Es ist überraschend, liebe Freunde, Wenn wir in der Apostelgeschichte Kapitel 7 in den Versen 3 und 4 lesen, dass auch schon Abraham sein Land Ur verließ um in der Folge in Chaldäa zu leben. Weil man sich genau genommen fragen könnte:
Warum Gott Vater, wenn er wollte, dass Abraham in Chaldäa wirkt, ihn nicht gleich dort ausgesetzt hat?
Oder: Das gesamte Volk Israel musste Mose in die Wüste folgen, darauf vertrauen, dass sie trockenen Fußes durch das Tote Meer kommen würden, um dann 400 Jahre lang in der Wüste zu leben. Nur weil einige Spione Gott nicht vertraut hatten, dass das gelobte Land, in welchem zu dieser Zeit Riesen lebten, für sie bestimmt wäre.
So das Jesus durch Galiläa, Judäa und Samaria wanderte.
Gott Jona nach Ninive schickte, anstatt jemand in Ninive zu beauftragen, mit dem Volk zu reden. So wie wir dies bei fast einem jeden Propheten nachvollziehen können.
Wobei uns allerdings auch Jesus wissen lässt, dass ein Prophet in seinerVaterstadt nicht sehr viel zählt:
Joh 4,44 Denn er selber, Jesus, bezeugte, dass ein Prophet in seiner Vaterstadt nichts gilt.
Ich glaube aber nicht, dass sich Gott Vater immer erst im Nachhinein überlegt, was er für unser Leben geplant hat.
Kann es sein, dass dies eine Prüfung von Gott Vater an seinen MitarbeiterInnen ist, ob diese ihm vertrauen und gehorsam sind?
Was glaubst Du?