Richtig gegen penetrante Vegetarier "wehren"?

Hallo,

gleich zum Klarstellen; Ich habe rein gar nichts gegen andere Ernährungsformen, solange man jedem Menschen die freie Wahl lässt und nicht versucht irgendwen zu bekehren.

Leider hat meine Cousine (22) das Problem, dass man ihr nicht diese Wahl lassen will. Sie hat gerade in einem neuen Betrieb angefangen, da dort in der Zweigstelle nur 11 Leute arbeiten und es etwas außerhalb liegt, ist es normal, dass mittags alle zusammen essen.

Es ist ihre erste "richtige" Arbeitsstelle nach der Ausbildung und durch eine Gehbehinderung ist sie an sich etwas unsicher.

Nun ist der Fall so, dass ein Kollege ihr JEDEN Tag beim Mittagessen einen Vortrag darüber hält, dass Fleischessen Mord ist (weil er mitbekommen hat, dass sie Fleisch isst).

Die anderen Kollegen sind alle wesentlich Älter und auch schon länger da, so dass dieser radikale Vegetarier die auch in Ruhe lässt. (ob es da mal Probleme anfangs gab weiß meine Cousine nicht).

Es greift auch kein anderer Kollege helfend ein und ihre Bitte das Thema sein zu lassen ignoriert er vollkommen. Er beschimpft sie auch als Mörderin, fragt ob sie auch ihr Pferd essen würde oder gar ihre Mutter (er setzt Fleisch essen mit Kanibalismus gleich).

Ich weiß leider nicht wie ich ihr helfen kann. Mein einziger Rat an sie war, zum Chef zu gehen, aber das traut sie sich nicht.

Mir tut es so leid für sie, das dieser **** ihr den ersten richtigen Job vermiest. Gerade wegen ihrer Behinderung hat sie hart dafür kämpfen müssen und mir ist es ein Rätsel, warum ein Erwachsener Mensch nicht selbst über seine Ernährung entscheiden soll.

Habt ihr vielleicht noch Tipps / Ideen wie ich ihr helfen kann?

Leben, Menschen, vegan, Kollegen, Veganismus, Vegetarismus, Umgangston
Lernblockade,motivationslos - Was tun?

Ich (w 16) gehe jetzt seit 5 Wochen in die 11. Klasse. Es ist etwas anders als in den vorherigen Klassen. Viele neue Leute, neue Lehrer, anderer Lernstoff und der Unterricht ist auch etwas anders als vorher. In der 9. Klasse spürte ich aufeinmal, dass ich echt absolut keine Lust mehr auf Schule und lernen habe. Meine Noten verschlechterten sich damals auch etwas (hatte mehrere Dreien Wooooh die Welt geht unter laut meinen Lehrern/Eltern). In der 10. Klasse habe ich mich dann wieder etwas zusammengerissen um meine Qualifikation für die Oberstufe sicher zu haben (die nie gefährdet war). Aber jetzt in der 11 spüre ich diese extreme Motivationslosigkeit. Ich kann dem Unterricht kaum noch konzentriert folgen. Immer ist etwas spannender und plötzlich sind meine Gedanken ganz wo anders. Freitag und heute habe ich eine Klausur geschrieben. Morgen wieder eine. Früher viel es mir leicht etwas (auswendig) zu lernen. In letzter Zeit jedoch schaffe ich kaum noch etwas im Kopf zu behalten oder mich wirklich mit den Dingen auseinander zu setzen. Es ist als hätte ich eine Art Lernblockade. Wenn ich anfangen will kann ich mich nicht konzentrieren. :( Ich habe so echt keine Lust mehr auf den ganzen Schulkram :( Vorher wollte ich mal Lehrerin werden und hatte Zukunftspläne. Mittlerweile freue ich mich wenn ich eine Klausur mal vernümpftig hinkriegen würde... Was ich später mal werden möchte keine Ahnung ich mache mir auch gar keine Gedanken mehr darüber denn ich bin mir nicht mehr sicher ob ich das alles überhaupt noch schaffen werde. :( Kann ich etwas gegen diese Motivationslosigkeit tun? Wieso habe ich aufeinmal keine Lust mehr auf Schule und bin so planlos? :(

LG

Freizeit, Leben, Lernen, Schule, Verhalten, Menschen, Motivation
Unzufrieden mit meinem Leben

Hallo. Wie die Überschrift verrät bin ich seit ca. 2-3 Monat sehr unzufrieden mit mir und weiß nicht warum . Es hat sich eigentlich nichts verändert . Ich bin 17 Jahre auf einem Gymnasium , spiele seit 11 jahren klavier und mache zusätzlich 5mal die Woche Sport . In der Schule läuft es super . 2mal die Woche mach ich noch einen Minijob als Prospekteverteiler . Ich wohne in einem Dorf nahe einer Kleinstadt , habe einen großen Freundeskreis und auch keine Feinde o.Ä . Ich hab eigentlich ein gutes Selbsvertrauen fühle mich auch nicht in irgendwelcher Hinsicht minderwetig . Aus all diesen Gründen kann ich mir mein Befinden nicht erklären . Ich fühle mich einfach nicht mehr wohl bei allem was voher Spass gemacht hat und finde auch keine Freude mehr an irgendwas . Familiär hab ich auch gar keine Probleme.. ich hab keinen Mangel an irgendwas und alles womit man zufrieden ist. Mir kommt es einfach vor als wäre ich wie in einen Raum gesperrt ohne Ausweg und die Wände kommen immer näher . Ich werd noch verrückt , da ich einfach nicht weiß woran das liegt . MIt den ,, Frauen ,, läuft es auch gut , habe keine Freundin und mit meiner Ex versteh ich mich blendend , daran liegt es also zu 100 % nicht . Ich fühl mich einfach als suche ich etwas , dass ich zwar nie finden werde , aber nur das kann mein Wohlbefinden wieder herstellen . Neulich habe ich eine Seite auf facebook namens ,, Jamies World ,, entdeckt und fand deren Inhalt auch sehr erheiternd . Leider hat mich aus mir unerklärlichen Gründen dies auch noch mit runter gezogen da ( mag jetzt komisch klingen ) ich mir irgendwie so ein Leben wie diese Person wünsche , ohne ( augenscheinliche ) Sorgen , einfach nur sich selbst sein und immer fröhlich . Nebenbei gefällt mir die Person auch aber das nur am Rande . Mit meinen Eltern rede ich über so ziemlich alles , jedoch tue ich mir bei diesem Thema etwas schwer , da es mir warum auch immer unangenehm ist. Bei meine Freunden bin ich beliebt und hab auch keinerlei Probleme . Richtig gute Freunde hab ich 2 , denen ich auch alles anvertraue außer eben dieses Thema , da es mir etwas unangenehm ist . Ich habe bis vor 3 Monaten 5 jahre lang Kampfsport gemacht , woran mir aber letzlich die Lust und Zeit viel und ich bisher ,,pausiere,, . Wenn ich mit meiner Mutter darüber rede sagt sie immer ich hätte ja alles , sei erfolgreich und müsse nicht unzufrieden sein Ich fühl mich einfach zu Zeit mit allem belastet , mir ist alles zu viel und ich bin im Moment ( mit 17 jahren ?! ) das alles hier satt . Am liebsten würde ich zu Jamie ( aus Jamies World ( oben genannt ) ) ziehen und ein neues leben beginnen . Lange Rede kurzer Sinn : Ich hoffe mir kann irgendjemand da draußen ernsthaft helfen oder mir wenigsten eigene Erfahrungen mitteilen , damit mein leben für mich wieder Lebenswerter wird . Wie gesagt bin ich normal bei solchen Themen etwas zurückhaltender und hab jetzt eher sachlich und ohne viele Emotionen diesen Text verfasst. Danke schon im Vorraus.

Leben, Verhalten, Psyche
Ich hab keinen Bock mehr

Hallo,

es geht mir um folgendes.

Wer hat sich nciht schonmal so gefühlt, alles geht einem auf den Sack und man will nichts mehr damit zu tun haben einfach ein neues Leben starten.

So geht es mir im Moment... ich bin erst 20 Jahre alt und gerade mitten in einer Ausbildung allerdings ist das einfach nichts was ich mir vorstellen kann jemals länger als ein paar jahre zu machen.

Ich würde gerne meine Ausbildung abbrechen und mir etwas suchen was mir Spaß macht, das Gefühl gibt ich zu sein und somit wieder Freude in mein Leben zu lassen.

Zu Zeit habe ich einen total langweiligen und eintönigen Bürojob, mit spießigen und langweiligen Arbeitskollegen, der mir jeden Morgen schon wieder so auf die Nerven geht, dass ich an nichts mehr denken kann außer das ich gerne wieder in meinem Bett wär.

Es geht mir auch nicht darum, dass ich keine Lust habe zu arbeiten. Ich finde es sogar sehr wichtig, aber nicht mehr in diesem Beruf.

Das Problem ist einfach ich weiß nicht wie ich es meinen Eltern sagen soll und vor allem wie ich weiter machen soll nachdem ich z.B. die Ausbildung abgebrochen habe.

Man hat kein eigenes Geld mehr ( eventuell Nebenjob zu überbrückung?) sich schlau machen was man wirklich will und einfach durchziehen ?

Meint ihr es wäre schlau auszubrechen?

Mein Leben verlief immer Geradlinig vom Kindergarten in die Grundschule in die Weiterführendeschule zum Fachabitur zur Ausbildung. Ich habe nie irgendwelche schlenker in meinem Leben gehabt und genau aus diesem Grund fehlt mir die Erfahrung der schlechten Erfahrung.

Ich weiß nur eins ich halte es nicht mehr lange so aus...

Leben, Beruf, Freiheit, glücklich, Philosophie, Selbstbestimmung
Wie wird man dümmer?

Meine Frage ist ernst gemeint, also bitte behandelt sie ernst. Ich habe im Laufe der Jahre gemerkt, dass man dümmer glücklicher ist. Ich habe noch nie eine feste Freundin gehabt, weil ich mir immer denke, dass das nicht richtig ist, wenn ich sie nicht für die Freundin halte, mit der ich mein gesamtes Leben verbringen will. Ich mache mir über viel zu viele Dinge Gedanken und treibe mich dadurch manchmal selbst in den Wahnsinn. Ich werde fast wahnsinnig durch dieses viele Nachdenken. Ich würde mich selbst als halben Psychopaten beschreiben, bin aber stabil. Neben mir gibt es viele Leute, die dümmer sind und dadurch ein besseres und glücklicheres Leben führen können. Ich bezeichne mich selbst in keinerlei Hinsicht als hochintelligent oder überschlau, ich spreche nur davon, dass ich mich selbst (nicht nur in positiver Hinsicht) als schlauer empfinde. Ich kann viele Entscheidungen garnicht treffen, dadurch dass ich darüber zu viel nachdenke. Ich denke nicht, dass ich jemals eine Freundin/Frau haben werde, die ich so sehr liebe, dass ich mit ihr mein Leben verbringen will. Ich werde die Schule nicht so schaffen, wie ich es mir vorgenommen habe und ich denke nicht, dass ich es im Leben einfach haben werde. Wieso leben ''dumme'' Menschen so viel glücklicher als Leute, die sich zu viele Gedanken machen? Ich finde das extrem schlimm und würde gerne etwas oberflächlicher werden. Klingt als außenstehender bestimmt extrem dumm, aber so ist meine Einstellung nun mal.. Ich hoffe mal, ihr versteht was ich meine. Ich habe das Gefühl, ich habe den Text nicht so geschrieben, wie ich es eigentlich meine.

Leben, schlau, Menschen, Gedanken, Psychologie, Intelligenz
Ich hasse mein LEBEN! ( keine Freunde, Selbsthass, keine Zukunft )

Hallo leute ich bin 17 jahre alt und fühl mich so krank, ich will einfach nicht mehr leben :( Ich hab keine Freunde, was mein Leben sehr einsam macht. Ich weiß einfach nicht wo ich neue Freunde finden kann, das macht mich so fertig! ich hab echt niemanden, bin immer zuhause und sitz vorm pc und zocke! ich hasse mich! Ich hasse mein aussehen, meine stimme und mein ganzen charakter! ich weiß nicht wie ich neue Freunde finden kann, ich hab schon versucht in ein Verein zu gehen aber ich hab keinen so richtig gefunden. Ich glaub das wär auch nicht das richtige aber was soll ich denn sonst machen! :( in meiner Klasse gibts auch niemanden mit dem ich mich anfreunden kann & will. Es ist einfach keiner so wie ich. Ich mag auch nicht soviel reden, und stehe nicht gerne im Mittelpunkt. Aber ich zieh auch nicht immer so mit, mit der Masse! ich bin einfach nicht so dieser Mitläufer. Aber ich will doch einfach nur 1-2 Freunde haben, das reicht mir! Man ich fühl mich so schei..e, manchmal will ich mich echt umbringen und kriege brechreiz wenn ich ans leben denke. Ich sehe mich nicht wirklich als besonders Intelligent. Ich bin eigentlich dumm. wurde auch schon oft bestätigt von anderen. Das macht mich auch so fertig das andere so schlau sind. Soviele machen Abitur & gehen studieren. Und ich hab'n schlechten Realschulabschluss mit ner 5 in Mathe! Mich will keiner! Ich hab keine Ausbildung und weiß auch nicht was ich machen soll. Ich mach so ein ka** berufsausbildungsjahr was mir nix bringt! Ich hab auch keine wirklichen Hobbys, mich interessiert das alles nicht! Das macht mich so wütend alles, immer diese Jobs und alle fragen immer nach was man später sein möchte das fu** mich so ab! Das Leben ist so unfair!! ich finde ich persöhnlich habe schon viel erlebt in meinem leben. aber das ist alles so viel. Wenn es Nachts ist dann denke ich immer zurück an die schönen Zeiten. Das macht mich so fertig das das vorbei ist. Es gab soviele schlechte dinge auch, mobbing zeiten und so. das macht mich alles Krank. Helft mir bitte!! ic hkönnt noch sovie laufschreiben aber ich habe keine zeit ,und mir fälllt grad nicht soviel ein !! forever alone :( das leben ist nicht schön :( LG

Leben, krank
Vermisse die Vergangenheit - Was tun?

Ich bin 26 Jahre, männlich. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn (4), wir haben ein unbelastetes Haus und ich bin zudem Besitzer einer Privatschule. Ich weiss, viele denken WOW! Ich nicht..

Naja, zu meinem Problem: Oft, vor allem wenn ich nichts zu tun habe, denke ich an die Zeit als ich ein Kind war bis hin zu meiner Jugendzeit. Ich hatte eine extrem schöne Kindheit - damals waren meine Eltern auch nicht geschieden. Wir hatten in Spanien, Brasilien und in der Schweiz ein Haus, sind nach Walt Disney gefahren in die USA und Paris usw. - Eine "Traumkindheit", einfach alles vom feinstem. Ich habe mit meinen Freunden von damals bis heute fast täglich Kontakt, obwohl ich ca. 10'000km entfernt wohne. Die Kollegen fliegen mindestens 1 mal im Jahr zu mir und ich 1 mal im Jahr zu ihnen.

Lustigerweise ist alles perfekt!?

Ich werde aber immer extrem traurig und habe Tränen in den Augen, wenn ich an damals denke und ich würde alles geben um dies wieder zu haben. Ich denke, dass ist auch ganz normal. Jedenfalls, werde ich in meinen "schwachen" Momenten extrem sentimental und rede mir immer ein, dass ich noch gar nichts in meinem Leben erreicht habe und das Leben bald fertig ist. Ich komme mir extrem alt vor und denke, dass die Zeit immer schneller vergeht = Ich rücke immer weiter weg von meiner "schönen" Zeit. Ich habe auch grossen Angst vor dem Tod, weil ich glaube, dass nachher einfach NICHTS ist, dass man somit nur 1 Chance hat.

Was kann man tun, damit man diese Emotionen mehr in den Griff bekommt?

Leben, Familie, Zukunft, traurig, Trauer, Vergangenheit
Ist es doch nicht gut, wenn man freundlich und höflich ist?

Ich (w 16) habe oft das Gefühl, dass ich viel zu freundlich und höflich für diese Welt bin. Ich bin der Typ, der eine Brieftasche abgibt anstatt das Geld rauszunehmen und zu verschwinden. Ich versuche selbst mit den asozialsten Leuten so freundlich wie es nur geht umzugehen egal ob sie vorher evtl. gemein zu mir waren. Leute anpampen oder zu beleidigen (um evtl. ''cooler'' zu sein) kann ich einfach nicht. Sowas gehört sich in meinen Augen einfach nicht. Wenn mich jemand anschreibt während ich irgendwas anderes mache, finde ich immer die Zeit um zu Antworten egal was ich mache. Aber wenn ich mal jemanden anschreibe werde ich abgewimmelt, weil derjenige gerade beschäftigt ist. Da frag ich mich immer warum die Person eigentlich online ist und was man soo Lebenswichtiges macht, dass man nicht kurz etwas chatten kann. Ich antworte nicht um die andere Person ja nicht zu verletzen sondern, weil ich mir einfach zwischendurch Zeit verschaffen kann egal was ich mache. Und wenn jemand Hilfe braucht versuche ich auch zu helfen. Es gibt Leute die ich zB bei einer Mathe Aufgabe etwas frage und sie geben mir dann keine richtige Antwort, weil sie Angst haben ich könnte ja für ihren ''genialen'' Rechenweg belohnt werden ... Obwohl ich einfach nur weiter kommen möchte -_- Ausgenutzt werde ich zwar nicht aber ich merke öfters, dass einige sich mich wegen meiner reundlichen Art als Opfer für ihre Lästereien aussuchen. Es ist zwar nichts extremes aber da ich nie durch aggressive verbale Ausdrücke wie andere auffalle, haben die Leute weniger Ansgt vor mir. In Sport macht sich das auch bemerkbar, weil ich Leuten einfach nicht den Ball aus der Hand nehmen kann... :-/ Naja wie gesagt sowas ist einfach nicht mein Ding. Aber es wird ja immer wieder gesagt, dass nette Leute es schwerer haben. :-/ So einfach unfreundlich werden geht auch nicht ich mein das ist ja ein Teil von mir... Haben es nette Leute wirklich immer schwerer? Und kann/sollte man etwas gegen seine Nettigkeit tun?

LG

Freizeit, Leben, Verhalten, Menschen, Welt, Gesellschaft, nett, höflich
Ex- Beste Freundin verheiratet - gratulieren?

Also vor 5 Jahren hatte ich ein ziemlich beste Freundin. Dann hat sie einen Typen kennen gelernt und seitde war ich abgemeldet. Wir haben seit 5 Jahren keinen Kontakt. Eben schaue ich in meine facebook Blockliste und da trägt sie plötzlich den nachnamen dieses Typen. Ich habe sie also entblockt und sehe prompt ein Hochzeitsfoto!

Nun weiß ich nicht, wie ich mich dabei fühlen soll. Ich halte immer noch nichts von ihr, weil sie ihre Freunde total vernachlässigt hat, aber andererseits ist sie jetzt mit dem verheiratet und es war vielleicht falsch von mir den Kontakt sofort abzubrechen. ich dachte eben, dass das nur eine Phase sei und ich wollte nicht für diese Phase in die Ecke gestellt und dann wieder herausgeholt werden, wenn Schluss mit ihm ist.

Ich habe überlegt, ob ich ihr per Facebook zur Hochzeit gratulieren soll, aber ich weiß nicht, das wäre doch komisch, oder? Und was würde ich schreiben? Ich weiß ja nicht, ob sie immernoch "eingeschnappt" mit mir ist oder ob sie sich freuen würde.

Ich will auch gar keinen Kontakt mehr zu ihr, dazu habe ich gar keine Zeit und ich habe in den 5 Jahren auch sämtliche Kontaktmöglichkeiten unterbunden. Ich weiß auch nicht, ob sie der Mensch ist, der sich nach 5 Jahren ohne Kontakt zu einer ehemals engen Freundin noch darum schert?

Was sollte ich schreiben, wenn ich mich dazu entschließe, ihr zu gratulieren? Hätte das überhaupt einen Sinn, außer das sie jetzt weiß, dass ich die Hochzeit wahrgenommen habe?

Leben, Freundschaft, Ehe
Zusammenziehen mit Freund!? zu früh?

Hallo!

Ich bin jetzt 20 jahre alt. Seit etwa 1,5 Jahren bin ich mit meinem Freund zusammen. Allerdings sehen wir uns nur am Wochenende, bzw. wenn er Urlaub hat, da er beruflich unter der Woche nicht in seiner Heimatstadt unterwegs ist.

Da mein Freund langfristig gesehen aus seiner Wohnung raus muss (durch familiäre Umstände) , muss er sich eine neue Bleibe suchen. Ich wohne zur Zeit in einer WG und bin da eigentlcih auch ganz zufrieden. Jedoch ist es halt eine Wg, hat sowohl vor-, als auch Nachteile. Wir überlegen nun, ob wir nicht zusammenziehen wollen. Eigentlich finde ich das eine schöne Idee, aber ich bin mir halt nicht so sicher. Ich weiß nicht, woran das liegt. Ich mein unter der Woche würde ich quasi alleine wohnen, am Wochenende wäre er dann da. Zwei Freundinnen von mir wohnen schon mit ihren Freunden zusammen. Und ich war anfangs schon ein bisschen neidisch, weil es halt so schön war. Nun gibt es bei dem einen Pärchen aber auch schon ein bisschen stress. Ich mein das ist ja normal, dass es nicht immer rund läuft,... Woher weiß ich, wie ich mich entscheiden kann? Ich mein im Prinzip ist es immer Risiko, oder?? Man muss es doch einfach ausprobieren oder nicht? Und ich bin ja gerne mit meinem Freund zusammen. Es wäre quasi nur ein schritt weiter zu gehen...

Ich wäre wirklich dankbra, wenn ihr mir Rat geben könntet, bzw. vllt hat jemand ja auch schon Erfahrung :)

Liebe, Leben, Männer, Frauen, Partnerschaft, zusammen-wohnen
Wie kriegt man eine mir ist alles egal Einstellung?

Folgendes: Ich war schon immer ein Mensch, der sich immer zuuuu viele und ich meine wirklich übertrieben viele Gedanken über ALLES macht. Über mein eigenes Verhalten und ob es richtig war diese oder jene Sache zu sagen oder wie ich mich verhalten habe. Das wird mir oft zum Verhängnis, weil ich mich selber wegen nichts fertig mache. Ich kann zb nicht akzeptieren, dass eine Freundin denke ich mal nichts mehr mit mir zu tun haben will, weil sie mich falsch verstanden hat, was sie aber nicht ganz rafft. Ich habe mich bereits entschuldigt aber sie geht überhaupt nicht drauf ein und ich weiß einfach dass ich keine Schuld habe. Wieso kann ich dann nicht einfach es sozusagen aus meinem Kopf streichen mit den Worten: Ich habe alles gemacht, damit wir uns versöhnen und jetzt hat sie Pech gehabt. Lass es einfach. Stattdessen mache ich mir einen Kopf. Bis die person mir mal egal ist dauert es eeeeewig und bis dahin ist es wirklich ein gedankenchaos. Und mir ist es auch komischerweise extrem wichtig was menschen von mir denken und ich denke mir immer : nein,das sagst du jetzt nicht, vielleicht denken die dann dass du blöd, komisch etc bist obwohl an den sachen nichts dabei ist, habe leider kein Selbstbewusstsein. Es ist wirklich in vielen Sachen so und ich will endlich gelassen statt verkrampft sein. Ich weiß der text ist ziemlich lang aber ich wollte so gut wie möglich meine Situation beschreiben, vielleicht erkennt sich ja jemand in meiner Situation wieder.

Leben, Freundschaft, Selbstbewusstsein, Einstellungen, Gedanken
Die Vergänglichkeit des Lebens

Liebe Community,

ich weiß nicht wie ich es aussprechen, geschweige denn aufschreiben soll. Und ich weiß auch nicht ob es als eine 'gute Frage' zählt.

Ich fang' einfach mal an zu schreiben:

Mein Problem ist die Vergänglichkeit des Lebens. Nicht, dass ich es für schlecht halte, dass irgendwann alles vorbei ist. Wenn wir alle unsterblich wären, wäre das undenkbar und ein Problem von riesigem Ausmaß.

Aber ich kann einfach nicht damit umgehen. Ich meine ich kann es denklich nicht fassen. Wenn ich darüber nachdenke, wie schnell alles vergeht bekomme ich ein ganz flaumes Gefühl im Körper. Ich hatte schon Nächte, in denen ich abends nicht einschlafen konnte und Schweißausbrüche bekam, weil ich darüber nachgedacht habe, dass ich meine Eltern in absehbarer Zeit verlieren werde.

Ich weiß einfach nicht wie ich mit Vergänglichkeit und Tod umgehen soll. Es fällt mir wirklich schwer das alles so zu akzeptieren und es fällt mir auch schwer zu versuchen das ganze in Worte zu fassen.

Ich habe diese 'Probleme' schon seit längerer Zeit. Warum ich genau jetzt wirklich versuche es mir irgendwie 'von der Seele' zu schreiben, weiß ich nicht. Ich musste in meinem Leben bis jetzt noch nie erfahren, wie es ist jemanden zu verlieren, den man liebt. Außer meinen Hund, aber da war ich mit 3 Jahren noch zu klein um das alles zu fassen.

Ich versuche sehr oft isb. tagsüber immer wieder diese Gedanken zu verdrängen und mir selbst Mut zu machen mit Gedanken wie 'Ach, so ist es halt. Genieß dein Leben doch wenigstens und kümmer' dich nicht um Dinge, auf die du eh keinen Einfluss hast.' Aber spätestens abends, wenn man keine Abenkung mehr hat und mit sich und seinen Gedanken alleine ist, schleichen sich solche immer wieder in meinen Kopf.

Vielleicht kann mir ja jemand von euch irgendwelche Ratschläge oder ich weiß auch nicht was dazu geben. Ich war schon drauf und dran mich bei einem Psychater anzumelden um die ungeliebten Gedanken auf irgendeine Art und Weise zu 'verarbeiten' und endgültig damit abzuschließen.

Wie gesagt, ich weiß nicht was das genaue Problem ist. Ich glaube auch an Gott, aber auch das 'ewige Leben' ist etwas, wo es mir schwer fällt es so zu akzeptieren, weil ich es einfach gedanklich nicht fassen kann.

Danke schonmal, dass ihr den Text bis zum Ende gelesen habt. Falls ihr jetzt genauso sprachlos seid, wie ich es zu dem Thema bin, hat es mir wenigstens geholfen alles einfach mal in Worte zu fassen.

LG-

Leben, Tod, Vergänglichkeit
Meine Tochter macht mein Leben zur Hölle!

Habe mich extra hier registriert um nach dem Rat zu fragen. Meine Tochter (20 Jahre) war bis vor kurzem noch Schülerin der Oberstufe. Zwei Mal sitzen geblieben, war so gut wie nie anwesend, wurde daraufhin vor paar Tagen von der Schule geschmissen (12 Klasse Oberstufe). Wir leben seit 6 Jahren zu zweit. Ich bin berufstätig, finanziell geht es uns gut, war immer für sie da. Z. Zeit empfinde ich nur Antipathie für sie. Bis vor zwei Jahren war alles gut. Schule, die Beziehung zw. uns beiden. Dann ist sie von ihrem Freund sitzen gelassen worden, fing mit Grasrauchen an. Habe in der ersten Zeit noch mit Gesprächen versucht, lass es und so. Hat nichts gebracht, von Tag zu Tag wird schlimmer. Wenn kalt ist, kommt mit Ihren Freuden zu uns, schließt sich im Zimmer ein, rauchen, hören laut Musik, ich drohe mit der Polizei. Interessiert niemanden. Mal haben die Nachbarn die Polizei gerufen, kamen, haben mit den Kosten für den Einsatz gedroht, sind wieder gegangen. Die Freude von frühen sind keine mehr da, nur irgendwelche Jankies. An den warmen Tagen ist sie nachts unterwegs, tagsüber so lange ich auf der Arbeit bin, chillt mit den Leuten bei uns. Hinterlassen Berge von Müll und dreckigem Geschirr, fressen mir den Kühlschrank leer. Jeder Tag ist ein Kampf, Mal fliegen die Fetzen, Mal sage "soll sie doch machen, was sie will!" Taschengeld bekommt sie von mir schon seit Monaten nicht mehr, ist aber trotzdem ständig zugedrönnt. Eigentlich mag ich überhaupt nicht nachhause zu kommen! Aber wo soll ich hin Habe bei der Krisenberatung angerufen. Keine kann mir helfen. Wenn wir nicht zusammen leben können, soll ich ihr eine separate Wohnung mieten. Aber ich kann es mir nicht leisten! Die Wohnung, die Betriebskosten, der Lebensunterhalt, Kleidung, Telefon und s.w. Das geht nicht! Na, dann, hieß es muss ich bis sie 25 wird, es erdulden. Ich bin psychisch am Ende, habe Angst aufzuwachen, jeder Tag bringt mir nur noch mehr Sorgen. Es geht mir persönlich gut, aber die Situation mit ihr, bringt oft die Gedanken an ein Selbstmord. Ich habe Albträume, dass sie richtig Drogenabhängig wird, dass sie mit ihrem Leben gar und gar nicht fertig wird. Ich wache auch, schweißgebadet, und stelle fest, es ist kein Traum, es ist die Realität. Und es wird immer schlimmer! Was soll ich machen? Was? Es ist kein Leben, es ist eine seelische Vergewaltigung, eine Nötigung, die kein Ende nimmt. Rausschmeißen kann ich sie nicht. Es wurde mir gesagt, solange sind keine andere Bleibe hat, und in meiner Wohnung gemeldet ist, hat sie das Recht sich in der Wohnung aufzuhalten. Aber was ist mit mir?

Leben, Familie, Tochter
Maus das Leben retten /dringend!\

Hallo, mein Kater hat eben eine Maus gequält, ich konntre sie aber noch lebend retten. Sie war total schnell am Atmen und später habe ich gesehen, dass sie eine Narbe ohne Fell am Bauch hat, weil unser Kater sie mit Zähnen im Maul rumgetragen hat. Sie zitterte, aber ich habe vermutet, dass sie gefroren hat. Dann habe ich sie an ein Mauseloch im Garten gesetzt und etwas reingeschoben, aber sie hat sich gedreht und kam wieder raus. Ich hab ihr einen Schukarton mit Heu (oder Stroh, kp was das is) gefüllt uznd etwas Moos und Gras reingetan. Im Garten habe ich noch ein paar Nüsse gefunden und geknackt, auch reingetan. Sowie eine kleine Blumenzwiebel. Ich wollte eigentlich Regenwürmer suchen, hab aber keine gefunden, auch der "Anglertrick" hat keine angelockt. Ich hab sie dann erstmal im Schuhkarton auf das Heu gesetzt, sie hat sich erstmal nach unten verkrochen. Da sie beim Transport auf der Schaufel schon eingschlafen ist vermute ich mal, dass sie einfach erstmal nur Ruhe braucht. Aber die Narbe am Bauch macht mir Sorgen. Ich konnte sie auch sanft strecheln, sie hat keine Fluchtinstinkte mehr. Ich hab ihr jetzt noch einkleines nasses Blatt reingelegt, falls sie trnken will. Insekten sollte sie durch das Moos genug im Karton haben. Jetzt meine Frage: Habe ich irgendwas falsch gemacht? Wie soll ich weitermachen, falls sie die nacht überlebt? Soll ich sie nachts einholen (Keller)?

Danke und Antwort bitte dringend!

Maus, Leben, Kater, Tod, Katze, heu, Keller, Stroh
Ich habe meine Lebensfreude verloren... Was nun?

Hi,

ich (23) gehe inzwischen zur Verhaltentstherapie und bekomme Antidepressiva.

Um mich zu verstehen muss ich etwas ausholen: Ich war ein sehr fröhliches Kind, hatte eine super Kindheit =) Ich hatte zwei beste Freundinnen die ich seit unserer Geburt kannte. Als ich 16 war, hat eine dieser Freundinnen aus langeweile sich entschlossen mich fertig zu machen (Beschimpfungen, Intrigen usw.) da zu diesem Zeitpunkt meine geliebte Oma verstorben war, nahm mich das ganze sehr mit.

Ich habe jedoch diese Phase durch Freunde und Familie recht gut überwunden, war jedoch etwas "angeschlagen" und dadurch geprägt, habe mich nicht auf neue Leute in meinem Umfeld eingelassen aus Angst enttäuscht zu werden.

Mit etwa 18 Jahren habe ich meine heutigen "besten Freundinnen" sowie meinen Exfreund kennengelernt. Meine Freundinnen hatte ich auch durch ein Mißverständnis für ein Jahr verloren (sie hatten sich bei mir wieder gemeldet), jedenfalls war das ein weiterer einschnitt in meinem Leben. Mein Exfreund war mir immer eine riesige Stütze.

Letztes Jahr nun hat er mich nach 4 1/2 Jahren für eine andere verlassen, ich war am Boden zerstört und habe fast 8 Monate gebraucht darüber hinweg zu kommen.

Seitdem habe ich nur Pech... Ich lernte neue "Freunde" kennen, verliebte mich in einen jungen Mann, der mich ausnutzte (ich war ihm fast hörig) und mich fallen lies. Dann lernte ich einen (so schien es zumindest) netten Mann kennen, in den ich mich richtig heftigst verliebte! Wir hielten Monate lang kontakt via Whats App und treffen. Doch auch er hat mich nun fallen lassen, von heute auf morgen (Abends schrieb er mir noch "eine wunderschöne Gute Nacht usw) ohne jeglichen Grund den Kontakt abgebrochen. Auch der neue "freundeskreis" den ich durch ihn kennengelernt habe, hat sich von mir zurück gezogen.

Ich habe kaum Freunde, die paar die ich habe, haben kaum Zeit und sind in Beziehungen usw.

Ich kann inzwischen kaum mehr lachen, habe keine Freude mehr am Leben. Selbst als mein Cousin heiratete, konnte ich mich nicht richtig freuen.

Es ist, als wäre mein Lachen verschwunden. Leider hilft mir die Therapie bisher auch nicht weiter.

Habt ihr Tipps wie ich wieder Freude am Leben finde?! WIe ich neue Leute kennenlerne, die es auch wirklich ehrlich mit einem meinen?

Danke schonmal

Liebe, Leben, Freundschaft, Freude, Kummer, Psyche
Wie geht man damit um, wenn man gehasst wird?!

Hallo Leute,

ich habe mal eine etwas abgedrehte Frage, die mich in letzter Zeit jedoch sehr beschäftigt... Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich, obwohl ich eigentlich nicht sehr religiös bin, trotzdem daran glaube, dass es so etwas wie Karma gibt, dass alle Menschen auf irgendeiner Bewusstseinsebene miteinander verbunden sind und das alles, was wir tun, irgendwann in irgendeiner Weise auf uns zurückfällt, selbst wenn es sich nur um unser eigenes Gewissen handelt, vor dem wir uns irgendwann rechtfertigen müssen.

Aus diesem Grund war es immer mein Ziel, es um jeden Preis zu vermeiden, bei jemandem (völlig egal wem) für immer in Ungnade zu fallen, mit jemandem im Streit auseinander zu gehen oder jemanden so zu verletzen, dass diese Person einem niemals verzeiht. Eigentlich ein nobles Ziel, doch manchmal ist es einfach nicht möglich, eine Person nicht zu verletzen... Während man in manchen Situationen im Leben vielleicht einfach sche,iße gebaut hat, ist es in anderen Situationen oft so, dass man Menschen verletzten MUSS, weil man z.B. bestimmte Gefühle nicht (mehr) erwidern kann und es vorzieht, sich von diesen Menschen zu trennen.

Na ja, wie dem auch sei, ich wollte nur wissen, wie ihr damit umgeht, wenn ihr wisst, dass es irgendwo draußen in der Welt eine Person gibt, die stinksauer auf euch ist, bei der ihr euch aber auch nicht entschuldigen könnt, weil die andere Person entweder nicht verzeihen kann, was man gemacht hat, oder nicht einmal dazu bereit ist, einem zuzuhören?

Kann man diese Tatsache dann einfach übergehen, in den Spiegel schauen und sagen, dass man ein guter Mensch sei, auch wenn man weiß, dass es irgendwo jemanden gibt, der gegensätzlicher Überzeugung ist? Wie seht ihr das?

Leben, Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie
Warum wollen sich menschen immer kategorisieren?

Hallo,

es gibt etwas, das mich zurzeit sehr beschäftigt, nämlich warum die Menschen andauernd versuchen, sich und andere in Kategorien eizuteilen, und andererseits versuchen den Kategorien und dem "Schubladen Denken" zu entkommen?

Vielleicht muss ich das ganze noch etwas genauer erklären: Die ganze Sache schwirrt mir schon länger im Kopf herum, entgültig darauf gekommen bin ich jetzt aber, da ich angefangen habe Harry Potter zu lesen. "Harry Potter?" werdet ihr jetzt wohl fragen, aber genau so ist es. In dem Roman werden die Schüler ja in Häuser eingeteilt, jedes Haus repräsentiert gewisse Ideale und Eigenschaften, denen die Schüler entsprechen. Wenn man im Internet danach Googelt findet man zahllose Test, die einen einem Haus zuordnen würden, aber warum? Was fasziniert uns so daran? Und es bleibt ja nicht nur bei Harry Potter: Durch unser aller Leben ziehen sich solche "gewollte" Einordnungen, wie z.B. Sternzeichen, Lieblingsfarbe, oder das Geschlecht.

Alles scheint uns irgendwohin einzuordnen, uns zu sagen wer wir sind. Auf der anderen Seite rebellieren wir gegen gesellschaftliche Schubladen, wie Arm oder Reich, Mann oder Frau, Schwarz oder Weiß.

Wie passt das zusammen? Wieso wollen wir uns über irgendwelche "Tests" einordnen lassen? Und wieso rebellieren wir auf der anderen Seite gegen solche Kategorisierungen?

Viele Grüße

Leben, Wissen, Menschen, Psychologie, Charakter, Definition, Freiheit, Philosophie, Selbstbestimmung, Sinn
was tun wenn alle sagen, dass ich dumm bin?

Hallo,

ich bin Siri(-Lena)

ich habe ADHS und zwar so diesen Mischtypen zwischen Hyperaktiv und Tagträumerin.

Es ist so, dass ich von vielen Menschen als dumm bezeichnet werde, weil ich in der Schule alles andere als gut bin. Ich bin auf dem Gymnaium und komme jetzt in die 9. Klasse.

ich habe eigentlich keine wirkliche Freundin in der Schule mache ich halt viel öfter was mit den Jungen, schon seit der 5. Klasse spiele ich lieber Fußball oder so, anstatt diesen "mädchenkramm" also so Plauderein. Ich kann auch nicht ins Kino gehen, dass ist für mich immer sehr schlimm ich hibble dann immer total, weil ich kein Interesse mehr an dem Film habe...

aber mein größtes Problem ist es eben, dass die Mädchen in meiner Klasse eben immer sagen ich sei dummm wie ein hund oder dumm wie ein Brot. Mündlich sind meine Leistungn überall sehr schlecht nd schriftlich auch fast überall, außer in Mathe, in Physik-/Chemietests schneide ich meistens auch gut ab. Aber ich traue mich mitlerweile wirklich nirgendswo mehr etwas zu sagen, weil es sonst wieder heißt: "Ja Siri, du bist einfach blöd!"

und mal ganz ehrlich ich bin ziemlcih clever (laut meines IQs) klingt blöd, weiß ich, das weiß auch niemand, genauso weiß niemand dass ich ADHS habe.

Ich mache seit 5oder 6 Jahren Ergotherapie und noch eine Verhaltenstherapie. Meine Mutter will nicht, dass ich Medikamente nehme,weil sie das nicht gut findet oder so...

Ich würde es aber ehrlich gesagt gerne ausprobieren, vielleicht bringt es ja was.

Daher habe ich jetzt eigentlich viel mehr 2 Fragen:

1. was kann ich tun, um nicht mehr so dumm zu wirken?

2.wie kann ich meiner Mutter erklären, dass mir die Medikamente gut tun könnten?

Danke schon einmal!

LG

Siri

Leben, Mutter, Schule, Intelligenz, ADHS, Mitschüler
Wie wichtig ist Geld im Job?

Bin gerade auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und habe dabei immer wieder dieselbe Diskussion mit meiner Mutter:

Sie ist der Meinung, Geld sei das wichtigste. Spaß kann man in der Freizeit haben. Man muss dazu sagen, meine Eltern verdienen beide gut, das heißt ich bin es gewohnt, dass man sich ziemlich viel leisten kann und sich alles sofort kaufen kann, wenn man es möchte. Meine Mutter will dass ich ne kaufmännische Ausbildung mache. Sie hatte mich auch überzeugt, mich zu bewerben, und ich hätte auch gern in dieser Firma gearbeitet. Aber leider habe ich gestern die Absage erhalten...

Deswegen habe ich gestern nochmal mit einer andren Person geredet, und sie meinte, dass sie sich vorstellen könnte, dass mir das Soziale eher liegt und dass ich darin wirklich aufgehen würde.

Ich hab also nochmal hin und her überlegt was ich jetzt mache. Ich würde mich für einen therapeutischen Beruf interessieren, also entweder Logopädie oder Orthoptie (Augenheilkunde, Spezialgebiet Schielen). Meine Mutter sagt, sie findet das auch toll, aber ich würde eben weniger als die Hälfte verdienen als wenn ich mich nochmal als Industriekauffrau irgendwo bewerb, und das hält sie mir immer wieder vor...

Wie wichtig ist denn Geld im Beruf? Soll ich doch eher ins Kaufmännische gehen und dafür gut verdienen? Oder einen therapeutischen Beruf und weniger Geld in Kauf nehmen?

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Liebe ich ihn oder nur das Gefühl, dass er mir gibt?

Hallo GF-Forum,

eigentlich bin ich glücklich in meiner bisher halbjährigen Beziehung. Es gab nie Krach oder sonstige Fehltritte, wir harmonieren immer noch wie am ersten Tag. Ich habe das Gefühl, dass er mich komplettiert, dass wir auf einer abstrakten Ebene im Gleichklang sind, ich kann ihm hundertprozentig und ohne mit der Wimper zu zucken vertrauen, wir wissen was der andere denkt etc. Ich habe immer gedacht, dass das genau das ist, was man Liebe nennt, auch wenn wir vielleicht noch nicht lange zusammen sind. Aber trotz der kurzen Zeit wissen wir mehr übereinander als irgendjemand anders, haben auch schon Schlimmes durchgemacht und wohl mehr miteinander geredet als mit manch einem langjährigen Freund.

Aber ich zweifle an mir selbst. Vielleicht bin ich nichts weiter als ein Narzisst und liebe ich gar nicht ihn, sondern nur die Anerkennung, die er mir schenkt, die lieben Sachen, die er sagt, das Gefühl nicht allein zu sein. Würde sich das bestätigen, würde ich Schluss machen, denn er ist ein wunderbarer Mensch, der es verdient hat, um seiner selbst geliebt zu werden :(
Woran macht man es fest, dass man eine bestimmte Person wirklich liebt und nicht einfach nur das Gefühl, dass man von jemandem geliebt wird? Ich werde noch wahnsinnig :/
Ich will ihn nicht verletzen, viel zu schön ist sein Lachen, ich würde es am liebsten jede Minute sehen. Ich will, dass er glücklich ist, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich ihn nicht glücklich machen kann...
Und statt was zu tun, versinke ich im Selbstmitleid, dafür dass ich eigentlich was falsch mache... Ich mache mich selbst verrückt und drehe mich im Kreis, bitte helft mir :(

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Was soll ich tun wenn mein Onkel mein Vater ist?

Guten Tag!

Ich bin ganz neu hier und habe mich vor wenigen Minuten registriert, da ich eiligst eure Hilfe benötige und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Mein Name ist Charlotte und ich bin vorgestern 18 geworden- eigentlich ein Grund zur Freude, wäre da nicht die Tatsache, dass mein Onkel (der Bruder meines "Vaters"), der seit fast 15 Jahren verstorben ist, mir ein ziemlich großes Erbe hinterlassen hat: Mir, seiner Nichte. Davon wussten weder mein "Vater" noch meine Mutter etwas.

Die Bank in der anscheinend ein alter Freund meines Onkels arbeitet, sagte mir, dass ich diesen Umschlag an meinen 18. Geburtstag überreicht bekommen sollte.

Er hat mir Geld hinterlassen- für mein Studium, meine Ausbildung und einen Brief in dem er mit "dein Vater" unterschrieben hat...

Natürlich war das alles sehr komisch und ich bin zu meiner Mutter, doch sie ist sofort wütend geworden und wusste angeblich von nichts, aber ich glaube ihr nicht denn:

Vor fast 19 Jahren als ich gezeugt wurde, war mein Vater für zwei Jahre im Irak stationiert und nur sehr selten zu Hause, was für mich bisher nicht weiter relevant war, da ich nie auf den Gedanken gekommen wäre, dass meine Mutter einen Seitensprung gehabt haben könnte.

Momentan ist mein Vater auch nicht zu Hause, erst nächste Woche wieder und am Telefon wollte ich nichts von meinen Vermutungen sagen, aber ich war an der Nachttischschublade meiner Mutter- ich weiß, dass ist unverzeihbar, aber ich musste es einfach wissen- und habe nach ihrer Blutgruppe geschaut... Mein Vater ist B und meine Mutter 0 Positiv, ich bin Blutgruppe A.

Als ich wiederholt mit meiner Mutter reden wollte, sagte sie, dass ich mir alles nur einbilden würde und meinen Vater nicht mit so etwas belästigen sollte, wenn er heim kommt...

Sie war völlig aufgelöst und wollte mir nicht sagen.

Ich habe den starken Verdacht, dass das alles wahr ist und mein Onkel mein Vater und mein Vater mein Onkel ist... Meine Mutter scheint damals fremdgegangen zu sein. Wenn das so wäre, wäre meine gleichaltrige Cousine nicht meine Cousine und meine gute Freundin sondern meine Halbschwester...

Ich bin kurz vorm Zerbrechen und durcheinander...

Am 01. September wollte ich eigentlich für ein Jahr nach New York, aber ich weiß momentan gar nichts mehr... Meine Mutter will mir nichts sagen und der einzige Mensch mein Onkelvater ist tot....

Was soll ich tun?? Bitte helft mir.

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Meinbruder ist ein Genie!

Mein Kleiner Bruder ist ein richtiges Genie, er hat einen IQ von 148 oder so ähnlich und er hat so ein eidetisches Gedächtnis. Er ist grade mal 12 und kommt nach den Ferien in die 10., er überspringt mal locker die 9. in der ich richtig zu kämpfen hatte. Und ich bin nicht unbedingt der schlechteste Schüler, aber ich bin eben auch nicht so ein Superhirn wie mein Bruder. Das Problem sehe ich nur darin, dass er dann mit mir in einer Stufe sein wird und das ist es k*cke. Ich will doch nicht auch noch in der Schule nur die zweite Geige spielen. Zuhause ist er der kleine "Star", wenn wir jetzt auch noch zusammen in einer Stufe sind werden die Lehrer uns doch nur noch vergleichen und ich werde überall verlieren außer vielleicht in Musik und Sport, aber das interessiert ja niemanden. Ich habe das auch meinen Eltern gesagt, als es um den Sprung ging. Ich habe auch vorgeschlagen ihn auf eine Hochbegabtenschule zu schicken. Da meinten meine Eltern nur so nebenher, denkst du nicht, dass wir darüber nachgedacht haben? Nur leider gibt es hier in der Nähe keine Schule. Ich habe über ein Internat geredet, da gäbe es auch ein hier in der "nähe", aber das wollen meine Eltern sowie mein Bruder nicht. Ich habe ihn ja schon lieb, aber er ist auch manchmal so nervig.

Ich bin grade echt verzweifelt, was kann ich den noch tun, wie soll ich mit ihm umgehen, wenn er mit mir in einer Stufe ist? Ich will auch ehrlich gesagt nicht irgendwann die gleichen Freunde haben, wie er...

Grüße und ein dickes Dankeschön von Bela

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