Wie kann man von einer narzisstischen besten Freundin loskommen?

Hallo!

Es tut mir etwas weh, diese Dinge zu schreiben, doch so ist es einfach. Ich leide sehr unter der Freundschaft zu meiner "besten Freundin" und wusste lange nicht was mit ihr los ist, mittlerweile habe ich herausgefunden, dass sie narzisstisch ist. Ich hoffe ihr kennt euch etwas damit aus. Hier ein Zitat: "Nazissten brauchen Anerkennung und Bewunderung, wie die Luft zum Atmen. (...)Anfangs beeindrucken Charme, Humor, das stilvolle Verhalten und die Wortgewandtheit des Narzissten. (..) Der Narzisst hat demnach keine Gleichgestellten in seinem Freundes- und Bekanntenkreis. Er umgibt sich mit Menschen, die entweder selbst großartig sind, ihn bewundern oder ihm in irgendeiner Weise dienlich sind. Dabei teilt er seinen Freundeskreis in zwei Gruppen ein: eine Gruppe von eng Vertrauten, die er sehr dicht an sich heranlässt (...) Mit der ersten Gruppe braucht er nicht zu konkurrieren, weil er weiß, dass er deren Mitgliedern überlegen ist und sie ihm treu folgen. Er weiß, dass er ihnen vertrauen kann und dass diese Personen mit vertraulichen Informationen, die er ihnen gibt, bedachtsam umgehen und nicht gegen ihn verwenden. Sie können sich in den Narzissten hineinversetzen und seine Ansichten nachvollziehen." Genau das verkörpere ich bei ihr. Ich bin sehr einfühlsam und habe deswegen immer versucht, sie verstehen zu können. Ich bin seit ich 13 bin (jetzt 19) mit ihr befreundet. Früher war ich sehr selbstbewusst, doch gerade in dieser Pubertätsphase hatte sie keinen guten Einfluss auf mich, sodass ich nun überhaupt nicht mehr selbstbewusst bin und auch nur ein geringes Selbstwertgefühl habe. Auch wenn ich mich ansonsten gut mit ihr verstehe, hält sie mich indirekt klein und ich weiß auch, dass sie mich u.A. auch nur so mag, weil sie sich bewusst ist, dass ich keine Konkurrenz für sich darstelle (und wg den oberen Aspekten) Ich bin so wütend! In erster Linie auch auf mich selbst (Narzissten können ja nicht unbedingt etwas dafür), dass ich es zugelassen habe, mein Selbstbewusstsein so zu zerstören. Manchmal habe ich mich auch dazu verleiten lassen, einige Verhaltensweisen von ihr nachzuahmen und sehr schlecht über andere geredet, wenn ich wütend war oder ihr da dann manchmal auch nicht widersprochenIch, was natürlich doof war/ist. Ich habe so gut wie keine Freunde mehr, weil sie ja auch immer 'die einzige' sein will. Etwas problematisch ist dementsprechend auch, dass ich ohne sie dann so gut wie alleine dastehe, auch weil sie eben bei allen anderen sehr gut ankommt und sich immer gut darstellen kann. Ich gehe noch zur Schule bis März 2017 mit ihr und weil wir eben so gut befreundet sind, ist es sehr schwer von ihr loszukommen - wenn ich nur wüsste wie. Ich könnte natürlich jetzt "alles" in meine anderen Bekannten stecken und versuchen irgendwie aus dieser verstrickten Beziehung herauszukommen und so etwas unabhängiger zu werden. Es ist aber natürlich sehr schwer, weil ich so schüchtern bin. Was tun?

Danke.

Freundschaft, Selbstbewusstsein, Psychologie, Narzissmus
Bin total verunsichert,warum findet mein Mann wenn er betrunken ist andere Frauen schöner und lässt mich doof stehen?

Wir sind jetzt schon fast 15 Jahre zusammen. Auch bei uns gab es Höhen und Tiefen. Aber wir haben uns immer wieder zusammen gerauft und er sagt mir auch oft, das er mich sehr liebt. Wir haben 2 kleine Kinder und er hatte vor mir noch keinen Sex mit anderen Frauen. Wir haben oft darüber gesprochen ob ihm etwas fehlt, und wir sind dadurch wesentlich offener und experimentierfreudig geworden. Es läuft eigentlich wirklich super. Ich weiss auch nicht woran es liegt, aber wenn er getrunken hat, flirtet er auch in meinem Beisein auf ner Party mit einer Frau, drückt sie, nimmt sie ständig in den Arm usw. Ich kann ruhig 10 Meter weiter stehen, das stört ihn nicht im geringsten. Ich lass mir da nichts anmerken, aber es tut echt weh, wenn er mir dann anschliessend auch noch erzählt, daß sie echt gut aussieht und total nett ist. Mich lässt er dann natürlich den ganzen Abend links liegen und fährt allein nach hause. Tut dann vor Freunden so, als wäre es ihm egal, er wäre sein eigener Herr. Im nüchternen Zustand ist es zwar nicht ganz so krass, aber er guckt sich schon im Internet andere Frauen an , auch in Flirt bzw. Datingseiten. Ich frag mich, warum hat er mich dann geheiratet? Reiche ich ihm nicht? Darauf angesprochen ist er immer total beleidigt und meint er würde mir oft genug sagen das er mich liebt und er würde mir doch nicht das Gefühl geben. Ich bilde mir alles angeblich nur ein. Was soll ich machen? Wie soll ich darauf reagieren. Ich war nie ein besonders eifersüchtigen Mensch, aber ich hasse mich selber für dieses Gefühl. Es macht mich klein und traurig.

Kinder, Familie, Beziehung, Psychologie, Affaire, Ehe, Eifersucht, Fremdgehen, Partnerschaft
Sandwichkind: Wie überwinde ich mein "Aschenputtel-Trauma"?

Ich bin ein Sandwichkind und habe 2 Geschwister, eins älter, eins jünger. Ich war das schwarze Schaf der Familie, konnte nichts gut genug machen und habe wenig Aufmerksamkeit erhalten. Emotional wurde ich stark benachteiligt.

Immer musste ich mir anhören, das meine Geschwister aus irgendwelchen Gründen besser seien als ich. War ich krank, war es nur Anstellerei ( was schon mal dazu führen konnte, dass ein Knochenbruch erst nach Tagen erkannt wurde ), während sich bei den anderen bei jedem Schnupfen größte Sorgen gemacht wurde. Schrieb ich eine 2 in der Schule, war es wahlweise Glück, oder ich hab wohl zu wenig gelernt für eine 1. Meine Geschwister sollte ich jedoch schon bei einer 3 loben, weil sie ja schließlich vorher schon mal eine 4 hatten.

Ich könnte tausend Beispiele nennen, allgemein war es jedenfalls so, dass mir permanent schlechte Eigenschaften unterstellt wurden und ich nie einen Zweifel daran hatte, dass meine Eltern, müssten sie ein Kind abgeben, ohne langes Zögern mich gewählt hätten.

Meine Eltern sehen das nur bedingt ein, vor ein paar Jahren ist es mal aus mir herausgeplatzt, und anhand von einigen sehr konkreten Beispielen konnten sie nicht anders, als es wenigstens teiweise einzugestehen.

Immer wieder kocht diese Wut darüber in mir hoch. Meine Eltern bemühen sich seit der Eskalation vor ein paar Jahren, uns gleicher zu behandeln, und unser Verhältnis ist nicht schlecht seitdem. Aber manche Situationen bringen mich dann wieder so in Rage, und diese Wut kocht dann tagelang in mir. Das nervt mich selbst, ich will damit abschließen. Das letzte Beispiel ist, dass meine Eltern vergessen haben, mein Brautkleid zu bezahlen. Sie haben es wirklich einfach vergessen, denke ich, sie hatten es angekündigt und ja schließlich auch bei meine Schwester getan. Schlußletztendlich haben sie es aber nicht gemacht. Das nagt schon wieder so an mir, obwohl ich weiß, es war nur ein Versehen. Aber es ist eben mal wieder bei mir passiert und nicht bei einem der anderen beiden. Ich will sie nicht darauf ansprechen. Ist ja nicht so, als hätten wir kein Geschenk bekommen. Aber diese Sache haben sie halt vergessen, und es ging immerhin um meine Hochzeit.

Ging es jemandem ähnlich ? Wie schaffe ich es, das nicht mehr so an mich ran zu lassen? Ich will mich nicht mehr davon herunterziehen lassen, die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern.

Eltern, Psychologie, Eifersucht, Geschwister, Kindheit, Neid, Benachteiligung
Was bedeutet es, wenn er sagt: "Vielleicht sieht man sich mal wieder. ;)"?

Hach, Liebe und Zuneigung ... komplizierte Sache. Vor allem, wenn man versucht wenigstens die freundschaftliche Ebene in guter Art aufrechtzuhalten. Deshalb richte ich mich an euch mit einer Frage:

Könnt ihr mir sagen, wie ich den obigen Satz zu werten habe, wenn er selbst kein Treffen vorschlägt? Wartet er darauf, dass ich eins vorschlage? Was bedeutet dieser Satz vor allem mit diesem Zwinkersmiley?

HIntergrund: der Mann, um den es geht, ist verheiratet. Bevor er mir sagte, dass er verheiratet sei und nachdem er zuvor selbst (denke ich jedenfalls) Anzeichen des Interesses (viel Blickkontakt, viel Lächeln, viel Nähe - keine Berührung -, viel erzählt über sich und wohl auch Freude, wenn er mich wiedergesehen hat (wir waren zusammen in einem Projekt)) gezeigt hat, habe ich einen Annäherungsversuch gestartet, einfach um zu wissen, ob da eine Chance ist - habe ihn am Rücken gekrault beim Vorbeigehen. Er hat mich dann kurz vor dem Abschied beiseite geholt und einen Satz begonnen mit "Meine Frau ...". Da war die Sache (denke ich) klar.

Ich habe aber darauf beharrt mit ihm befreundet sein zu wollen. Besser das, als gar nix. Funktioniert auch gut. Er hat mir seine Nummer gegeben, meine aber anscheinend nicht gespeichert - keine Ahnung, trau' mich nicht ihn anzurufen - habe nur gesehen, dass er sie nicht abspeicherte und mich nur urz anrief, damit ich seine habe - warum hat er mir seine gegeben? Wir schreiben uns aber über ein soziales Netzwerk - kein Chat, sondern eher Email-Style - alle zwei Tage kriege ich von ihm Antwort. Mir schreibt er allerdings nicht von selbst, stellt mir aber in letzter Zeit mehr Fragen.Hat auch kein Treffen vorgeschlagen bisher.

Was soll ich machen? Wenn ich ihm ein Treffen vorschlage... wie würde er das aufnehmen? Ich würde ihn gerne wiedersehen. Die Möglichkeit sich wiederzusehen, in einem neuen Projekt, wäre gegeben - er wäre da nicht mit mir allein, sondern mit vielen anderen Menschen, hat er aber abgelehnt, anscheinend weil er keine Lust hat, nach zu vielen anderen Projekten noch eins zu machen. Er möchte er wohl gerne eine Pause davon. Ist das schon als Absage für ein erneutes Treffen mit mir oder soll ich ihn jetzt nach einem Treffen zu Zweit fragen oder lieber nicht?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da mit Rat helfen könntet, vor allem die Männer unter euch. Wie seht ihr das? Was könnte er meinen, was möchte er? Wenn er was schreibt, nutzt er in fast allen Texten wenigstens einmal, max. zweimal diese Smileys ;) , :) . Ist das gut oder schlecht zu werten?

LG

Liebe, Männer, Freundschaft, Date, Smiley, Psychologie, Zuneigung
ich glaube, ich habe Asperger?

https://www.youtube.com/watch?v=U0LxTKRU4vg

ich habe mir gerade mal dieses Video angeguckt und finde mich sehr oft in den genannten Punkten wieder. Dess weiteren hätte ich ihr nie angemerkt, dass sie Autistin ist (sie zeigt doch Mimik...), ist das vielleicht auch ein Zeichen, dass ich ein Autist bin??

Sachen, die ich bei mir wiedergefunden habe:

-häufige Missverständnisse, z.b. ein Bekannter sagt zu mir "du kommst nicht mit" (bezogen auf z.b. geplanten Urlaub der Person. Auch wenn er das ganz sachlich und neutral meinte, denke ich, dass er damit meint "Ich mag dich nicht so, wie du denkst, und die anderen viel mehr, darum kommen sie auch mit und du nicht". Interpretiere häufig dinge in gesagten hinein, dachte immer, das wäre bei Autisten eher umgekehrt. Kann mir ein experte mich darüber vielleicht mal aufklären?

-intensive Interessen

-drücke nicht so stark Gefühle aus, kann diese aber durchaus bei anderen erkennen

-kann auch mal alleine sein, besonders wenn mich bestimmte menschen langweilen (weil sie zb. ein langweiliges Gespräch), kann ich auch gut mal alleine sein und will sie loswerden, weil ich kein bock auf sie habe

-kaum Mitleid bei weinenden z.b.

Dinge, die bei mir nicht zutreffe:

-Reizüberflutung und "Menschen als Aliens sehen". Auf grundschule hatte ich viele Freundschaften und hab mich ziemllich selbst darstellerisch benommen (klassenclown)

-Abneigung vor Menschenmengen und Trubel

-mangeln Flexibilität. Wenn ich keine Lust auf einen Termin z.b. habe verschiebe ich ihn z.b. gut und gerne 5 Minuten davor.

Gehirn, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, Psyche
Seit 7 Monaten fast kein Kontakt zur aussenwelt?

Ich mache gerade weder schule oder Arbeit. Da ich keinen Ausbildungsplatz bekommen habe dieses Jahr.ich wohne bei meiner Familie. Jedoch sind wir eine Familie die nicht viele Gespräche miteinander führt. Habe ausserdem nur noch eine Freundin mit der ich ab und zu schreibe, aber mich seit 3 Monaten nicht mehr getroffen habe da sie nie zeit hat. Und eigentlich verneige ich fast jeden tag zuhause in meinen 4 Wänden. Schreibe Bewerbungen und mache den Haushalt. Ab und zu erledige ich ein paar Einkäufe. Die Einkäufe die ich erledige sind sozusagen der einzige Kontakt zur Außenwelt. Von außen merkt man denke ich garnicht wie angebrochen ich bin. Denn ich merke das ich an dem Punkt gelangt bin, wo ich Angst um meine Entwicklung und meine Soziale Kompetenzen habe. Ich frage mich wie lange das noch gut geht und wie sehr mir diese Zeit in Zukunft schadet. Es ist die schlimmste Erfahrung in meinem leben. Allein sein. Wenn man früher mal untereinamder gefragt hat wovor man am meisten angst hat, war häufen die Antwort : Allein sein". Ich habe diese Antwort früher nie verstanden. Weil sie für mich unvollstellbar war. Nun bin ich wohl ein Mensch der es am besten kennt, wie es sich anfühlt so eine lange Zeit alleine zu sein. Ich kann euch sagen es ist schlimm. Die ersten 4 Monate habe ich es genossen. Aber jetzt merke ich Wie es mich für tag und tag ein wenig mehr zerreißt. Und das in meinen jungen Jahren.

Psychologie, Mitmenschen, Psyche, Soziales, Soziologie, Umfeld, aussenwelt
Geschenk für 5-jährige - perfekt oder garnicht?

Unsere Tochter (5) wünscht sich ein elektronisches Haustier und ein Pferd mit Rollen (Ponycycle).

Sie hat aber ganz präzise Vorstellungen davon - es soll aussehen wie ein echtes, keine Schleife haben, das Pferd soll gescheckt sein, es darf keine weißen Beine haben, sollte es ein Hund sein müsste die Leine abnehmbar sein, es soll fressen und Kacka machen können..... Sie hat (wegen Weihnachten und dem was im Kiga mit Freundinnen Thema ist) schon seit Wochen davon gesprochen.

Weil ich garnichts finden konnte, was zu allen Wünschen passt, habe ich ihr meine Favoriten auf Amazon gezeigt, aber sie hat an allen etwas auszusetzen. Und sie sagt ganz klar dass sie diese nicht will.

Vom Opa habe ich Geld bekommen, damit ich ihr ein Ponycycle kaufe - weil er das in der Nachbarschaft gesehen hat und toll findet.

Jetzt bin ich ratlos, was ich machen soll :S 1. meinen Favoriten kaufen und hoffen, dass er doch gefällt (Rollpferd Blitz) 2. das Geld in ihre Büchse stecken und sparen - sie spart auf ein echtes Pferd und einen Bauernhof oder Zoo mit vielen Tieren :D Wenn sie ca. 10 ist würde ich sie auch ein echtes Pferd kaufen lassen, wenn wir die Möglichkeiten haben es gut zu unterhalten. 3. gibt es andere Ideen oder Tips?

Ich konnte bisher schlecht einschätzen, was meiner Tochter gefällt. Die tollen und teuren Puppen, die ich gekauft habe mag sie nicht. Dafür liebt sie eine häßliche billige Puppe, die sie mal in einem Laden gesehen hat und unbedingt haben wollte. Den teuren, fast echt aussehenden Kuschelgeparden lässt sie in der Ecke liegen - obwohl sie unbedingt einen Geparden wollte, der echt aussieht. Dafür spielt sie jetzt viel mit einem Baby-Kuscheltuch-Hund. Und das Lieblingsspielzeug im Moment ist ein abgenutztes, Stehpferd mit verfilzter Mähne und krummen Beinen, dass sie aus zweiter Hand in der Familie geschenkt bekommen hat. Das ist jetzt eigentlich zu klein und ich würde ihr gerne ein großes schönes kaufen - besonders wenn Opa zahlt :)

Vielen Dank an alle Kinder und Geschenke-Experten

Kinder, Familie, Geschenk, Weihnachten, Psychologie
Ist es schlimm, wenn ich Wangenküsse zur Begrüßung/ zum Abschied vermeide?

Hallo,

Ich bin männlich, 32 Jahre alt und hin und wieder mal mit Arbeitskollegen & co. unterwegs. Es kommt auch fast immer eine Bekannte eines Kollegen mit. Wenn sie dabei ist, begrüßt sie mit Wangenküssen. Ich blocke diese Art der Begrüßung mit einem Trick ab indem ich zB kurz wohin gehe oder so tue als ob ich am Smartphone was erledige und begrüße dann zu aller letzt per Handschlag, so wie ich alle anderen begrüße oder bereits begrüßt habe. Beim Abschied das Gleiche. Mehr als Handschlag ist nicht. Es ist nun mal meine Ansicht, dass eine Begrüßung per Wangenkuss oder Umarmung leer ist, wenn man nicht zusammen ist. Keinesfalls bin ich frauenfeindlich oder schwul oder sonstwas. Ich sehe zudem ganz gut aus, bin sportlich und passe sehr gut auf mich auf. Mit mir kann man sich genauso normal unterhalten wie mit anderen. Gesprächlich bin ich sogar am aktivsten und lache auch viel. Trotzdem die Frage, ob ich damit was falsch mache. Wirke ich damit sehr kalt? Komischen Blick von der Dame konnte ich schon registrieren. Aber irgendwie handle ich wirklich aus Überzeugung so. Ähnlich verhält es sich zB wenn ich mal mit einem oder mehreren Kollegen im Firmengelände unterwegs bin und sie kurz anhalten, weil eine Kollegin über den Weg läuft, den sie kennen. Irgendwann läuft diese Kollegin mir zufällig entgegen, ich laufe einfach vorbei weil ich sie nicht kenne. Trotzdem registriere ich, dass sie mich anschaut und wohl erwartet, dass ich auch anhalte und mit ihr rede. Ja gut, höflich bin ich schon, aber fremd ist nun mal fremd. Es kann auch sehr komisch wirken, wenn ich sie anhalte, weil ich sie nur vom Sehen her kenne. So sehr ich das und gehe auf Nummer Sicher um nicht schlecht aufzufallen.

Danke

Freunde, Frauen, Psychologie, Abschied, begrüßung, Soziales
Das erste mal in der Öffentlichkeit betrunken - nun total peinlich, wie damit umgehen ?

Hallo, also ich versuche mich mal kurz zu fassen.

Bin 19 Jahre alt, weiblich, und war in meinem Leben bisher (nur) 2x feiern.

Das eine mal auf Klassenreise, war ganz gut, ohne Alkohol.

Nun haben mich Freundinnen gefragt, ob ich (letzten) Samstag mit Ihnen in einen Club gehen möchte. Ich muss dazu sagen, dass ich ziemlich schüchtern vor Jungs bin, und nicht hin wollte, da ich mich dort meinen Ängsten stellen müsste. Außerdem habe ich bei dem Thema "feiern und Partys" noch fast keine Erfahrungen. Ich wusste noch nicht mal wie man sich anzieht, bin also mit einem schwarzen Pulli hin ^^... Aber ich bin dann hingegangen.

Die ersten 2 Stunden war ich sehr verkrampft und angespannt, habe aber nach außen hin gelacht. Die anderen Mädels waren etwas knapper als ich mit meinem Pulli angezogen und wurden alle recht schnell angesprochen.

Ich stand dann immer daneben und sah denen zu wie irgendwelche Typen sie zum Tanzen aufforderten oder sie anflirteten. Das war ein ziemlich mieses Gefühl...

Habe im Nachhinein noch lange drüber nachgedacht woran es gelegen haben kann. Jedenfalls habe ich dann immer mehr getrunken und am Ende war ich so voll, dass ich mit irgendwelchen Typen getanzt habe, dir mir ziemlich nahe gekommen sind ..das ist mir nun im Nachhinein so unglaublich peinlich. Einer hat mir auch einen Kuss auf die Wange gegeben. Normalerweise würde ich sowas NIE zulassen. Die waren ja noch nicht mal mein Typ. Ich schäme mich so dafür, aber ich wollte eben lockerer werden und aus Frustration habe ich immer mehr getrunken.

Ich war ziemlich offen, wurde dann auf einmal von ziemlich vielen angesprochen, vielleicht hatte oh durch den Alkohol eine andere Ausstrahlung..?

2 Leuten habe ich auch meine Nummer gegeben und die haben mich nun auch angeschrieben, obwohl ich ja wirklich kein Interesse habe. (Hab die gleich gelöscht)...

Ich denke nun im Nachhinein darüber nach, wie ich mich hätte verhalten sollen und muss nochmal alles reflektieren aber ich habe so unglaubliche Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen..

Das schlimmste: meine Freundinnen haben alles gesehen und ich hab nun total die Panik ob die schlecht von mir denken.

(Obwohl die selbst viel mit anderen getanzt haben. Aber nicht so übertrieben wie ich)

Bin am Ende allein nachhause gefahren, und bei keinem eingestiegen. Aber ich fühle mich jetzt so schlampig, da ich das erste mal in meinem Leben diese ...Seite.... von mir gezeigt habe.

Jeder der mich kennt würde mich als schüchtern, zurückhaltend und intorvitiert bezeichnen.

Mich nimmt das alles sehr mit und ich kann an nichts anderes mehr denken :/

Ich denke ich kannte keine Grenzen noch nicht und wurde sehr streng erzogen, daher wollte ich mich einfach mal Frei fühlen.

Was denkt ihr darüber?

Habt ihr ähnlich peinliche Dinge, die euch betrunken passiert sind ?

Denkt ihr ich habe mich falsch verhalten ?

Danke

Alkohol, Menschen, Freunde, Psychologie, betrunken, Jugend, peinlich, Soziales
HABE ICH SIE ZU HART BESTRAFT?

Hallo, brauch mal eure Meinung, meine Tochter ( fast 8 Jahre) hinterlässt alles wo sie geht und steht, heißt, aufräumen ist ein Fremdwort! Stifte liegen auf den Wohnzimmertisch + Malblock + Bibi Blocksberg Zeitschriften ( wo ausgeschnitten wird und alle schnippsel rum liegen) + Barbie und und und........

Am Esstisch liegt dann ihr Lieblings stofftier und Pocket Spielzeug und in ihrem Zimmer ist eine Bombe eingeschlagen! Nun rede ich mir seit 2 Wochen den Mund fusselig das sie doch bitte ihr Spielzeug, Malsachen etc auch wieder weg räumt, ich biete ihr auch immer meine Hilfe an. Aber dann gehts los, so bald ich das Wort aufräumen in den Mund nehme, wird geschrien, geweint und das beste, sie nennt mich dann: blöde Mama und zickt rum! Seit 2 Wochen das gleiche Spiel, nun drohe ich seit ein paar Tagen damit das ich alles was rumliegt und sie nicht aufräumt in eine Mülltüte packe und wegwerfe. Heute das gleiche Spiel wieder und dann wieder: blöde Mama, ich hab es nochmal gesagt: räum bitte auf, wenn Du Hilfe brauchst sag es.

Ein Geschrei dann vom feinsten, nun habe ich alles gepackt, in eine Mülltüte gemacht und in den Müll geworfen ( was auf dem Wohnzimmertisch lag). Mir zeriss es fast das Herz, meine Kleine stand da: Nein Mama, nicht! Ich räum ja schon auf! Ich konnte aber nicht mehr zurück, hätte ich alles wieder geholt, wäre ich unglaubwürdig gewesen. Hab ihr auch in einem ruhigen Ton erklärt das ich es schon so oft gesagt habe das sie aufräumen soll und ich immer wieder höre, jaja mache ich......aber nichts passiert. Habe ihr auch gesagt das es nicht schön ist, blöde Mama zu sagen. Sie stand nur da und weinte bitterlich!

War die Strafe zu hart? Ich meine sie soll ja nicht unmögliches machen, nur was sie her räumt halt auch wieder weg bevor was neues gespielt wird, ich helf ihr auch gerne. Im Kindergarten räumt sie immer fleißig auf, so die Erzieherin.

Was meint ihr, war ich zu hart??

Kinder, Erziehung, Psychologie, aufräumen
Heimatlos fühlen?

Hallo, ich fühle mich heimatlos als Kind schon fand ich mich irgendwie hässlich und anders nun bin ich erwachsen. Ich hasse es morgens den Bus zunehmen es fällt mir so schwer unter Menschen zu sein am meisten morgens.

Mein Problem ist es das ich wie ein Türke aussehe meine Familie die hier lebt sind alle hellhäutig sie sind alle russen und ich bin der einzigste der wie ein Türke aussieht. Ständig muss ich rassistische wörter hören sie schimpfen ständig über die Muslime das stört mich natürlich erstens sind sie selber Ausländer und zweitens ist mein Opa den ich nicht kenne Muslim von meiner Mutter seite ihr Vater kommt aus dagestan und die Mutter aus der Ukraine.

Aufjedenfall fühle ich mich nicht zu den Muslimen und auch nicht zu den russen und Deutschen hingezogen bei den Russen und Deutschen weil ich ihnen nicht vertraue auch sehr ausländer feindlich. Ich habe fast immer Wut auf die Deutschen ständig diese negativen Gedanken und fühle mich so angeschaut.

Ich habe keine Kraft mehr und ich denke leide an Depressionen, heimatlosigkeit nirgendwo pass ich hin und ein muslim bin ich nicht und möchte ich auch nicht sein. Ich überlege ständig wohin zu reisen wo ich meine ruhe finde aber ich zweifel daran mit meiner Hautfarbe glücklich zu werden. Ich meine wenn ich wenigstens ein Land hätte wo ich 100% sagen könnte ja ich bin Deutscher und stolz aber sowas besitze ich nicht und der Spruch mit sag dir du bist Mensch funktioniert leider nicht. ich bin so am arsc.... Bin ein Junge hoffe wer versteht mich und hat Rat

Türkei, Menschen, Deutschland, Psychologie, Heimat, Muslime, Russland, dagestan
"Ich habe einen Freund..." billige Ausrede oder ernstgemeint?

Heyo Leuts bin 18 und hätt mal eher ne frage an die Mädels. Also kurze Vorstory, ich war damals nicht wirklich gewagt im Umgang mit Mädchen, war entweder zu anhänglich oder zu schüchtern .Jedenfalls hat mich vor ca. 7 Monaten ein guter Kumpel mich eines besseren belehrt und dann hats bei mir "klick" gemacht und hab mich mehr mit dem Thema Flirten ,Anziehung und auch die Psychologie dahinter befasst, und hab auch angefangen aktiv Mädchen anzusprechen (sei es auf partys ,veranstaltungen oder spontan im Kaufhaus oder auf der Straße) .Hab auch schon paar mal Nummern bekommen. Wenn ich jedenfalls dann die Mädchen nach nem Date frage kommt zu 80% die Aussage "Ich habe einen Freund". Und ganz ehrlich bitte , meint Ihr Mädels das ernst oder ist das nur ne billige Ausrede um die Desinteresse zu zeigen ? Ich habe aber trotzdem auch oft gute Feedbacks von den Mädchen bekommen wie (danke echt nett , voll süß von dir etc. ). Was meint ihr , sollte ich so weiter machen ? Ich merke generell dass mein Umgang mit Mädchen einfach viel lockerer und spontaner geworden ist. Hab auch schon öfters Wangenküsschen bekommen...(badum tss... XD) .Und kommt mir jetzt nicht mit aussagen wie :"warte bis die richtige kommt". Genau das habe ich damals auch gedacht und was ist passiert....nichts xD

flirten, Liebe, Freizeit, Freundschaft, Beziehung, Sexualität, Psychologie
Misophonie-was tun?

Hallo liebe Community! Ich weiß, diese Frage wurde wahrscheinlich schon öfters gestellt, aber ich brauche Hilfe für meine spezielle Situation. Ich hatte früher schon einmal Probleme mit Essgeräuschen. Es war das Schmatzen meines kleinen Bruders, das ich nicht aushielt. Meine Eltern haben es als Überempfindlichkeit abgetan, und nachdem mein Bruder gelernt hat, leiser zu essen, ging es wieder. Jetzt, ca. 2 Jahre später ist dieses Problem wieder aufgetreten, aber diesmal schlimmer. Es kam ziemlich plötzlich: vor ca. 4 oder 5 Wochen wurde ich bei den Essgeräuschen meiner Eltern beim Abendessen erst ziemlich wütend und dann total verzweifelt. Ich weiß nicht, warum. In den folgenden Wochen verstärkte es sich immer mehr, bis ich mir inzwischen beim Essen die Ohren zuhalten oder weggehen muss. Ich werde so beim gemeinsamen Essen kaum satt, weil ich immer abbrechen muss, wenn es nicht mehr geht. Hinzu kommt, dass ich das möglichst unauffällig tun muss, weil ich Angst habe, meinen Eltern von dem Problem zu erzählen. Ich will sie nicht wegen ihrer Geräusche beleidigen und weiß auch, dass sie wieder der Meinung sind, ich übertreibe einfach. Was soll ich tun? Ich will nicht bei jedem Essen fast heulend in mein Zimmer laufen. Ich vermisse die gemeinsame Zeit am Tisch, ich sehe meine Eltern tagsüber nicht ganz so oft. Kann mir irgendjemand helfen? Kann ich etwas dagegen tun, ohne zum Psychologen gehen zu müssen oder es meinen Eltern zu sagen? Bin dankbar für jeden Rat!

Essen, Psychologie, Misophonie
Was hilft bei chronischer Unlust zu Hausarbeit?

Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich kann mich nur schwer zu Hausarbeit motivieren. Es ist so schlimm, dass ich nach einem totalen Wohnungsputz so kaputt bin, dass ich erstmal schlafen muss und den Rest des Tages in den Seilen hänge. Es strengt mich so an, dass ich auch total genervt bin und schlechte Laune bekomme. Ich bin sehr ungeschickt bei allem und habe Angst, dass ich etwas kaputt mache oder falsch mache und muss mich auf jede Bewegung, die ich vollziehe, konzentrieren. Mache ich das nicht, geht garantiert etwas kaputt oder fällt runter. Oft habe ich Spannungskopfschmerzen danach. Während sich andere aufs Wochenende freuen, bin ich schon am Freitag genervt, wenn ich daran denke, was ich am Wochenende alles machen muss (außer den Standardsachen muss man ja auch noch Auto waschen, Keller putzen, Schuhe putzen, die Liste lässt sich noch unendlich erweitern. Es bleibt in der Woche wenig Zeit, zwischendurch etwas zu machen, da ich oft lange arbeiten muss und auch dreimal in der Woche Sport mache. Da mache ich dann nur Kleinigkeiten, wie Einkaufen oder Wäsche waschen und bügeln. Wenn ich mit anderen darüber rede, verstehen die mich nicht und sagen, Putzen ist doch Freizeit. Ich kann gar nicht verstehen, dass die anderen das so "nebenbei" und oft noch gerne erledigen. Es ist, als hätte ich eine Blockade im Kopf. Bitte keine Ratschläge, ich könnte mich mit Essen von Süßigkeiten o.ä. belohnen, da ich schon zunehme, wenn ich nur Schokolade oder Kekse ansehe (darum muss ich auch viel Sport machen).

Haushalt, Psychologie
Warum "friendshippe" ich im Unterbewusstsein die Jungs, die nicht so cool sind wie die Bad Boys?

Hey :) Also bei uns in der Klasse ist es so: Es gibt die coolen Jungs (also die, die sich wie Bad Boys aufführen, aber eigentlich total affig/kindisch sind), die netten Jungs (die, mit denen man total gerne befreundet ist, weil sie einen gut behandeln) und natürlich noch die Mobbing-Opfer (sind bei uns aber nicht vorhanden). Nun zu meiner Frage. Ich zähle (was die Mädchen betrifft) aus der Sicht der Jungs eher zu den coolen Mädels. Ich bin aber nicht so eine, die nur mit den Bad Boys abhängt, ich tu das zwar, aber ich bin auch viel bei den netten Jungs. Ich verabscheue die Leute, die sich immer nur für die Coolen interressieren und die anderen Jungs, die viel schlauer und freundlicher sind, nicht einmal anschauen. Leider habe ich festgestellt, dass ich mich ganz ähnlich verhalte. Im Unterbewusstsein habe ich die netten Jungs, die ich eigentlich viel mehr mag, gefriendshippt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen mit einem von ihnen zusammenzusein. (Wir reden hier nur von Charackter, gut aussehen tun sie alle irgendwie, aber das ist mir auch nicht so wichtig) Im Gegensatz zu den Bad Boys, da kann ich mir das vorstellen. Leider... Warum bin ich so oberflächlich? Ich will eigentlich gar nicht so sein... Ich hoffe irgendwer kann mich verstehen und mir mein oberflächliches Unterbewusstsein erklären XD

Liebe, Freundschaft, Teenager, Beziehung, Pubertät, Psychologie, Jungs, Unterbewusstsein, bad boy, friendship, oberflaechlichkeit
Bin ich wirklich ein Narrzist?

Also ich bin mir da selbst immer unstimmig, also ich bin männlich 20 Jahre alt und in der Realität hat das noch nie jemand zu mir gesagt, nur in gutefrage wenn ich meine Lage schildere. Einige Symptome stimmen, aber ich bin sehr empathievoll und ein emotionaler Mensch, helfe vielen leuten auch bei Hausaufgaben wegen Mitleid etc. auf der anderen Seite bin ich aber absolut kritikunfähig mich als dumm oder hässlich zu bezeichnen führt zuRachegedanken, ich schaff es aber mich zu beherrschen, es bleibt dann bei einer sachlichen Diskussion. Und dann habe ich den Drang den Leuten zu zeigen wie sehr ich mich liebe, ich verfalle mit Freunden manchmal in Eigenlob und schildere wie toll meine Lage ist. ( lüge aber nie) Letztens hatten wir ein Unireferath der Professor hat alle zu Prüfenden kritisiert und fertig gemacht, ich war der einzige der ihn die ganze Zeit wo er mich niedermachen wollte was entgegengesetzt habe, er hat mir sogar Recht gegeben. Dann hat eine Studentin mich kritisiert ich habe zurückgekontert und sie war baff! Kritisiert wurde jeder extrem, aber niemand traute sich dem Prof zu sagen, das man anderer Meinung ist. Ist das verkehrt?

Ich habe auch eine sehr hohe Erwartungshaltung an mir selber. Bin ich möglicherweise tatsächlich Narzisst? Falls ja, aus unerklärlichen Gründen wäre ich stolz, weil die erfolgreichstem Menschen der Weltgeschichte Narzissten waren.

Psychologie, Narzissmus
Hemmnisse und Gefühle gegenüber meinem Dozenten?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell etwas irritiert und ratlos. Seit wenigen Monaten habe ich in meinem Studienfach ‚Wirtschaftspsychologie’ einen Dozenten, der mich ziemlich aus der Fassung bringt. Er ist nicht viel älter als ich (vrmtl. ein bis zwei Jahre), demnach noch recht jung und wie ich finde auch recht gutaussehend. Hinzu kommt, dass ich sein Wesen und seinen Charakter (soweit ich das aus den Vorlesungen beurteilen kann) sehr interessant finde. Wäre ich ihm unter anderen Umständen begegnet, so hätte ich sicher die Initiative ergriffen, all meinen Mut zusammengenommen und ihn einfach angesprochen – einen persönlichen Kontakt zu ihm gesucht. Seine Stellung als Dozent hat dabei für mich keine Bedeutung und keinen Einfluss auf meine Empfindungen.

Mein Interesse an ihm stellt für mich nun ein ziemliches Problem dar. Normalerweise würde ich mein Wesen als recht selbstsicher und standhaft beurteilen, doch in seinen Vorlesungen resp. Seminaren fühle ich mich komplett gehemmt. Ich habe große Probleme dem Lehrinhalt zu folgen und mich zu konzentrieren, geschweige denn mich in irgendeiner Form einzubringen. Ich fühle mich einfach nur unwohl und unsicher. Zudem habe ich seltsamerweise oft das Gefühl er wüsste was in mir vorgeht und er könne mich durchschauen (sicher totaler Quatsch!). Ich bin erwachsen und fühle mich wieder wie ein kleiner schwärmender Teenager!

Wie sollte ich mit dieser Situation und mit ihm weiter umgehen? Wäre eine private Kontaktaufnahme überhaupt so abwegig (er wird ja nicht über die gesamte Studiendauer mein Dozent sein)?

Studium, Gefühle, Psychologie, Wirtschaftspsychologie
Was stimmt nicht mit mir...bin ich ein flittchen?

Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich bin 14, und bin jetzt seit fast einem halben Jahr mit ihm zusammen. Wir hatten noch nie Sex, und ich will auf gar keinen Fall mit ihm schlafen und das ist auch kein Problem für uns. Ich weiß, dass ich noch sehr jung bin und ich schäme mich sehr dafür, aber ich hätte gern Sex, aber nicht mit meinem Freund, oder sonst irgendwen, den ich kenne, sondern mit jemandem, den ich nicht kenne und der mir egal ist. Es ist nicht so, dass ich meinen Freund nicht lieben würde, oder das ich Angst davor hätte, mit ihm zu schlafen, aber ich will es einfach nicht. Manchmal, wenn ich in der Bahn sitze, oder in der Schule, oder wenn ich was mit Freunden mache, und jemanden sehe, den ich scharf finde, würde ich in mir am liebsten schnappen und mich von ihm flachlegen lassen. Es passiert sehr oft, das ich so etwas denke, bevor ich mich über mich selbst ärgere und aufhöre so zu denken. So langsam habe ich Angst, dass ich eine perverse Schl*mpe bin, die es sogar geil fände, von ihrem Nachbar vergewaltigt zu werden. Ich habe Angst, dass ich irgendwelche psychischen Schäden hab oder so. Ich hätte gern jemanden, den ich nur zum Sex haben treffen könnte, aber niemanden, den ich kenne. Es soll kein Freund sein, sondern nur jemand, mit dem ich schlafe. Das ist nicht normal, oder? Sonst bin ich komplett normal. Mir sagen viele, dass ich sehr hübsch bin und es gibt immer wieder Jungs, die etwas von mir wollen. Aber immer wenn ich in den Spiegel schaue, fange ich an mich selbst zu hassen. Hab ich vielleicht Minderwertigkeitskomplexe? Mit einem psychologen würde ich nicht darüber reden wollen, aber irgendwas stimmt doch mit mir nicht...

Sex, Psychologie

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