Extreme Nervosität beim Vorlesen in der Schule

ich habe seit einiger Zeit ein großes Problem: Wenn ich in der Schule etwas vorlesen soll werde ich plötzlich extrem nervös. Meine Augen beginnen zu tränen und mein Körper produziert auf einmal extrem viel Speichel, so dass ich ständig schlucken muss. Doch kaum habe ich geschluckt, muss ich eigentlich schon wieder schlucken. Und es wird immer schlimmer. Heute beispielsweise sollte ich nur kurz was sagen, aber ich konnte dann plötzlich nicht mehr weiter sprechen. Es ging einfach nicht mehr. Ich habe versucht, das zu verstecken, indem ich so getan habe als wäre ich verwirrt und wüsste die Antwort nicht mehr.

Ganz besonders schlimm ist es im Deutschunterricht, wenn ich einen Absatz aus einem Text z.B. vorlesen soll. Dabei habe ich weder vor irgend einem Lehrer, noch vor meinen Mitschülern "Angst".

Es ist für mich absolut unerklärlich, da das Problem erst seit der 10. Klasse auftritt. Vorher hatte ich so etwas nie.

Aber selbst mein Deutschreferat habe ich problemlos, ruhig und souverän vorgetragen und ich habe mich regelrecht wohl gefühlt, vor der Klasse.

Manchmal kann ich auch ohne diese Aufregung sprechen, aber meistens kommt das einfach und wird so extrem, dass es eine richtige Qual ist. Es fällt mir extrem schwer, das Problem genau zu beschreiben. Aber dadurch, dass die Augen sich so stark mit Tränen füllen und mein Körper Speichel ohne Ende produziert ist es richtig schwierig etwas vorzulesen und ich bekomme immer mehr Angst vor diesem Problem selbst.

Morgen habe ich wieder eine Doppelstunde Deutsch und ich bin jetzt schon etwas nervös und die Symptome treten leicht auf, nur weil ich an das Problem denke :(

Bitte helft mir! Ich halte das nicht mehr aus. Ich habe eigentlich vor nichts und niemandem in der Schule Angst, außer vor diesen Symptomen selbst!? Aber warum ist das so und was kann ich so schnell wie möglich dagegen tun??

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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Fachhochschulreife ohne Mathematik erlangen?

Hi Leute, ich bin in der 9. Klasse einer Wirtschaftsschule in Bayern. Ich weiß noch nicht so, was ich mal werden will, aber langsam wird es Zeit. Ich habe seit der 4. Klasse Probleme mit Mathematik. Damals hatte ich eine 4 im Zeugnis. Nach der 6. bin ich von der Hauptschule auf die Wirtschaftsschule gewechselt. Im Halbjahreszeugnis ne 3, am Ende vom Jahr gerade noch so eine 2 geschafft, aber das nur, weil das Thema grad gepasst hat. Letztes Jahr habe ich Mathe als Hauptfach abgewählt, was bedeutet, ich werde dort keine Abschlussprüfung schreiben und letztes Jahr hatte ich das Fach auch nicht. Jetzt habe ich es wieder als Wahlpflichtfach dazugewählt, dass ich evtl. befähigt bin, nach der mittleren Reife mit der Schule weiter zu machen. Ich weiß jetzt nicht, ob ich die Fachhochschulreife machen soll, ich strebe auf jeden Fall eine spätere Beamtenlaufbahn an und weiß jetzt eben nicht, ob ich in den mittleren oder gehobenen dienst gehen soll. Kann man also die Fachhochschulreife auch irgendwie ohne Mathematik erlangen? z.B. wenn man in einen kaufmännischen Bereich gehen könnte, denn Mathe will ich mir echt nicht antun, das klappt auch nicht mit ewig-langem lernen. Sonst habe ich quasi spitzenmäßige Noten, aber Mathe passt nicht.

Könntet ihr mir vielleicht helfen? Wenn es wenigstens möglich wäre, Mathe dann nicht als Prüfungsfach für die Fachhochschulreife zu haben?

Ich hoffe, jemand hat sich die Mühe gemacht, den langen Text zu lesen. Vielen Dank für eure Antworten! :)

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