Sind die Vereinigten Staaten von Europa überhaupt realistisch?

16 Antworten

England war schon immer extrem EU-Kritisch das ist also nichts neues.

An und für sich war ich auch Jahrzehntelang dafür aber es wird nicht funktionieren. Zum einen werden die Einzelstaaten sich schlichtweg weigern Ihre eigene Macht auf zu geben.

Zum anderen kenne ich keine Methode wie man verhindern könnte das absoluter Schwachsinn beschlossen wird. Bei der Eu mit Ihren Einstimmigkeitsregeln kann man so einen Bullshit wie das Wort "Nachhaltigkeit" um zu definieren um Anti-Nachhaltige Energien mit Fördermitteln für nachhaltige Energie zu finanzieren verhindern. Bei einer mehrheitsregelung nicht.

Ja, solche Vereinigungen sind auf allen Kontinenten. Sie sind Teil des ganzen Plans.


Lassen wir sowas besser. Es ist gut wie es ist.

Da sind sonst noch mehr viel zu unterschiedliche Meinungen in der Politik.

Wüsste nicht das viele deutsche davon schwärmen. Allerdings stehen Deutsche nicht alleine da, es wollen tatsächlich viele.

Das kann in Zukunft durchaus realistisch sein, aber das braucht viel Zeit. Ist ja nicht grundlegend verkehrt, aber politisch und wirtschaftlich muß es eine bessere Angleichung geben. Außerdem müssen die Menschen offener dafür sein. Es hätte durchaus Vorteile, aber man würde auch einiges aufgeben müssen.

Ganz ehrlich? Ich denke, das Hauptproblem ist die gemeinsame Sprache. ENGLISCH - ohne UK? DEUTSCH? Für viele schwer auszusprechen. Französisch? Noch schlimmer. Wenn also doch Englisch - dann müssten die Franzosen das mal ordentlich üben: Normalerweise ist es sehr schwer, englischsprechende Franzosen zu verstehen... Ok - überredet: UKRAINISCH ;)


SirAndiusNr2  17.04.2022, 01:31

Englisch, die Weltsprache halt. Für nachfolgende Generationen wird das immer natürlicher.

Ich passe schon nicht mehr da rein, so wird es vielen gehen ab 30+

In ein oder 2 Generationen wird es aber immer mehr zusammen gewachsen sein. Nahezu schon ein natürlicher Prozess. Dann wird es einfacher werden, nationale Bestrebungen werden immer weniger. Das pendelt sich langsam ein.

Überlege mal wie es mit Deutschland war. Ein loser Staatenbund, und jetzt?

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Osterkarnigel  17.04.2022, 01:39
@SirAndiusNr2

Fängt schon damit an das die jüngeren Generationen sehr mit dem Internet verflochten ist und da kommst du eben um Englisch auch nicht rum.

Ich war auch nie ein Fan davon eine andere Sprache zu lernen. Aber es ist dann doch irgendwie passiert. Und schau zum Beispiel Länder wie Finnland oder Schweden an. Die haben zwar eine eigene Sprache aber jeder dort spricht fließen englisch. Es ist also nicht so das es nicht gehen würde erstmal zweigleisig zu fahren.

Auch wenn besonders die jüngener Generation mehr und mehr beruflich in Europa reist wird auch hier englisch sowieso für viele zur neuen Haupsrache.

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SirAndiusNr2  17.04.2022, 01:43
@Osterkarnigel

Naja Hauptsprache nicht. Es ist in unmal die Weltsprache die überall gekehrt wird.

Keine sorge, deutsch wird erstmal nicht aussterben, nicht in den nächsten 100 Jahren.

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Osterkarnigel  17.04.2022, 01:47
@SirAndiusNr2

Nicht die Muttersprache aber doch die Sprache die viele Großteil des Tages sprechen. Ich selber schau schon immer nach deutschen Quellen wenn möglich trotzdem würd eich sagen das ich locker 50% meiner Informationen ind Wort und Schrift über Englisch konsumiere.

Wenn ich mir vorstelle das mehr und mehr Menschen mehr und mehr international arbeiten werden diese weit mehr als 50% des Tages englisch nutzen. Sicher hat man noch die Muttersprache aber für mehr und mehr Leute wird englscih ein essenstieller Teil und nun denk mal 50 Jahre weiter wenn die EU sowieso überall die Finger drin hat und sowieso schon fast jeder englscih spricht. Dann scheint der Schritt des zusammenschlusses doch viel kleiner als er es jetzt ist.

Eventuell geht es ja los wie die EU es gibt erstmal nur ein paar Länder sagen wir Deutschland Österreich und Italien um beim Klassiker zu bleiben. Das ist dann eben der neue EU Staat und der rest ist nach wie vor im Europäischen Bündniss und dann weerden so wie jetzt auch vermutlich nach und nach andere Nationen folgen.

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SirAndiusNr2  17.04.2022, 02:02
@Osterkarnigel

Deine Vorstellungen von zusammen wachsen ist nicht verkehrt, ein sehr interessanter Ansatz. Allerdings sehe ich dennoch einige Probleme. Die Länder müssen ihre Gesetze mehr anpassen. Die Politik müsste sich besser abstimmen. Die Wirtschaft müsste kompatibler sein. Das sehe ich aktuell nicht gegeben.

Ganz blödes Beispiel: Waffenrecht.

In Österreich kann man bestimmte Waffen frei ab 18 erwerben. Das würden die Österreicher nie aufgeben. Vorallem die Gesetze wie es sie in Deutschland gibt, würden sie nie akzeptieren.

Die deutschen würden nie eine Lockerung akzeptieren. (Ich schon, aber nicht wie in Österreich)

Es gibt Tausende solcher Problemfälle.

Deswegen muß die gesammte EU langsam immer mehr angleichen. Das ist ein Prozess der lange dauert. Die Länder, die an kompatibelsten sind, werden zusammenwachsen.

Das werden wir aber nicht mehr erleben.

Man kann es überstürzen, wie die Gründung der EU, aber das wird nicht halten. Ich habe damals die EU und den Euro als sehr kritisch abgesehen. Heute noch, finde ich das es zu schnell war. Deswegen entstanden solche Probleme wie uk, Polen und Ungarn.

Mir ist ein langsamer Spaziergang lieber, auch wenn es länger dauert. Ein Sprint wo ich kurz vor Ende zusammenbreche, bringt mir nichts. Evtl kann man mich mit Gewalt ans Ziel bringen, aber spätestens dann breche ich zusammen.

Hoffentlich verstehst du was ich meine.

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Osterkarnigel  17.04.2022, 02:12
@SirAndiusNr2

Naja und was passiert aktuell? Die EU hat mehr und mehr Beschlüsse und Auflagen die für alle beteiligten gelten glaubst du vor 20 Jahren hat sich jemand vorgestellt das es so ist wie es jetzt ist?

Aber bleiben wir mal beim Waffenrecht. Wie ist es den in Amerika. Wir reden über 50? Staaten. Die haben auch nicht alle die gleichen Regel und gesetzte auch Deutschland hat unterschiede in den Bundesländern.

Klar wäre das jetzt eine Kolossale Aufgabe die nahezu unmöglich ist wenn man sagen würde in 10 Jahren sind wir eine Nation.

Aber sowas sagt auch keiner. (Zumindest keiner der mehr als 2 Zellen im Hirn hat). Wenn es sowas geben wird dann wird es vorher ganz ganz ganz ganz viele kleine Schritt geben bis wir an einem Punkt sind wo die EU sowieso schon im Großteil der Gesetzgebung rumspielt sowas passiert langsam Stück für Stück und Sachen die heutigen Generationen noch relevant sind sind den nächsten egal weil Sie es schon gar nicht mehr anders kennen.

Ich gebe dir recht es gibt viele Hindernisse die gibt es immer. Es gibt aber auch viele gute Gründe zusammen zu kommen.

Warum gibt es den die EU oder warum wollen immer mehr und mehr Nationen der EU beitreten? Weil man gemerkt hat das es funktioniert und Vorteile bringt auch wenn man eventuell einen Teil aufgeben muss bzw. sich neuen Regeln unterwerfen muss.

Kann das ganze zerfallen? Klar kann gut sein wer weiß das schon. In 10 Jahren könnten wir alle Tot sein und die Welt eine Wüste. Aber wenn wir dem aktuellen Pfad folgen wird die Welt mehr und mehr zusammen Wachsen.

Der Grund warum Nationen früher nicht so groß waren bzw. die großen zerfallen sind waren vorallem Logistischer Natur. Ein großes Land zu lenken ist schwer wenn man eine Nachricht nur über WOchen oder Monate von einem Ende zu anderen verschicken kann. Aber mit dem Wachstum unserer Technologie wird die WElt kleiner und folglich die Nationen größer. Man sieht das überall auf der Welt im allgemeinen wächst die Welt zusammen (Klar gibt es Ausnahmen)

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Eragonn0 
Beitragsersteller
 17.04.2022, 01:27

Ich wäre sogar wenn für eine komplett neue Sprache... Ich bin kein Fan von Englisch und kaum einer möchte wohl ner anderen Landessprache den vortritt lassen und seiner abschwören.

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Osterkarnigel  17.04.2022, 01:21

Eine Sprache lässt sich finden. Wir reden bei so etwas ja von einem Übergang von Generationen und die neuen Generationen wachsen schon mit der entsprechenden Sprache auf.

Es würde vermutlich trotzdem englisch werden weil es einfach mehr sinn macht. Es ist bereits die "Weltsprache" und wir din jedem Land zumindest als zweitsprache unterrichtet.

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