Schnell geurteilt - eure Meinung?

Ich arbeite bei Saturn, wo wir Handys reparieren. Heute kam eine Frau herein, die völlig durcheinander war. Sie sagte: „Ich habe mein Lehrer-iPad verloren“ und wollte es orten lassen. Ich erklärte ihr, dass das nicht möglich sei. Sie wirkte leicht verwirrt und überfordert von der Situation. Ich sagte (mit leicht erhobener Stimme): „Ich würde mir da gar keinen Stress machen. Wir haben häufig solche Fälle, in denen Lehrer ihre iPads beschädigen und wir sie reparieren. Das ist den Stress gar nicht wert. Das Problem lässt sich schnell lösen. Ich würde einfach im IT-Bereich anrufen und kurz schildern, dass du es verloren hast. Sie werden es sperren und das war's. Wenn es für dich nicht einfach ist, kannst du auch eine E-Mail schreiben und einen Tag später anrufen. So etwas passiert ganz oft. Du hast es ja nicht absichtlich gemacht; so etwas kann immer passieren.“

Urteile ich zu schnell? Sollte man Menschen, die überfordert sind, lieber etwas Ruhe lassen und selbst entscheiden? Was ist die beste Herangehensweise?

Die Person hat sich über diese Worte irgendwo gefreut.

Ich habe jedoch oft das Gefühl, dass ich mich zu sehr hineinsteigere. In dem Moment, in dem jemand hilflos wirkt, steigt meine Stimme leicht an und ich versuche, der Person Kraft und Unterstützung zu geben, als würde ich sie ins kalte Wasser werfen. Kann das falsch sein? Wie würdet ihr euch fühlen?

Liebe, Schule, Jesus, Stress, Mädchen, Menschen, Seele, Beziehung, Gedanken, Psychologie, Gott, Jungs, Psyche, Psychologiestudium, Streit, Überforderung, Unterstützung
Wie schaffe ich den Neustart in meinem Leben?

Hallo an alle,

dass ich einen Beitrag auf diesem Forum schreibe, hätte ich mir vor ein paar Tagen im Leben nicht vorstellen können. Aber hier bin ich nun. Ein so wirklich passendes Thema für diesen Beitrag gibt‘s hier auch nicht so wirklich. Aber egal!

Zu meiner (m, 23) Vergangenheit:
Anfang letzten Jahres hab ich meine ehemalige Partnerin (w, 24) kennengelernt. Meine Familie hatte sie direkt in‘s Herz geschlossen und auch in meinem Freundeskreis hat sie sich richtig gut integriert. Trotzdem hatten sich in den letzten Monaten viele Probleme zwischen meinen Freunden und meiner Partnerin und mir angehäuft (diese Geschichte ist zwar Oscar-reif, aber für den Zweck des Beitrags einfach zu lang), was letztendlich dazu führte, dass ich mich von meinem Freundeskreis trennen musste.
Die letzten drei Monate befand ich mich infolge dessen auf der Wohnungssuche, da mein ehemaliger Mitbewohner ebenfalls zum Freundeskreis gehörte und wir mächtig verkracht waren. Nun habe ich zum August endlich eine Wohnung gefunden und konnte damit endlich dieses ganze Kapitel rund um meinen ehemaligen Freundeskreis abhaken.

Heute Nacht kam es allerdings zu etwas, was ich so nicht habe kommen sehen. Meine Partnerin und ich haben uns getrennt. Auf die Gründe möchte ich nicht weiter eingehen.

Jetzt sitze ich gerade auf meinem Stuhl und weiß nicht so ganz, wie ich das alles verarbeiten soll. Ich habe meinen kompletten Freundeskreis verloren und zusätzlich noch meinen einzigen Bezugspunkt und meinen Seelenverwandten, meine Freundin. Zusätzlich bin ich die nächsten zwei Wochen im Prüfungsstress, wo es darum geht, mir die Zulassung zur Bachelorarbeit zu erkämpfen.

Ich habe mir Gedanken über meine momentane Situationen gemacht und mir ist aufgefallen, dass ich einen Neustart brauche. Damit meine ich jetzt nicht, alles über Bord zu schmeißen. Sondern möchte ich einfach neu Kraft tanken und voll durchstarten und die Kontrolle über alles, was ich mir bisher erarbeitet habe, nicht zu verlieren. Allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, wie ich an welcher Problemstelle in meiner momentanen Lebenssituation anfangen soll.

Ich fühle mich von allen Sachen, die in der letzten Zeit passiert sind total überrumpelt und ich hab das Gefühl, als würde mich das alles hier zerreißen. Ich möchte mich aber nicht einfach so kampflos ergeben und alles vernachlässigen, nur weil ich gerade mit all dem nicht klarkomme.

Allerdings hab ich keinen Plan wie.

Sicherlich wird es viele Leute geben, die in ähnlichen oder sogar noch schlimmeren Situation gesteckt haben. Wie habt ihr es da raus geschafft? Habt ihr Tipps oder Ratschläge, was ich machen kann? Habt ihr einen Ratschlag, wo ich anfangen soll und wie ich das schaffe?

Ich danke euch im Voraus für eure Ratschläge!

Angst, Überforderung
Zu viel Arbeit?

Ich bin im Moment überfordert. Ich habe eine 40h-Woche. Aber ich wüsste nicht, wann ich das letzte Mal nur 40 Stunden gearbeitet habe. Letzte Woche waren es zb fast 50. Ich bin zb am Dienstag um 6 Uhr da gewesen, habe bis 15:15 Uhr gearbeitet, danach hatte ich private Termine. Ab 17:30 bis 20:30 Uhr war ich dann wieder auf Arbeit. Meine Stechuhr hatte an dem Tag eine reine Arbeitszeit von 11:58 h angezeigt.

Der Grund für die lange Arbeitszeit sind quasi zwei Hochzeiten auf denen ich tanze. Ich habe meine normale Arbeit, die bei uns jeder hat. Dann bin ich aber seit ca. 1,5 Jahren in einer kleinen Projektgruppe, bei den es von Anfang an hieß diese hat Vorrang vor der normalen Arbeit. Beides macht mir Spaß, ist aber zusammen zu viel. Schon am Anfang habe ich gefragt, was ich dafür abgegeben kann. Nichts. Jetzt rede ich seit Monaten, dass es kein ertragbarer Zustand mehr ist. Jeden Monat wird aufs neue versprochen, dass sich im nächsten Monat etwas ändert. Aber es passiert nichts.

Wir haben am Wochenende grundsätzlich frei. Ich bin nun aber am Überlegen am Samstag auf Arbeit zu gehen und da in Ruhe meine eigentlich Arbeit zu machen, bei der ich überhaupt keinen Durchblick mehr habe. Die Zeit lasse ich mir gut schreiben.

Wir sind chronisch unterbesetzt und verstehe auch, dass man kein Personal herzaubern kann, aber irgendwann sind auch die vorhandenen Kräfte am Ende, ich bin ja nicht die einzige, der es so geht.

Habt ihr schon so eine Situation gehabt bzw seit gerade in der selben? Was macht ihr dagegen?

Arbeit, Beruf, Überstunden, Überforderung, Wochenende
Ich bin am Verzweifeln wegen neuem Kätzchen. Suche Rat?

Erstmal zu meiner Person damit Ihr mein Dilemma besser nachvollziehen könnt; ich bin schon seit ich denken kann, obsessed mit Katzen. Ich durfte wegen meinem Vater aber nie eine haben, deswegen kam es bis dato (ich bin 26) auch nicht dazu. Überreden ging auch nicht, da mein Vater immer eine Art Ekel & Furcht vor Katzen, generell vor Tieren hatte. 

Im Urlaub habe ich mit jeder Straßenkatze die uns über den Weg lief gespielt, sie gestreichelt, habe manche sogar in unsere Ferienwohnungen und -häuser gelassen sobald meine Eltern nicht da waren. Das ging noch bis letztes Jahr so.

Nun ist das Unglaubliche vor 2 Wochen passiert - meine Mama hat mir ein Katzenbaby geschenkt, es ist ein orangener Kater und noch 3 Monate alt, so wie ich es immer wollte. Ich war die ersten Tage natürlich von Glückseligkeit erfüllt. Ich dachte mir, nun habe ich alles, was ich je wollte, nun gibt es nichts mehr, was noch fehlt.

Jetzt nach ca. 2 Wochen ist es aber so, dass ich mich komplett überfordert mit dem Kleinen fühle und verzweifle. Ständig muss ich hinter ihm her, er lässt mich keine Sekunde für mich sein, ich kann nicht mal in Ruhe meine Arbeit daheim erledigen geschweige denn “Zeit für mich” haben. Meinen Schlaf stört der Kleine auch extrem, indem er nachts hyperaktiv ist und von Zimmer zu Zimmer rennt. Und durch den Schlafmangel bin ich dann tagsüber total gereizt. Wenn er schläft ist er der Süßeste und ich denke mir, so schlimm ist es nicht; ‘das wird schon‘. Dann morgens wenn ich in Ruhe frühstücken möchte, klebt er an meinen Füßen und will ständig meine Aufmerksamkeit. Wenn ich wach werde, steht er mit mir auf obwohl man es ihm ansieht dass er noch hundemüde ist und eigentlich weiterschlafen möchte. Mein Bruder schläft auch manchmal mit ihm, sodass er sich auch an ihn gewöhnen kann statt nur an mir zu kleben und trotzdem kommt der Kater letztenendes zu mir ins Zimmer. Ab 23 Uhr wenn ich ins Bett gehe, unterhalten ihn meine Eltern oder mein Bruder mit Spielen oder Füttern. Das höre ich natürlich aus meinem Zimmer, auch wenn die Tür geschlossen ist, und ich wache ständig deswegen auf. 

Sogar mein Vater mag den Kleinen mittlerweile und gewöhnt sich an ihn, spielt mit ihm oder lässt ihn neben sich auf der Couch schlafen. Letztenendes weckt der Kleine aber MICH um 6 Uhr morgens auf und verlangt nach MEINER Aufmerksamkeit.

Ich habe jeden Tag seitdem der Kleine da ist das Gefühl mich selbst zu vernachlässigen.

Ich war schon immer eine Person, die Zeit für sich selbst und Zeit alleine jeden Tag braucht, um meine Gedanken und Pläne ordnen zu können. Auch frühstücken tat ich immer jeden Morgen alleine und in Ruhe.

Ich bin auch eine Person, die immer meinte, ich will auf gar keinen Fall mal Kinder - wegen der Verantwortung und dem Commitment. Jetzt nach dem Kater erst recht nicht, das weiß ich!

 Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld, die nicht halb so große Katzenfans sind wie ich über all die Jahre, haben lange vor mir Katzen bekommem und haben sie seit Jahren. Wieso fühle ich mich dann so hilflos, verzweifelt und habe Gedanken wie “Könnte ich die Zeit umdrehen, hätte ich den Kater nicht akzeptiert“. 

Ich fühle mich gleichzeitig auch so schrecklich meiner Mutter wegen, die den Kleinen als Geschenk für mich gekauft hat und dann gerührt von meiner Freude und meinem Glück ihn mir mit Freudenstränen überreichte.

Jeden Morgen, wenn ich mit dem Kater alleine bin, denke ich mir, dass ich wieder die Zeit alleine für mich möchte, die ruhigen Morgen und Momente wo ich nicht ständig alle Ohren und Augen aufhaben und aufpassen musste. Jeden Morgen stelle ich mir vor, was wäre wenn wir den Kleinen wieder weggeben. Der Gedanke zerreist mir das Herz, weil auch ich ihn schließlich extrem liebe und besondere Emotionen mit ihm verbinde. Ich weiß auch, dass seine plötzliche Abwesenheit, auch wenn es gerade Mal erst 2 Wochen waren, mich extrem traurig machen würde. Trotzdem weine ich manchmal aus Verzweiflung und Überforderung an manchen Morgen, wenn ich mit dem Kleinen alleine bin. 

Was kann ich tun, um diesem Zwiespalt zu entkommen bzw. um ihn zu lindern? Ihn nachts ausschließen aus meinem Zimmer kann ich ja nicht, das bringe ich nicht übers Herz. 

Meine einzige Hoffnung ist, dass er mit der Zeit ruhiger und weniger anhänglich wird. Dass er vielleicht auch mal andere Zimmer so wie mein Zimmer aufsucht und stattdessen dort spielt. 

Ich wäre über jeden Rat, über jede Eigenerfahrung eines jeden Katzen- oder Kätzchenbesitzers dankbar. Ich kann und möchte dieses Problem nicht meinen Eltern oder Freunden gegenüber ansprechen. Sie alle wissen wie sehr ich mir immer schon eine Katze gewünscht habe und freuen sich alle so für mich.

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Wie bekomme ich mehr männliche Hilfe von meinem Freund?

Hallo zusammen,

ich rege mich öfter über meinen Verlobten auf, dass er zu wenig hilft und auch gerade die "Männersachen" nicht hinbekommt.

Kurz vorab: Ich liebe ihn und charakterlich verstehen wir uns und ich möchte gerne Familie mit ihm haben etc.

Allerdings fehlt es mir etwas an Hilfsbereitschaft und Männlichkeit an ihm.

Kurz zu mir ich arbeite genauso wie er Vollzeit, zahle beinahe 50 % von allem, versuche parallel den Haushalt zu schmeißen, zu kochen, (was mir manchmal zu viel wird und das weiß er auch). Außerdem haben wir beide unseren Sport als Hobby und unsere jeweiligen Familien und Freunde. Kurz und knapp, wir haben beide genug zu tun in unseren 24 Stunden am Tag.

Nun hatten wir oft das Thema, dass der Haushalt an mir liegt und manchmal bessert er sich auch und saugt mal oder räumt die Spülmaschine aus und ein. Mehr macht er allerdings auch nicht. Aber ich war schon glücklich damit, weil es ein Anfang war.

Jetzt stört mich allerdings, dass er irgendwie nicht so handwerklich begabt ist. Egal was, selbst als meine Autobatterie aus gegangen ist, hat er seinen Vater gerufen und es nicht selbst hinbekommen (obwohl er es tausend Mal gemacht hat). Damals habe ich ihm gesagt, er soll mein Auto mit seinem Auto "verbinden", er wollte es nicht und hat es mit dem Auto von meinem Cousin gemacht, weil er meinte in seinem sei zu viel Elektronik drin. Da hat es nicht funktioniert. Als sein Vater ihm sagte, dass er es mit seinem eigenen machen soll, dann hat er es gemacht und es hat funktioniert (weil sein Motor vermutlich mehr Leistung hatte). Er ruft bei solchen Dingen immer seinen Vater an oder sienen Schwager wenn es um handwerkliche Dinge geht ist er sich immer so unsicher und kriegt es oft nicht alleine hin. Natürlich ist nicht jeder handwerklich begabt, aber ich würde mir wünschen, dass er es wenigstens versucht.

Jetzt haben wir wieder Probleme mit der Spülmaschine. Schon damals gab es eine Fehlermeldung und nach Diagnose vom Kundendienst musste die Umwälzpumpe ausgetauscht werden. Mein Freund meinte wegen der Kosten lohnt es sich nicht die alte Spülmaschine weiterzubenutzen und hat gemeint wir schauen uns gemeinsam eine neue an und bauen sie ein. Naja, das gemeinsam nach Spülmaschine suchen ging dann 2 Monate, in denen ich das Geschirr immer gespült habe bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und vorgeschlagen habe es doch einfach austauschen zu lassen, wenn er keine Lust hat eine neue zu suchen und reinzumachen. Das hat der Kundendienst auch gemacht.

Nun hatten wir Wasserarbeiten in unserem Gebäude und wir durften für einen gewissen Zeitraum das Wasser in unserer Wohnung nicht an machen.

Sicherheitshalber hat er die Wasserhähne zugedreht. Allerdings wusste ich nichts davon und habe vor den Wasserarbeiten noch schnell die Spülmaschine anschmeißen wollen. Vermutlich hat die Spülmaschine dann statt Wasser zu viel Luft gesaugt. Was nun dazu führt, dass unsere Spülmaschine ständig die Fehlermeldung "Wasserhahn öffnen" oder "Wasserzulauf" anzeigt. Obwohl der Wasserhahn schon offen ist.

Das einzige was er getan hat war, dass er mich beschuldigt hat, dass ich damals die Spülmaschine an gemacht habe und ich habe deshalb die jetzt kaputt gemacht.Dazu muss ich allerdings sagen, dass auch ich vorab ihm Schuldzuweisungen gemacht habe, dass er es überhaut zugedreht hat, ich wusste ja ab wann wir kein Wasser benutzen dürfen. Ich weiß, dass Schuldzuweisungen nichts bringen und wir arbeiten beide daran.

Nun ja, wie es aussieht, hat er oder wir es nicht hingekriegt. Ich weiß auch nicht wie viel er versucht hat...nun musste ich mir wieder den Kopf zerbrechen, wie es geht, habe sogar die Rohre bzw. Schläuche abgedreht, von innen gereinigt etc. weil ich dachte vielleicht bringt das ja was. (Leider nein).

Nun finde ich es echt doof, weil ich mich echt alleine gelassen fühle immer und wir wollen auch ein Haus kaufen, aber ich mache mir auch Sorgen, wie wir solche Probleme in den Griff bekommen, wenn er handwerklicher Arbeit immer aus dem Weg geht, aber auch keinen vom Kundendienst ruft oder sonst was. Ich muss mich dann immer darum kümmern.

Und ich finde es wirklich schlimm, wir möchten nämlich auch Kinder haben und ich weiß echt nicht, wie ich das machen soll, bzw. mache mir Gedanken, wozu ich überhaupt einen Mann brauche, wenn ich sowieso alles alleine machen muss. Mir fehlt es was das angeht bei ihm an Männlichkeit oder eben männlicher Unterstützung...

Gibt es vielleicht eine Art und Weise ihm nahezubrungen, wie wichtig mir das ist, ich versuche es immer wieder aber habe das Gefühl, dass sich nie großartig was ändert.

Lieben Dank für eure Erfahrungsberichte oder Tipps

Liebe, Männer, Familie, alleine, Beziehung, Alltagsprobleme, Männlichkeit, Überforderung
Was soll ich tun?

Hallo, ich würde mich sehr über einen Rat von jemanden freuen weil ich einfach total überfordert mit der Situation bin. Alles hat vor ca. 9 Monaten angefangen als mich ein Junge angeschrieben hat. Haben uns kennengelernt und er hat mich aber durchgehend schlecht behandelt und mich verletzt. Aus dieser toxischen Situation hat mit ein Anderer geholfen. Ich habe eigentlich von Anfang an nur Freundschaft zwischen uns gesehen, aber er letztendlich nun doch mehr. Ich war auf keine Beziehung aus und er weiß das, dennoch habe ich Angst ihn zu verletzen. Seit ein paar Tagen habe ich irgendwie Angst vor ihm bekommen, er ist psychisch nicht sehr stabil und hat sich sehr sehr seltsam verhalten(lag am Boden, hat Blut gespuckt....). Wir hatten eigentlich geplant zu zweit zu einem Event im August zu gehen, habe dazu auch schon eine Karte und meine Mom freut sich total und hat mir ein Kleid gekauft etc.... Ich will aber eigentlich gar nicht dahin gehen mit ihm.

Dann zum größten Problem, ich habe mich das erste Mal in meinem Leben komplett verliebt, nur das leider in einen Typen für den zwei meiner Freundinnen schwärmen. Ich will mir das alles aus dem Kopf streichen, weil es sich anfüglt als würde ich meine Freundinnen hintergehen. Ich will unsere Freundschaft auf gar keinen Fall zerstören-trz habe ich so noch nie gefühlt, aber keine Ahnung ob er etwas für mich empfindet (er ist allgemein sehr offen, daher für mich schwer einzuschätzen).

Vielleicht weiß jemand von euch was ich tun könnte.

Btw bin 17 Jahre alt, falls das irgendwie weiter hilft:))

Danke im Voraus 🫶🏻

Liebe, Freundschaft, Angst, Gefühle, Überforderung
Ich fühle mich im Praktikum Überfordert?

Ich studiere Int. Business und absolviere momentan ein 6-Monatiges Pflichtpraktikum in einem mittelständigen Unternehmen. Das ist auch meine erste Beruferfahrung. Direkt am ersten Tag wurde mir ohne jegliche Einführung ein eigenes Projekt aufgetischt: ich soll ein Frauennetzwerk im Unternehmen starten. Auf meine Frage, was sie sich denn darunter vorstellen oder damit erhoffen, meinte mein Chef, dass sie das nicht genau wissen und das herauszufinden auch Teil der Arbeit ist. Mittlerweile hatte ich bereits den ersten Kick-Off mit einem Kernteam gestartet und 2 weitere Meetings mit den Frauen geführt. Nun soll ich das Projektkonzept schreiben und es den Vorständen präsentieren.

Ich fühle mich ehrlich gesagt mit der Aufgabe etwas überfordert. Ich habe das Gefühl, dass da total hohe Erwartungen an mir hängen, nicht nur von meinem Chef, sondern auch den Frauen, die in dem Frauennetzwerk sind weil ich ja für die Verantwortlich bin als Projektleiterin. Ich habe das Gefühl, nicht genug Berufserfahrung zu haben, um diese Aufgabe ordentlich bewältigen zu können. Außerdem beschäftige ich mich jetzt nur noch mit dem Netzwerk, sodass ich kaum/keine Abwechslung mehr habe.

Ich weiß nicht wirklich was ich machen soll. Ich denke, ein Gespräch mit meinem Chef wäre sinnvoll, aber ich weiß nicht, was es mir bringen könnte. Er wird nichts ändern wollen und ich habe angst, dadurch nur negativ aufzufallen.

Was meint ihr? Steigere ich mich da einfach nur rein oder ist die Aufgabe zu hoch für "nur" eine Praktikantin?

Praktikum, Überforderung
Liegt es größtenteils an mir, dass ich kaum soziale Kontakte bzw. keinen Freund habe?

Ich (w, fast 20) fühle mich sehr einsam und erschöpft.

Momentan studiere ich und es ist sehr viel (4 Hausarbeiten, 2 Klausuren + 2 mündliche Prüfungen). In diesem Semester besuche ich viele Kurse, wobei ich mich bisher mir keiner Person anfreunden konnte.

Das lag an vielen Gründen… kein Interesse seitens der anderen Person oder nur Interesse, weil ich die schweren Prüfungen bestanden habe und alle meine Lernzettel wollen (aber nichts außerhalb mit mir zu tun haben wollen), keine Zeit bei mir oder nicht dieselben Interessen auf beiden Seiten.

Viele um mich herum sind in einer Beziehung und ich…hatte noch nicht mal einen Freund. Ich war verliebt, aber er hatte eine Freundin.

Vom Charakter her bin ich etwas forsch bzw. sehr direkt, was Viele nicht mögen und ich mag schwarzen Humor. Partys mag ich nicht so sehr, ich liebe Bücher, die Natur, Zeichnen und Sport.

In Vereinen bin ich auch schon, aber nichts…

Ich sehne mich so sehr nach einer Beziehung und auch nach Freundschaften, aber bisher hat nichts funktioniert :( Meine einzigen Freunde sind meine Schulfreunde, die aber auch weiter weg wohnen. Auch diese haben mittlerweile neue Freundschaften und Beziehungen erschlossen.

Was mache ich falsch?

flirten, Liebe, Leben, Studium, Freundschaft, Angst, Einsamkeit, Trauer, Beziehung, Alltag, Alltagsprobleme, Aufmerksamkeit, Normalität, Studentenleben, Überforderung, verliebt, Verlust, normal, Einsamkeitsgefühle
Ist es verständlich, wenn jemand mich am 1. od. 2. Juni nach langer Zeit wiedersehen will, daß derjenige sich nicht bezüglich Termin meldet, aber online ist?

Ein eigentlich sehr enger Freund von mir, der weiter weg wohnt und im vergangenen Jahr viel Stress hatte (Jobwechsel, fast Burn Out, Hochzeit, Hausbau, Vater krank gewesen), will mich unbedingt am 1. oder 2. Juni nach über einem Jahr wiedersehen und den Tag gemeinsam was unternehmen.

Die Initiative dazu ging von beiden aus und er erinnerte mich im Februar und März immer wieder daran und sagte mir letztlich für den 1. oder 2. Juni zu.

Nun ist sein Leben aktuell wieder mal sehr stressig (er gestaltet es sich aber auch selber so).

Der neue Job ist anspruchsvoller als der davor, der ihn fast ins Burn Out getrieben hat.

Der Hausbau ist zwar fertig und laut ihm sollte der Bau ein Klacks werden, da er ein Fertighaus hat bauen lassen. Nun ist aber der Innenausbau dran und es ist mehr Arbeit als er Anfangs zugeben wollte.

Letztens blieb er mit dem Auto im Schlamm auf seinem Grundstück stecken, da dies noch nicht befestigt ist und konnte nicht pünktlich zur Arbeit.

Seine Frau wollte, nachdem sie letztes Jahr geheiratet hatten (mit einer überschaubaren Feier), dass dieses Jahr nicht nur groß nachgefeiert wird, sondern dass es eine Mottoparty mit aufwendiger Deko wird und dazu wurde er auch nochmal ins Rennen geschickt.

Seit dem 19.4. meldet er sich nur noch auf Nachfrage. Unser letztes Telefonat ist noch länger her und war am Tag der Beerdigung einer seiner besten Freunde, zu der ich ihm noch Mut zusprach.

Er wollte danach berichten, wie es war, wollte auch telefonieren, aber es kam nicht richtig dazu, da er hier und da eingebunden war.

Auf freundliche Nachfrage antwortete er Anfang Mai

"Hey xy , bin iwi voll im Stress.. auch wegen Feier etc .. Haus gerade am bauen und Arbeit fordert mich gerade richtig … prasselt gerade alles auf mich mal wieder ein … brauche echt Urlaub"

Ich fragte dann: "Möchtest du das Treffen dann absagen, um Deine Dinge zu erledigen?"

Antwort: "ne, nicht absagen".

Ich machte ihm Mut, auch bezüglich des Jobs und wünschte eine schöne Hochzeitsfeier.

Reaktion: gelesen, keine Antwort.

Nachdem ich dann wieder was geschrieben hatte, kam "Hey xyz möchte das Treffen definitiv und möchte keine Probleme bei dir abwälzen. Und ja brauche mit dir das Treffen. Viele Grüße"

Ich schrieb dann Mitte Mai nochmal ,,was ich so mache und dass ich mich auf das Treffen freue. Auch, dass wir schon so lange befreundet sind.

Antwort: "Hey xyz ja das stimmt, aber trotzdem ist der Kontakt von meiner Seite echt mau gerade .. entschuldige. Aber wird gerade alles bisschen luftiger und man hat mal wieder mehr Zeit für die wesentlichen Dinge.. liebe Grüße"

Ich machte ihm wieder Mut und antwortete:

"Ja, das ist schon bisschen heftig gerade, dass du dich seit Wochen so gut wie gar nicht mehr meldest und gut finde ich es ehrlich gesagt auch nicht, dass manchmal überhaupt keine Reaktion kommt.

Ich weiß aber auch, dass wenn Du im Stress bist, Druck zu machen genau das Gegenteil bewirkt und Du Dich dann noch schlechter fühlst, deshalb warte ich ab, ob es sich ändert.

Das sollte ja, wenn das Haus und Grundstück überwiegend fertig sind irgendwann der Fall sein.🙂

Wenn Du überlastet bist, noch ein Päckchen oben drauf packen, bringt ja uns beiden nichts außer Streit.

Wäre aber trotzdem schön, mal ein Lebenszeichen zu bekommen. 😘

Ich sehe das trotzdem recht gelassen. Wenn Dir die Freundschaft wichtig ist, wirst Du das schon zeigen☺️☺️

Geht's Dir denn mental gut gerade oder nicht so?

Wann treffen wir uns denn und wo? Und sprechen wir uns vorher nochmal?☺️"

Gelesen am 14.5.

Null Reaktion. Das ist jetzt auch das 4. Mal dass ich nach dem konkreten Tag und Ort für das Treffen frage, das in etwa 10 Tagen ist und das wir seit Februar planen. Absagen will er es offensichtlich nicht, er schreibt, er will es definitiv und "brauche es".

Dass er so gar nicht auf meine Wünsche zur Feier oder meine Fragen reagiert, nervt mich langsam ein wenig.

Ich habe echt viel Geduld und ich weiß, wenn ich Druck mache, wird er gestresst und sauer (er hat ADHS und ist auch extrem kritikempfindlich, dann kommt wieder, dass alle was von ihm wollen und er sich minderwertig fühlt, wenn er nicht jedem gerecht werden kann).

Ich möchte aber auch planen, ob es der 1. oder 2. Juni oder beide Tage werden (wir hatten bei Events auch schon mal ne ÜN dabei).

Seit dem 13.5. kommt nun nichts mehr.

Gestern ist mein Onkel gestorben, an dem ich sehr hänge. Man kann es meinem Profilbild in WhatsApp und Status entnehmen.

Auch darauf null Reaktion. Weder schaut er darauf, noch fragt er was los ist.

Er ist aber wirklich pausenlos online, auch nachts um 1 bis 2 Uhr noch.

Ja, ich weiß, daß nicht jeder ständig auf WhatsApp antworten muss, zumal wenn man im Stress ist!

Aber daß man für ne echt gute Freundschaft, wo man die Person über ein Jahr nicht gesehen hat, nicht mal Zeit hat, das konkrete Wann und Wo des Treffens auf Nachfrage zu beantworten und auch null auf liebe Glückwünsche reagiert, finde ich irgendwie komisch.

Und sich gar nicht nach dem Trauerfall zu erkundigen, wo ich ihn getröstet habe, auch.

Eure Meinung?

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Konflikte in Partnerschaft u.a. wegen Schwiegermutter.. Ich bin überfordert, jemand da der Tipps geben kann?

Hey ihr Lieben..

ich bin in einer eigentlich wirklich guten Beziehung. Wir können über alles reden, sind auf selber Augenhöhe, es ist soweit wirklich alles gut und ich möchte weder meinen Freund, noch seine Mutter schlecht reden, oder angreifen. Aber gerade bin ich maßlos überfordert und würde mich über Ratschläge von Außen freuen..

Die Situation ist wie folgt: ich bin in der 23./24. Woche schwanger, habe zwei Kinder aus einer früheren Beziehung und in meiner Schwangerschaft geht es mir gesundheitlich nicht sonderlich gut. Mein Körper streikt immer wieder, ich bin total Energielos.

Nun ist es so: mein Freund hatte lange keinen Kontakt zu seiner Mutter. Auf einmal war sie wieder da. Inklusive der Diagnose: Ich habe Krebs! Ich habe sie erst drei, vier mal gesehen und so mag ich sie auch, aber.. sie zieht unglaublich. Ständig bekomme ICH Nachrichten.. alle zwei, drei Tage: „Ich bin so alleine.“ „Ihr kommt gar nicht.“ „Ihr meldet euch nie.“ „Ich brauche euch.“ „Jetzt sind mir die Haare ausgefallen und ich brauche euch bei mir.“ (zum Thema Haarausfall wurde ihr im Krankenhaus von einem Arzt UND einem Psychologen der Ratschlag gegeben, sie solle sich ihre Haare eigenständig abrasieren und sich dann sofort eine Perücke holen (die hat sie auf Rezept bekommen), bevor die Haare durch die Chemo ausfallen und sie dann auf einmal morgens auf dem Kopfkissen legen. Das hat sie ignoriert und ja, dann lagen sie auf dem Kopfkissen und sie war nicht vorbereitet, wofür ich nur wenig bis gar kein Verständnis habe. Diesen Schock hätte sie umgehen können..)

Mein Freund zockt zur Zeit unglaublich viel.. warum -weiß ich nicht. Ich frage aber auch nicht mehr nach. Ich lasse ihn mittlerweile einfach machen. Was im Haushalt getan werden muss sieht er nicht von sich aus.. ihm scheint das alles recht egal zu sein. Das ich aktuell einfach nicht so kann wie normalerweise, sieht er auch nicht.

Er hat weder Führerschein, noch Arbeit (die Firma in der er war ist Insolvent gegangen und er fängt jetzt in Kürze zwar seinen Führerschein in Verbindung mit einer Umschulung an, aber da fehlen noch Unterlagen, die genauen Termine weiss er nicht und er hält es absolut für unnötig sich darum zu kümmern. Vor zwei Wochen habe ich ihm schon gesagt: „wenn du diese Gelegenheit nicht nutzt, musst du gehen. Ich komme gerade an meine Grenze und kann nicht noch mehr tragen. Du hast diese Chance und wenn du sie aus Bequemlichkeit nicht annimmst, dann musst du woanders weiterzocken, dann ist bei mir Feierabend.“ und er weiß, dass ich mein Wort halte.

“Was ist jetzt mit Mama? Wann fahren wir zu ihr?“ - „Was ist mit Tag X, dann ist Fußball, treffen wir uns mit XYZ zum gucken?“ - „Ich bin so gespannt auf die EM.. da müssen wir auf jeden Fall gucken wo Public Viewing ist.“ ..ich habe ihm lediglich gesagt: „Kümmer dich um die wichtigen Dinge, die für die Zukunft relevant sind, dann können wir uns ums Vergnügen kümmern. Mehr fiel mir einfach nicht ein und mehr habe ich auch nicht zu sagen.

Eben schrieb mir seine Mutter wieder, woraufhin mir der Arsch geplatzt ist. Ich habe ihr klipp und klar gesagt das ich hier zu Hause zu tun habe, mit mir, meinen Kindern, dem Haushalt, Wäsche, Garten, kochen UND ihrem Sohn der gerade wie ein -6-jähriger chillt und ich weder Zeit, noch Lust habe, Taxi zu fahren und Kaffee zu trinken, während sich zu Hause die Arbeit stapelt. Auch ihm habe ich eine Ansage gemacht.. und jetzt ratet mal..

“Warum zickst du jetzt eigentlich so rum? Sie hat doch nur gefragt warum wir uns drei Tage nicht gemeldet haben und wann wir kommen. Sie will uns halt sehen und bei sich haben.“

Meine Mutter sagte mir eben, ich soll mir die Kinder schnappen und nächstes Wochenende einfach mal zur See fahren. Einmal raus. Aber das kann ich nicht.. meine Tochter hat Geburtstag und da muss ich für vorbereiten.

Meine Mutter hilft mir gerade wo sie nur kann, kommt aber auch an ihre Grenzen und es ist auch nicht ihre Aufgabe.

Wenn ich ehrlich bin: wenn ich an die Zukunft denke, bekomme ich wahnsinnige Angst, obwohl ich weiß die muss ich nicht haben. Ich weiß das ich alleine sehr gut klar komme und leben kann.. und trotzdem bekomme ich Angst.

Ich weiß aktuell nicht, wie ich mit dem ganzen umgehen soll..

Angst, Beziehung, Partnerschaft, Schwiegermutter, Überforderung
Ist das meine Schuld, wenn ich meinem Freund nichts gekocht habe?

Ich weiß gerade nicht genau wer da falsch liegt, vielleicht kann mir das Jemand sagen, denn dann entschuldige ich mich bei ihm.

Ich bin 18 Jahre alt und weiblich und mein Freund ist auch 18 Jahre alt.

Wir leben wegen Problemen in unseren Familien nun zusammen.

Ich hab ihm gesagt, dass ich heute kochen werde, worüber er sich auch sehr gefreut hat.

Ich gehe gerade noch zur Schule und mache mein Abi, er eigentlich auch, aber er will das Jahr wiederholen und geht deswegen dieses Jahr nicht mehr zur Schule, schon seit ein paar Monaten nicht. Dafür geht er einmal die Woche arbeiten. Den Rest der Zeit gammelt er hier rum und kauft mal ein und wenn ich glück habe und ihn zwinge, dann räumt er hier auch auf oder macht das Bett.

Ist es fair, dass er jetzt sauer ist, weil ich nicht gekocht habe und von ihm wenigstens wollte, dass er dann zumindest das Gemüse klein schneidet?

Wir haben eine Gemeinschaftsküche und ein gemeinsames Zimmer, er wollte, dass wenn er schneidet, dass ich das Gemüse und das Geschirr, dass ich erst einmal abwaschen muss, zurück ins Zimmer bringe und er es dann klein schneidet im Zimmer und ich danach wieder in die Küche laufe, um zu kochen. Dagegen weigere ich mich, da er auch einfach kurz helfen kann und wenigstens das Gemüse schnibbeln kann, mehr muss er auch nicht machen. Ich mach den abwasch, räum das ganze Zimmer auf, koche und er muss nur noch diese Sache machen.

Zur seiner Verteidigung: Er hat den Einkauf bezahlt und alles auch alleine eingekauft.

Zu meiner Verteidigung: ich hatte heute bis 15.45 Schule, darunter direkt am morgen Sport, und den ganzen Tag maximal zwischen durch 15 min Pause, wenn ich glück hatte.

Danach hab ich ihn gezwungen mit mir Hosen für ihn einkaufen zu gehen, was anstrengend für mich ist, da er das hasst und ich eigentlich für ihn die Hosen aussuche, sogar welche Größe usw. er muss die nur anprobieren. Das musste aber sein, da seine Hose so kaputt ist, dass er die mit einem Schnürsenkel zusammen bindet. Zudem hatte er nur die eine Hose.

Andererseits hat er sich diesmal angestrengt und nicht rumgemeckert und die Sachen auch mal anprobiert und sogar Socken gekauft.

Am ende war ich scheiße, da ich etwas, dass ich schon lange haben wollte nicht mehr kaufen konnte, weil alles zu hatte. Ich hab dann Theater gemacht. Das war falsch von mir, das muss ich auch verbessern, ich versuch auch dran zu arbeiten. Ich hab mich dafür auch entschuldigt, wobei ich glaube, dass er das nicht richtig wahr genommen hat.

Als wir dann wieder zurück gefahren sind, habe ich ihm gesagt, dass ich eine Stunde gerne Pause hätte, bevor ich koche, da ich erstmal mit allem was passiert ist klar kommen will. Ich hab ihm auch gesagt, dass ich direkt anfange, wenn er mir beim schneiden hilft, mehr will ich nicht.

Er ist zu Hause komplett ausgetickt und hat den Schrank kaputt gemacht, rumgeschrienen und dann gesagt, dass ich die Sachen, die er kaputt gemacht hat auch noch zahlen soll.

Er meinte ich bin dazu verpflichtet direkt nach der Schule zu kochen, da ich das gesagt habe und er ja nichts den ganzen Tag gegessen hat. Weil ich auch noch gesagt habe, dass er nichts essen soll. (Ich hab ihm gesagt er soll sich was richtiges machen und sich nicht mit Süßem vollstopfen). Er hätte sich auch Nudeln machen können, denn ich komme erst um 16 Uhr von der Schule und davor kann der meinet wegen was essen.

Ich wollte mit ihm einkaufen und hab mich mit der Zeit verschätzt. Zudem dachte ich dass er erwarten kann, dass ich wenigstens mal ein paar Minuten ruhe brauche.

Ich bin echt unglaublich frustriert, da er den ganzen Tag hier war und nichts gemacht hat, außer Gezockt und Gras geraucht.

Falls das aufkommt: Wir leben beide zusammen in einem kleinen Zimmer in einer obdachlosen Unterkunft. Wir bekommen keine Wohnung, da wir Bürgergeld beziehen, trotz Schule und wir dürfen nur Schülerjobs machen, wobei man da maximal ca. 500 Euro pro Monat verdienen darf.

Und nein, das Zimmer wechseln geht auch nicht.

Tipps, Streit, Überforderung
Antrag auf Pflege fortführen?

Mittlerweile bin ich aus der Reha wieder zuhause. Und ich packe einfach meinen Haushalt nicht. Ich dachte, wenn ich wieder halbwegs laufen könne (Zur Not auch schon ohne Krücken, aber immer noch wackelig) würde ich den Haushalt auch wieder schaffen.

Ich schaffe ihn einfach nicht. Kann kaum heben, und alles braucht so unendlich viel Zeit, weil ich großteils nur mit Minischritten laufen kann. Theoretisch kann ich alles, praktisch geht nur alles unendlich langsam. Eigentlich kann ich alles alleine, NUR die Arbeit, die sich aufstapelt, wird jeden Tag mehr, weil alles so viel Zeit braucht. Das Holz reinbringen?, da komme ich einfach nicht hinterher. O.K. heute ist es draußen 10°C, also heize ich heute nicht, muß reichen (ich friere aber leider)- ich hoffe, daß ich bis zum nächsten Frost wieder genug Holz gestapelt habe.

Langsam kommt immer mehr Ernüchterung.

Heute war ich bei der Zahnärztin und bin echt alle danach.

Ist sowas eigentlich noch ein Fall für einen Pflegegrad??? Hat da irgendwer mit Erfahrung? Ein hoher Pflegegrad sicher nicht, aber auch ein niedriger wäre u.U. hilfreich, schon alleine für die Übernahme des Hausnotrufes, den ich dringend einrichten muß.

Mein finanzieller Rahmen ist ziemlich eng . Hatte die letzten Monate Kosten ohne Ende, z. B. Treppengeländer, Warmwasser für das Bad (Campingdusche ging nicht mehr aus gesundheitlichen Gründen,)......Zuzahlungen, Medis.....

Haushalt, Medizin, Pflege, Hausnotruf, Menschen, Holz, Recht, Krankheit, laufen, Heizung, Pflegeversicherung, Reha, Arzt, Brennholz, Kompression, Krankenkasse, Operation, Überforderung, Anstrengung, Einschränkung, neurologische Störung, Rückenmark, wirbelbruch, Pflegegrad
Leerstand in gemeinsamer Immobilie - ich komme nicht mehr weiter?

Ich bin inzwischen mit meinen Nerven am Ende. Meine Schwester und ich haben vor ca. 1,5 Jahren nach dem Tod unseres Vaters unser Elternhaus geerbt, das er bis zuletzt mit seiner Partnerin bewohnt hat. Die ist jetzt seit Mai ausgezogen und die Immobilie stand erstmal leer, bzw. sollte ausgeräumt werden. Dafür waren 4 Monate angesetzt, weil auch kleinere Renovierungen (Ausbesserungen im Parkett, Garten etwas herrichten usw.) gemacht werden mussten für die Mieter, die einziehen sollten. Außerdem ist das Haus je ca. 2h von den neuen Wohnorten meiner Schwester und mir entfernt. Demnach war das meiste nur an Wochenenden zu bewerkstelligen.
Der Mietvertrag war seitens der Mieter und mir bereits unterzeichnet, meine Schwester hat dann im letzten Moment einen Rückzieher gemacht à la "ich mag nicht mehr mitspielen" und der Vermietung einen Riegel vorgeschoben. Auslöser dafür war ein kleinerer Streit, weil ich arbeitsbedingt eine Verabredung mit ihr absagen musste. Ich nehme an, dass das nur ein für sie geeigneter Zeitpunkt war, Streit mit mir anzufangen, da sie vorher immer wieder zu zicken anfing, weil ich als jüngere Schwester vor ihr geheiratet hatte und mein Vater uns vor der Hochzeit ein recht großzügiges Geschenk machte. Kurz vor der Hochzeit verstarb er.

Jetzt steht das Haus seit Mai leer und besonders jetzt im Winter zahlen wir uns dumm und dämlich, das Haus instand zu halten, da ja dennoch geheizt werden muss und z.B. auch die Versicherung durch den Leerstand irre teuer geworden ist. Ich habe ihr dann angeboten, meine Hälfte 20% unter Marktwert abzukaufen, dazu macht sie sich jetzt seit 6 Monaten Gedanken. Kommunizieren kann ich allerdings nur mit ihrem Anwalt, der auch ihr Freund ist. Sie hat den Kontakt zu mir vollständig abgebrochen, ich kann sie zum Beispiel auch nicht per Telefon erreichen, weil ich auf sämtlichen Kanälen blockiert bin. Aktuell bedeutet der Leerstand für mich als Doktorandin (= geringes Einkommen), dass ich Tag und Nacht nebenher jobbe, um irgendwie über die Runden zu kommen mit dieser immensen Belastung. Aber eben für das halbe Jahr habe ich das vorerst akzeptiert. Jetzt sind die 6 Monate rum aber es rührt sich nichts. Auf jegliche Anfragen, ob sie eine Tendenz abgeben kann, ob sie es kauft oder nicht, oder ob sie eine andere Lösung vorschlägt etc., wird nicht reagiert. Die Alternative auf kurz oder lang wird sein, das Haus gemeinsam zu verkaufen oder in die Versteigerung gehen zu lassen, aber auch diesbezüglich meldet sie sich nicht.
Inzwischen habe ich sehr viele Kollegen und Freunde, die mich sehr unterstützen mit Sonderurlaub (zum Jobben) oder nachsichtig sind, wenn ich z.B. Verabredungen sausen lassen muss. Auch meine Familie steht voll hinter mir, aber an meine Schwester kommt niemand ran - die ist total in ihrem Tunnel, lässt alles und jeden abblocken.

Noch dazu kommt, dass neben dieser sowieso schon erdrückenden Situation bei meinem Mann ein Herztumor festgestellt wurde, der Anfang des kommenden Jahres operiert werden soll. Diese OP ist extrem riskant und man weiß nicht, ob er diesen Eingriff überleben wird. Neben dem ganzen Hauskram beschäftigen wir uns demnach auch viel mit Patientenverfügung, Erbe, Reha, potentieller Arbeitsverlust usw. Demnach ist denke ich gut nachvollziehbar, dass ich nervlich einfach am Ende bin.

Ich kann langsam einfach nicht mehr. Ich weiß einfach nicht, wie ich mit der ganzen Situation fertig werden soll. Bezüglich des Hauses habe ich jetzt einen Anwalt eingeschaltet, der Schadensersatz, der mir durch den Leerstand entsteht, geltend machen möchte. Aber wie ich damit emotional umgehen soll, weiß ich einfach nicht. Ich komme da einfach nicht mehr weiter. Ich rede auf meine Mutter ein, dass sie meiner Schwester klar macht, wie die Situation immer weiter eskaliert und sie alles den Bach runtergehen lässt. Ich suche mir auch Hilfe bei Therapeuten, aber die sind natürlich extrem schwer zu finden als Kassenpatient. Was kann ich noch tun? Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Familienprobleme, Psyche, Überforderung
Ertrage es nicht, wenn Katze miaut, Gedanken sie abzugeben, auch wenn eigentlich nicht wollen?

Hab seit zwei Jahren meine ersten Katzen. Aber die eine miaut sehr viel. Spiele jeden Tag 40-60 Minuten mit ihnen...aber auch ein vielleicht nicht forderndes miauen ihrerseits stresst mich sehr. Irgendwie versetzt es mich in Panik. Kann gefühlt oft nicht abschalten Zuhause, weil ich Angst hab, dass sie wieder miaut. Irgendwie bin ich auch öfter gereizt deswegen. Die andere Katze ist gar nicht so. Es sind Wohnungskatzen und haben an der Wand Klettermöglichkeiten und einen hohen Kratzbaum und können auf den Balkon (gesichert für Katzen).

Manchmal denk ich, ich sollte sie vielleicht an einen Bauernhof geben, wo sie genug Auslauf hätten. Gefühlt drehe ich durch, bei dem ersten miau. Sie ist so fordernd und ich glaub sie ist in der Hinsicht stärker wie ich als Mensch. Ich mein ich könnte auch eine Drehscheibe zum laufen für sie für die Wand besorgen aber ich weiß nicht, ob das was bringt.

Vorher hatte ich noch bei meiner Mutter gelebt, wo sie mehr Platz in der Wohnung hatten. Freunde sagen zwar, dass das übertrieben ist aber ich glaub echt, dass sie die Freiheit braucht 😅und ich weiß nicht, ob ich das noch lange schaffe. Auch wenn es total verantwortungslos wirkt. Ich würde sie nicht weggeben wollen...aber diese eine Katze stresst mich einfach enorm.

Verhalten, Stress, Tierhaltung, Tierschutz, Hauskatze, Psyche, Überforderung, miauen
Ist es Okey Gott mal zur Seite zu legen aufgrund von mangelnder Zeit bzw. Lust?

Die Atheisten können sich ihre Antworten sparen,

Hallo alle zusammen, die Frage geht an die Orthodoxen und Katholiken, Undzwar habe ich momentan sehr viel Schuldruck, bin unzufrieden mit mir selber, weiß nicht was ich nach der Schule machen soll und meine Eltern wollen sich momentan Trennen, ich suche nach Ruhe doch die finde ich nicht, ich muss selber anpacken um dann am Ende die Ruhe zu finden die ich suche, ich bete so oft ich kann aber ich war in den letzten 2 Wochen nicht einmal bei der Liturgie, weil ich entweder Lernen musste oder mich mal ausschlafen musste, Ist das Okey? Ich fühl mich so als ob ich Gott verraten würde, jedoch Versuch ich so oft ich kann zu beten. Ich weiß auch fast garnichts über Gott, ich hab mir vorgenommen die Kirchenväter zu lesen, griechisch zu lernen, für die Schule zu lernen und verschiedene Praktika zu machen um später dann einen Beruf auszuüben, das macht mir alles sehr viel Stress zudem muss ich auch die Beziehungen zu meinen Freunden und Familie pflegen die relativ auch schon vernachlässigt sind von mir… habt ihr Tipps? Vielleicht nicht sagen dass ich mir Zuviel vorgenommen habe das würde mich nicht weit bringen.. vielleicht Tipps wie ich damit umgehen kann? Danke euch im Voraus und gottes Segen

Religion, Schule, Kirche, Christentum, Abschluss, Bibel, Gott, Jesus Christus, stress mit eltern, streß zuhause, Überforderung
Epileptische Katze behalten trotz schwieriger Umstände?

Guten Morgen. Ich hab großen Mist gebaut. Ich habe bereits letzten November ein Streuner-Kitten aus dem Garten einer Bekannten adoptiert, und vor 2 Monaten erklärte ich mich bereit, von derselben Bekannten ein weiteres gefundenes Kitten mit Coryza und Ohrmilben aufzunehmen.

Sie konnte sie selbst nicht behalten, meinte aber, sie würde es selbst nie ins Tierheim oder an jemand Unbekannten abgeben. Sie möchte immer die Kontrolle über alles behalten, was mit der Kleinen passiert, und schreibt und ruft mich täglich mehrmals an. Nun hat das Kitten vor ein paar Tagen leider auch noch epileptische Anfälle bekommen, wir waren beim Neurologen und warten noch die genaue Diagnose ab.

Falls es wirklich idiopathische Epilepsie ist, müsste sie anscheinend jeden Tag zweimal um die gleiche Zeit eine Tablette bekommen, genau alle 12 Stunden. Da ich im Orchester arbeite und allein wohne, weiß ich nicht wie ich das bewerkstelligen soll, und außerdem habe leider finanziell und emotional nicht die Kapazität für eine zweite 'Problemkatze', so fies das klingt. Meine erste ist schon durch eine Diagnose -Odyssee wegen einer neurologischen Problematik gegangen, und irgendwie hatte ich einfach naiv an mein Glück geglaubt, dass die zweite einfach ist.

Alle haben mir auch gesagt, man braucht unbedingt 2 Katzen und dass das auch nicht mehr Arbeit machen würde. Seit Beginn der Adoption der Kleinen fühle ich mich aber komplett überfordert und kann vor allem jetzt mit den Anfällen psychisch nicht umgehen. Trotzdem würde ich die Möglichkeit, sie zu behalten, gerne abwägen, daher paar Fragen, falls ihr etwas dazu sagen könnt:

- meine andere Katze ist etwas über ein Jahr alt, das Kitten ist ca. 4 Monate. Komplett verschiedene Charaktere, meine große ist sehr ängstlich und versteckt sich bei Besuch, vom Spieltyp eher ein Lauerer und ist verschmust. Die kleine ist draufgängerisch, frech, gar nicht ängstlich und im Moment zumindest noch nicht auf Kuscheln aus. Trotzdem hatten wir den Eindruck, dass sie sich verstehen, sie haben sich nur anfangs einmal kurz angefaucht. Die Große hat allerdings anfangs öfter vor der Tür der Kleinen markiert und macht Geräusche als ob sie rollig ist (sterilisiert, beide Mädchen). Könnte das evtl funktionieren zusammen? Die richtige Zusammenführung haben wir wegen der anhaltenden Ohrmilben und einem weiteren Fieberschub noch verschoben, aber sie konnten sich meist durch ein Netz unterhalten.

- ist es sehr stressig für die eine Katze, wenn die andere häufig Anfälle hat? Ich hab natürlich auch Angst, dass die Kleine in einer Bewusstseinsveränderung die Große angreift...

- ich bin Musikerin von Beruf und muss zuhause üben. Habe gehört, dass laute Geräusche bei Epilepsie problematisch sind, was denkt ihr?

- ich hab meine eigene Kapazität leider überschätzt beim Aufnehmen der 2. Katze, und kriege jetzt selbst aus der Sorge um die Katze regelmäßig Panikattacken und Suizidgedanken. Daher dachte ich, so egoistisch es ist, dass es evtl besser wäre, die Kleine an jemand Erfahrenes und tafferes abzugeben. Habt ihr Erfahrung damit, ob Epi-Katzen eine Chance haben, adoptiert zu werden?

- ist dieses Medikament, dass alle 12 Stunden gegeben wird, wirklich die einzige gute Behandlung? Kommt wahrscheinlich auf die Intensität der Epilepsie an?

Vielen Dank...

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artgerechte Haltung, Medikamente, Tierarzt, Tiermedizin, Angststörung, Epilepsie, Katzenhaltung, Überforderung, Zusammenführung, Katzenjunges
Wie viel Arbeitsanfall kommt jeden Tag neu auf euch zu und schafft ihr es, alle Aufgaben, die von euch abgearbeitet werden sollen, zu erfüllen?

Täglich kommen Aufgaben auf einen, die man "nebenbei" auch noch machen soll. Bei Frauen ist das oftmals sogar noch mehr durch "selbstverständlich" zu erledigende Hausarbeit, dann noch Kuchen backen für Schultombola oder kranke Kinder versorgen. Meist wird auf der Arbeit der Arbeitsaufwand bei Krankenstand oder Kündigungen auch nicht weniger, sondern der Mehraufwand dann auf alle Mitarbeiter zusätzlich verteilt usw.

Habt ihr das Gefühl, dass zum einen der Arbeitsaufwand stetig steigt? Also bspw. durch zusätzliche Dokumentationspflichen, Sicherheitsvorschriften usw. und die Menge an Arbeit auch stetig mehr wird bzw. auf weniger Leuten dieselbe Menge Arbeit verteilt wird wie bspw. im Handwerk, wo oft ein Handwerker alleine auf die Baustelle fährt und dann "muss der halt zusehen, wie er das macht".

Wie geht ihr mit steigendem Arbeitsanfall und Zeitdruck um wie bspw. im Baugewerbe, wo "mal eben schnell vorm Winter" das Haus noch fertig werden soll oder "einfach mal kurzfristig" die Solaranlage aufs Dach montiert werden soll? Schafft ihr den Zusatzaufwand zu bewältigen oder beginnt ihr an eurem Job zu zweifeln? Bspw. auch in der Pflege oder im Krankenhaus, wo die Stationen oftmals stark unterbesetzt sind. Wie viele Überstunden oder sogar undokumentierte Arbeit in der "Freizeit" macht ihr, um notfalls Arbeiten zu erledigen, die in der normalen Arbeitszeit nicht geschafft worden sind?

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Soll ich mein Studium schmeißen?

Hallo, ich bin momentan sehr verzweifelt und unzufrieden mit meinem Studium (Lehramt für Gesamtschule und Gymnasium). Es macht mir einfach keinen Spaß, und für die meisten Seminare und Vorlesungen interessiere ich mich wenig bis gar nicht. Das war in der Schule bereits so aber da bin ich trotzdem immer gut zurecht gekommen. Ich bin ein extrem lern fauler Mensch, aber das konnte ich bisher immer mit Grips ausgleichen. Aber in der Uni kommt man damit nicht weiter, dafür sind die Klausuren zu umfangreich. Meine Klausurvorbereitung war miserabel, weshalb ich bereits 2 sehr umfangreiche Prüfungen geschoben habe.

Den Rest gibt mir momentan die erste anstehende (wissenschaftliche) Hausarbeit, die ich in einer Woche abgeben muss. Die Arbeit ist extrem zäh und langweilig, und ich komme in keinen schreibfluss, suche zT 30 Minuten nach Quellen um 2 Zeilen schreiben zu können, ich finde es einfach zum kotzen, mir liegt das nicht. Und ich Frage mich wie ich jemals eine Bachelor oder master Arbeit schreiben soll

Deshalb denke ich seit kurzem nach ob es nicht das sinnvollste wäre einfach hinzuschmeißen. Aber obwohl ich bald erst in das 3. Semester komme, bin ich bereits 21, da ich g9 hatte und anschließend ein FSJ gemacht habe. Ich bin für mein Empfinden einfach zu alt dafür, was neues zu machen und meine Familie sagt mir seit klein auf dass ich um jeden Preis studieren soll. Ich wäre der Buhmann der Familie und das möchte ich nicht sein, abgesehen davon dass ich keine Alternative habe die ich stattdessen machen möchte oder könnte. Handwerk kommt nicht in Frage, höchstens feinmotorisches wie satteln oder lackieren.

Corona hat mir viele Möglichkeiten genommen um auf weitere Ideen zu kommen, und in den letzten 2 Jahren gab es immer wieder aufs neue private Rückschläge die mich mental immernoch belasten, mir geht's aktuell einfach überhaupt nicht gut und ich bin mit allem überfordert. Würde am liebsten nur im Zimmer/ der Garage bleiben und meinen Hobbies nachgehen..

Studium, Schule, Ausbildung, Berufswahl, Hausarbeit, Hochschule, Perspektive, Überforderung, unwissenheit, Unzufriedenheit, Zukunftsangst
Trennen weil man in der Beziehung sehr belastet ist?

Hallöchen,

ich fasse meine Situation mal knapp zusammen... mein Freund und ich sind 2 Jahre zusammen und er ist 2.5 Jahre jünger als ich. Ich bin 24. In der Beziehung verdiene ich deswegen mehr als er (er ist in Ausbildung), habe einen Führerschein und er nicht. Es geht damit los, dass ich ein Mensch bin der immer mit seinem Partner teilt bzw. Das beste für ihn möchte. Also fahre ich 24/7 eigentlich überall hin, zahle prozentual viel mehr (obwohl ich Vollzeit arbeite und "bei Mama wohne") - mein Geld ist am Monatsende bis auf jeden Cent weg. Ich hab auch ein eigenes Auto dessen Tank Versicherung etc. Alles auf mich geht. Wohnen tun wir irgendwie bei seinem Elternhaus, besser gesagt ich lebe aus der Tasche und fahre alle zwei Tage zwischen Mama und ihm hin/her. Aber ganz bei Mama wohnen möchte ich nicht, weil es mir schon wichtig ist dass wir gemeinsam einschlafen und leben. Ich koche, ich Putze sein Zimmer, Küche Bad, unterstützt werd ich hierbei kaum bis gar nicht, Weil er nichts kann und kennt. Er tut zwischenmenschlich sehr viel für mich, zeigt mir Liebe und Aufmerksamkeit, steckt auch genug ein usw. Aber jetzt zu meiner eigentlichen Frage, da stecken ja noch mehr Kleinigkeiten dahinter als was ich aufgezählt habe, jedoch möchte ich einfach wissen ob ich mich trennen sollte.. Irgendwie belastet mich alles total, so der Mann für alles zu sein. Ich fühle mich so als ob ich meine Träume und Ziele verpasse, auch so ein wenig "runtergezogen. Ich denk ab und zu dran was ich alles sparen könnte oder mir leisten, von dem Geld was immer für gemeinsame Dinge/Essen bzw. Ihn Weg geht. Ich merke wie sehr mich dieser Stress im Kopf mitnimmt. Ich stell mir vor wie einfach ich es hätte, bei meiner Mutter zu wohnen wo ich mich natürlich auch zuhause fühlen kann weil ich mein ganzen Kram bei mir habe. Aber irgendwo ist da diese echt große Liebe und der Gedanke dass es egoistisch von mir sein könnte und dass ich mir sein "Alter" selbst ausgesucht habe, wusste worauf ich mich einlasse und man in harten Zeiten ja zueinander halten sollte... nur frage ich mich immer ob sich denn wirklich so viel ändert wenn er mal selber Geld hat, einen Führerschein... Ich glaube ich hab ziemlich viel vergessen aber das wäre vorerst meine grobe Frage.. Schreibt mir doch mal eure Gedankengänge darüber, ich würde mich freuen. Liebe Grüße ❤️

Männer, Stress, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Überforderung
Findet ihr es okay wenn man Kindern und Jugendlichen die Mist gebaut haben eine Ohrfeige, Gürtelschlag, arschvoll, Backpfeife ect gibt?

Moin!

Vor kurzen wurde in Heide ein Mädchen von anderen Jugendlichen regelrecht gefoltert weil sie erwachsen von Mobbing erzählt hat

Das ist Natürlich eine sehr schlimme tat und ich verstehe nicht Wieso man sowas tut

Da kann psychisch was nicht stimmen

Aber was ich leider in einer Community Gruppe und halt oft unter YouTube Videos lese ist das die Jugend ja an allen schuld ist und man alle Kinder und Jugendlichen die Mist bauen Gewalt wie Ohrfeige, schläge auf den Arsch, gürtelschläge, Backpfeife ect. Zufügen soll

Was ist Eure Meinung zu sowas?

Ich persönlich halte sowas genau für den Grund das es solche Fälle gibt wie das in Heide

Gewalt macht bei Kindern das Gegenteil

Kinder und Jugendliche sind nun Mal an den Eltern Orientiert

Wenn die Eltern rauchen oder viel saufen ist die Wahrscheinlichkeit auch höher das es die Kinder später auch tun

Genauso ist es bei Gewalt

Und dazu noch macht es extrem was mit der Psyche

Hab Klassenkameraden die sind psychisch Kaputt gegangen wegen Gewalt

Ich selber bin suizidal und Depressiv geworden weil meine Eltern mich über Jahre oft angeschrien haben

Joa Jetzt sagt Mal das was ihr dazu denkt

Ich mach dazu eine Umfrage

Hoffentlich haben die Menschen hier mehr Verständnis für mein denken als die anderen Leute mit den ich diskutiert habe

Da hieß es wir sind ja alle verweichlicht und die habens damals auch bekommen also wird es uns ja auch nicht schaden

Was ich absolut bescheuert finde

Finde es überhaupt nicht okay sowas zu machen 53%
Finde es okay sowas zu machen 31%
Bin gemischt 16%
Liebe, Kinder, Erziehung, Jugendliche, Eltern, Gewalt, Psychologie, Hass, Überforderung
Angst vor Chemiepraktikum (Studium)?

Hallo, ich bin im 1. Semester Biologie und habe jetzt ein Chemiepraktikum, genauer gesagt war am Freitag der 1. Tag (3 Wochen).

Eigentlich sollte sowas ja spaßig und spannend sein, ich weiß, aber das Ding ist, dass ich 1. als einziger alleine machen muss, und 2. mit Chemie oft aufgeschmissen bin, vor allem praktisch. Eigentlich ist da Partnerarbeit vorgesehen, also jeder macht für sich, aber man macht irgendwie doch zusammen, man hat auch eine Kiste, wo alles 2 mal vorkommt und zwei Leute pro Abzug (Kasten, in dem man die Versuche macht). Aber es ging nicht auf und jetzt bin ich als einziger allein, also ich habe auch nicht wirklich Freunde und das Paar neben mir scheint eher genervt zu sein, wenn ich Fragen stelle, ganz davon zu schweigen, dass ich sehr schüchtern bin. Also jedes Paar ist immer für sich. Ich meine, ich habe keinen Partner, deshalb muss ich mich ständig an die anderen wenden. wenn es aufgegangen wäre, hätte ich wenigstens ein wenig zusammenarbeiten können und vielleicht einen neuen Freund gefunden, aber tut irgendwie weh.

Anfangs war ich auch komplett überfordert und musste wegen jedem kleinen bisschen nachfragen, weshalb ich sehr langsam war, und jetzt versucht mich der Laborleiter irgendwie durchzubringen, weil ich nur zur Hälfte fertig wurde, und alles zusammen mit den neuen Versuchen am nächsten Tag nachholen muss. Er wird auch langsam ungeduldig, weil ich es nicht so schnell verstehe, auch weil ich allein arbeite, und am Montag kommen noch neue Versuchsarten dazu.

Für Chemieprüfung muss ich auch noch zuende lernen, leider habe ich so gut wie keine Konzentration, weil ich eine Höllenangst vor Montag habe und das erste mal die ganze Woche Praktikum habe, ganztags, dass der Leiter mich irgendwann komplett zur Sau macht, und dass mir irgendwann die Tränen kommen, weil dass so ein verd. besch. Gefühl ist, das alles allein zu machen und komplett zu überfordern, obwohl das eigentlich eine Partnerarbeit sein sollte, die Spaß macht.

Wie kann ich mich konzentrieren und hat jemand Tipps?

Lernen, Angst, einsam, Einsamkeit, Chemie, Freunde, Konzentration, Labor, Psychologie, allein, Beruhigung, Biologiestudium, Praktikum, schüchtern, Soziale Phobie, Tränen, Überforderung, Unsicherheit, verzweifelt, Zuversicht, Chemiestudium
Partner möchte umziehen aber ich nicht was soll ich tun?

Mein Partner und ich sind 4 Jahre zusammen und 2 davon verheiratet. Unsere Beziehung läuft gut und wir sind glücklich. Jetzt ist ein Problem entstanden wo ich an einem Punkt bin wo ich nicht weiter weiß.

Mein Partner hat ein Jobangebot bekommen in einem Ort 350 km von uns entfernt dass er unbedingt annehmen will.

Diesen Job wollte er immer schon und jetzt hat er die Chance die er sonst nie wieder bekommt seiner Meinung nach. In diesem Job würde er auch viel mehr verdienen.

Weil diese Firma so weit entfernt ist möchte er natürlich gleich dort in dieser Gegend leben. Er findet den Ort außerdem sonst auch perfekt und dass er sich "so etwas " schon immer zum Leben gewünscht hätte.

Das Problem ist ich sehe das leider ganz anders:

Ich bin ein totaler Stadt Mensch und finde ein Leben auf dem Land einfach furchtbar und mega langweilig.

Ist einfach nicht mein Ding. Tja jetzt leben wir in einer großen Stadt und die neue Firma somit auch der neue Wohnort wäre am Land, komplette Pampa für mich im Vergleich zu unserem jetzigen Wohnort.

Mein Mann allerdings ist da genau das Gegenteil.

Er lebt jetzt zwar in der Stadt ist aber eher ein Land Mensch. Er sagt eigentlich schon immer das er sich hier unwohl fühlt wo wir Leben und das er sich ein Leben am Land so sehr wünschen würde.

Jetzt ist das also perfekt für ihn. Der neue tolle Job plus der neue wunderbare Wohnort alles was er sich erträumt hat auf einmal.

Ich weiß jetzt halt überhaupt nicht was ICH machen soll 😓. Ich möchte eigentlich nicht mein ganzes Leben hier aufgeben und die Stadt die ich liebe aber ich möchte auch auf keinen Fall mich zwischen meinem Mann und meiner Stadt entscheiden müssen.

Er hat gesagt seine Entscheidung steht fest, er zieht dort 100% hin ob mit oder ohne mich, er will unsere Beziehung nicht aufgeben weil er mich liebt aber das ist eine einmalige Chance für ihn und dass er hier, wo wir jetzt sind nicht glücklich werden wird auf Dauer.

Er hat mir schon oft gesagt dass er ländlich leben würde und das das Stadtleben ihn unglücklich macht.

Er sagt ich darf selbst entscheiden ob ich mit möchte oder nicht weil er jede meiner Entscheidungen respektiert und das immer getan hat. Er würde mich nie zu etwas zwingen was ich nicht will, das könnte er nicht aus Liebe zu mir aber deshalb wünscht er sich auch von mir das ich ihn nicht zwinge irgendwas zu machen was er nicht will und wo er unglücklich wäre und dort wo wir jetzt sind wäre er das auf Dauer.

Jetzt bin ich in einer Extremen Zwickmühle.

Ich will meinen Partner nicht verlassen wegen dem Wohnort und ich will auch nicht egoistisch sein und ihn zwingen hier zu bleiben für mich weil er das eben auch nie von mir verlangen würde.

Aber ich kann es mir einfach gar nicht vorstellen dort zu leben und ein Mensch für Fernbezienungen bin ich nicht.

Was soll ich nur tun?

Gefühle, Umzug, Beziehungsprobleme, Entscheidung, Partnerschaft, Überforderung, Ortswechsel, Jobwechsel
Kind 15 J. (Mediensucht)das 2. Mal in WG oder klinik geben?

Mein Sohn 15 J. War bis Jan. 2022 in einer wohngruppe. Er hatte falsche Freunde kennengelernt und. Drogen Diebstahl, hat mein Konto mit 1000€ abgeräumt, war nachts heimlich draußen usw.

Wenn er auf BE am WE zuhause war wollte er am Ende nicht mehr zurück in WG. Ziemlich oft drähnen. Letztendlich haben wir ihn nach 7 Monaten wieder heim geholt. Dort hatte das mit schlafen geklappt, super Zeugnis, hat sich gut an regeln gehalten.

Er war auch schon mal in der Klinik wg Randale in d. Wohnung, hat uns und Bruder bedroht, wollte aus Fenster springen usw.

Nun nachdem er wieder zu Hause ist, wieder verschobener Schlaf wach Rhythmus, mediensucht, geht sehr oft nicht in die Schule, raucht, geht kaum raus, hält keine Termine ein. Obwohl er 1x in der Woche im zum Praktikum gegangen ist.

ich bin selber psych. Krank, war dadurch schon oft und lange in klinik. Nun drängt der erziehungsbeistand, jugendamt und elternberatung uns ihn wieder in eine wohngruppe zu geben oder in suchtstation in Klinik. Wir haben ihn total lieb, aber können halt straffe regeln nicht durchsetzen. Wir sollen das Aufenthaltbestimmumgsrecht abgeben. Weil sich nicht viel geändert hat haben die gemeint das es wohl in die kindswohlgefärdung fällt. Sie wollen das alles nochmal im Team besprechen. Wir haben es unserem Sohn schon oft genug gesagt das wenn es so weiter geht das es wieder in wg gehen kann, auch jugendamt usw. Haben ihm schon evtl Konsequenzen klar gemacht.

Klar sind wir mit unseren Nerven am Ende, aber irgendwie denken wir immer das es doch noch klappt, geben ihm immer wieder eine chance. Bringe es einfach nicht übers herz ihn wieder in WG zugeben. Da er nun in der 9. Klasse von der Schule abgegangen ist, wollen wir es mit BVJ o. Produktionsschule versuchen

Wir wissen absolut nicht was wir machen sollen

Überforderung, Wohngruppe für Jugendliche
"Wutanfall" schule?

Hallo,

Ich habe/ hatte gerade einen 'Wutanfall'. Nach den Ferien schreiben wir 2 Exen und 3 Schulaufgaben. Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. Ich bin eine gute Schülerin (in letzter Zeit 1 & 2) und habe mir gerade Arbeitsblätter in Mathe angeschaut. Fast die Hälfte davon haben wir noch nicht gemacht und unsere Mathelehrerin will einfach, dass wir das können. In Mathe kommt Dreiecke/Vierecke konstruieren dran -> kann ich nur einigermaßen, dann lineare Gleichungen -> ganz gut, Bruchterme und Bruchgleichungen -> eher Schlecht und Textaufgaben + Zahlenrätsel zu Gleichungen -> schlecht

In Englisch:

Questions -> schlecht (hatte heute im Unterricht alles falsch)

Verschiedenen Tenses in Texten -> unglaublich schlecht

If Clauses -> gut

In BwR:

Abschlussbuchungen -> sehr schlecht

Verkauf von Fertigerzeugnissen -> gut

Ich bin einfach so dumm und ich hasse mich selbst, ich werde in den Ferien nur lernen müssen und ich schaffe das einfach nicht mehr, dabei bin ich erst in der 8. (Realschule). Manchmal hab ich das Gefühl ich bin einfach zu dumm und sollte auf die Hauptschule, dann werde ich nie viel Geld verdienen und immer bei meiner Mutter daheim hocken.

Außerdem fange ich an bei solchen Wutanfällen mich selbst irgendwie zu schlagen/ meinen Kopf an den Tisch zu hauen/ Sachen (Bleistift...) kaputt zu machen.

Englisch, Schule, Mathematik, Stress, Mädchen, Teenager, Psychologie, 13 Jahre Alt, BWR, Realschule, Überforderung, Wut, Wutanfälle
Würdest Du beruflich an einer Fortgeschrittenen-Schulung Level 3 mit Abschlussprüfung teilnehmen, ohne Grundkenntnisse aus Level 1 und 2 zu haben?

Ich habe die Abteilung gewechselt.

Eigentlich habe ich eine Sachbearbeiter Stelle und sollte einen Manager als Abteilungsleiter bekommen.

Vereinbart war, dass ich Verwaltung mache, externe Kontrolleure zur Kontrolle unserer Firma (Audit) einlade, die Formalitäten dafür bearbeite und meinen Manager unterstütze.

Inhaltlich sollte ich dem Manager zuarbeiten und ausgiebige interne und externe Schulungen erhalten.

Die Schulungen soll ich von unserer Mutterfirma bekommen, die total unterbesetzt ist.

Geplant war, dass eine Kollegin mich anlernt. Diese wurde per Vertrag verpflichtet, in ihrer eigenen und unserer Tochterfirma Aufgaben zu bearbeiten, mich da einzuweisen, damit ich das später machen kann.

Die schwierigen Aufgaben (Repräsentation der Firma nach aussen, Reklamationen bearbeiten, externen Kontrolleuren vom TÜV Rede und Antwort stehen) sollte mein Manager machen.

Nun läuft es so. Die Kollegin ist überarbeitet, weil sie aktuell für 2 Firmen arbeitet, sie ist die Einzige, die das kann und muss mich anlernen.

Sie überträgt mir Aufgaben, für die ich noch kein Fachwissen habe und ist extrem ungeduldig.

Sie verlangt, dass ich bei der nächsten TÜV Kontrolle das Meeting leite und Rechenschaft abgebe, ohne Fachwissen.

Weil ihr das zu viel wird. Wegen des fehlenden Wissens soll ich nun zu einer Level 3 TÜV Schulung, zu der man nur zugelassen wird, wenn man Level 1 und 2 hat, wo Grundwissen und Aufbauwissen vermittelt wird und man Zertifikate bekommt.

Nur mit diesen Zertifikaten lässt der TÜV einen zu. Und mit 2 Jahren einschlägiger Berufserfahrung.

Ich habe nichts dergleichen und nun wollen sie den TÜV überreden, mich trotzdem zuzulassen. Ich muss da eine Prüfung ablegen und weiss jetzt schon, dass ich dazu das Wissen nicht habe. Ich werde als Anfänger zwischen Fortgeschrittenen sitzen.

Zudem findet die Firma keinen Manager als Chef für mich und ich soll seine Aufgaben übernehmen.

Nicht umsonst braucht man Zertifikate um das machen zu können. Ich soll es einfach so machen. Bin zudem Teilzeitkraft und es werden mir ständig Überstunden aufgebrummt.

Unser Vorstand hat dagegen letztens interveniert. Er und unsere Geschäftsführung wissen von der Vorgehensweise der Schulenden nichts.

Sie gehen davon aus, dass ich ordentlich geschult werde. Sie wissen, dass das Thema sehr komplex ist und haben selbst bei der letzten Kontrolle die Ohren angelegt, weil der TÜV extrem Wert auf korrekte Nomenklatur legt (die man ohne Grundwissen nicht kennt).

Würdet Ihr die Leitung darauf ansprechen, dass ich hier Verantwortung übernehmen muss, der ich mangels Wissen nicht gewachsen bin und dass man mich Kamikaze ins kalte Wasser wirft, nur um selbst die Verantwortung für unser Tochterunternehmen schnell loszuwerden?

Würdet Ihr ohne Grundwissen zur Level 3 Schulung fahren?

Schnellstmöglich mit den eigenen Vorgesetzten reden u. das melden 80%
Anderes... 20%
Ich würde zur Schulung fahren und die Manager Arbeite machen 0%
Mit den beiden reden, dass das so nicht in meinem Vertrag steht 0%
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Dozenten von Überforderung mit den Ansprüchen erzählen?

Soll ich meinem Dozenten davon erzählen, dass ich das Gefühl habe, den Anforderungen im Seminar nicht gerecht zu werden? Es geht um ein Seminar, in dem wir sehr viel, teilweise sehr abstrakte und lange Texte lesen müssen. Anschließend müssen wir uns einen Tag vorher noch auf ein paar Diskussionsfragen vorbereiten, die oft nicht weniger abstrakt sind.

Ich bemühe mich wirklich sehr, mitzukommen und mich so gut wie möglich vorzubereiten, damit ich mich auch mal traue, mitzureden. Daher stecke ich auch sehr viele Stunden und einen hohen Abeitsaufwand in die Vorbereitung, aber in den Seminaren selbst fällt es mir ungemein schwer, mich dann auch wirklich an der Diskussion zu beteiligen, weil ich mich dann doch zu unfähig fühle. Mir ist es immer schon leichter gefallen, meine Gedanken schriftlich auszudrücken, auch wenn ich mich immer wieder zu überwinden versuche, auch mal spontan etwas mündlich zu äußern. Jedoch habe ich dies in den letzten Sitzungen nicht mehr geschafft und das bedrückt mich.

Es belastet mich immer mehr, weil ich mittlerweile schon die ganze Zeit mit einem sehr angespannten Gefühl die Texte lese und es mich fertigmacht, wenn ich schon dabei merke, dass ich sie nicht sofort verstehe. Ich will das Seminar jedoch nicht abbrechen, weil ich sonst sowieso ein anderes, ähnliches Seminar belegen müsste, um an meine Credit Points zu kommen.

Glaubt ihr, ich sollte meinem Dozenten diesbezüglich eine Mail schreiben oder es lieber mit mir selbst ausmachen? Wenn ersteres, wie viel sollte ich von meinem Problem erzählen?

Studium, Schule, Psychologie, Überforderung, Belastung, Leistungsdruck, Ausbildung und Studium
Kein Spass mehr am Gastgeben. Was würdet ihr tun?

Wir hatten in den letzten Jahren sehr oft und sehr viel Übernachtungsbesuch. Teilweise fast jedes Wochenende. Ich möchte ein toller Gastgeber sein und eigentlich hat mir Gastgeben immer Spass gemacht. Ich räume die Wohnung auf, mache sauber, gehe einkaufen damit genug Essen und Trinken da ist, kühle Getränke ein, etc.

Da wir auch ohne Gäste bereits 6 Personen sind (4 Kinder) und die Kinder auch manchmal Freunde zu Besuch haben merke ich nun, dass mir Gäste und vor allem Übernachtungsgäste zu viel sind. So schön ich das finde, wenn Leute hier sind. Es ist einfach alles anstrengend für mich. Essen vorbereiten, Tisch decken, abdecken, Betten beziehen, etc. Ich kann es nicht mehr genießen und bin schnell genervt und habe dann gar keinen Spass mehr am Besuch. Oft bin ich eben schon mit den 4 Kindern voll ausgelastet. Ich fühle mich schlecht dabei denn ich liebe es Leute um mich rum zu haben. Ich habe schon überlegt eine Art Hausordnung zu schreiben aber das ist doch total spießig?

Wie würdet ihr damit umgehen? Wie viele Tage im Jahr habt ihr Übernachtungsgäste? Wir hatten wahrscheinlich so circa 80 Nächte im Jahr Übernachtungsgäste. Einmal in einer Nacht sogar 14 Personen (zwei 5 köpfige Familien und 2 Paare).

Im Sommer ist eigentlich jedes Wochenende Besuch da. Kann man von seinem Besuch verlangen sich an den Kosten für Essen und Getränke zu beteiligen? Es kommt mir kleinlich vor aber da wir so oft und viel Besuch haben können wir uns das (leider) nicht jedes Wochenende leisten für 200-300 Euro Lebensmittel und Getränke einzukaufen.

Danke für eure Meinungen.

Freundschaft, Gäste, Gastgeber, Überforderung

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