zeit als ''junge Mami'', er ist wirklich mein Fels in der Brandung und vor allem sind wir eine Familie und da ist es so schlimm es nicht zeigen zu können.

Die Frage ist sollen, nein können wir es aufklären oder ist das Risiko zu hoch ? Er ist doch kein Lehrer sondern "nur" Referendar .

Er verweigert jedes ernsthafte Gespräch und sagt er würde für mich alles auf's Spiel setzten aber das ist ja auch nicht die Lösung ..

Was sollen wir tun ?

Was würdet ihr tun ?

Wie sieht die rechtliche Lage aus, er redet mit mir nciht gescheit darüber. So das war jetzt schon ein langer Text , es gibt noch ein paar mehr Probleme bei uns momentan aber da stelle ich besser eine neue frage .

Liebe, Schule, Familie, Zukunft, Lehrer
Wie sieht meine Zukunft in einer armen Familie aus?

Um es direkt auf den Punkt zu bringen, meine Familie ist arm, ich habe schon im Internet gelesen, dass manche 2400 € als Gesamteinkommen als arm empfinden, das wäre ein Traum soviel zu bekommen, keiner meiner Eltern hat einen vernünftigen Job, keinen vernünftigen Abschluss (mein Vater einen SEHR schlechten Hauptschulabschluss, meine Mutter garkeinen), und ich mache mir wirklich Sorgen um meine Zukunft.

Ich bin Klassenbester in quasi jedem Fach, Geschichte ausgenommen, da ich dieses als reines Auswendiglernen und somit unnötig empfinde, und ziehe meine halbe Klasse mit, helfe jedem mit einer Frage zu irgendeinem Thema und sorge dafür, dass auch die Schlechtesten den derzeitigen Stoff verstehen. Ich mache demnächst mein Abitur und besitze auch keinerlei Zweifel, dass ich dieses bestehen werde. Aber mein Problem ist eben, wie kann man alles darauffolgende ohne Geld machen? Ich würde liebendgerne Lehrer werden, da ich nichts lieber tuhe, als anderen zu helfen, und dafür muss man ja Studieren und Studieren ist ja soweit ich weiß teuer. Ich werde bald noch meinen Führerschein machen wollen und ein Auto benötige ich auch..

Ich finde das einfach grauenhaft, dass die Dummen reich sind (bzw. reiche Eltern haben) und die Klugen ihr gesamtes Leben wegwerfen müssen, nur weil diese Arme haben.

Ich bin auch der mit Abstand ärmste den ich kenne, jeder läuft mit einem Handy rum, neuste Version, ich besitze noch nicht einmal eins, geht jeden Tag essen, ins Kino und was weiß ich alles. Ich muss mein eigenes Essen oft selbst von dem Geld, dass ich durch die Hausaufgabenbetreuung meiner Schule erhalte, bezahlen!

Ich habe mich mit all dem schon abgefunden, außer eben dem Fakt, dass meine Zukunft einfach wertlos bleiben soll, nur weil meine Eltern nichts vernünftiges aus ihrem Leben gemacht haben!

Zukunft
Soziales oder wirtschaftlicher Schwerpunkt beim Abitur?

Ich besuche aktuell die 9. Klasse einer Realschule, die ich im Juni nächsten Jahres mit der mittleren Reife verlassen werde. Nun stellt sich die Frage welche Schule ich zukünftig besuchen werde. Ich würde gerne noch Abitur machen. Bei uns in der Stadt gibt es das sogenannte RBZ ( http://www.rbz-steinburg.de/vollzeitschulen/berufliches-gymnasium.html ). Dort kann man sein Abitur mit verschiedenen Schwerpunkten machen. Für mich hört sich der Schwerpunkt "Gesundheit und Soziales" interessant an da ic mich schon immer für die Themen Psychologie und Sozialpädagogik interessiere. Gleichzeitig hört sich aber auch der Schwerpunkt: Wirtschaft spanend an da ich auch sehr gut in Mathe und Physik bin und mir gerade Mathe Spaß macht. Die Erklärung zu dem Bereich finde ich nicht gerade ausreichend. Nun zu meiner frage: Für welche Berufe wäre Schwerpunkt: Wirtschaft eine gute basis und was könnte mann damit gut studieren? Da ich mich nicht entscheiden kann zu welchem würdet ihr mir raten? Und welchen Schwerpunkt benötigt man für eine Mathematik Studium?

Ich hoffe dass der text nicht zu lang war, auch wenn ich erst in der neunten klasse bin und den Regelschulabschluss erst in 1,5 Jahren hab möchte ich doch jetzt schon gerne Gedanken über meine Berufliche/Schulische Zukunft Gedanken machen.

Danke für alle Antworten.

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Er hat keinen Schulabschluss

Hallo ihr Lieben, Ich hoffe ihr könnt mir einen Rat aus eigener Erfahrung zu meiner Situation geben. Der Text ist zwar ein bisschen länger aber ich hoffe ihr nehmt euch kurz die Zeit, um mir zu helfen :)

Also erstmal zu mir: ich bin 21 Jahre alt habe mein Abitur und schließe diesen Sommer meine kaufmännische Ausbildung ab. Danach werde ich studieren ( höchstwahrscheinlich Psychologie). Meine Eltern haben einen Migrationshintergrund und so kommt es, dass wir jedes Jahr in unserem Heimatland sind. Dort habe ich vor etwa einem Jahr meinen Freund kennengelernt. Er ist 23 Jahre alt und von Beruf Soldat. Er hatte mit 14 Jahren seine Schule abgebrochen und sagte mir, dass er dies damals tat, weil er seine Eltern unterstützen wollte, weil diese finanzielle Probleme hatten. (Seine Brüder haben aber beide die Schule damals nicht abgebrochen und sind jetzt Studenten). Nun nach seinem Schulabbruch hat er verschiedenes gemacht und letzendlich eine Friseurausbildung absolviert, bevor er Soldat wurde. Er ist keineswegs ein dummer mensch und ich habe manchmal das Gefühl, dass er viel klüger ist als so mancher Abiturient. Er ist total ehrgeizig und hat ein unglaubliches Selbstbewusstsein, das mir am meisten an ihm gefällt. Trotzdem habe ich einige Ängste, die mit diesem Thema zu tun haben. Ich möchte ihn gerne nach Deutschland holen, damit wir hier unser Leben gemeinsam aufbauen können. Ich kann mir zur Zeit nämlich nicht vorstellen in unserem Heimatland zu leben. Nun ist es ja so, dass man überall hört, dass man ohne Schulabschluss nichts erreichen kann und sogar nicht einmal für seinen Lebensunterhalt sorgen könnte. Ich möchte aber natürlich nicht, dass er hier zum Hartz4- Empfänger wird (Und er übrigens auch nicht). Meint ihr er wird hier gar keine Chancen haben ? Könnte ein Leben hier gut verlaufen ? Bin ich zu pessimistisch ? Ich habe Angst, dass es daran scheitern wird. Und ich möchte ihn deswegen auch nicht verlassen, weil ich ihn so sehr liebe und er wirklich der freundlichste mensch ist, den ich kenne (und ich behaupte das nicht nur, weil er mein freund ist). Ich hoffe ihr denkt nicht, dass ich oberflächlich bin, aber das sind denke ich Vorurteile, die wir alle haben und die uns sozusagen vor allem in der Abiturzeit mitgegeben wurden. Wünsche mir wirklich nur ernstgemeinte Antworten und bitte keine abwertenden Äußerungen. Vielen Dank, wenn ihr bis hier gelesen habt und mir noch antwortet ;)

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Warum eigentlich immer nur Dystopien?

Wenn man sich momentan die Buch- und Filmlandschaft anschaut, kommt man irgendwie echt ins Grübeln. Wenn es um die Zukunft geht, gibt es haufenweise Dynstopien, aber kaum Utopien. Um genau zu sein: Wenn man nach Utopie-Büchern sucht, findet man so gut wie nichts! Und wenn es doch mal eine Utopie wird, dann wird meistens nur gezeigt, dass sie nicht funktioniert.

Ich finde, das sagt eine ganze Menge über uns aus: Sind wir wirklich so pessimistisch, dass wir uns eine funktionierende, friedliche Gesellschaft gar nicht mehr vorstellen können? Brauchen wir zu unserer Unterhaltung tatsächlich immer Mord und Totschlag? Haben die Menschen das Träumen verlernt?

Klar, die aktuelle weltpolitische und ökologische Lage steht nicht gerade zum Besten. Und viele haben es aufgegeben, sich darüber einen Kopf zu machen und aktiv entgegen zu wirken. Aber können wir uns wirklich nichts mehr anderes vorstellen als Weltuntergänge, Zombie-Apokalypsen, Hungerspiele und Gedankenkontrolle?

Vielleicht sollten wir mal lernen, über unseren Horizont hinaus zu schauen! Als Jules Verne von der »Reise zum Mond« schrieb, taten es auch viele als unerreichbare Utopie ab. Und seht, wo wir heute sind - bei der Kolonisierung des Mars ;)

Wie seht ihr das? Habt ihr eine Erklärung für diesen Hype nach Dystopien? Und würdet Ihr es Euch - so wie ich - auch anders wünschen? Gern auch mit psychologisch oder philosophischen Theorien und Studien untermauert.

Film, Zukunft, Philosophie, Roman, Dystopie, Utopie
Bewerbung für die Fachoberschule im Sozialwesen - Frage!

Hi, ich habe gerade mein bewerbungsanschreiben fertig geschrieben, da ich mich für die FOS im Sozalwesen bewerben möchte. Nur habe ich mich noch nie an einer Schule beworben und weiß deswegen nicht ob das so okay ist. Wäre super lieb, wenn ihr mal darüber schauen würdet und mir sagen würdet, was ich eventuell besser machen könnte.


Bewerbung für die zweijährige Fachoberschule im Sozialwesen

Sehr geehrte Frau *-----,

auf der Suche nach einer geeigneten Fachoberschule bin ich auf Ihre Einrichtung gestoßen. Durch Ihre Internetpräsenz und auch durch Bekannte konnte ich mich bereits über ihre Schule informieren und mir einen guten Eindruck beschaffen. Im Juli 2014 habe ich die „*------“ Oberschule mit der Fachoberschulreife abgeschlossen und derzeit besuche ich die *----- des Oberstufenzentrums *----.

Derzeit engagiere ich mich ehrenamtlich in einer Seniorenresidenz, in dem ich mich mit den Menschen beschäftige und ihnen bei Verrichtungen des täglichen Lebens unterstütze. Zu dem betreue ich regelmäßig Kinder beim Babysitting.

Ich sehe das Fachabitur an dieser Schule als große Chance mich weiterzubilden, um ein Fachhochschulstudium aufnehmen zu können.

Über einen Platz an ihrer Schule ab August diesen Jahres würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Liebe, Musik, Leben, Kinder, Senioren, Studium, Schule, Zukunft, Bewerbung, Menschen, Ausbildung, Unterricht, Abitur, babysitten, Bewerbungsschreiben, Fachabitur, Fachoberschule, Lehrstelle, Meinung, Soziales, sozialwesen

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