Ist das meine Schuld, wenn ich meinem Freund nichts gekocht habe?

Ich weiß gerade nicht genau wer da falsch liegt, vielleicht kann mir das Jemand sagen, denn dann entschuldige ich mich bei ihm.

Ich bin 18 Jahre alt und weiblich und mein Freund ist auch 18 Jahre alt.

Wir leben wegen Problemen in unseren Familien nun zusammen.

Ich hab ihm gesagt, dass ich heute kochen werde, worüber er sich auch sehr gefreut hat.

Ich gehe gerade noch zur Schule und mache mein Abi, er eigentlich auch, aber er will das Jahr wiederholen und geht deswegen dieses Jahr nicht mehr zur Schule, schon seit ein paar Monaten nicht. Dafür geht er einmal die Woche arbeiten. Den Rest der Zeit gammelt er hier rum und kauft mal ein und wenn ich glück habe und ihn zwinge, dann räumt er hier auch auf oder macht das Bett.

Ist es fair, dass er jetzt sauer ist, weil ich nicht gekocht habe und von ihm wenigstens wollte, dass er dann zumindest das Gemüse klein schneidet?

Wir haben eine Gemeinschaftsküche und ein gemeinsames Zimmer, er wollte, dass wenn er schneidet, dass ich das Gemüse und das Geschirr, dass ich erst einmal abwaschen muss, zurück ins Zimmer bringe und er es dann klein schneidet im Zimmer und ich danach wieder in die Küche laufe, um zu kochen. Dagegen weigere ich mich, da er auch einfach kurz helfen kann und wenigstens das Gemüse schnibbeln kann, mehr muss er auch nicht machen. Ich mach den abwasch, räum das ganze Zimmer auf, koche und er muss nur noch diese Sache machen.

Zur seiner Verteidigung: Er hat den Einkauf bezahlt und alles auch alleine eingekauft.

Zu meiner Verteidigung: ich hatte heute bis 15.45 Schule, darunter direkt am morgen Sport, und den ganzen Tag maximal zwischen durch 15 min Pause, wenn ich glück hatte.

Danach hab ich ihn gezwungen mit mir Hosen für ihn einkaufen zu gehen, was anstrengend für mich ist, da er das hasst und ich eigentlich für ihn die Hosen aussuche, sogar welche Größe usw. er muss die nur anprobieren. Das musste aber sein, da seine Hose so kaputt ist, dass er die mit einem Schnürsenkel zusammen bindet. Zudem hatte er nur die eine Hose.

Andererseits hat er sich diesmal angestrengt und nicht rumgemeckert und die Sachen auch mal anprobiert und sogar Socken gekauft.

Am ende war ich scheiße, da ich etwas, dass ich schon lange haben wollte nicht mehr kaufen konnte, weil alles zu hatte. Ich hab dann Theater gemacht. Das war falsch von mir, das muss ich auch verbessern, ich versuch auch dran zu arbeiten. Ich hab mich dafür auch entschuldigt, wobei ich glaube, dass er das nicht richtig wahr genommen hat.

Als wir dann wieder zurück gefahren sind, habe ich ihm gesagt, dass ich eine Stunde gerne Pause hätte, bevor ich koche, da ich erstmal mit allem was passiert ist klar kommen will. Ich hab ihm auch gesagt, dass ich direkt anfange, wenn er mir beim schneiden hilft, mehr will ich nicht.

Er ist zu Hause komplett ausgetickt und hat den Schrank kaputt gemacht, rumgeschrienen und dann gesagt, dass ich die Sachen, die er kaputt gemacht hat auch noch zahlen soll.

Er meinte ich bin dazu verpflichtet direkt nach der Schule zu kochen, da ich das gesagt habe und er ja nichts den ganzen Tag gegessen hat. Weil ich auch noch gesagt habe, dass er nichts essen soll. (Ich hab ihm gesagt er soll sich was richtiges machen und sich nicht mit Süßem vollstopfen). Er hätte sich auch Nudeln machen können, denn ich komme erst um 16 Uhr von der Schule und davor kann der meinet wegen was essen.

Ich wollte mit ihm einkaufen und hab mich mit der Zeit verschätzt. Zudem dachte ich dass er erwarten kann, dass ich wenigstens mal ein paar Minuten ruhe brauche.

Ich bin echt unglaublich frustriert, da er den ganzen Tag hier war und nichts gemacht hat, außer Gezockt und Gras geraucht.

Falls das aufkommt: Wir leben beide zusammen in einem kleinen Zimmer in einer obdachlosen Unterkunft. Wir bekommen keine Wohnung, da wir Bürgergeld beziehen, trotz Schule und wir dürfen nur Schülerjobs machen, wobei man da maximal ca. 500 Euro pro Monat verdienen darf.

Und nein, das Zimmer wechseln geht auch nicht.

Tipps, Streit, Überforderung
Antrag auf Pflege fortführen?

Mittlerweile bin ich aus der Reha wieder zuhause. Und ich packe einfach meinen Haushalt nicht. Ich dachte, wenn ich wieder halbwegs laufen könne (Zur Not auch schon ohne Krücken, aber immer noch wackelig) würde ich den Haushalt auch wieder schaffen.

Ich schaffe ihn einfach nicht. Kann kaum heben, und alles braucht so unendlich viel Zeit, weil ich großteils nur mit Minischritten laufen kann. Theoretisch kann ich alles, praktisch geht nur alles unendlich langsam. Eigentlich kann ich alles alleine, NUR die Arbeit, die sich aufstapelt, wird jeden Tag mehr, weil alles so viel Zeit braucht. Das Holz reinbringen?, da komme ich einfach nicht hinterher. O.K. heute ist es draußen 10°C, also heize ich heute nicht, muß reichen (ich friere aber leider)- ich hoffe, daß ich bis zum nächsten Frost wieder genug Holz gestapelt habe.

Langsam kommt immer mehr Ernüchterung.

Heute war ich bei der Zahnärztin und bin echt alle danach.

Ist sowas eigentlich noch ein Fall für einen Pflegegrad??? Hat da irgendwer mit Erfahrung? Ein hoher Pflegegrad sicher nicht, aber auch ein niedriger wäre u.U. hilfreich, schon alleine für die Übernahme des Hausnotrufes, den ich dringend einrichten muß.

Mein finanzieller Rahmen ist ziemlich eng . Hatte die letzten Monate Kosten ohne Ende, z. B. Treppengeländer, Warmwasser für das Bad (Campingdusche ging nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen,)......Zuzahlungen, Medis.....

Haushalt, Medizin, Pflege, Hausnotruf, Menschen, Holz, Recht, Krankheit, laufen, Heizung, Pflegeversicherung, Reha, Arzt, Brennholz, Kompression, Krankenkasse, Operation, Überforderung, Anstrengung, Einschränkung, neurologische Störung, Rückenmark, wirbelbruch, Pflegegrad
Leerstand in gemeinsamer Immobilie - ich komme nicht mehr weiter?

Ich bin inzwischen mit meinen Nerven am Ende. Meine Schwester und ich haben vor ca. 1,5 Jahren nach dem Tod unseres Vaters unser Elternhaus geerbt, das er bis zuletzt mit seiner Partnerin bewohnt hat. Die ist jetzt seit Mai ausgezogen und die Immobilie stand erstmal leer, bzw. sollte ausgeräumt werden. Dafür waren 4 Monate angesetzt, weil auch kleinere Renovierungen (Ausbesserungen im Parkett, Garten etwas herrichten usw.) gemacht werden mussten für die Mieter, die einziehen sollten. Außerdem ist das Haus je ca. 2h von den neuen Wohnorten meiner Schwester und mir entfernt. Demnach war das meiste nur an Wochenenden zu bewerkstelligen.
Der Mietvertrag war seitens der Mieter und mir bereits unterzeichnet, meine Schwester hat dann im letzten Moment einen Rückzieher gemacht à la "ich mag nicht mehr mitspielen" und der Vermietung einen Riegel vorgeschoben. Auslöser dafür war ein kleinerer Streit, weil ich arbeitsbedingt eine Verabredung mit ihr absagen musste. Ich nehme an, dass das nur ein für sie geeigneter Zeitpunkt war, Streit mit mir anzufangen, da sie vorher immer wieder zu zicken anfing, weil ich als jüngere Schwester vor ihr geheiratet hatte und mein Vater uns vor der Hochzeit ein recht großzügiges Geschenk machte. Kurz vor der Hochzeit verstarb er.

Jetzt steht das Haus seit Mai leer und besonders jetzt im Winter zahlen wir uns dumm und dämlich, das Haus instand zu halten, da ja dennoch geheizt werden muss und z.B. auch die Versicherung durch den Leerstand irre teuer geworden ist. Ich habe ihr dann angeboten, meine Hälfte 20% unter Marktwert abzukaufen, dazu macht sie sich jetzt seit 6 Monaten Gedanken. Kommunizieren kann ich allerdings nur mit ihrem Anwalt, der auch ihr Freund ist. Sie hat den Kontakt zu mir vollständig abgebrochen, ich kann sie zum Beispiel auch nicht per Telefon erreichen, weil ich auf sämtlichen Kanälen blockiert bin. Aktuell bedeutet der Leerstand für mich als Doktorandin (= geringes Einkommen), dass ich Tag und Nacht nebenher jobbe, um irgendwie über die Runden zu kommen mit dieser immensen Belastung. Aber eben für das halbe Jahr habe ich das vorerst akzeptiert. Jetzt sind die 6 Monate rum aber es rührt sich nichts. Auf jegliche Anfragen, ob sie eine Tendenz abgeben kann, ob sie es kauft oder nicht, oder ob sie eine andere Lösung vorschlägt etc., wird nicht reagiert. Die Alternative auf kurz oder lang wird sein, das Haus gemeinsam zu verkaufen oder in die Versteigerung gehen zu lassen, aber auch diesbezüglich meldet sie sich nicht.
Inzwischen habe ich sehr viele Kollegen und Freunde, die mich sehr unterstützen mit Sonderurlaub (zum Jobben) oder nachsichtig sind, wenn ich z.B. Verabredungen sausen lassen muss. Auch meine Familie steht voll hinter mir, aber an meine Schwester kommt niemand ran - die ist total in ihrem Tunnel, lässt alles und jeden abblocken.

Noch dazu kommt, dass neben dieser sowieso schon erdrückenden Situation bei meinem Mann ein Herztumor festgestellt wurde, der Anfang des kommenden Jahres operiert werden soll. Diese OP ist extrem riskant und man weiß nicht, ob er diesen Eingriff überleben wird. Neben dem ganzen Hauskram beschäftigen wir uns demnach auch viel mit Patientenverfügung, Erbe, Reha, potentieller Arbeitsverlust usw. Demnach ist denke ich gut nachvollziehbar, dass ich nervlich einfach am Ende bin.

Ich kann langsam einfach nicht mehr. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit der ganzen Situation fertig werden soll. Bezüglich des Hauses habe ich jetzt einen Anwalt eingeschaltet, der Schadensersatz, der mir durch den Leerstand entsteht, geltend machen möchte. Aber wie ich damit emotional umgehen soll, weiß ich einfach nicht. Ich komme da einfach nicht mehr weiter. Ich rede auf meine Mutter ein, dass sie meiner Schwester klar macht, wie die Situation immer weiter eskaliert und sie alles den Bach runtergehen lässt. Ich suche mir auch Hilfe bei Therapeuten, aber die sind natürlich extrem schwer zu finden als Kassenpatient. Was kann ich noch tun? Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Familienprobleme, Psyche, Überforderung
Ertrage es nicht, wenn Katze miaut, Gedanken sie abzugeben, auch wenn eigentlich nicht wollen?

Hab seit zwei Jahren meine ersten Katzen. Aber die eine miaut sehr viel. Spiele jeden Tag 40-60 Minuten mit ihnen...aber auch ein vielleicht nicht forderndes miauen ihrerseits stresst mich sehr. Irgendwie versetzt es mich in Panik. Kann gefühlt oft nicht abschalten Zuhause, weil ich Angst hab, dass sie wieder miaut. Irgendwie bin ich auch öfter gereizt deswegen. Die andere Katze ist gar nicht so. Es sind Wohnungskatzen und haben an der Wand Klettermöglichkeiten und einen hohen Kratzbaum und können auf den Balkon (gesichert für Katzen).

Manchmal denk ich, ich sollte sie vielleicht an einen Bauernhof geben, wo sie genug Auslauf hätten. Gefühlt drehe ich durch, bei dem ersten miau. Sie ist so fordernd und ich glaub sie ist in der Hinsicht stärker wie ich als Mensch. Ich mein ich könnte auch eine Drehscheibe zum laufen für sie für die Wand besorgen aber ich weiß nicht, ob das was bringt.

Vorher hatte ich noch bei meiner Mutter gelebt, wo sie mehr Platz in der Wohnung hatten. Freunde sagen zwar, dass das übertrieben ist aber ich glaub echt, dass sie die Freiheit braucht 😅und ich weiß nicht, ob ich das noch lange schaffe. Auch wenn es total verantwortungslos wirkt. Ich würde sie nicht weggeben wollen...aber diese eine Katze stresst mich einfach enorm.

Verhalten, Stress, Tierhaltung, Tierschutz, Hauskatze, Psyche, Überforderung, miauen
Ist es Okey Gott mal zur Seite zu legen aufgrund von mangelnder Zeit bzw. Lust?

Die Atheisten können sich ihre Antworten sparen,

Hallo alle zusammen, die Frage geht an die Orthodoxen und Katholiken, Undzwar habe ich momentan sehr viel Schuldruck, bin unzufrieden mit mir selber, weiß nicht was ich nach der Schule machen soll und meine Eltern wollen sich momentan Trennen, ich suche nach Ruhe doch die finde ich nicht, ich muss selber anpacken um dann am Ende die Ruhe zu finden die ich suche, ich bete so oft ich kann aber ich war in den letzten 2 Wochen nicht einmal bei der Liturgie, weil ich entweder Lernen musste oder mich mal ausschlafen musste, Ist das Okey? Ich fühl mich so als ob ich Gott verraten würde, jedoch Versuch ich so oft ich kann zu beten. Ich weiß auch fast garnichts über Gott, ich hab mir vorgenommen die Kirchenväter zu lesen, griechisch zu lernen, für die Schule zu lernen und verschiedene Praktika zu machen um später dann einen Beruf auszuüben, das macht mir alles sehr viel Stress zudem muss ich auch die Beziehungen zu meinen Freunden und Familie pflegen die relativ auch schon vernachlässigt sind von mir… habt ihr Tipps? Vielleicht nicht sagen dass ich mir Zuviel vorgenommen habe das würde mich nicht weit bringen.. vielleicht Tipps wie ich damit umgehen kann? Danke euch im Voraus und gottes Segen

Religion, Schule, Kirche, Christentum, Abschluss, Bibel, Gott, Jesus Christus, stress mit eltern, streß zuhause, Überforderung
Epileptische Katze behalten trotz schwieriger Umstände?

Guten Morgen. Ich hab großen Mist gebaut. Ich habe bereits letzten November ein Streuner-Kitten aus dem Garten einer Bekannten adoptiert, und vor 2 Monaten erklärte ich mich bereit, von derselben Bekannten ein weiteres gefundenes Kitten mit Coryza und Ohrmilben aufzunehmen.

Sie konnte sie selbst nicht behalten, meinte aber, sie würde es selbst nie ins Tierheim oder an jemand Unbekannten abgeben. Sie möchte immer die Kontrolle über alles behalten, was mit der Kleinen passiert, und schreibt und ruft mich täglich mehrmals an. Nun hat das Kitten vor ein paar Tagen leider auch noch epileptische Anfälle bekommen, wir waren beim Neurologen und warten noch die genaue Diagnose ab.

Falls es wirklich idiopathische Epilepsie ist, müsste sie anscheinend jeden Tag zweimal um die gleiche Zeit eine Tablette bekommen, genau alle 12 Stunden. Da ich im Orchester arbeite und allein wohne, weiß ich nicht wie ich das bewerkstelligen soll, und außerdem habe leider finanziell und emotional nicht die Kapazität für eine zweite 'Problemkatze', so fies das klingt. Meine erste ist schon durch eine Diagnose -Odyssee wegen einer neurologischen Problematik gegangen, und irgendwie hatte ich einfach naiv an mein Glück geglaubt, dass die zweite einfach ist.

Alle haben mir auch gesagt, man braucht unbedingt 2 Katzen und dass das auch nicht mehr Arbeit machen würde. Seit Beginn der Adoption der Kleinen fühle ich mich aber komplett überfordert und kann vor allem jetzt mit den Anfällen psychisch nicht umgehen. Trotzdem würde ich die Möglichkeit, sie zu behalten, gerne abwägen, daher paar Fragen, falls ihr etwas dazu sagen könnt:

- meine andere Katze ist etwas über ein Jahr alt, das Kitten ist ca. 4 Monate. Komplett verschiedene Charaktere, meine große ist sehr ängstlich und versteckt sich bei Besuch, vom Spieltyp eher ein Lauerer und ist verschmust. Die kleine ist draufgängerisch, frech, gar nicht ängstlich und im Moment zumindest noch nicht auf Kuscheln aus. Trotzdem hatten wir den Eindruck, dass sie sich verstehen, sie haben sich nur anfangs einmal kurz angefaucht. Die Große hat allerdings anfangs öfter vor der Tür der Kleinen markiert und macht Geräusche als ob sie rollig ist (sterilisiert, beide Mädchen). Könnte das evtl funktionieren zusammen? Die richtige Zusammenführung haben wir wegen der anhaltenden Ohrmilben und einem weiteren Fieberschub noch verschoben, aber sie konnten sich meist durch ein Netz unterhalten.

- ist es sehr stressig für die eine Katze, wenn die andere häufig Anfälle hat? Ich hab natürlich auch Angst, dass die Kleine in einer Bewusstseinsveränderung die Große angreift...

- ich bin Musikerin von Beruf und muss zuhause üben. Habe gehört, dass laute Geräusche bei Epilepsie problematisch sind, was denkt ihr?

- ich hab meine eigene Kapazität leider überschätzt beim Aufnehmen der 2. Katze, und kriege jetzt selbst aus der Sorge um die Katze regelmäßig Panikattacken und Suizidgedanken. Daher dachte ich, so egoistisch es ist, dass es evtl besser wäre, die Kleine an jemand Erfahrenes und tafferes abzugeben. Habt ihr Erfahrung damit, ob Epi-Katzen eine Chance haben, adoptiert zu werden?

- ist dieses Medikament, dass alle 12 Stunden gegeben wird, wirklich die einzige gute Behandlung? Kommt wahrscheinlich auf die Intensität der Epilepsie an?

Vielen Dank...

Bild zu Frage
artgerechte Haltung, Medikamente, Tierarzt, Tiermedizin, Angststörung, Epilepsie, Katzenhaltung, Überforderung, Zusammenführung, Katzenjunges
Wie viel Arbeitsanfall kommt jeden Tag neu auf euch zu und schafft ihr es, alle Aufgaben, die von euch abgearbeitet werden sollen, zu erfüllen?

Täglich kommen Aufgaben auf einen, die man "nebenbei" auch noch machen soll. Bei Frauen ist das oftmals sogar noch mehr durch "selbstverständlich" zu erledigende Hausarbeit, dann noch Kuchen backen für Schultombola oder kranke Kinder versorgen. Meist wird auf der Arbeit der Arbeitsaufwand bei Krankenstand oder Kündigungen auch nicht weniger, sondern der Mehraufwand dann auf alle Mitarbeiter zusätzlich verteilt usw.

Habt ihr das Gefühl, dass zum einen der Arbeitsaufwand stetig steigt? Also bspw. durch zusätzliche Dokumentationspflichen, Sicherheitsvorschriften usw. und die Menge an Arbeit auch stetig mehr wird bzw. auf weniger Leuten dieselbe Menge Arbeit verteilt wird wie bspw. im Handwerk, wo oft ein Handwerker alleine auf die Baustelle fährt und dann "muss der halt zusehen, wie er das macht".

Wie geht ihr mit steigendem Arbeitsanfall und Zeitdruck um wie bspw. im Baugewerbe, wo "mal eben schnell vorm Winter" das Haus noch fertig werden soll oder "einfach mal kurzfristig" die Solaranlage aufs Dach montiert werden soll? Schafft ihr den Zusatzaufwand zu bewältigen oder beginnt ihr an eurem Job zu zweifeln? Bspw. auch in der Pflege oder im Krankenhaus, wo die Stationen oftmals stark unterbesetzt sind. Wie viele Überstunden oder sogar undokumentierte Arbeit in der "Freizeit" macht ihr, um notfalls Arbeiten zu erledigen, die in der normalen Arbeitszeit nicht geschafft worden sind?

Arbeit, Beruf, Pflege, Handwerk, Überstunden, Hausarbeit, Arbeitsleben, Krankenhaus, Überforderung, Versorgung, work-life balance, Zeitdruck, Berufsalltag
Soll ich mein Studium schmeißen?

Hallo, ich bin momentan sehr verzweifelt und unzufrieden mit meinem Studium (Lehramt für Gesamtschule und Gymnasium). Es macht mir einfach keinen Spaß, und für die meisten Seminare und Vorlesungen interessiere ich mich wenig bis gar nicht. Das war in der Schule bereits so aber da bin ich trotzdem immer gut zurecht gekommen. Ich bin ein extrem lern fauler Mensch, aber das konnte ich bisher immer mit Grips ausgleichen. Aber in der Uni kommt man damit nicht weiter, dafür sind die Klausuren zu umfangreich. Meine Klausurvorbereitung war miserabel, weshalb ich bereits 2 sehr umfangreiche Prüfungen geschoben habe.

Den Rest gibt mir momentan die erste anstehende (wissenschaftliche) Hausarbeit, die ich in einer Woche abgeben muss. Die Arbeit ist extrem zäh und langweilig, und ich komme in keinen schreibfluss, suche zT 30 Minuten nach Quellen um 2 Zeilen schreiben zu können, ich finde es einfach zum kotzen, mir liegt das nicht. Und ich Frage mich wie ich jemals eine Bachelor oder master Arbeit schreiben soll

Deshalb denke ich seit kurzem nach ob es nicht das sinnvollste wäre einfach hinzuschmeißen. Aber obwohl ich bald erst in das 3. Semester komme, bin ich bereits 21, da ich g9 hatte und anschließend ein FSJ gemacht habe. Ich bin für mein Empfinden einfach zu alt dafür, was neues zu machen und meine Familie sagt mir seit klein auf dass ich um jeden Preis studieren soll. Ich wäre der Buhmann der Familie und das möchte ich nicht sein, abgesehen davon dass ich keine Alternative habe die ich stattdessen machen möchte oder könnte. Handwerk kommt nicht in Frage, höchstens feinmotorisches wie satteln oder lackieren.

Corona hat mir viele Möglichkeiten genommen um auf weitere Ideen zu kommen, und in den letzten 2 Jahren gab es immer wieder aufs neue private Rückschläge die mich mental immernoch belasten, mir geht's aktuell einfach überhaupt nicht gut und ich bin mit allem überfordert. Würde am liebsten nur im Zimmer/ der Garage bleiben und meinen Hobbies nachgehen..

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Hausarbeit, Hochschule, Perspektive, Überforderung, unwissenheit, Unzufriedenheit, Zukunftsangst
Trennen weil man in der Beziehung sehr belastet ist?

Hallöchen,

ich fasse meine Situation mal knapp zusammen... mein Freund und ich sind 2 Jahre zusammen und er ist 2.5 Jahre jünger als ich. Ich bin 24. In der Beziehung verdiene ich deswegen mehr als er (er ist in Ausbildung), habe einen Führerschein und er nicht. Es geht damit los, dass ich ein Mensch bin der immer mit seinem Partner teilt bzw. Das beste für ihn möchte. Also fahre ich 24/7 eigentlich überall hin, zahle prozentual viel mehr (obwohl ich Vollzeit arbeite und "bei Mama wohne") - mein Geld ist am Monatsende bis auf jeden Cent weg. Ich hab auch ein eigenes Auto dessen Tank Versicherung etc. Alles auf mich geht. Wohnen tun wir irgendwie bei seinem Elternhaus, besser gesagt ich lebe aus der Tasche und fahre alle zwei Tage zwischen Mama und ihm hin/her. Aber ganz bei Mama wohnen möchte ich nicht, weil es mir schon wichtig ist dass wir gemeinsam einschlafen und leben. Ich koche, ich Putze sein Zimmer, Küche Bad, unterstützt werd ich hierbei kaum bis gar nicht, Weil er nichts kann und kennt. Er tut zwischenmenschlich sehr viel für mich, zeigt mir Liebe und Aufmerksamkeit, steckt auch genug ein usw. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage, da stecken ja noch mehr Kleinigkeiten dahinter als was ich aufgezählt habe, jedoch möchte ich einfach wissen ob ich mich trennen sollte.. Irgendwie belastet mich alles total, so der Mann für alles zu sein. Ich fühle mich so als ob ich meine Träume und Ziele verpasse, auch so ein wenig "runtergezogen. Ich denk ab und zu dran was ich alles sparen könnte oder mir leisten, von dem Geld was immer für gemeinsame Dinge/Essen bzw. Ihn Weg geht. Ich merke wie sehr mich dieser Stress im Kopf mitnimmt. Ich stell mir vor wie einfach ich es hätte, bei meiner Mutter zu wohnen wo ich mich natürlich auch zuhause fühlen kann weil ich mein ganzen Kram bei mir habe. Aber irgendwo ist da diese echt große Liebe und der Gedanke dass es egoistisch von mir sein könnte und dass ich mir sein "Alter" selbst ausgesucht habe, wusste worauf ich mich einlasse und man in harten Zeiten ja zueinander halten sollte... nur frage ich mich immer ob sich denn wirklich so viel ändert wenn er mal selber Geld hat, einen Führerschein... Ich glaube ich hab ziemlich viel vergessen aber das wäre vorerst meine grobe Frage.. Schreibt mir doch mal eure Gedankengänge darüber, ich würde mich freuen. Liebe Grüße ❤️

Männer, Stress, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Überforderung
Findet ihr es okay wenn man Kindern und Jugendlichen die Mist gebaut haben eine Ohrfeige, Gürtelschlag, arschvoll, Backpfeife ect gibt?

Moin!

Vor kurzen wurde in Heide ein Mädchen von anderen Jugendlichen regelrecht gefoltert weil sie erwachsen von Mobbing erzählt hat

Das ist Natürlich eine sehr schlimme tat und ich verstehe nicht Wieso man sowas tut

Da kann psychisch was nicht stimmen

Aber was ich leider in einer Community Gruppe und halt oft unter YouTube Videos lese ist das die Jugend ja an allen schuld ist und man alle Kinder und Jugendlichen die Mist bauen Gewalt wie Ohrfeige, schläge auf den Arsch, gürtelschläge, Backpfeife ect. Zufügen soll

Was ist Eure Meinung zu sowas?

Ich persönlich halte sowas genau für den Grund das es solche Fälle gibt wie das in Heide

Gewalt macht bei Kindern das Gegenteil

Kinder und Jugendliche sind nun Mal an den Eltern Orientiert

Wenn die Eltern rauchen oder viel saufen ist die Wahrscheinlichkeit auch höher das es die Kinder später auch tun

Genauso ist es bei Gewalt

Und dazu noch macht es extrem was mit der Psyche

Hab Klassenkameraden die sind psychisch Kaputt gegangen wegen Gewalt

Ich selber bin suizidal und Depressiv geworden weil meine Eltern mich über Jahre oft angeschrien haben

Joa Jetzt sagt Mal das was ihr dazu denkt

Ich mach dazu eine Umfrage

Hoffentlich haben die Menschen hier mehr Verständnis für mein denken als die anderen Leute mit den ich diskutiert habe

Da hieß es wir sind ja alle verweichlicht und die habens damals auch bekommen also wird es uns ja auch nicht schaden

Was ich absolut bescheuert finde

Finde es überhaupt nicht okay sowas zu machen 56%
Finde es okay sowas zu machen 30%
Bin gemischt 14%
Liebe, Kinder, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, Hass, Überforderung
Angst vor Chemiepraktikum (Studium)?

Hallo, ich bin im 1. Semester Biologie und habe jetzt ein Chemiepraktikum, genauer gesagt war am Freitag der 1. Tag (3 Wochen).

Eigentlich sollte sowas ja spaßig und spannend sein, ich weiß, aber das Ding ist, dass ich 1. als einziger alleine machen muss, und 2. mit Chemie oft aufgeschmissen bin, vor allem praktisch. Eigentlich ist da Partnerarbeit vorgesehen, also jeder macht für sich, aber man macht irgendwie doch zusammen, man hat auch eine Kiste, wo alles 2 mal vorkommt und zwei Leute pro Abzug (Kasten, in dem man die Versuche macht). Aber es ging nicht auf und jetzt bin ich als einziger allein, also ich habe auch nicht wirklich Freunde und das Paar neben mir scheint eher genervt zu sein, wenn ich Fragen stelle, ganz davon zu schweigen, dass ich sehr schüchtern bin. Also jedes Paar ist immer für sich. Ich meine, ich habe keinen Partner, deshalb muss ich mich ständig an die anderen wenden. wenn es aufgegangen wäre, hätte ich wenigstens ein wenig zusammenarbeiten können und vielleicht einen neuen Freund gefunden, aber tut irgendwie weh.

Anfangs war ich auch komplett überfordert und musste wegen jedem kleinen bisschen nachfragen, weshalb ich sehr langsam war, und jetzt versucht mich der Laborleiter irgendwie durchzubringen, weil ich nur zur Hälfte fertig wurde, und alles zusammen mit den neuen Versuchen am nächsten Tag nachholen muss. Er wird auch langsam ungeduldig, weil ich es nicht so schnell verstehe, auch weil ich allein arbeite, und am Montag kommen noch neue Versuchsarten dazu.

Für Chemieprüfung muss ich auch noch zuende lernen, leider habe ich so gut wie keine Konzentration, weil ich eine Höllenangst vor Montag habe und das erste mal die ganze Woche Praktikum habe, ganztags, dass der Leiter mich irgendwann komplett zur Sau macht, und dass mir irgendwann die Tränen kommen, weil dass so ein verd. besch. Gefühl ist, das alles allein zu machen und komplett zu überfordern, obwohl das eigentlich eine Partnerarbeit sein sollte, die Spaß macht.

Wie kann ich mich konzentrieren und hat jemand Tipps?

Lernen, Angst, einsam, Einsamkeit, Chemie, Freunde, Konzentration, Labor, Psychologie, allein, Beruhigung, Biologiestudium, Praktikum, schüchtern, Soziale Phobie, Tränen, Überforderung, Unsicherheit, verzweifelt, Zuversicht, Chemiestudium
Partner möchte umziehen aber ich nicht was soll ich tun?

Mein Partner und ich sind 4 Jahre zusammen und 2 davon verheiratet. Unsere Beziehung läuft gut und wir sind glücklich. Jetzt ist ein Problem entstanden wo ich an einem Punkt bin wo ich nicht weiter weiß.

Mein Partner hat ein Jobangebot bekommen in einem Ort 350 km von uns entfernt dass er unbedingt annehmen will.

Diesen Job wollte er immer schon und jetzt hat er die Chance die er sonst nie wieder bekommt seiner Meinung nach. In diesem Job würde er auch viel mehr verdienen.

Weil diese Firma so weit entfernt ist möchte er natürlich gleich dort in dieser Gegend leben. Er findet den Ort außerdem sonst auch perfekt und dass er sich "so etwas " schon immer zum Leben gewünscht hätte.

Das Problem ist ich sehe das leider ganz anders:

Ich bin ein totaler Stadt Mensch und finde ein Leben auf dem Land einfach furchtbar und mega langweilig.

Ist einfach nicht mein Ding. Tja jetzt leben wir in einer großen Stadt und die neue Firma somit auch der neue Wohnort wäre am Land, komplette Pampa für mich im Vergleich zu unserem jetzigen Wohnort.

Mein Mann allerdings ist da genau das Gegenteil.

Er lebt jetzt zwar in der Stadt ist aber eher ein Land Mensch. Er sagt eigentlich schon immer das er sich hier unwohl fühlt wo wir Leben und das er sich ein Leben am Land so sehr wünschen würde.

Jetzt ist das also perfekt für ihn. Der neue tolle Job plus der neue wunderbare Wohnort alles was er sich erträumt hat auf einmal.

Ich weiß jetzt halt überhaupt nicht was ICH machen soll 😓. Ich möchte eigentlich nicht mein ganzes Leben hier aufgeben und die Stadt die ich liebe aber ich möchte auch auf keinen Fall mich zwischen meinem Mann und meiner Stadt entscheiden müssen.

Er hat gesagt seine Entscheidung steht fest, er zieht dort 100% hin ob mit oder ohne mich, er will unsere Beziehung nicht aufgeben weil er mich liebt aber das ist eine einmalige Chance für ihn und dass er hier, wo wir jetzt sind nicht glücklich werden wird auf Dauer.

Er hat mir schon oft gesagt dass er ländlich leben würde und das das Stadtleben ihn unglücklich macht.

Er sagt ich darf selbst entscheiden ob ich mit möchte oder nicht weil er jede meiner Entscheidungen respektiert und das immer getan hat. Er würde mich nie zu etwas zwingen was ich nicht will, das könnte er nicht aus Liebe zu mir aber deshalb wünscht er sich auch von mir das ich ihn nicht zwinge irgendwas zu machen was er nicht will und wo er unglücklich wäre und dort wo wir jetzt sind wäre er das auf Dauer.

Jetzt bin ich in einer Extremen Zwickmühle.

Ich will meinen Partner nicht verlassen wegen dem Wohnort und ich will auch nicht egoistisch sein und ihn zwingen hier zu bleiben für mich weil er das eben auch nie von mir verlangen würde.

Aber ich kann es mir einfach gar nicht vorstellen dort zu leben und ein Mensch für Fernbezienungen bin ich nicht.

Was soll ich nur tun?

Gefühle, Umzug, Beziehungsprobleme, Entscheidung, Partnerschaft, Überforderung, Ortswechsel, Jobwechsel
Kind 15 J. (Mediensucht)das 2. Mal in WG oder klinik geben?

Mein Sohn 15 J. War bis Jan. 2022 in einer wohngruppe. Er hatte falsche Freunde kennengelernt und. Drogen Diebstahl, hat mein Konto mit 1000€ abgeräumt, war nachts heimlich draußen usw.

Wenn er auf BE am WE zuhause war wollte er am Ende nicht mehr zurück in WG. Ziemlich oft drähnen. Letztendlich haben wir ihn nach 7 Monaten wieder heim geholt. Dort hatte das mit schlafen geklappt, super Zeugnis, hat sich gut an regeln gehalten.

Er war auch schon mal in der Klinik wg Randale in d. Wohnung, hat uns und Bruder bedroht, wollte aus Fenster springen usw.

Nun nachdem er wieder zu Hause ist, wieder verschobener Schlaf wach Rhythmus, mediensucht, geht sehr oft nicht in die Schule, raucht, geht kaum raus, hält keine Termine ein. Obwohl er 1x in der Woche im zum Praktikum gegangen ist.

ich bin selber psych. Krank, war dadurch schon oft und lange in klinik. Nun drängt der erziehungsbeistand, jugendamt und elternberatung uns ihn wieder in eine wohngruppe zu geben oder in suchtstation in Klinik. Wir haben ihn total lieb, aber können halt straffe regeln nicht durchsetzen. Wir sollen das Aufenthaltbestimmumgsrecht abgeben. Weil sich nicht viel geändert hat haben die gemeint das es wohl in die kindswohlgefärdung fällt. Sie wollen das alles nochmal im Team besprechen. Wir haben es unserem Sohn schon oft genug gesagt das wenn es so weiter geht das es wieder in wg gehen kann, auch jugendamt usw. Haben ihm schon evtl Konsequenzen klar gemacht.

Klar sind wir mit unseren Nerven am Ende, aber irgendwie denken wir immer das es doch noch klappt, geben ihm immer wieder eine chance. Bringe es einfach nicht übers herz ihn wieder in WG zugeben. Da er nun in der 9. Klasse von der Schule abgegangen ist, wollen wir es mit BVJ o. Produktionsschule versuchen

Wir wissen absolut nicht was wir machen sollen

Überforderung, Wohngruppe für Jugendliche
"Wutanfall" schule?

Hallo,

Ich habe/ hatte gerade einen 'Wutanfall'. Nach den Ferien schreiben wir 2 Exen und 3 Schulaufgaben. Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Ich bin eine gute Schülerin (in letzter Zeit 1 & 2) und habe mir gerade Arbeitsblätter in Mathe angeschaut. Fast die Hälfte davon haben wir noch nicht gemacht und unsere Mathelehrerin will einfach, dass wir das können. In Mathe kommt Dreiecke/Vierecke konstruieren dran -> kann ich nur einigermaßen, dann lineare Gleichungen -> ganz gut, Bruchterme und Bruchgleichungen -> eher Schlecht und Textaufgaben + Zahlenrätsel zu Gleichungen -> schlecht

In Englisch:

Questions -> schlecht (hatte heute im Unterricht alles falsch)

Verschiedenen Tenses in Texten -> unglaublich schlecht

If Clauses -> gut

In BwR:

Abschlussbuchungen -> sehr schlecht

Verkauf von Fertigerzeugnissen -> gut

Ich bin einfach so dumm und ich hasse mich selbst, ich werde in den Ferien nur lernen müssen und ich schaffe das einfach nicht mehr, dabei bin ich erst in der 8. (Realschule). Manchmal hab ich das Gefühl ich bin einfach zu dumm und sollte auf die Hauptschule, dann werde ich nie viel Geld verdienen und immer bei meiner Mutter daheim hocken.

Außerdem fange ich an bei solchen Wutanfällen mich selbst irgendwie zu schlagen/ meinen Kopf an den Tisch zu hauen/ Sachen (Bleistift...) kaputt zu machen.

Englisch, Schule, Mathematik, Stress, Mädchen, Teenager, Psychologie, 13 Jahre Alt, BWR, Realschule, Überforderung, Wut, Wutanfälle
Würdest Du beruflich an einer Fortgeschrittenen-Schulung Level 3 mit Abschlussprüfung teilnehmen, ohne Grundkenntnisse aus Level 1 und 2 zu haben?

Ich habe die Abteilung gewechselt.

Eigentlich habe ich eine Sachbearbeiter Stelle und sollte einen Manager als Abteilungsleiter bekommen.

Vereinbart war, dass ich Verwaltung mache, externe Kontrolleure zur Kontrolle unserer Firma (Audit) einlade, die Formalitäten dafür bearbeite und meinen Manager unterstütze.

Inhaltlich sollte ich dem Manager zuarbeiten und ausgiebige interne und externe Schulungen erhalten.

Die Schulungen soll ich von unserer Mutterfirma bekommen, die total unterbesetzt ist.

Geplant war, dass eine Kollegin mich anlernt. Diese wurde per Vertrag verpflichtet, in ihrer eigenen und unserer Tochterfirma Aufgaben zu bearbeiten, mich da einzuweisen, damit ich das später machen kann.

Die schwierigen Aufgaben (Repräsentation der Firma nach aussen, Reklamationen bearbeiten, externen Kontrolleuren vom TÜV Rede und Antwort stehen) sollte mein Manager machen.

Nun läuft es so. Die Kollegin ist überarbeitet, weil sie aktuell für 2 Firmen arbeitet, sie ist die Einzige, die das kann und muss mich anlernen.

Sie überträgt mir Aufgaben, für die ich noch kein Fachwissen habe und ist extrem ungeduldig.

Sie verlangt, dass ich bei der nächsten TÜV Kontrolle das Meeting leite und Rechenschaft abgebe, ohne Fachwissen.

Weil ihr das zu viel wird. Wegen des fehlenden Wissens soll ich nun zu einer Level 3 TÜV Schulung, zu der man nur zugelassen wird, wenn man Level 1 und 2 hat, wo Grundwissen und Aufbauwissen vermittelt wird und man Zertifikate bekommt.

Nur mit diesen Zertifikaten lässt der TÜV einen zu. Und mit 2 Jahren einschlägiger Berufserfahrung.

Ich habe nichts dergleichen und nun wollen sie den TÜV überreden, mich trotzdem zuzulassen. Ich muss da eine Prüfung ablegen und weiss jetzt schon, dass ich dazu das Wissen nicht habe. Ich werde als Anfänger zwischen Fortgeschrittenen sitzen.

Zudem findet die Firma keinen Manager als Chef für mich und ich soll seine Aufgaben übernehmen.

Nicht umsonst braucht man Zertifikate um das machen zu können. Ich soll es einfach so machen. Bin zudem Teilzeitkraft und es werden mir ständig Überstunden aufgebrummt.

Unser Vorstand hat dagegen letztens interveniert. Er und unsere Geschäftsführung wissen von der Vorgehensweise der Schulenden nichts.

Sie gehen davon aus, dass ich ordentlich geschult werde. Sie wissen, dass das Thema sehr komplex ist und haben selbst bei der letzten Kontrolle die Ohren angelegt, weil der TÜV extrem Wert auf korrekte Nomenklatur legt (die man ohne Grundwissen nicht kennt).

Würdet Ihr die Leitung darauf ansprechen, dass ich hier Verantwortung übernehmen muss, der ich mangels Wissen nicht gewachsen bin und dass man mich Kamikaze ins kalte Wasser wirft, nur um selbst die Verantwortung für unser Tochterunternehmen schnell loszuwerden?

Würdet Ihr ohne Grundwissen zur Level 3 Schulung fahren?

Schnellstmöglich mit den eigenen Vorgesetzten reden u. das melden 80%
Anderes... 20%
Ich würde zur Schulung fahren und die Manager Arbeite machen 0%
Mit den beiden reden, dass das so nicht in meinem Vertrag steht 0%
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Dozenten von Überforderung mit den Ansprüchen erzählen?

Soll ich meinem Dozenten davon erzählen, dass ich das Gefühl habe, den Anforderungen im Seminar nicht gerecht zu werden? Es geht um ein Seminar, in dem wir sehr viel, teilweise sehr abstrakte und lange Texte lesen müssen. Anschließend müssen wir uns einen Tag vorher noch auf ein paar Diskussionsfragen vorbereiten, die oft nicht weniger abstrakt sind.

Ich bemühe mich wirklich sehr, mitzukommen und mich so gut wie möglich vorzubereiten, damit ich mich auch mal traue, mitzureden. Daher stecke ich auch sehr viele Stunden und einen hohen Abeitsaufwand in die Vorbereitung, aber in den Seminaren selbst fällt es mir ungemein schwer, mich dann auch wirklich an der Diskussion zu beteiligen, weil ich mich dann doch zu unfähig fühle. Mir ist es immer schon leichter gefallen, meine Gedanken schriftlich auszudrücken, auch wenn ich mich immer wieder zu überwinden versuche, auch mal spontan etwas mündlich zu äußern. Jedoch habe ich dies in den letzten Sitzungen nicht mehr geschafft und das bedrückt mich.

Es belastet mich immer mehr, weil ich mittlerweile schon die ganze Zeit mit einem sehr angespannten Gefühl die Texte lese und es mich fertigmacht, wenn ich schon dabei merke, dass ich sie nicht sofort verstehe. Ich will das Seminar jedoch nicht abbrechen, weil ich sonst sowieso ein anderes, ähnliches Seminar belegen müsste, um an meine Credit Points zu kommen.

Glaubt ihr, ich sollte meinem Dozenten diesbezüglich eine Mail schreiben oder es lieber mit mir selbst ausmachen? Wenn ersteres, wie viel sollte ich von meinem Problem erzählen?

Studium, Schule, Psychologie, Überforderung, Belastung, Leistungsdruck, Ausbildung und Studium
Kein Spass mehr am Gastgeben. Was würdet ihr tun?

Wir hatten in den letzten Jahren sehr oft und sehr viel Übernachtungsbesuch. Teilweise fast jedes Wochenende. Ich möchte ein toller Gastgeber sein und eigentlich hat mir Gastgeben immer Spass gemacht. Ich räume die Wohnung auf, mache sauber, gehe einkaufen damit genug Essen und Trinken da ist, kühle Getränke ein, etc.

Da wir auch ohne Gäste bereits 6 Personen sind (4 Kinder) und die Kinder auch manchmal Freunde zu Besuch haben merke ich nun, dass mir Gäste und vor allem Übernachtungsgäste zu viel sind. So schön ich das finde, wenn Leute hier sind. Es ist einfach alles anstrengend für mich. Essen vorbereiten, Tisch decken, abdecken, Betten beziehen, etc. Ich kann es nicht mehr genießen und bin schnell genervt und habe dann gar keinen Spass mehr am Besuch. Oft bin ich eben schon mit den 4 Kindern voll ausgelastet. Ich fühle mich schlecht dabei denn ich liebe es Leute um mich rum zu haben. Ich habe schon überlegt eine Art Hausordnung zu schreiben aber das ist doch total spießig?

Wie würdet ihr damit umgehen? Wie viele Tage im Jahr habt ihr Übernachtungsgäste? Wir hatten wahrscheinlich so circa 80 Nächte im Jahr Übernachtungsgäste. Einmal in einer Nacht sogar 14 Personen (zwei 5 köpfige Familien und 2 Paare).

Im Sommer ist eigentlich jedes Wochenende Besuch da. Kann man von seinem Besuch verlangen sich an den Kosten für Essen und Getränke zu beteiligen? Es kommt mir kleinlich vor aber da wir so oft und viel Besuch haben können wir uns das (leider) nicht jedes Wochenende leisten für 200-300 Euro Lebensmittel und Getränke einzukaufen.

Danke für eure Meinungen.

Freundschaft, Gäste, Gastgeber, Überforderung
Ertrage nein Kleinkind nicht mehr?

Ich liebe mein Kind mehr als alles, sie ist wundervoll. Aber abends ist es nur noch Horror. Mir grault es jeden Tag vor dem Abend und die Nacht.

Sie schläft nie vor halb 10 ein, egal wie kurz ich den Mittagsschlaf mache. Fällt er weg schläft sie dazu nachts auch noch extrem schlecht. Seit 2 Monaten schläft sie abends so mies.

Seit ner Woche kommt das Geheule dazu. Sie lässt sich nicht ablegen, schlägt um sich und schreit wie am Spieß. Ich Schaukel sie im Arm, das kann bis zu 1 Stunde gehen. Heute schmerzt mein Arm wieder extrem, kann ihn kaum noch halten.

Hole ich sie zu mir ins Bett, schläft sie erst Recht nicht ein. Wenn ich sie schreien lasse, weint sie bitterlich und ruft nach mir immer wieder. Das tut mir extrem weh, meistens liege ich dann im Bett und heule mit weil ich nicht mehr kann. In diesen Momenten denke ich mir sie muss weg von mir.

Tagsüber läuft alles perfekt. Egal wem ich sage dass ich nicht mehr kann, es interessiert niemanden. Der kindesvater kümmert sich 2x im Jahr und sagt nur es wäre eine Phase da muss ich halt durch. Aber ich sage ich KANN NICHT mehr. Ich bin absolut verzweifelt. Hab überlegt das Jugendamt um Hilfe zu bitten aber was sollen die abends tun, nichts. Ich hasse mich und mein Leben dadurch im Moment so. Am meisten mich, weil ich nicht so für sie da sein kann gerade wie sie es braucht

Kinder, Erziehung, Kleinkind, einschlafen, alleinerziehende Mutter, Überforderung
Studienabbruch nach kurzer Zeit?

Hey,

ich studiere nun etwa seit 3 Wochen in Berlin und fühle mich in der Uni auch recht wohl, jedoch habe ich irgendwie das Gefühl dass das Studium nicht so wirklich was für mich ist. Bei wöchentlich 3 Vorlesungen bin ich nur an einer so wirklich interessiert, wobei ich bei den anderen fast am einschlafen bin. Noch dazu ist das Arbeitspensum enorm. So enorm dass ich in den letzten Wochen weder Zeit für Hobbys, Familie und teils Freunde hatte.

Ich weiß hierbei nicht mal wirklich ob ein Studium überhaupt was für mich, das ist das Problem. In der Schule habe ich immer auf den bestmöglichen Abschnitt hingearbeitet und den letztendlich auch mit 1,3 erreicht. Ich wusste jedoch nie wofür ich diesen brauche weil ich ein wirkliches Zielstudium anstrebte.

Jetzt sitze ich Tag ein Tag aus an endlos langen Texten sowie schwierigen Wochenaufgaben und Nacharbeiten.

Das Problem ist nicht das Abbrechen eines Studiums, sondern der switch von Uni auf Ausbildung da ich mir andauernd denke dass es verschwendet wäre mit einem so guten NC eine Ausbildung zu machen- wenn man doch auch Jura zum Beispiel studieren könnte.

Der Nc an sich sagt ja auch kam was aus, mein aktueller Studiengang hat einen 2er Nc und ich bin bis auf den Boden überfordert von den Anforderungen.

Geht es noch anderen so wie mir oder bin ich der einzige ?(in Bezug auf die Ausbildung)

Bzw. Sollte man so früh schon sein Studium abbrechen wenn man merkt jetzt schon überfordert und teils gelangweilt zu sein ?

Arbeit, Studium, Schule, Stress, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Überforderung, Universität, Studienabbruch, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ich bin eine (gefühlte) Belastung für meine Mitmenschen?

Ich habe mentale Erkrankungen. (Das merkt man mir wohl generell an.)

Es gibt Tage, an denen die meisten Leute überfordert/genervt von/mit mir sind.

Leider vergessen einige Menschen auch, dass ich nicht nur irgendwelche Erkrankungen habe, sondern auch ein Mensch mit Gefühlen und Charakter bin.

Ich kann durchaus verstehen, dass sie (teilweise) überfordert sind, aber manchmal bekomme ich (für mich) sehr verletzende Aussagen zu hören, von denen ich mich nicht immer abgrenzen kann.

Ich werde dann wütend auf mich selbst, bekomme Schuldgefühle, des Weiteren verstärken sich meine sonstigen Symptome.

Nun sind viele Leute der Meinung, dass es mir schlechter gehen würde, seitdem ich in Therapie bin, das stimmt jedoch nicht. Ich fange jetzt erst an, überhaupt den Versuch zu wagen, mich zu erklären. Das habe ich früher nicht getan. Im Gegensatz zu früher sehe ich nun auch wieder einen Sinn in meinem Leben.

Manchmal habe ich das Gefühl, dass es besser wäre, wenn ich "wieder meine alte Rolle spielen würde, damit ich besser ins Bild passe", weil mich einige Menschen so nicht akzeptieren (können/wollen).

Ich werde das in der Therapie ansprechen, wollte aber hier mal fragen, ob es Menschen unter euch gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben?

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Ausbildung Anwendungsentwicklung abbrechen?

Hallo liebe Community,

ich bin 26 Jahre alt und habe einen Bachelor in Design, Schwerpunkt Illustration. Danach habe ich ein Kind bekommen. Als der Kleine ein Jahr alt war, habe ich eine Ausbildung als Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung bei einer Kommunikationsagentur angefangen (also quasi Web-Development). Die Arbeit an sich gefällt mir eigentlich ganz gut, WENN ich nicht ständig überfordert wäre. Ich muss Projekte für Kunden immer alleine bearbeiten, und da ich nunmal ein Anfänger bin, fällt mir das nicht so leicht. Da ich immer nur alleine Projekte zugeteilt bekomme, bin ich eben auch alleine dafür verantwortlich, die Fristen einzuhalten, denn an einem bestimmten Termin muss dem Kunden ja das Ergebnis präsentiert werden. Das übt enormen Druck auf mich aus und führt dazu, dass ich auch am Wochenende und an Feiertagen oft arbeite. Hinzu kommen nach der Arbeit noch Hausaufgaben für die Berufsschule. Mein Sohn schläft sehr wenig, ist abends nie vor 22 Uhr müde. Das erste Ausbildungsjahr ist nun fast rum und ich bin ehrlich gesagt komplett überfordert, sehne mich einfach nur nach Ruhe. Ich kann einfach nicht mehr. Alle sagen natürlich, ich solle durchhalten, aber ich weiß einfach langsam nicht mehr, wie ich das Arbeitspensum bewältigen soll. Ich frage mich langsam, ob ich nicht glücklicher wäre, wenn ich einfach einen Job als Putzfrau hätte. Dann würde ich zwar immer wenig verdienen, aber meine geistige Gesundheit wäre vielleicht besser. Hat jemand Tipps, wie man mit Überforderung umgehen kann? Oder wie man sich zum durchhalten zwingen kann?

Schule, Ausbildung, Überforderung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Psychisch überfordert mit Praktikum, was tun?

Hallo zusammen,

derzeit absolviere ich mein fünfmonatiges Pflichtpraktikum in einem großen deutschen Konzern. Von den fünf Monaten habe ich bereits zwei Monate geschafft! Drei Monate Praktikum stehen mir also noch bevor!

Ich habe seit ca. 2 Monaten ein Projekt bekommen das im Wesentlichen eine grobe Aufwandsschätzung bezüglich Dauer und Kosten beinhalten soll.

Ich habe bereits versch. Anbieter angeschrieben und ein Angebot angefordert. Wenn mir diese vorliegen, übernehme ich diese Angebote in mein Projekt.

Ich hab Angst dass meine Ergebnisse meines Projektes nicht zufriedenstellend sein werden für mein Betreuer. Ich hab versucht alles einzuhalten was ich an Infos bekommen habe aber ich hab echt Angst dass ihm das Ergebnis nicht gefallen wird. Ich mein ich bin ja Praktikant und arbeite aus dem Home Office, ist das schlimm das das Projekt vielleicht so sein wird das es ihm nicht gefällt? Er ist zwar sympatisch, aber irgendwie fühle ich mich unter Druck gesetzt. Mir wird immer alles schnell zu wenn ich alleine nicht zurechtkomme. Meine Kollegen im Team haben gefühlt schon mehr als 10 oder 20 Jahre Berufserfahrung, ich bin ja erst seit 2 Monaten dabei und das "nur" als Praktikant. Er fragt mich auch machmal wie es mir geht und ich sage das es mir gut geht. Ich traue mich nicht meine wahren Emotionen zu zeigen weil ich Angst habe entlassen zu werden oder negativ aufzufallen.

Ich leide eh schon unter sozialen Ängsten und Pannikattacken und diese Versagensängste kommen auch nocheinmal dazu

Ich bin männlich un 26 Jahre alt. Ich studiere ein BWL-Studiengang und bin im höheren Semester. Das ist mein erstes Praktikum.

Studium, Schule, Angst, Psychologie, Angststörung, Praktikum, Überforderung, Universität, Ausbildung und Studium
Keinen Platz im Leben finden & sich unverstanden fühlen?

Hey.

Erstmal vorab, ich denke das wird ein  längerer Text. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn sich Jemand diesen durchliest. Ich weiß, dass das Alles sehr persönliche Probleme sind, aber ich hoffe hier vielleicht auf Jemanden zu treffen, dem es ähnlich geht. Jemand, der mir vielleicht einen Ratschlag geben kann, wie man besser mit all dem umgehen kann. Achso, und ich bin übrigens jetzt 18.

Ich habe das Gefühl, ich würde nicht in diese Welt gehören. Hier wäre kein Platz für mich. Ich kann nicht sagen, woran dieses liegt & weiß auch dass das so nicht stimmt. Ich fühle mich oft alleine, einsam. Obwohl ich viele gute Freunde habe, fehlt mir die Tiefe. Die Welt fühlt sich kalt an. Überall ist diese Kälte und ich suche nach Wärme. 

Ich ertrinke in meinen Gedanken, immer wieder. Das Gefühl, dass Menschen lieber blind & ohne Rücksicht auf Andere ihr Leben leben als sich mit dem auseinandersetzen was sie Anderen mit ihrem Leben antun, zerbricht mich. Ich versuche mich immer von dem Bekannten zu lösen, um mehr zu sehen als die eigene Sichtweise. Lerne gerne Neues.  Bin der Überzeugung das Realität relativ ist und dass wir sowieso niemals die Welt begreifen könnten. Oder verstehen. Dass es mehr Wahrheit gibt als die Eigene. Denke, dass es wichtig ist Dinge zu reflektieren und eigenständig zu denken. Dass es im Leben um mehr geht als um den eigenen Erfolg. Um mehr geht, als in ein vorgefertigtes Ideal zu passen. Für mich ist das so selbstverständlich, dass das Gefühl, dass die Mehrheit das so nicht tut, mich immer wieder verzweifeln lässt. 

Ich weiß, dass es nicht viel bringt sich davon berühren lassen und trotzdem kann ich nicht anders. Ich weiß, dass man Niemanden damit hilft, wenn man selbst daran kaputt geht. Ich versuche optimistisch zu denken, lösungsorientiert, aber all das holt mich immer wieder ein. Weil es dann doch zu präsent und zu nah ist, um es zu ignorieren. Weil es immer wieder, immer häufiger Momente gibt, wo das Gefühl, dass es für mich und meine Art und Weise die Welt zu sehen, keinen Platz gibt bestätigt wird.

Zum Beispiel  durch die Schule werde ich jeden Tag damit konfrontiert. Ich passte immer ins Schulsystem und habe gute Noten geschrieben. Doch gleichzeitig passte das Schulsystem nie zu mir. Und genau das wird immer mehr zu meinem Problem. Ich würde die Wertigkeit oder auch Intelligenz eines Menschen niemals davon abhängig  machen, wie gut er in ein System passt. Aber das passiert so oft.

Es gibt noch so viel mehr, das ich hier nennen könnte. Ich verstehe die Gesellschaft nicht, auch wenn ich ein Teil von ihr bin. Gleichzeitig fühle ich mich von ihr nicht verstanden. Ich wüsche mir nur, damit leben zu können. Damit besser leben zu können. 

Leben, Freundschaft, Menschen, Beziehung, Psychologie, Welt, Liebe und Beziehung, Menschheit, Überforderung, unverstanden
Meine Freundin ist irgendwie begriffsstutzig!?

Hi!

Ich mach mir zurzeit total Sorgen um meine Freundin...beim Onlineunterricht ist die verpeilt wie sonst was. Wenn sie vom Lehrer aufgerufen wird, antwortet sie NIE und muss mindestens 2 mal nochmal genannt werden, bis sie dann mal reagiert....wenn ich auch zum Beispiel mal auf dem Klo bin, schreib ich ihr, dass sie mich dann entschuldigen soll und wenn ich wieder da bin frag ich halt, ob ich aufgerufen wurde. Dann meinte sie „ja“. Ich bin natürlich total erschrocken und so, aber sie meinte die Situation, als ich noch da war und aufgerufen wurde und geantwortet habe. Sie kapiert das dann überhaupt nicht, wenn ich ihr sage, dass ich natürlich die Zeit, in der ich weg war, gemeint hab...Bei Referaten (online) haben wir zu dritt eines geplant und ein Tag vorher wollten wir eine Generalprobe machen und sie hat mit ihrem Teil vom Referat noch nicht mal angefangen und wusste von nichts.
Nach fast jeder Stunde fragt sie, was wir aufhaben und hört ja somit im Unterricht überhaupt nicht zu...

Ich fühl mich dadurch oft auch verarscht, dass sie mir nicht zuhört oder nicht zwischen den Zeilen lesen kann...ich mag sie wirklich gerne, aber das beschäftigt mich grad ziemlich. Es gibt noch so viel mehr, aber das hab ich jetzt nicht aufgeschrieben...wär zu lange.

Ich mach mir einfach totale Sorgen, was mit ihr los sein könnte...

lg

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Ein sehr guter Freund kann mit Stress und Problemen überhaupt nicht umgehen, wird hektisch, streitet und weist alle die ihn lieben ab, wie drauf reagieren?

Ein guter Freund von mir lebt ein sehr hektisches Leben, arbeitet in der Industrie mit etlichen Projekten, muss oft auf Dienstreisen und kommt abends spät nach Hause.

Er hat sich diesen Job ausgesucht, da er gerne herum kommen wollte und technisch begeistert ist. Er suchte die Herausforderung.

Nun merkt er, dass sein Job immensen Druck bedeutet, wenn er nicht rechtzeitig abliefert, verzögert das die Arbeit der folgenden Abteilung.

Er muss Überstunden machen, nachts und am Wochenende anrücken und kurzfristig nach Afrika usw

Er ist ein Mensch mit niedrigem Selbstwertgefühl, was vermutlich aus der Kindheit kommt, er hat ADHS, hat nach der Hauptschule auf dem 2. Bildungsweg studiert und sich immer abgeackert, um etwas darzustellen.

Der jüngeren Schwester fiel alles in den Schoß und die Eltern sind sehr auf Vorzeigbarkeit bedacht, was genau der Grund für sein geringes Ego ist, weiß ich noch nicht.

Er vertraut mir sehr viel Intimes an, insbesondere seine Schwächen und dass er nie jemandem richtig Nein sagen oder Kontra geben kann, wodurch er Dinge tut und Terminen zusagt, die er eigentlich nicht schafft umzusetzen.

Er hat immer das Gefühl, die Leute könnten schlecht über ihn denken, wenn er nicht überall mitmacht.

Er hat aber einen großen Freundeskreis und ist auch sehr bliebt und unternimmt bzw. organisiert viel, plant Geburtstage usw.

Er ist also trotz des geringen Selbstwerts gut integriert, hat aber auch hier immer Sorge, wenn er mal nicht zu einer Feier geht (bezieht sich auf die Zeit, als man noch feiern durfte), dass die Leute über ihn reden.

Jetzt ist es so, dass er ein sehr lieber Kerl ist, aber in Stressituationen extrem hektisch wird und alles um sich herum vergisst.

Er vergisst dann, dass er mit jemandem telefonieren wollte, wird sehr unentspannt, fängt insbesondere mit denen, die ihn sehr gern haben Streit an, nimmt jegliche Kritik zum Anlass, tagelang zu schweigen und Freundschaften in Frage zu stellen.

Er kündigt in solchen Situationen Freundschaften auf, nur weil jemand ihn fragt, ob er wohl das gemeinsame Telefonat vergessen habe und steigert sich in diese Situation so hinein, dass er die bloße Nachfrage als Affront und Kritik an seiner Person ansieht und übers Ziel hinaus schießt mit seiner Reaktion.

Insbesondere macht er das bei denen, die ihn lieben, bei Eltern, Partnerin, bester Freundin und bestem Kumpel.

Er erzählt diesen zunächst nichts von seinen Problemen, reagiert dann aber überbordend, wenn seine Stimmung hinterfragt wird und unterstellt mangelndes Verständnis.

Dabei wäre Verständnis da, würde er anders kommunizieren.

Nach diesen Streits mit seinen Lieben tut es ihm auch sehr leid, er sagt, er kann das nicht steuern.

Wie kann man ihm da helfen? Ich schrieb ihm letztens, dass ich glaube, ihm geht's nicht gut...das war das 1.Mal dass statt eines Streits eine vernünftige Antwort kam.

Wie hilft man ihm da am besten.

Es geht um persönliche Hilfe, KEINE THERAPIE BITTE.

Danke.

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Verstehe nichts im Französischunterricht?

Hey, ich bin jetzt in der 12. Klasse (mache nächstes Jahr Matura bzw Abitur) und verstehe absolut gar nichts mehr im Französischunterricht und bin komplett überfordert! Dazu kommt, dass unsere Lehrerin heuer viel mehr mit uns frei sprechen will, ich aber weder die Fragen verstehe noch fähig bin eine Antwort zu formen. (Schreiben geht irwi mit sehr viel Mühe und Not aber wenn ich etwas sagen soll sind wirklich auf einmal alle Vokabeln völlig ausgelöscht) Dadurch das ich aber schriftlich nicht ganz so schlecht bin (auswendig lernen kann ich ganz gut) denkt meine Lehrerin das ich einfach nicht will und glaubt mir einfach nicht, dass ich wirklich nichts verstehe. Ich habe vor jeder F. Stunde Angst, einfach, dass ihr wieder irgendwelche tollen Übungen einfallen um zu sprechen, ich aber wieder nichts verstehe.(Ich hatte auch schon öfter Alpträume von der Situation, dass ich etw sagen soll aber komplett überfordert war.)

Das Verhältnis zwischen ihr und mir ist aufgrund dieser Situation natürlich auch schon ziemlich angespannt (sie glaubt, dass ich einfach nicht mit ihr reden will und mich extra dumm anstelle obwohl ich wirklich nichts verstehe und dann eben falsche Antworten gebe vor lauter Überforderung), es macht es auch nicht besser, dass ich schriftlich doch irgendwie zumindest ne 3-4 zusammenbringe..

Nun zu meiner Frage, was würdet ihr mir empfehlen, um dieses Problem in den Griff zu bekommen bzw was denkt ihr darüber? Bin auch sehr dankbar für sonstige Ratschläge.

Danke fürs Lesen und fürs Antworten! MfG, Julia.

Schule, Fremdsprache, Frankreich, Französisch, alptraeume, Französischunterricht, überfordert, Überforderung, verstehe nichts
Welpe rammelt mit 3 Monaten?

Seit kurzem rammelt unser kleiner super oft, vor allem abends und ich weiß nicht, eigentlich ist es ja noch zu früh für das Alter scheint danach als würde er es zum Stress abbauen machen... Ist das normal und kann ich etwas dagegen tuen? Er ist meiner Meinung nach nicht viel Stress ausgesetzt, wir versuchen ihm so viel Ruhe und Schlaf wie möglich zu geben und auch maximal eine „Aktivität“ am Tag zu machen - manchmal auch einen kompletten Ruhetag. Er kommt alleine schwer zu Ruhe und überdreht sich dann nur wenn er Übermüdet ist, reagiert allgemein sehr sensibel auf alles trotz dass er sehr offen und freudig darauf zu geht, dreht dann aber oft durch und geht da halt nicht mit Ruhe ran. Aber komplett aus der Situation Neues kennenzulernen können wir ihn ja nicht nehmen... würde eigentlich nicht sagen dass er zu sehr ausgelastet oder überfordert ist, manchmal hat er nach einem Spaziergang diese kompletten durchdreher und ausrastet aber kurz nachdem er sich auf dem Arm beruhigen konnte ist das wieder vorbei. Hatten auch mit dem Hundetrainer in der Welpenschule gesprochen und er meinte dass manche mit dem rammeln früh anfangen, auch eben um Stress abzubauen es aber nicht immer heißt dass es negativ ist sondern auch um positiven Stress und Erlebnisse zu verarbeiten. Irgendwie macht es mir trotzdem noch Sorgen und wir wollen in der Erziehung bloß nichts falsch machen. Gibt es etwas was wir tuen können um ihn abzulenken oder ihn den Stress anders abbauen zu lassen? Sollen wir ihn dann wegnehmen und in den Rückzugsort legen sodass er sich beruhigen kann oder ihn in der Sache lassen und ihn nicht stören? Anfangs hat er selten auch noch unsere Beine angesammelt, dies haben wir aber direkt untersagt und das dominanzverhalten nicht zugelassen, er macht es mittlerweile nur noch an Teddys oder Kissen...

vielen Dank für eure Hilfe im Voraus:)

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Ich bin überfordert und lebensunfähig?

Hallo,

ich bin vollkommen überfordert und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe Angst obdachlos zu werden und sehe keinerlei Perspektive mehr für mich.

Ich habe seitdem ich denken kann (seit dem Kindergartenalter) starke soziale Ängste, die dazu führten, dass ich mein ganzes Leben lang immer Außenseiterin war. Seit dem Ende meiner Schulzeit vor fünf Jahren lebe ich vollends isoliert. Ich verlasse meine Wohnung nur noch zum Einkaufen, bin arbeitslos und habe keinerlei Ansprache. Jeder Gang zur Wohnungstür bereitet mir Schwierigkeiten, da ich Angst habe jemandem im Treppenhaus zu begegnen.

Nun endet mein Mietvertrag zum 1.Oktober und ich weiß nicht mehr weiter. Ich schaffe es nicht mir eine neue Wohnung zu suchen, da ich Angst vorm Telefonieren habe und oftmals kein einziges Wort rausbringe. Ich habe in den letzten Monaten versucht mich schriftlich auf Wohnungsanzeigen zu melden (und habe auch ein paar Wohnungen besichtigt) , aber leider erfolglos. Ich weiß nicht, wo ich am 1.Oktober hin soll.

Ich war seit meiner Kindheit immer wieder mal in Behandlung, aber auch das ohne Erfolg. Bei der letzten medizinischen "Einrichtung", in der ich war, wurde ich von heute auf morgen entlassen. Corona wurde als Grund vorgeschoben, aber ich vermute, dass das nur eine Ausrede war und sie mich "loswerden" wollten.

Die Einsamkeit, Isolation und Perspektivlosigkeit machen mich fertig. Ich habe seit Jahren mit keinem einzigen Menschen mehr gesprochen - außer mit Kassiererinnen und ein paar mal pro Jahr mit meinen Eltern, Ärzten oder Behörden. Freunde oder eine Beziehung hatte ich noch nie.

Beruflich läuft auch nichts. Ich habe noch nie gearbeitet, keine Ausbildung und ein abgebrochenes Studium. Ich habe extreme Angst vorm arbeiten, da ich Angst vor Menschen habe und panische Angst hab Fehler zu machen (deswegen musste ich auch mein Studium abbrechen).

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe letzten Freitag eine Überdosis Medikamente genommen. Seitdem habe ich Schwindel, Hitzewallungen und starke Schläfrigkeit. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich dadurch kommt, da der Wirkstoff eigentlich schon längst abgebaut sein müsste, aber es mir trotzdem nicht besser geht.

Ich weiß einfach nicht, wie es mit mir weiter gehen soll und wo ich hin soll. Ich schaffe es nicht mir Hilfe zu holen, da ich nicht weiß wo und mich nirgends anrufen traue. Ich möchte nicht obdachlos werden.

Gibt es für so jemanden wie mich noch eine Möglichkeit? (Falls jemand wirklich so weit gelesen hat: Tut mir leid für den ewig langen Text)

Angst, Einsamkeit, Isolation, Obdachlosigkeit, perspektivlosigkeit, Psyche, Soziale Phobie, Überforderung
Wegen psychischen Problemen nicht schulfähig?

Guten Tag,

Ich werde einfach mal direkt drauf los schreiben.. Ich bin jeden dankbar, der sich die Zeit nimmt, mir mit diesem Problem zu helfen und sich das hier durchliest. Ehrlich, vielen Dank.

Ich bin im Moment 18 Jahre alt und besuche seit heute die Oberstufe auf einem Beruflichen Gymnasium. Ich habe seit sehr vielen Jahren bereits psychische Probleme, die mir das Leben so erschweren, dass man es nicht mehr "lebenswert" nennen kann.

Ich werde seit mehreren Jahren von mehreren Angststörungen begleitet, um es nochmal genau wiederzugeben: Borderline-Syndrom, sehr stark ausgeprägte Sozialphobie, Zwangsstörung und weitere. Auch meine Emotionen, bzw meine Gefühlslagen sind so verdammt eingeschränkt, dass ich nahezu keine positiven Gefühle mehr wahrnehmen kann. Es kommen noch so viel mehr Probleme dazu, weshalb man einfach sagen kann, dass ich psychisch einfach absolut zerbrochen bin.. Und bitte denken Sie nicht, dass ich ein junges Mädchen bin, welches keine Ahnung von diesen Zeug hat und einfach nur überdramatisiert. Ich war bereits schon mit 6 Jahren in Therapie und habe verschiedene Psychologen besucht, doch das hat alles nichts gebracht. Durch die Probleme, die ich im privaten Leben habe, kamen wir auch mehrere Male mit dem Jugendamt in Kontakt, aufgrund meiner Familie. Das Jugendamt wollte mich mehrmals Zwangseinweisen, hat es aber bisher erst einmal getan, da ich aktiv die Schule besuche und eigentlich nicht fehlen darf.

Nun zu meinen eigentlichen Anliegen, nachdem ich Ihnen ein bisschen erzählt habe..:

Wie schon erwähnt, besuche ich jetzt eine neue Schule. Alles ist okay und ich habe auch Freunde mit mir. Das Problem ist einfach, dass ich so überfordert bin und heute mehrere Male eine Panikattacke hatte, weil ich halt etwas weiter von Zuhause weg bin.

Ich kriege es einfach nicht mehr hin, so viel unter Menschen zu sein. Das Gefühl von Einsamkeit zerreißt mich komplett, meine Gedanken spielen andauernd verrückt, ich habe starke Konzentrationsstörungen (für die ich auch Medikamente nehme). Es ist wirklich alles ein Alptraum aus den ich einfach nur entkommen will. Ich funktioniere einfach nicht, egal bei was. Ich meine, es gibt immer Leute, die es schlimmer haben, aber ich selbst weiß und auch meine Zugehörigen, dass ich wirklich unglaublich kaputt bin und ich es einfach nicht mehr aushalte so zu ticken. Nichts hat mir in den Therapien geholfen, egal wie sehr ich versucht habe mitzumachen. Aber desto mehr ich so etwas mache, desto mehr tut es weh, zu realisieren, dass in meinen Kopf niemals eine Besserung auftreten wird.

Ich bin wirklich am nachdenken, was ich jetzt tue. Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mich einfach für ein Jahr von dieser Schul- und Arbeitswelt befreien lassen könnte? Ich brauche wirklich Auszeit, ich fühle mich nur noch wie eine tickende Bombe, bei der nur noch ein kleiner Stupser fehlt, um sie komplett explodieren zu lassen.

Bitte helft mir, ich weiß nicht, was ich noch tun soll..

Schule, Psychologie, Angststörung, Psyche, Sozialphobie, Überforderung

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