Macht zu langes "nichts tun" dumm?

Hallo zusammen!

Im Juli letzten Jahres habe ich (20, männlich) mein Abitur bestanden- und danach erst einmal eine Weile Abstand vom Lernen und Pauken, bzw. allgemein von allzu intensiver und ausdauernder geistiger Arbeit genommen. Seither war ich hier und da in der Weltgeschichte unterwegs, habe durch Nebenjobs Geld verdient und mich einer Psychotherapie gewidmet (wg. Depresionen und sozialer Phobie).

Gerade habe ich gelesen, dass sogar schon bei einem 3-wöchigen Urlaub etwa 20 IQ-Punkte flöten gehen. Das hat mich ziemlich geschockt. Ich bin ja mittlerweile seit einem halben Jahr mit eher stupider, wenig sinnvoller und geistig nicht fordernder Arbeit beschäftigt. Im Prinzip habe ich einfach die Seele etwas baumeln lassen und mich erholt, weil es mir psychisch nicht gut ging.

Jetzt mache ich mir wirklich Sorgen um mein Gehirn. Es ein halbes Jahr nicht sinnvoll zu fordern kommt mir sehr bedenklich vor. Und studieren kann ich ja auch erst frühestens im Oktober...

Nun frage ich mich momentan eben, ob ich durch diese Auszeit nachhaltig dümmer geworden bin, und ob meine Denkleistung dauerhaft darunter gelitten hat... Ich merke beispielsweise, dass mein Wortschatz ziemlich verkümmert ist, dass ich von meinem Abi-Stoff kaum mehr etwas weiß und dass in dieser Zeit allgemein viel Wissen verloren gegangen ist.

Sind die Folgen einer solchen Auszeit dauerhaft? Ist es möglich mein Gehirn bis zum Studienbeginn im Oktober wieder auf Vordermann zu bringen?

Ich bin echt etwas beunruhigt. Danke, falls mir jemand weiterhelfen kann.

Freizeit, Leben, Medizin, Gesundheit, Beruf, Studium, Schule, Geschichte, Biologie
Ich hasse meine Mutter weil ich wegen ihr hässlich und Schwach geworden bin!

Jeder sagt, das ich meiner Mutter sehr ähnlich bin und das stimmt leider auch! Sie ist fet, Hat eine sehr helle haut, Haufenweiße Sommersproßen, gewöhnliche Braune Augen und Braune haare. Genau wie ich! Mein Vater hingegen hat das zeug zum Topmodel! Durchtrainiert, Latino haut, Blaue Augen, Schwarze haare. desweiteren habe ich auch Persönlichkeitsmerkmale meiner Mutter: übertrieben sensibel, Naiv, kaum Selbstbewusstsein, nicht Durchsetzungfähig, ängstlich. Mein Vater hingegen ist aber: Autoritär, ehrgeizig, Selbstbewusst, Mutig, und auch wen es sein muss, im richtigen Maße Aggressiv, um sich bestens zur wehr zu setzen. Ich hatte leider keine tolle Kindheit un Jugend, weil ich sehr leicht fertiggemacht worden bin und auch angst hatte darüber zu sprechen. Jetzt habe ich Herrausgefunden das meine Mutter deshalb niemals über ihre Kindheit spricht, weil sie auch immer fertiggemacht und ausgebeutet worden war. Ich bin deshalb heute ein sehr Agressiver und abweisender mensch, der sich nichts mehr gefallen lässt! Ich hasse menschen, weil sie nur Schöne menschen mögen und Schwache als Opfer ansehen. was soll ich nur machen? P.s. ich werde niemals zu einem Psyhologen gehen, weil das eine Schwäche ist! Und von anderen menschen ausnutzbar wäre um mich fertig zu machen! Allein einen eintag in meiner kranken Akte, sehe ich als Bedrohung für mich an, also spart euch die Antwort: Renn zu einem Psyhologen!

Leben, Familie, Beziehung, Eltern, Hass
Wieso ist es mir immernoch so wichtig schön zu sein?

Hallo,

ich bin nicht schön. Und das weiß ich auch. Ich bin ein wenig zu dick, mein Gesicht ist zu rund, meine Beine recht kurz, usw. Ist ja eigentlich auch egal. Eigentlich. Mein Verstand hat sich die meiste Zeit damit abgefunden, dass ich nicht dem Schönheitsideal entspreche, denn eigentlich ist das ganze für mein Leben nicht wichtig: Ich möchte kein Supermodel oder Filmstar werden. Auch habe is (seltsamerweise?) keine Intention eine Beziehung zu führen. Also ist es fürmich garnicht von nöten attraktiv auf das andere Geschlecht zu wirken. Das alles weiß ich, und eigentlich geht es mir auch ganz gut. Ich treibe Sport, esse was ich will, und genieße die meiste Zeit mein Leben.

Aber dann ist da noch mein Herz, das unbeding "schön" sein möchte. Ich lasse mich sehr ungern fotographieren, weil mir dass immer vor Augen führt, wie "unvollkommen" (ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll) ich bin. Obwohl ich immer gepflegt bin (Hygiene, Zähneputzen etc.) fühle ich mich abstoßend und eklig. Dabei bräuchte ich das eigentlich garnicht. Ich könnte doch glücklich sein, wenn ich mich damit abfinden könnte so zu sein wie ich bin.

Ich führe ein gutes Leben, bei dem es nie auf Schönheit ankommt, und auch nie ankam. Ich habe Freunde, Familie, Hobbies, und bin wirklich kein Mensch der vor anderen Rumjammert. Und ich fühle mich ja auch nicht immer häßlich, manchmal vergesse ich es einfach, und denke erst dann wieder daran, wenn jemand ein Foto machen will, oder ich kurz in den Spiegel schaue.

Kann mir jemand einen Rat geben, wie ich "Mich selbst manipulieren" kann? Wie ich damit klar komme, unattraktiv zu sein?

Viele liebe Grüße

Leben, Beauty, Schönheit, Styling, Style, Karriere, Psychologie, Psyche
Geistig nur noch abwesend. Was könnte es sein und was kann man machen?

Also ich hab irgendwie ein riesen Problem, was mich meiner Meinung nach im Leben einschränkt. Ich bin immer geistig abwesend, als würde ich alles was um mich passiert nur träumen oder ich nehme es einfach nicht real wahr. Ich hab das Gefühl das ich alles viel schlechter sehe, weil das sieht manchmal echt so aus als würde ich träumen oder so, schwer zu beschreiben. Außerdem fällt es mir schwer anderen Leuten zuzuhören. Ich hab manchmal das Gefühl das Ich nicht Ich bin. Meine Gedanken im Kopf sind total durcheinander und ich fühl mich so unter Druck gesetzt obwohl ich keinen Grund dazu habe?! In letzter Zeit fühl ich mich auch noch so müde, obwohl ich eigentlich genug schlafe. Ich fühl mich ständig so traurig und zum weinen, obwohl ich an nichts denke. So richtig freuen kann ich mich auch nicht mehr, wenn mir irgendwer etwas lustiges erzählt. Nur manchmal! Ich hab das Gefühl ich bin nicht wirklich Fähig etwas zu absolvieren, zum Beispiel Arbeiten in der Schule oder Referate zu leiten und und und.. ich hab immer im Gedächtnis, das ich geistig abwesend bin und mich deshalb nicht so richtig unter Kontrolle habe und das alles nicht schaffe. Ich hab also irgendwie auch kein Selbstbewusstsein und kein Selbstwertgefühl mehr. Ich weiß nicht was mit mir los ist, aber ich habe schon seit 2 o. 3 Jahren Probleme mit meiner Psyche und irgendwie wird es schlimmer. Wenn ich Auto fahre, versuche ich mich besonders zu konzentrieren, weil ich Angst habe durch meine Abwesenheit etwas falsch zu machen. Mich würd' es allerdings irgendwie nicht stören, wenn ich aus versehen auf die falsche Fahrbahn gerate. Ich habe echt das Gefühl das mir mein leben nicht mehr so lebenswert erscheint. Ich nehme irgendwie gar nicht mehr am Leben teil (gefühlsmäßig). Mir ist auch aufgefallen, das ich mir oftmals fest auf die Zähne beiße. Das ist seit kurzem so, ich versuche das ständig sein zulassen, aber mir passiert es immer wieder.

Bestimmt hab ich einige Dinge vergessen, die ich noch weiter erzählen könnte. Tut mir Leid für den langen Text. Kann mir irgendwer sagen, was das sein könnte und wie ich mir helfen kann?

Leben, Gesundheit, traurig, Gefühle, Seele, Konzentration, Gedanken, Psyche, Abwesenheit
Ist es heutzutage unnormal normal zu sein?

Hallo,

die Frage klingt ein wenig merkwürdig, aber seit längerem stelle ich immer wieder fest, dass ich, ein einfach gestricktes Mädchen,zu den unnormalen gehöre in dieser Gesellschaft..... weil ich eben normal bin.

Zu meiner Person:

Ich bin 17 Jahre alt, besuche ein Gymnasium und tue alles was ein Mädchenherz gerne tut: Tanzen, Musik hören, Reiten oder mit Freundinnen in der Stadt unterwegs sein.... halt völlig normale Dinge. Am Wochenende gehen meine Freundinnen feiern, dagegen bin ich lieber bei meiner Familie oder bei meiner lieben Oma, wo wir Kekse backen und dergleichen. Auf jeden Fall sehr unterhaltsame Abende :)

Meine Freundinnen gucken mich dabei mit einem merkwürdigen Blick an, als ob es uncool ist, bei seiner Oma zu sein. Sprich etwas was völlig normal ist, wird als unnormal angesehen...

Was Jungs angeht bin ich jemand, die an sowas wie die wahre Liebe glaubt und nicht wie meine Freundinnen schon 2-3 Freunde hatten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mir einen Freund aufzwingen wollen aus einem hauch von Eifersucht, damit ich genauso wie sie werde...

Letztens sah ich auf der Straße einen kleinen Jungen mit einer Kippe an mir vorbeilaufen und dachte an die Jugend, zu der ich mich selber auch zähle. Jedoch gehöre ich nicht zu dieser Generation von Jugend, weil ich nicht mit 12 rauche, Geschlechtsverkehr habe, Drogen konsumiere, Gewalt mein Leben bestimmt, tausend Freunde hatte, nur am lästern bin oder einen großen Wortschatz an Schimpfwörtern besitze.... eben diese und weitere Dinge, die völlig normal geworden sind, machen mich unnormal.

Ich lese sehr gerne Liebesromane und vom Aussehen her denkt jeder, dass ich die Partysau überhaupt bin, aber das bin ich nicht.

Bin einfach ganz normal und deswegen soll ich unnormal in dieser Gesellschaft sein ? So reagiert nämlich mein Umfeld und das sind die meisten würde ich sagen, also könnt ihr mir kein Ratschlag von der Sorte: ,,wechsel dein Umfeld'' geben.

Es macht mich echt traurig, dass ich alleine bin mit meiner normalen Einstellung :( Warum hat sich die Menschheit so entwickelt ? :/

p.s. Sollte ich ein Buch darüber schreiben ? :D

MfG

Leyla

Liebe, Leben, Party, Menschen, Freunde, Beziehung, Freundin, Gesellschaft, Hass, Moral, unnormal, normal
Vater ruiniert mein leben :'(

Hallo, mein vater zerstört einfach alles :((

An weihnachten war ich heiligabend den ganzen tag alleine, abends kamen meine eltern nach hause und es gab bescherung. Mein vater war total besoffen. Er hat angefangen uns zu beleidigen und anzuschreien, er drohte meiner mom ihr den kopf einzuschlagen. Er nannte mich (14) ein heulendes kind, weil ich das einfach nicht ausgehalten hab... daraus bestand schon meine ganze kindheit... :((

Er hasst mich, und das wirklich! Er meckert mich wegen allem an, er hat uns wirklich bei der bescherung bedroht und dabei den fernseher angemacht!!! Ich bin dann abgehauen, durfte anndem tag bei einer freundin schlafen...

Meine mom hatte gestern geburtstag, bis eben haben sie gefeiert. (Ausländer) mein vater war so besoffen, er stand kaum, fiel fast vor meinen augen zu boden. Ich skypte gerade mit jemandem, drehte das tablet um.. diese person (mein freund, der einzige der mich versteht!) Hat alles mitgehört.. meine eltern dürfen nichts von der beziehung wissen.. sonst verbieten sie mir das auch noch.. dann hab ich niemanden mehr... außer freundinnen, die das aber nicht nachvollziehen koennten. deshalb schließe ich mein zimmer beim skypen ab. Mein vater verbot mir, die tür zuzumachen -.- ich sagte aucz noch ,,ok'' damit er mich in ruhe ließ.. aber nein, er sagte ich soll aufhören. -womit?

Ich fragte ihn und er antwortete dass ich es ganz genau weiß, er sagte mir nach was ich sagte und ist mir ein bischen zu nahe getreten... er war kurz davor mich zu schlagen glaub ich (hat er noch nie direkt) er hat mich so angeguckt und mir vorwürfe für etwas gemacht, was keinen sinn ergibt.. er sagte ich solle aufhören ihn zu provozieren, aber das tat ich doch gar nicht! Wiedermal fing ich an zu weinen, sodass meine mutter aufwachte, sie ging schon schkafen. Sie zog ihn mit ins schlafzimmer.. mein freund hat versucht mich zu beruhigen aber.. ich weine bis jetzt! Meine kindheit war immer so, es besserte sich doch es fängt wieder an.. er schreit mich so oft an usw...

Nachdem er mein weihnachten ruinierte und er nüchtern war entschuldigte er sich bei uns allen... ich war die einzige, die es so hart traf... er versprach mir, mich nie wieder so zum weinen zu bringen. Er versprach es wirklich!! :(( gebrochen...

Ich weiß nicht weiter, gerade war ich meine selbstmordgedanken los..... jetzt geht es mir so, wie davor.. ich kann ihn nicht ignorieren, kann auch nicht ausziehen. Heim ist ausgeschlossen ;(

Was soll ich machen?! :'(

Leben, Vater, ruiniert
Wohnung bei Eltern ausgebaut. Dort bleiben oder selber bauen?

Hallo, wir haben vor einigen Jahren das Dachgeschoss im Haus meiner Eltern ausgebaut. Ich dachte mir damals, dass es doch sinnvoller wäre das Dach auszubauen, anstatt jeden Monat irgendwo Miete zu bezahlen. Insgesamt sparen wir bei der nun ausgebauten Wohnung rund 5000-6000 Euro im Jahr, da wir lediglich die Nebenkosten zahlen müssen. Der Ausbau hat sich längst amortisiert. Wir haben die Wohnung auch recht ordentlich ausgebaut, also mit Whirpoolwanne und lauter so nem Schnickschnack. Meine Eltern haben außerdem einen Pool im Garten, den wir selbstverständlich jederzeit benutzen dürfen. Allerdings frage ich mich manchmal, ob es nicht sinnvoll wäre ein eigenes Haus zu kaufen, denn letztendlich gehört mir hier rein rechtlich garnichts. Ich kann im Garten nichts machen (hätte gerne Hühner), weil der ja meinen Eltern ist usw... Außerdem nervt es mich tierisch ständig bevormundet zu werden "Wo wart ihr, wo geht ihr hin... usw...". Zu dem ist es so, dass wenn ich was mache, wie zB Rasenmähen, streichen oder ähnliches, dann wird das von meinen Eltern zwar gesehen und anerkannt, aber ein Tag später heisst es direkt wieder "Kannst du nicht mal das und das und das machen..." Und wenn ich es nicht mache (was mitlerweile der Fall ist), dann heisst es wieder, dass ich garnichts mache und faul bin usw... Selbst wenn man am Tag zuvor den Hof und Gehweg gekehrt hat sowie das ganze Grundstück gemäht. Und auf Dauer nervt das tierisch!!! Ebenso nervt es, wenn die Wäsche mal ein Tag im Trockner o.ä liegt, dann darf man sich sofort gemecker anhören... Auf der anderen Seite allerdings haben wir eine wunderschöne Wohnung, wir sparen verdammt viel Geld und wenn wir mal was brauchen (was nicht allzuoft vorkommt) helfen sie uns auch... Ich weiss nicht was wir machen sollen... Geld sparen und in der schönen Wohnung bleiben, oder ein Haus kaufen und endlich das machen wozu ich Lust und Laune habe....

Bitte gebt mir euren Rat .... :-)

Haus, Leben
Wieder Spaß am Lesen finden...?

Hallo zusammen!

Mir ist aufgefallen, dass das Lesen von Büchern sich über die letzten Jahre hinweg in meinem Leben zu einer immer unbedeutenderen Freizeitbeschäftigung entwickelt hat.

Das ist merkwürdig, weil ich (20,männlich) in meiner Jugend gerne Zeit damit verbracht habe, ein spannendes Buch zu verschlingen und mir das auch immer großen Spaß bereitet hat. Teilweise mussten Hausaufgaben oder die ein oder andere Stunde Schlaf unter diesem Hobby "leiden". Ich vermisse diese Zeit.

Heute ist alles anders. Mir fehlt der Reiz, mich einem Buch zu widmen. Das Kind in mir hat scheinbar seine Lust am Lesen verloren.

Filme, Serien, Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke etc...alles ist überall und jederzeit verfügbar. Genau wie ein Drogensüchtiger bin ich darauf aus, meine Sinne für kurze Zeit von diesen Verlockungen beraucschen zu lassen, anstatt mich etwas handfestem und nützlichem hinzugeben und mal wieder einen guten Krimi oder ein interessantes Sachbuch zu lesen.

Die Medien der heutigen Zeit machen Bücher einfach uninteressant.

Mich macht das traurig. Wie kann etwas, das mir einmal so viel Freude bereitet hat, einfach so aus meinem Leben verschwinden? Ohne Abschied zu nehmen...ohne erklärende oder gar tröstende Worte...

Wie kann ich dieses vergangene, aber doch so schöne Kapitel meines Lebens wieder aufschlagen? Ich meine, der Spaß an Büchern kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen, oder?

Wie bringe ich meinem Gehirn wieder bei, dass lesen doch eigentlich viel toller und interessanter ist, als all dieser billige visuelle Müll aus der heutigen Zeit?

Ich wäre euch für Tipps wirklich sehr als dankbar :-)

Freizeit, Leben, Gesundheit, Buch, lesen, Geschichte, Bildung, Psychologie, Gesellschaft, Literatur
Kein Mädchen aber auch kein Junge: Geschlechtslos

Hallo,

ich weiß nicht so genau wie ich es beschreiben soll... Ich will kein Mädchen sein. So richtig klar ist mir das erst geworden, am Ende meiner Grundschulzeit. Da war ich so 11. Vielleicht auch etwas später mit 12, so genau weiß ich das nichtmehr. Ich wehre mich richtig dagegen. Davor haben für mich eigentlich keine Geschlechter existiert. Ich war immer einfach ich. Ich hatte sowohl mänliche und weibliche Freunde, und machte auch nie wirklich einen Unterschied dazwischen. Auf meinen Wunschzetteln (für z.B. Weihnachten) waren immer Puppen UND Rennautos. Irgendwann fing es dann an, dass ich zum Beispiel bemerkte, dass ich NUR Puppen und Kleidung geschenkt bekam, keine Autos oder Lego, was ich doch so toll fand. Das bekam nur mein Bruder. Irgendwann fing dann auch mein Körper an, sich zu verändern, was mir anfangs garnicht aufgefallen war. Ich war einfach noch nicht "soweit". Als ich dann aus heiterem Himmel meine Tage bekam war das schon ein mehr oder minder großer Schock für mich. Damit konnte ich mich nicht wirklich abfinden.

Als ich dann im Teenager Alter war, habe ich nur weite Kleidung getragen, mich nicht geschminkt, und bewusst gegen alles weibliche, das man an mir sehen konnte, gewehrt. Irgendwie kam es mir immer so vor, als müsste ich eine Frau sein, weil das von der Gesellschaft so gefordert wird, und genau aus diesem Zwang heraus hab ich mir alles radikal verboten. Ich dachte als Frau ist man nichts wert. Bzw. nicht "man", sondern genauergesagt "bin ich"nichts wert. Ich hatte zu der Zeit auch außschließlich weibliche Freunde, alle aber sehr individuel. :) (Jedoch nicht weil ich zezielt danach gesucht hätte, sondern das hat sich so ergeben)

Heute bin ich eher wieder wie zu Kindergarten und Grundschulzeiten. Ich bin einfach ich. Aber dabei kann ich mich noch immer nicht einem Geschlecht zuordnen, und falle manchmal in dieses alte Muster zurück. Z.B. kann ich immernoch keine Kleider tragen. Oder Sprüche über Frauen ("Z.B. Frauen können nicht Auto fahren") verstören und verunsicheren mich immernoch, und haben mich länger davon abgehalten meinen Führerschein zu machen. Allgemein kann ich sagen, dass ich mehr ein "Es" als ein "Er" oder "Sie" bin. (Mich stört es aber auch absolut garnicht als Femininum angesprochen zu werden ;) )

Ich frage mich nur manchmal, ob es viele Menschen gibt, die so denken, bzw. ob es einen Begriff dafür gibt? Oder ob es absolut normal ist, sich so zu fühlen. Ich meine es gibt ja solche und solche Menschen, unter Männern gibt es sehr maskuline und sehr feminine. Genauso ist es mit Frauen. Im allgemeinen macht das ja keinen Unterschied. Ich würde mich selbst als sehr durchschnittlich einschätzen, ich studiere ein Technisches Fach, bin eher Introvertiert/Scuüchtern, aber sehr höflich. Und mein äußeres ist auch sehr normal, weiblicher Körperbau (der sich leider schwer verstecken lässt) und sehr lange Haare. Nur meine Kleidung ist eig. absolut Geschlechtslos bis eher männlich. Ich bin eben wer ich bin. :)

Leben, Selbstbewusstsein, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, non-binary
Wirtschaft und Soziales kombinieren?

Hallo ihr Lieben, ich (w.,19) studiere momentan Wirtschaftswissenschaften (BWL & VWL) im 1. Semester, weil es eine ganz gute Grundlage ist und danach viele Möglichkeit bestehen, in eine bestimmte Richtung zu gehen. Ich habe lange darüber nachgedacht, auf was ich mich später spezialisieren könnte. Mir ist aufgefallen, dass ich sehr gerne anderen Leuten mit ihren Problemen helfe/berate. Hätte auch gern Psychologie oder Pädagogik studiert, nur wurde ich da leider abgelehnt weil mein Abischnitt viel zu schlecht war. Der NC ist da 1,5 oder so.. ich habe 2,9 gehabt ...

Es ist nicht so, dass mich Wirtschaft überhaupt nicht interessiert, nein ich finde es doch interessant, aber wie gesagt beschäftige ich mich lieber mit menschlichen Handeln usw...

Jetzt wollt ich euch fragen, ob ihr Tipps für mich habt, was ich später in der Zukunft mal machen könnte... Angenommen ich "zwinge" mich mehr oder weniger durch mein Wirtschaftsstudium, damit ich schon mal ne gute Grundlage habe. Aber was dann? Masterstudium find ich persönlich bisschen zu viel.. würde dann bald gern mal arbeiten (denke ich). Aber erstmal würd mich interessieren in welchen Berufen Wirtschaft & Pädagogik/Psychologie schneiden.... Und womit man eventuell gute Berufschancen hat und vielleicht auch gut verdient (?) (zb Personal Coaching Trainer ?)

Danke schonmal im Voraus,

LG

PS: Im Anhang eine Umfrage: Würdet ihr an meiner Stelle 1-Studiengang wechseln 2-zweiten Studiengang paralell machen 3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen

5-Nach Wirtschaftsstudium eine Ausbildung im sozialen Bereich machen 100%
1-Studiengang wechseln 0%
2-zweiten Studiengang paralell machen 0%
3-Studium abbrechen & erstmal überlegen was der richtige Studiengang wäre 0%
4-Nach Wirtschaftsstudium noch etwas anderes studieren 0%
Beratung, Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Zukunft, Wirtschaft, Bildung, Psychologie
Schule nimmt mir mein Leben weg!

Ich weiß nicht, wie das weiter gehen soll... Ich habe während der Schulzeit einfach kein leben. Ich bin 15 und in der 9. Klasse Realschule. Ich stehe morgens unglaublich mühsam auf, mach mich fertig und fahre in die Schule. Dann in der Schule kommt sofort schon der ganze Stress los mit den Lehrern, Freunden usw. Meine Laune ist schon von Anfang an im Eimer. Ich lache und unterhalte mich zwar mit ein Paar Leuten aus der Schule, aber das rettet den Tag noch lange nicht. Dieser Stress und diese Langeweile und Müdigkeit in manchen Fächern ist einfach nicht auszuhalten. Dann ist die Schule endlich aus. Ich steige in den überfüllten Bus, wo ich nichtmal ein Platz finde und zähle einfach nur die Schritte, bis ich zuhause bin. Dann lege ich mich auf mein Bett und verbringe den Rest meines Tages mit Filme schauen, schlafen und essen. Und so geht es Tag für Tag.. für Tag für Tag.... Erst am Wochenende kann ich ausschlafen und mal mit Freunden was unternehmen. Ich habe mittlerweile so einen Hass auf die Schule. Sie raubt mir mein Leben. Klar, ich tuhe alles um später einen guten Beruf zu bekommen, aber so geht das doch nicht. Vorallem wenn ich mir vorstelle, dass ich später wahrscheinlich einen Job haben werde, der sogar noch anstrengender sein wird. Wo bleibt meine Zeit? Ich möchte doch noch so viel machen, bevor ich arbeiten gehe oder eine Familie gründe! Ich möchte um die Welt reisen, Spaß haben, mich austoben usw. Wann kommt das alles? Wenn ich alt bin werde ich mir vorwerfen, was ich alles verpasst habe. Ist mein Leben schon wirklich zuende, bevor es angefangen hat?

Leben, Schule
Mein Leben ist einfach nur langweilig ....

Guten Abend liebe Community...

ich bin männlich (15) und besuche die 9. Klasse einer Realschule. Ich habe ein kleines Problem ... das Problem ist einfach, dass ich nix zu tun habe. Ich sitze einfach nur jeden Tag rum und mache garnix und habe auch eigentlich zu nichts Lust. Manchmal lege ich mich einfach auf mein Bett und denke über irgendwelche Sachen nach, manchmal gucke ich Youtube Videos, mal gucke ich Dokus oder Nachrichten. Mehr aber auch nicht.

Jeden Tag habe ich nix zu tun...

In einer Woche ist zwar wieder Schule, aber auch das macht es nicht besser. Die Schule ist auch langweilig und leicht ... ich lerne fast nie und bekomme nur 1-3. Alles was ich gerne machen würde kann man nicht einfach so machen .. z.B Experimentieren mit Chemikalien oder irgendwas anzünden oder sowas was richtig Spaß macht...

Ich habe auch mit Programmieren angefangen was mir auch richtig Spaß macht, nur stehe ich grade auf dem Schlauch, weil ein paar Sachen ziemlich kompliziert sind und ich zu faul bin um sie zu lernen...

Naja... Und um ehrlich zu sein freue ich mich nie auf den nächsten Tag, weil ich weiß was ich dann machen werde...

Aufwachen, Essen, Sitzen, zwischendurch auf die Toilette, Essen, Trinken, Essen, Schlafen, Toilette, Fernsehen... Immer das Selbe...

Mein Leben ist einfach nur richtig langweilig....... Wisst ihr was mir vielleicht helfen könnte ? Hättet ihr irgendwelche Tips ?

Leben, Langeweile, Alltag, Psyche
Ehrlich: muss man für den richtigen Lebenspartner auf etwas verzichten?

Hallo Leute! Ich bin neu hier und hoffe ich bekomme ein paar hilfreiche Antworten. Ich 22 bin mit meinem Freund seit 4 Jahren zusammen. Seit ca. 3 1/2 Jahren wohnen wir zusammen. Eigentlich kann ich mich nicht beschweren und bin glücklich. Er ist meine erste große Liebe. Zu dem ist er klug, hübsch, witzig und zuvorkommend. Er trinkt nicht, ist treu und kommt pünktlich nach der Arbeit nach Hause. Er vergisst nie einen Jahrestag/Geburtstag/Valentinstag und macht mir manchmal ziemlich teuere Geschenke. Auf der anderen Seite hat er manchmal seine "Spinnereien". D.h. wenn ich ein kleines, falsches Wort sage, dann kann passieren dass er für 1 Stunde bis 3 Tage auf Stur schaltet. Mittlerweile zieht es so an meine Nerven. Ich will das nicht mehr. Dazu kommt noch, dass ich erst ab 30+ ein Kind möchte und vorher noch Reisen und etwas erleben. Er hält nichts von Reisen bzw. muss ich schon betteln damit er mit mir einen Tag in der Therme verbringt bzw. schick Essen gehen. Natürlich geht er mit mir ins aus, ins Stammlokal, Shoppen etc. etc.! Ich möchte nicht im Haus hocken und zocken bzw. Fernsehen. Ich will raus, ich will Action und will etwas erleben und zwar zu zweit. Ich will einen Partner mit dem ich das alles erleben kann, aber auf der anderen Seite sollte ich zufrieden sein so einen verlässlichen Partner zu haben. (Den Tipp so etwas mit Freunden erleben funktioniert nicht!) Muss man auf etwas verzichten um das andere zu haben?? Bin ich einfach nur verwöhnt und möchte alles haben? Wie sieht es in euren Beziehungen aus? Danke für Eure Antworten.

Liebe, Leben, Beziehung, Herz, Kummer, Partnerschaft
meine freundin nimmt sich immer weniger zeit für mich...

ich und meine freundin sind jetzt schon eine ganze weile zusammen und außer die üblichen streitigkeiten war eig alles perfekt. wir haben uns oft gesehen und so viel zeit wie möglich mit einander verbracht, haben zusammen über unsere probleme gesprochen, zusammen gelacht, geweint und uns in jeder schwierigen situation fest gehalten.....

doch seit einiger zeit sehen wir uns immer seltener und wenn, dann schleppt sie mich immer mit zu irgend welchen freunden. wir haben kaum noch zeit zu zweit. ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal einen schönen abend zu zweit mit ihr hatte. früher hat sie da auch sehr viel wert drauf gelegt mit mir allein zu sein, wir sind natürlich auch öfters mal zusammen feiern gegangen, hatte ich auch nichts da gegen, weil die zeit mit unseren freunden und für uns zwei schön ausgeglichen war. aber in letzter zeit schleppt sie mich nur noch irgendwo mit hin oder geht komplett allein, ohne mich und lügt mich dann auch immer öfter an sie wolle nur einen mädelsabend mit ihrer freundin machen, muss mir dann aber von anderen leuten sagen lassen: ,, hä, warum warst du gestern nicht mit in der disco? deine freundin war doch auch da"-.-

ich hab sie nun auch oft darauf angesprochen warum sie immer weniger zeit mit mir verbringt, da sagt sie immer nur ich solle aufhören sie zu umklammern und ihr auch mal einen abend ohne mich gönnen..... haha wenns wenigstens nur mal bei einem abend bleiben würde. und klammern tue ich auch nicht, ich lass ihr genug freiheit, da lege ich sogar viel wert drauf aber sie ist ja nun echt kaum noch an meiner seite.....

ich fühle mich zur zeit echt vernachlässigt!!!!(was sie als klammern empfindet), aber ich und sie haben so schon nicht viel zeit für einander wegen arbeiten, da wird es doch wohl nicht so viel von mir verlangt sein die wenige zeit die wir haben mit ihr zu verbringen oder? denn was ist denn das bitte für eine beziehung in der ich sie immer seltener sehen, irgendwann villt garnicht mehr weil sie sich immer wieder neue ausreden einfallen lässt.... bitte bitte haben einige von euch irgend welche ideen was zur zeit mit ihr los sein könnte? also an genug freiraum kann es nicht liegen, denn den hat sie, aber was dann zum teufel??!!?? und habt ihr villt auch tipps was ich machen könnte???

Liebe, Leben, Beziehung
Ich mache den ganzen Tag GAR NICHTS!

Hallo,

Ich bin männlich 12,

Mein Tagesablauf: Wecker klingelt, 30 min später dann aus dem Bett kommen um nicht zu Frühstücken, dann um die Uhrzeit zum Bus zu gehen, die ich genaustens eingeplant habe, um nicht länger als 2 min zu Warten. Dann Schule drin sitzen, zuhören.

Ich esse dann zu Mittag irgendwas, was meine Mutter auf die Schnelle „gekocht“ hat. Was ja eigentlich ungesund ist.

Ich setzt mich dann vor den Laptop und bleib daran bis 21.00/22.00 Uhr um dann die Hausaufgaben zu machen und viel zu spät ins Bett zu gehen.

Weiteres: Ich verschwende meine Zeit. Ich suche im Internet irgendetwas, um mein Wissen zu erweitern. In meinem 250 Seelen-Dorf ist gar nichts los, wirklich gar nichts! 200 davon warten eh nur noch darauf bis sie vom Sensenmann abgeholt werden. Die anderen 50 suchen noch nach einem schöneren Ort zum Leben. In ca. 5 km Entfernung ist ein 7.500 Seelen-Dorf (Schierling), bei welchem man denkt es handele sich dabei einfach nur um ein riesiges Neubaugebiet. Die nächste Stadt ist Regensburg (25km Entfernung), wir wohnen zwar 900 Meter vom Bahnhof entfernt. Aber ich weiß nicht was ich in der Stadt machen soll. Nach meiner Meinung, ist Regensburg einer der schönsten Städte der Welt, aber alles Schön was es dort gibt, ist für einen 12-Jährigen fast unmöglich zu machen.

Ich mache nichts sinnvolles, ich hocke nur dumm herum. Ich verschwende mein Leben. Ich würde echt gerne mal ein Buch schreiben, denn mein Zynismus und Sarkasmus hat schon genug Leute zum Lachen gebracht, mir schießt der Text den ich schreiben will durch die Birne.

Das was ich gerne machen würde, kann ich nicht machen wegen meinen Eltern und meinem Großvater (Wir wohnen in seinem Haus), der ja selber meint ich solle etwas machen. Die sind eine der typischen Konservativen CSU-Wähler. Die verhindern das ich was mache, wenn ich tatsächlich mal was machen will, also 2 mal im Quartal. Meine Eltern fahren mich übrigend nirgendswo hin. Dann hat das ganze Spektakel seine Höhe erreicht.

Ich würde auch gerne mal Klavier spielen lernen, das Klavier haben wir schon. Aber dass werde ich eh nicht dürfen, die meinen immer es sei nur eine Spinnerei von mir, oder gar eine Einbildung meinerseits.

Ich werde nach dem Abitur zur BW gehen, irgendwann Philosophie studieren. Das weiß ich, mehr nicht.

Ich habe keine Hobbys, mir ist durchgehend langweilig. Es ist überall Fad.

Meine eigentlich Frage: Wie komme ich aus diesem Altagstrott heraus?

Danke, Typ

P. S. vielleicht weiß irgendjemand was man in Regensburg und Umland tuen könnte.

Leben, Langeweile, Kinder

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