Hilfe, immer wieder blaue Flecken an den Knien?

Nach der Reitstunde habe ich blaue Flecken an der Innenseite am Knie. Rechts ziemlich heftig sichtbar (stark druckempfindlich), links fast nicht sichtbar (leicht druckempfindlich).

Jetzt frag ich mich, woher das kommt?

Habe verschiedene Theorien dazu:

1. Knie an den Sattel pressen: wäre naheliegend, weil blaue Flecken ja auch durch zu viel Druck und so entstehen können. Bis jetzt waren die blauen Flecken typisch kreisrund.

2. Sattel/ Steigbügelriemen oder so: Heute waren die blauen Flecken aber in Form von einem = , was waagerecht (parallel zum Boden) läuft. Steigbügelriemen oder so ist daher Quatsch... Ich bin jetzt auch ein anderes Pferd geritten, aber blaue Flecken hatte ich auch.

3. allgemein komische Beinhaltung?: ich habe das Gefühl, dass ich gerne unbewusst die Knie hochziehe (verliere rechts irgendwann den Bügel, links bleibt er an seinem Platz bzw wandert nach hinten Richtung Hacken :( ). Und irgendwie komme ich mit den Waden nicht an den Pferdebauch? Irgendwie ganz komisch...

4. Gleichgewicht: kann es auch sein, dass ich nach vorne falle und das dadurch kommen kann? Bin mir echt unsicher dabei... Denn das fühlt sich schon während des Reitens wie ein Anstoßen am Sattel an...

5. Anatomie/ Fehlstellungen: kann die Innenseite vom Knie "komisch" gebildet sein? Sodass man da mehr Reibung hat? Oder kann das was mit Beckenschiefstand, Skoliose, ungleich langen Beinen oder Verspannungen (oder anderem) indirekt zusammenhängen? Denn links hab ich das Problem ja irgendwie nicht....

Vielleicht hat jemand von euch ja eine Idee dazu, woher das kommt oder auch Tipps, was ich vielleicht verbessern kann? Steigbügellänge anders einstellen vllt? Das ganze ist beim Leichttraben...

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Muss man Untergewicht haben, um Anorexie zu haben?

Beispiel 1: Eine Person mit 85 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm.. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 70kg noch immer übergewichtig/normalgewichtig.

Person 2: Eine Person mit 60 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 45kg untergewichtig.

Person 1 geht zum Psychologen und bekommt lediglich die Diagnose Essstörung, maximal eine Atypische Anorexie. In einer Klinik für Anorexie wird sie nicht aufgenommen.

Person 2 geht zum Psychologen und bekommt die Diagnose Anorexie. Ein stationärer Aufenthalt ist laut Psychologen zwingend und notwendig.

Hat Person 2 ein größeres "Recht" auf die Diagnose Anorexie und die Notwendigkeit in eine Klinik zu gehen, als Person 1?

Ich habe unter obrigen "Kriterien" 15kg abgenommen, war im niedrigen Normalgewicht/niedrigem Untergewicht (BMI zwischen 19 und 18), bekam die Diagnose atypische Anorexie und wurde deswegen nicht stationär behandelt.

Mich würde nun interessieren, was ihr wählt und warum.

Danke :)

Nein, weil 95%
Ja, weil 5%
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