Gruppenstreit... Wie lösen wir das Problem?

Wir müssen ein Gruppenprojekt für die Uni gestalten und haben schon einen Plan und alles gehabt. Leider haben wir eine bei uns in der Gruppe, die stark naiv ist und sie hat gestern einen Vorschlag gemacht, unseren Plan nochmal umzuschmeißen, um "Heiterkeit" und "fröhliche, freundliche Smileys" in unser Projekt zu stecken.

Das hat den anderen (inklusive mir) nicht so gepasst, weil wir uns ja bereits mit aller Einverständnis so wie es jetzt war geeinigt hatten. Daher haben wir haben nett unsere Meinung gesagt, dass wir alles gut finden, so wie es ist, doch das hat sie dann gleich alles persönlich genommen und nicht verstanden, warum wir plötzlich alle so "aggressiv" sind (was wir nicht mal waren).

Leider werde ich schnell wütend und muss zugeben, dass ich am Ende nicht mehr so nett war, als ich gemerkt habe, dass Nettsein nichts gebracht hat, aber ich hab jetzt kein schlimmeres Wort wie "sch..." verwendet. Trotzdem war sie zutiefst gekränkt und hat gemeint, was diese vulgäre Ausdrucksweise denn sollte.

Ich hab mich dann mit den anderen besprochen und alle waren einer Meinung: dass die, die am wenigsten Ahnung von dem ganzen hat (es tut mir Leid, dass ich das so sagen muss, aber bei ihr frage ich mich immer: "und sowas studiert?") den meisten Einfluss auf unsere Gruppe und den Plan haben will. Denn sie hat trotz unserer Gegenargumente immer wieder auf ihrer Meinung beharrt.

Einige überlegen schon, eine eigene Gruppe zu bilden für das Projekt. Aber wie kann man einer sehr kindlichen, naiven Person nett klar machen, dass das, was sie durchsetzen will, nicht von ihr allein abhängt...?

Kommunikation, Psychologie, Gruppe, gruppenarbeit, Projekt, Streit, Universität
Mein Freund raucht - und ich vertrage es nicht?

Mein Freund ist ein totaler Traummann. Er ist liebeswert, hilfsbereit, intelligent, verspielt, verträumt und kuschelig, liebt die Zweisamkeit und auch sonst läuft unsere Beziehung einfach wunderbar - bis auf eine kleine Sache.

Er raucht seit über 20 Jahren. Jede Stunde raucht er um die 1-2 Zigaretten... Am Anfang der Beziehung hat er mich gefragt, ob es mich stört, dass er raucht und ich sagte nur "wenn ich nichts von dem Rauch abbekomme, nein". Eigentlich achtet er auch immer drauf, dass er zum Rauchen raus geht (wenn ich nicht da bin, raucht er auch in seiner Wohnung) bzw. in seinem Auto macht er dann lange das Fenster auf. Danach nimmt er immer ein Mentholbonbon, bevor er mich küsst. Natürlich bekomme ich den Gestank trotzdem ein wenig ab und ich vertrage das ganze wirklich gar nicht. Das war schon immer so, mir wird von dem Tabakgeruch immer leicht übel...

Ich hab ihn schon mal gefragt, ob er denn aufhören wollen würde, aber er meinte, es ist sehr schwer und er klang auch nicht so, als ob er wirklich aufhören will. Seine Mutter raucht noch mehr wie er, eigentlich fast durchgehend und animiert ihn (und will mich sogar manchmal zu animieren) dann auch immer zum Rauchen... Er weiß, dass ich die Raucherei nicht so mag, aber er braucht es... Ich hab so Angst, dass das die Beziehung kaputt macht, denn ich liebe ihn wirklich sehr und will ihn nicht missen... Und überzeugen bringt ja nichts, kein Raucher würde das doch machen, nur weil es die Partnerin will...

Liebe, Beziehung, Rauchen, Zigaretten
Bei Vorträgen rede ich so schnell, wie kann man das abstellen?

Ich musste gestern ein Referat an der Uni halten. Für mich ist das richtig unangenehm, weil ich einfach nicht frei vortragen kann. Entweder ich habe einen festen Text, den ich auswendig kann oder mein Skript ist so gut wie ausformuliert. Das war schon immer so, auch in der Schule hab ich vortragen gehasst.

Ich bin nicht mal extrem nervös davor, aber wenn ich dann vorne stehe, hab ich ein Blackout und muss quasi am Skript festhalten. Egal wie gut ich mich mit dem Thema auskenne. Wenn ich dann vortrage (ich merke es selbst nicht, aber mein Dozent hat mich gestern darauf aufmerksam gemacht), rede ich ziemlich schnell und verhasple mich dementsprechend. Rede ich aber willentlich langsam, vergesse ich sofort, was ich anfangs gesagt habe und ich bringe dann keinen grammatikalisch korrekten deutschen Satz hin.

Ich hab keine Ahnung, woran das liegt, an mangelnder Übung kann es nicht sein, denn ich muss quasi alle 2 Tage irgendwie vor Gruppen sprechen und ich muss mich dabei stark konzentrieren, mich sprachlich richtig auszudrücken.

Spreche ich aber im Alltag mit Freunden oder auch mit Vorgesetzten/Dozenten persönlich, habe ich diese Sprachfehler seltsamerweise nicht. Also ich kann einwandfrei sprechen, so ist es nicht. Man sagt zwar, dass mein Redefluss etwas schneller ist, aber es gebe viele, die etwas schneller reden. Bei Vorträgen ist es aber eben extrem. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll... Gibt es da irgendwelche Tricks?

Sprache, reden, Vortrag, Referat, Nervosität, Sprechen, vortragen