Bewegen wir uns auf eine Diktatur/Überwachungsstaat zu?

Bevor nun jemand glaubt, hier ginge es um irgendeine irre Verschwörungstheorie: Nein, das ist nicht der Fall.

Es geht um das Gesetz zur Chatkontrolle. Eine kurze Erklärung, für die, die davon zum ersten Mal hören:

Vor einigen Monaten wurde in der EU beschlossen, dass Anbieter wie Google, Facebook, Apple, ... auf freiwilliger Basis Chatnachrichten, E-Mails etc. mittels KI automatisiert durchsuchen und den Behörden melden dürfen.

Dieses Verfahren hat eine fast 90% Fehlerquote. Ein großer Teil der gemeldeten Inhalte sind intime Chats und Fotos, die sich jugendliche untereinander senden, private Urlaubsfotos, harmlose Nachrichten in denen es um Kinder geht, die dann wildfremde Menschen sichten.

Dieses Gesetz soll nun noch verschärft werden, im Dezember diesen Jahres. Aus der freiwilligen Kontrolle soll eine verpflichtende Kontrolle werden.

Und das obwohl der EuGH bereits einmal urteilte, dass flächendeckende automatisierte Überwachung grundgesetzwidrig ist.

Man schielt ja gerne in die typischen Diktaturen, in denen alles und jeder überwacht wird. Aber haben wir es hier noch so viel besser? Still und heimlich werden unsere Grundrechte auf Privatsphäre. Und wie man aus Erfahrung wissen kann, fängt es bei solchen Gesetzen immer mit "guten" Gründen an und wird dann nach und nach auf jeden Unsinn ausgebreitet. Das stellt eine Gefahr für die Meinungsfreiheit dar.

Wer mehr dazu lesen möchte findet weitere Informationen hier: https://www.patrick-breyer.de/beitraege/nachrichtendurchleuchtung/

Europa, Politik, Recht, Privatsphäre, Diktatur, Meinungsfreiheit, Überwachung, Persönlichkeitsrecht
Einbruch nachträglich melden?

Hallo,

Ich (m/20) bin vor zwei Monaten in eine WG gezogen. Ein Mieter eines gewerblich genutzten Raumes, der sich in dem Haus unserer Mietwohnung befindet, hat sich vor ein paar Wochen an einem Sonntag vormittag Zutritt in unsere Wohnung verschafft, weil er Sachen für eine Ausstellung in unserer Garage zwischengelagert hat und ein Auto die Einfahrt minimal zu viel blockiert hat, sodass die Sachen nicht ganz vorbei gepasst haben. Nachdem er bei uns wie ein Irrer geklopft hatte, hat er dann die Tür auf gemacht (sie war NICHT abgesperrt, es war vormittags und fast alle aus der WG waren alle da) und stand dann plötzlich in meinem Zimmer. Die ganze Situation hat mich sehr überfordert und ich fühle mich seitdem zuhause unsicher.

Meine Frage ist jetzt, ob ich nachträglich irgendwas konkretes gegen den Tatbestand tun kann oder ob ich "selbst Schuld" bin, weil die Tür nicht abgeschlossen war. Normalerweise ist unsere Tür immer doppelt abgeschlossen, was wir an diesem Tag leider vergessen hatten.

Zählt das überhaupt als Einbruch? Wenn nein, was dann?

Es kam auch nichtmal ein Hallo von ihm, er wollte nur sofort wissen wem das Auto gehört und ist dann auf meine Antwort hin zum Klingelterror zur Wohnung der Besitzer gestampft. Der Herr klemmt derzeit auch passiv aggressive Nachrichten bezüglich unseres Parkverhaltens an unsere Scheibenwischer, selbst an das Auto der Vermieterin, obwohl er selbst es kein Stück besser macht und das bei ihm wesentlich häufiger vorkommt als bei uns.

Sein Name steht auf den Notizen nie, aber es kommt kein anderer in Frage, der diese Nachrichten schreiben könnte.

Polizei, Mietwohnung, Recht, Einbruch, Hausfriedensbruch, Nachbarschaft
Wie berechnet man das?

Hallo. Ich lebe seit 21 Jahren mit meinen Partner zusammen, (er will nicht heiraten, da er geschieden ist, ich hingegen wollte immer heiraten.) Wir haben 2 Kinder 18 u. 20 Jahre. Er besitzt einen geschlossenen Hof u. die angrenzende alte leerstehendene Wohnung seiner Eltern u. Wald u. Wiese. Er hat ein Testament gemacht, dass wenn ihm ev. etwas passieren würde, ich Wohnrecht auf Lebzeit habe. Ich ging in Mutterschaft als ich eine Vollzeitstelle hatte, u. War 5 Jahre zu Hause bei den Kindern mit 30 % Gehalt. Danach habe ich noch 20 Monate Wartestand genommen wo mir nur die Stelle erhalten blieb, ich aber weder Rentenversichert oder Gehalt bekam, da keine Teilzeitstelle frei war. (ich arbeite im öffentlichen Dienst, u. hatte niemand für die Kinder.)

Daher hat er mir 350 Euro Haushaltgeld überwiesen. Vorher haben wir alle Spesen geteilt 1/3 ich 2/3 er. Ausser Haus_u. Stadel-Traktorversicherung. 2010 bin ich zur Arbeit zurückgekehrt u. da ich mit 1000 Euro Gehalt weniger verdiente als er, er 1800 u. wir nicht verheirater sind, habe ich um das Famiiengeld angesucht u. 250 Euro bekommen, deutlich mehr als er, er bekam 70 Euro. Daher wollte er dass wir alle Spesen jetzt zu 50 % teilen, ausser Haus-stadel-Traktorersicherung, da habe ich nie mitbezahlt, da alles ihm allein gehört. Jetzt da unsere Kinder volljährig sind beomme ich nur noch 1060 Euro - 50%Teizeit, er 1819 Euro Rente. Da ich Zwänge habe, würde ich es wahrscheinlich nicht schaffen mehr zu arbeiten. 1xin der Woche putzt uns seine Schwägerin die Wohnung da ich es alleine nicht schaffen würde, sie hat auch unsere Kinder beaufsichtigt als ich gearbeitet habe u. bis auf die letzten 2 Monate habe ich sie immer allein bezahlt, jetzt machen bezahle ich das halbe u er dashalbe. Bevor ich mit meinem partner zusammgekommen bin habe ich mir etwas erspart, aber seit ich bei ihm bin nichts mehr dazu. Nebenbei erwähnt habe ich menen ganzen Goldschmuck verkauft u. Wegen 15 %I Invalidität 4500 einmalig bezahlt bekommen. Da jetzt unsere Tochter studiert und 390 Euro Miete bezahlt, u. Ich kein Famiiengeld mehr bekomme da beide Kinder 18 sind, bekomme ich 1060 Euro er 1819 Euro Rente. Deswegen habe ich gesagt ich bezahle jetzt nur noch 1/3 u. er 2/3 u. Haushaltsgeld soll weiter überweisen ich muss ja sowieso draufbezahlen, da nicht für Lebensmittel auskomme. Er sagt jetzt ihm werden schon 350 Euro Haushaltgeld abgebucht u. deswegn bleiben ihm noch 1490 Euro u. deswegn will er jetzt die 2/3 genau auf Gehalt von mir u. ihm berechnen. (Auf Strom u. Solches). Aber wie rechnet man das aus, u. findet ihr dass gerecht, bei mir wurde nicht auf Gehalt berechnet als ich die Hälfte bezahlt habe...

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