Dies ist eine Diskussion, keine Frage. Ich möchte gerne wissen, welche Themen oder Lebensbereiche es sind, die euch am meisten belasten..

Bei mir:

Studium, zu wenig Geld und zu unorganisiert dafür. Ständig Angst, es nichr zu packen. Hätte mir ein schöneres (kreativeres) Studium suchen können ....hadere bzgl Studium so ziemlich mit allem.

Angst vor engeren Beziehungen, die potenziell schmerzhaft werden/enden könnten... Angst mich falsch zu verhalten. Angst ausgelacht zu werden. Angst auf Mobbing und unehrliche Menschen zu stoßen, die dich treten, wenn du bereits am Boden liegst. Angst davor, jemand neuen in mein Leben zu lassen.

Extreme finanzielle Probleme

Lebensorganisatorische Probleme wie Krankenversicherung usw.

Bürokratie, die mich extrem überfordert.

Mein Gewicht zu halten.

Mein Exfreund hat mir kein abschließendes klärendes Gespräch gewährt, dass ich dringend noch gebraucht hätte und mir von allen vorherigen Expartnern immer gewährleistet wurde und mir immer total geholfen hat, abzuschließen, weil dann alle meine Fragen beantwortet waren. Ich kann mich zudem nur sehr schwer auf andere Männer einlassen, da ich eigtl innerlich noch mit ihm verbunden bin.

Kein Auto zu haben, eins zu haben wäre nämlich aus ganz vielen Gründen extrem wichtig für mich

Mich nicht ausleben zu können, weil es nur noch Einheitsbrei in den Geschäften zu kaufen gibt

Natürlich auch nie verreisen zu können, dann fällt mir die Decke extrem auf den Kopf und alles erscheint noch erdrückender als sowieso schon, weil ich nie rauskomme.

Biologische Uhr tickt.

Ich habe nicht das Gefühl einen großen Sinn im Leben zu haben oder wichtig für irgendjemanden zu sein. Ich helfe auch kaum jemandem. Dementsprechend fraglich, was meine Existenz hier soll.

Welche Gründe sind es bei euch?

Ich würde gerne vergleichen, ob meine Hauptbelastungen "normal" sind, usw.

Deswegen geht es hier hauptsächlich um einen Vergleich und nicht darum, dass ich Ratschläge suche.

Angst, Beziehung, Gedanken, Sorgen, Belastung, Belastet, struggle
Besessen von Privatssphäre, Traumareaktion?

Ich hatte mir vorgenommen, ein total anonymes Leben zu führen. Es gelingt mir nicht so gut. Und das verzweifelt mich extrem.

Mittlerweile bekomme ich Panikattacken, wenn ich Leuten meinen Namen sagen oder irgendwelche Angaben zu Sozialversicherung oder zu meinem Lebenslauf allgemein machen muss.

Ich hasse es, aus der Anonymität heraustreten zu müssen. Ich hasse es, wenn Menschen etwas über mich wissen.

Ich liege oft nachts wach und weine aus Verzweiflung darüber, dass man im Leben immer irgendwelchen Menschen irgendwelche Angaben machen muss.

Natürlich zahle ich auch nur bar. Online kaufe ich nie ein.

Sobald Menschen etwas über jemanden wissen, haben sie Macht über denjenigen. Macht wird meistens missbraucht.

Ich vertraue Menschen nicht. Ich liege oft wach oder fühle mich bewertet und beobachtet und unfrei.

Ich entwickle Wut, wenn Menschen meinen Namen wissen möchten, zb für Gruppenarbeiten in der Uni, usw.

Ich ziehe häufig um, um wieder mehr Privatssphäre zu haben. Sobald ich für meine Verhältnisse zu viele Leute kenne, ziehe ich um.

Ich werde sehr sehr häufig bzgl dieses Themas getriggert. Letztens habe ich auf ein Gehalt verzichtet, weil ich es nicht über mich bringe, jmd meine Sov Vesicherungsnummer, Steuer ID und ähnliches zu nennen.

Mein Exfreund hatte zwar Schluss gemacht und ich trauere noch heute extrem um ihn, aber wenn ich abends in mein Bett krieche und die Türe zu ist, weine ich aus Erleichterung darüber, (endlich) allein zu sein. Meine Ruhe und Ungestörtheit sind mir heilig.

Wem geht es auch so?

Verhalten, Angst, Menschen, Gedanken, Privatsphäre, Anonymität, umziehen, Vertrauen, Verzweiflung, wegziehen