Integral-Horror. Hilfe?

Ich bin leicht am verzweifeln:

wir machen integralrechnung, alles gut und schön, wir haben eine Aufgabe mit f(x)=1/9*x^2

die Stammfunktion F(x)= 1/9*1/3x^3 ergibt mit den grenzen a,b= [0;1] eine Fläche A von 1FE.

Soweit so gut, ich meine ich kann auch die Stammfunktion bilden, was eigentlich nicht so schwer ist...

nur habe ich totale Probleme bei den folgenden Interpretationsaufgaben:

1.) Der Graph von f und die x-Achse begrenzen eine Fläche über einem Intervall. Hier stellt sich mir die Frage: Welches intervall(das ist ja auf einmal unbestimmt), liegt die Fläche über dem Intervall? ich bin da leicht ratlos... Ich kann auch nicht sagen, ob das jetzt absolut schwer ist, aber bisher waren alle Interpretionsaufgaben mit Integralen nie meins gewesen...

2.) f beschreibt die Geschwindigkeit eines Autos( x in Sekunden, f(x) in Metern pro Sekunde). Was soll mir das jetzt sagen? muss ich jetzt sagen ob es beschleunigt oder was?

3.) f beschreibt die momentane Produktion von Benzin in einer Raffinerie (x in Sekunden, f(x) in Tausend Tonnen). Hier so ähnlich wie bei 2), was muss ich da interpretieren...

Ich will gar keine Antwort darauf, nur bekomme ich echt keinen Reim auf diese Fragen, vor allem nicht was mir das ganze sagen soll... ich grübel jetzt schon wie lange hier drüber nach und habe immer noch so viel Ahnung wie zuvor...

Eigentlich habe ich nie so extreme Matheprobleme in letzter Zeit gehabt, aber Integral macht mir schwer zu schaffen.

Deswegen würde mich eine Antwort und eine Hilfestellung wirklich freuen und ich bedanke mich schon tausendfach im Voraus.!!!

Liebe Grüße!

Mathematik, Integral
Informatik - Leistungskurs?

Hallo. Ich werde jetzt 16 Jahre alt und bin weiblich und gehe in die 10. Klasse eines Gymnasiums in Rheinland-Pfalz. Wir sollen dieses Halbjahr bereits entscheiden, welche Leistungskurse bzw. Grundkurse wir belegen wollen. Da ich mich sehr für Computer und Technik interessiere, wollte ich mindestens einen Informatik Grundkurs wählen. (Es steht nämlich nicht fest, ob es Informatik als Leistungskurs geben wird, deshalb muss ein Grundkurs ausreichen) Meinen ersten Computer hatte ich bereits mit 3 Jahren und war sehr fasziniert davon, ich wollte wissen, wie alles geht und da mein Vater ein wahres Computergenie ist, hat er mir so einiges gezeigt. Mit 6 habe ich mein erstes Betriebssystem selbst installiert, mit 8 habe ich eigene RPG's mit einem Extra Programm erstellt. Computer eigenständig auseinander und wieder zusammen gebaut. (Mit ein bisschen Hilfe, schließlich war ich noch jung). Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe gehört, dass man für Informatik Mathematik und Englisch benötigt. Englisch ist mein bestes Fach in der Schule, dort stehe ich 1-2 (Dass meine Englischnote schwankt, liegt an der Unzurechnungsfähigkeit meiner Englischlehrerin) Allerdings bin ich kein Mathematikprofi und tu mich schwer damit. Oftmals schwanken meine Noten auch (manchmal bekomme ich überraschenderweise eine 2 und dann rutsche ich wieder auf die 4). Wie es also mit Mathematik steht, ist noch ungenau, ich versuche allerdings mein Bestes. Ich würde gerne wissen, was GENAU man für Informatik benötigt. Natürlich ist der Informatik Leistungskurs bzw. Grundkurs keinesfalls mit dem Informatikstudium gleichzusetzen. An meinen Englischkenntnissen fehlt es an Nichts, das Programmieren auf Englisch und auch auf anderen Sprachen fällt mir nicht schwer, manchmal helfe ich meinem Vater sogar beim Programmieren, wenn er mal etwas nicht auf Englisch versteht. Dann ist da noch die Sache mit Mathematik. Muss man ein Mathematikgenie sein? Muss einem das flüssig aus der Hand gehen? Und gibt es eine Mindestnote. die man haben muss, damit man bei Informatik gut zurechtkommt? Natürlich könnte ich mit allen Kräften versuchen, meine Mathematikkenntnisse zu verbessern. Nur: Wie wichtig ist Mathematik für die Informatik?

Vielen Dank im Vorraus.

Studium, Mathematik, Gymnasium, Informatik, Grundkurs, Leistungskurs
Fachhochschulreife ohne Mathematik erlangen?

Hi Leute, ich bin in der 9. Klasse einer Wirtschaftsschule in Bayern. Ich weiß noch nicht so, was ich mal werden will, aber langsam wird es Zeit. Ich habe seit der 4. Klasse Probleme mit Mathematik. Damals hatte ich eine 4 im Zeugnis. Nach der 6. bin ich von der Hauptschule auf die Wirtschaftsschule gewechselt. Im Halbjahreszeugnis ne 3, am Ende vom Jahr gerade noch so eine 2 geschafft, aber das nur, weil das Thema grad gepasst hat. Letztes Jahr habe ich Mathe als Hauptfach abgewählt, was bedeutet, ich werde dort keine Abschlussprüfung schreiben und letztes Jahr hatte ich das Fach auch nicht. Jetzt habe ich es wieder als Wahlpflichtfach dazugewählt, dass ich evtl. befähigt bin, nach der mittleren Reife mit der Schule weiter zu machen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich die Fachhochschulreife machen soll, ich strebe auf jeden Fall eine spätere Beamtenlaufbahn an und weiß jetzt eben nicht, ob ich in den mittleren oder gehobenen dienst gehen soll. Kann man also die Fachhochschulreife auch irgendwie ohne Mathematik erlangen? z.B. wenn man in einen kaufmännischen Bereich gehen könnte, denn Mathe will ich mir echt nicht antun, das klappt auch nicht mit ewig-langem lernen. Sonst habe ich quasi spitzenmäßige Noten, aber Mathe passt nicht.

Könntet ihr mir vielleicht helfen? Wenn es wenigstens möglich wäre, Mathe dann nicht als Prüfungsfach für die Fachhochschulreife zu haben?

Ich hoffe, jemand hat sich die Mühe gemacht, den langen Text zu lesen. Vielen Dank für eure Antworten! :)

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