Warum ist verzeihen ein Zeichen von Stärke und nicht der schwäche?

Im Prinzip ist die Frage schon da, es geht mir nur um die Frage per se, ihr könnt gern der Meinung sein ich "habe sie im Prinzip selbst schon beantwortet". Ist mir auch wurscht wenn ihr ein paar Zusätze hinschreibt solange die eigentliche Frage beantwortet wird. Und ja es stimmt, dieser Text ist lang, jeder der schwache Lesekompetenz hat bitte wegklicken.

Verbitterte Menschen haben schwere Demütigungen erleiden müssen in ihrem Leben (zumindest in deren Augen), sie sehnen sich eher nach Rache und Vergeltung, und ich bin einer von ihnen.

Problematisch wird es erst, wenn es der Gesundheit nicht mehr zuträglich ist. Psychosomatische Beschwerden können auftreten.

Das Problem ist ja eigentlich, angenommen jemand hat mir etwas angetan und ich "verzeihe", ihm das einfach so, woher will ich nicht Wissen ob er mir nochmal sowas antut? Insofern hab ich die Befürchtung, wenn ich jmnd. verzeihe könnte sich in meinen Augen folgendes Szenario abspielen.

Ich werde gepeinigt, verzeihe ihm. Er macht es nochmal, ich verzeihe ihm. Er macht es nochmal. Ich bin ausgebildeter Elektrotechniker, meine Aufgabe ist es Stromkreise zu schließen und keine Teufelskreise. Ich kann mich doch unmöglich so behandeln lassen, ich hab keinen Bock auf sowas.

Andere Befürchtung irgendwie komme ich mir beim verzeihen so vor als würde ich mich auch ein bisschen selbst verraten, quasi mich selbst "vergessen", wenn man so will "mein Gesicht verlieren". Eine Ungerechtigkeit bleibt eine Ungerechtigkeit auch wenn sie Jahre oder Jahrzehnte her ist.

Oder wieder andere Befürchtung, wenn ich ihm verzeihe heißt das etwa ich gebe ihm Recht und heiße sein Verhalten gut? Warum sollte ich sowas tun?! Ich kann doch nicht mit Begeisterung sagen "Hey wie du mich behandelt hast das fand ich Großartig!" "Wirklich?! Dann machen wir's doch gleich nochmal! Faustschlag."

Aber um auf den Punkt zu kommen, weshalb ist es ein Zeichen von Stärke zu verzeihen und nicht zu vergelten? Das verstehe ich nicht.

Grüße Dhalwim,

Gesundheit, Menschen, Stärke, Psychologie, Selbstschutz, Vergeltung, verzeihen, kränkung, Verbitterung
Kennt von euch jemand dieses alte Spiel und dessen Namen?

Hallo GF Community,

also um was geht's? Es gibt da ein Spiel, welches ich als Kind gespielt habe (ist demnach viele Jahre alt), der Name ist mir nicht geläufig, aber die Spielweise, ein paar Levels, die Musik (Melodie und Instrument) und dass es bei einem alten Macintosh Computer funktionieren kann.

Ein Raumschiff wird gesteuert von euch (kann man auch zu zweit spielen, ich weiß es), es ist dem "Shoot em up", Genre zuzuordnen man kann aber nicht wie bei Space Invaders nur Links und Rechts fahren sondern auch vor und zurück, doch man kann das Raumschiff nicht drehen, es bleibt 90° nach vorne ausgerichtet.

Entgegen kommen einem feindliche Raumschiffe, wenn ihr sie abschießt kommen solche grünen "Böller", die beim einsammeln eure Gesundheit regenerieren und einen Healing-Sound machen. Die Hintergrundmusik gespielt von einem Klavier, welches ganz entspannt gespielt wird ändert sich, sobald ihr der "bösen", M Rakete begegnet, dann ändert sich die Melodie so, als würde was ganz schlimmes passieren (tja Endgegner Musik halt, wer hätte das gedacht ^^).

Neben der "bösen", M Rakete gibt es ein "böses", M Raumschiff, welches ihr ebenfalls besiegen müsst. Sobald ihr das geschafft habt, ist der Weg für euch zu ende. Ein Text (den ich nicht mehr in Erinnerung habe, er war nämlich auf Englisch), erscheint, das einzige was ihr in diesem Textfenster anklicken könnt ist "Argh!", und sobald ihr das getan habt explodiert euer Raumschiff, ihr seid tot und findet euch im Hauptmenü wieder.

Ich ziehe meinen Hut (oder Kappe je nachdem) vor demjenigen, der es schafft mir dieses Spiel nennen zu können. Es ist sehr alt, sehr unbekannt und dennoch gut.

Wie eh und je, für jede hilfreiche Antwort wäre ich sehr dankbar!

Liebe Grüße Dhalwim,

Spiele, Computer, Games, Universum, Macintosh, Namenssuche, Raumschiff
Vegane Ernährung, ganz, teilweise oder garnicht empfehlenswert?

Hallo mein Name ist Dhalwim und mir gehts hier um das Thema Veganismus. Ein Kumpel von mir hier auf GF wurde endgültig gesperrt, von daher kann ich den leider gottes nicht mehr befragen.

Was mich interessieren würde, wäre eine vegane Ernährung sinnvoll und auch vielleicht schmackhaft (weil um das geht es mir hier auch, ich will ja nicht immer Zeug essen das mir nicht schmeckt)?

Was ich gerne hätte, wenn ihr ein paar Links in eueren Antworten hinterlässt, welche eure Behauptungen untermauern könnten (ist aber nur optimal). Was mich ebenso interessieren würde wären folgende Punkte.

  1. Ist da was dran an dem sog. "B12", Mangel und andere Mängel welche evtl. entstehen könnten?
  2. Wie würde man sich "richtig", vegan ernähren?
  3. Habe öfters von Leuten gehört sie ernähren sich "80 - 70%" vegan. Geht das auch und zuguterletzt (was mir nämlich am meisten Sorgen bereitet).
  4. Klimawandel. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es mehr Energie und Wasser benötigt Tiere zu halten, als Pflanzen. Stimmt es denn, dass eine vegane Ernährung mit einer gesunden Umwelt gut vereinbar ist?

Gut meine Frage ist vielleicht etwas unübersichtlich, und es kann sein, dass ich diese (oder eine ähnliche) Frage gestellt habe, aber ich stell sie mal trzd. denn vllt. finde ich ja von euch einige interessante Standpunkte.

Liebe Grüße Dhalwim,

Umweltschutz, Ernährung, Nahrung, Tierschutz, Wissenschaft, Biologie, vegan, Ethik, Nährstoffe
Ist das Leben nur ein "Traum / Virtuell", oder doch real, wie können wir uns da sicher sein?

Hallo liebe Community,

Ich hätte da mal wieder eine philosophische Frage, von der Ich hoffe, dass jeder versteht was Ich meine.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier in der Realität verankert sind, und folglich auch in ihr bleiben. Doch Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, was wenn wir in Wirklichkeit nur Gehirne in Gläsern sind,

denen eine Existenz und ein Leben auf einem fiktiven Planeten namens Erde vorgegaukelt wird (Traumrealität)? Und wenn wir eines Tages sterben, wüssten wir nicht mal, dass wir nur Gehirne in einem Glas waren, und unser "Hirnstamm", an einen gigantischen Server angeschlossen wäre, welcher uns "Menschen", (Hirne), zusammenführt.

Oder anderes Beispiel, was wenn wir Menschen unser Leben eigentlich nur träumen, und wir eine äußerst lange Zeit nicht aufwachen? Wenn wir in Wahrheit irgendwelche Außerirdischen wären, die einmal in ihrem langen Leben (1000 Jahre), einen ca. 100 Jahre schlaf machen müssen?

Und wenn sie in ihrem "Traum", sterben wachen sie quasi wieder auf, und sämtliche Träume werden auf eine "Art", Server zusammengeführt (Telepathie)?

Ich weiß, das sind verrückte Gedanken, aber mir kam das gestern in den Sinn, denn wenn dem tatsächlich so wäre, würden wir es doch garnicht bemerken, oder etwa doch?

Würde mich mal eure Meinung interessieren, Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass das nicht so ist, aber was denkt ihr? Ist unsere Realität vielleicht virtuell oder ein Traum?

(Bitte keine Beleidigungen)

LG Dhalwim

Könnte sein... 40%
Bin Überzeugt davon! 30%
Wahrscheinlich schon. 10%
Wahrscheinlich nicht. 10%
Das ist Schwachsinn! 10%
Bin mir ziemlich sicher, DASS es so ist. 0%
Bin mir ziemlich sicher, dass dem NICHT so ist. 0%
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