Immunsystem auf Dauer stärken?

Ich war noch nie in meinem Leben wirklich krank. Wenn, dann hatte ich im Winter lediglich ein wenig Schnupfen, das ist aber bei zwei Taschentüchern pro Tag geblieben. Auch wenn Jeder um mich herum krank war wurde ich wirklich nie angesteckt, bzw ich habe die Keime, Viren und Bakterien gut abstoßen können.

Im Spätsommer diesen Jahres hatte ich eine Cortison-Stoßtherapie. Ich habe das Cortison gar nicht vertragen, Kreislaufprobleme, Verwirrtheit, Schmerzen, vorübergehende kardiologische Probleme.. und direkt darauf wurde ich richtig krank. Erkältung, akute Bronchitis.. das hat sich über einen Monat gezogen, trotz Medikamente und Antibiotika.

Nun, seit 3-4 Wochen, bin ich erneut krank. Zuerst erkältet, dann kam wieder eine akute Bronchitis, vermehrte Migräne, eine akute Nasennebenhöhlenentzündung. Ich habe vieles versucht, um mich gesund zu machen. Erneut Antibiotika nehmen müssen.. Die Bronchitis und die Erkältung sind noch immer da.

Mir geht das langsam echt auf die Nerven. Ich frage mich, was ich noch tun kann um mein Immunsystem wieder aufzubauen, und das auf Dauer? Ich esse viel Obst und Gemüse, Beeren, trinke nur Wasser, ab und zu Apfelschorle, ansonsten auch meist vollwertige Lebensmittel, klar sind mal Gummibärchen dabei aber nicht oft.. Ich rauche, habe dies allerdings bereits von 15 auf 5-10 Zigaretten reduziert und bin weiter dabei. Ich versuche oft an der frischen Luft zu sein, mich zu bewegen, mich aber auch aus zu ruhen..

Was kann ich noch machen? Wie lange dauert es, bis mein Immunsystem wieder so stark ist wie vorher?

Medizin, Gesundheit, bronchitis, Erkältung, Krankheit, Arzt, Gesundheit und Medizin, Immunsystem, schwach, Wiederherstellung
Muss man Untergewicht haben, um Anorexie zu haben?

Beispiel 1: Eine Person mit 85 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm.. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 70kg noch immer übergewichtig/normalgewichtig.

Person 2: Eine Person mit 60 Kilogramm nimmt in zwei Monaten 15kg ab. Sie isst stetig weniger, achtet auf Kalorien, fastet tagelang, macht eventuell noch exzessiven Sport, hasst ihren Körper, bestraft sich, wenn sie "zu viel" gegessen hat, hat essgestörte Gedanken, fühlt sich schwach, krank, wiegt sich jeden Tag, lügt über ihr Essverhalten, uvm. Sie kippt oft um, wird oft krank, Haut und Haare sind geschädigt, sie hat keine Periode mehr. Sie ist mit 45kg untergewichtig.

Person 1 geht zum Psychologen und bekommt lediglich die Diagnose Essstörung, maximal eine Atypische Anorexie. In einer Klinik für Anorexie wird sie nicht aufgenommen.

Person 2 geht zum Psychologen und bekommt die Diagnose Anorexie. Ein stationärer Aufenthalt ist laut Psychologen zwingend und notwendig.

Hat Person 2 ein größeres "Recht" auf die Diagnose Anorexie und die Notwendigkeit in eine Klinik zu gehen, als Person 1?

Ich habe unter obrigen "Kriterien" 15kg abgenommen, war im niedrigen Normalgewicht/niedrigem Untergewicht (BMI zwischen 19 und 18), bekam die Diagnose atypische Anorexie und wurde deswegen nicht stationär behandelt.

Mich würde nun interessieren, was ihr wählt und warum.

Danke :)

Nein, weil 95%
Ja, weil 5%
Ernährung, Therapie, Diagnose, Psychologie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Magersucht, Normalgewicht, Sport und Fitness, Übergewicht, Untergewicht
Sehnerventzündung? Ist das normal?

Ich war vorletzte Woche beim Augenarzt, welcher mich ins Krankenhaus geschickt hat. Er meinte, ich habe eine Sehnerventzündung. Meine Sehkraft am rechten Auge ist stark verschlechtert innerhalb von 3-4 Tagen, mein Gesichtsfeld ist eingeschränkt, ich habe einen Grauschleier auf dem Auge und ein großer Fleck, welcher zunächst unten links war. Dazu sah der Arzt einen geschwollenen Sehnerv. Ich habe Schmerzen an diesem Auge, aber nicht extrem und beim Bewegen tut es eher weh, wenn ich nach oben links und rechts sehe.

Ich war 5 Tage Stationär im Krankenhaus und habe jeden Tag 1000mg Cortison über die Vene bekommen. Nach der Entlassung wurde es nicht langsam reduziert sondern von heute auf morgen: weg.

Mir ging es dann extrem schlecht in jeglicher Hinsicht, mein Arzt meinte die hätten mir eine Cortison Überdosis gegeben. Das Auge war schon etwas besser, dann einen Tag etwa wieder komplett gesund und ab da schwankt es extrem, mit jeder Schwankung ins negative. Also: perfekt, geht so, ganz gut, naja, ganz gut, schlecht, sehr schlecht.

Es wechselt sich echt oft ab. Und wenn ich nachts schlafen gehe und etwa 30min lag, dann nochmal aufstehe, sehe ich auf dem Auge GAR NICHTS mehr, nur schwarz mit leichten Umrissen und das Gesichtsfeld ist extrem klein.

Die Sachen vom letzten Absatz gehören eigentlich nicht zu einer Sehnerventzündung.

Der Arzt hat auch keine Idee mehr und im Krankenhaus wurde nicht einmal herausgefunden, was ich habe. Bei der Lumbalpunktion kam auch heraus, dass ich keine MS habe, welche stark mit solchen Entzündungen verbunden ist.

So... Langer Text, tut mir echt leid.

Meine Frage ist jetzt: Was könnte es sein, außer eine Sehnerventzündung?

Warum hat das Cortison nur ganz leicht geholfen und jetzt ist mein Auge fast schlimmer als zu Beginn? Falsche Behandlung?

Vielen Dank schonmal!

Vera :)

Gesundheit und Medizin, Cortison
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