Peter-Prinzip erklären?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist eng im Zusammenhang mit "Parkinsons Gesetz" zu sehen und zu verstehen.


Frieda907 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 08:09

Prima, Dank, muss ich mich mit befassen.

0

Das Peter-Prinzip basiert auf der Beobachtung eines Automatismus, der zwangsläufig dazu führt, dass Menschen in einem Amt, einer Position, in der Hierarchie immer weiter (hoch)befördert werden, bis die Anforderungen ihre Kompetenz weit übertreffen, sie aber trotzdem das Amt weiter bekleiden.

Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter.

Dabei geht es lt. Wikipedia um die Betrachtung der Frage, warum sich Menschen um Positionen bemühen, deren Anforderungen sie nicht gewachsen sind. Die Frage berührt also die Motivationsmechanismen, die den Einzelnen antreiben, eine nicht befriedigende Stellung zu suchen. Die zweite Frage dreht sich um die Schwächen der Personalauswahl zur Beförderung in Organisationen, also darum, wer für eine zu besetzende Stelle ausgewählt wird, und die Gründe, die für diese Selektion genannt werden bzw. wirklich vorliegen (vergl. Eignungsdiagnostik). (ff.)

~~~

Seit ich diese These kenne, also mit offenen Augen durch die Welt gehe, fallen mir immer wieder Leute auf, die - verglichen mit den hohen Anforderungen - ihrem Amt bei weitem nicht genügen. Eine Mehrheit jedoch bemerkt diese Inkompetenz im Amt fatalerweise nicht und hält stattdessen die Leistungen für akzeptabel .