Umfrage: Weißt du was Utilitarismus ist/wie denkst du darüber?
Handle so, dass für alle Betroffenen möglichst viel Freude und möglichst wenig Leid mit deiner Handlung erreicht wird.

Jeremy Bentham (Utilitarismus-Begründer)

Wikipedia:

Der Utilitarismus ist eine Form der zweckorientierten Ethik, die in verschiedenen Varianten auftritt. Auf eine klassische Grundformel reduziert besagt er, dass eine Handlung genau dann moralisch richtig ist, wenn sie den aggregierten Gesamtnutzen, d. h. die Summe des Wohlergehens aller Betroffenen, maximiert.

spektrum.de:

ethische Theorie, deren oberstes Prinzip das Utilitätsprinzip oder Nützlichkeitsprinzip ist. Diesem Prinzip zufolge sind nur diejenigen Handlungen moralisch gerechtfertigt, welche die größtmögliche Menge von Glück (Freude, Glücksforschung) bzw. Wohlergehen für die größtmögliche Anzahl der beteiligten Individuen zur Folge haben.
Im sog. negativen Utilitarismus wird dieses Prinzip im Sinne der Minimierung von Unglück bzw. Leid formuliert.

bpb:

einflussreiche philosophische Strömung, die menschliches Handeln nicht nach den Motiven, sondern danach beurteilt, welche Folgewirkungen es hat. Utilitaristische Handlungen sind solche, die das Gesamtwohl einer Gesellschaft erhöhen, d. h. für alle (oder zumindest viele) Menschen mehr Nutzen schaffen bzw. deren Glück mehren, zugespitzt in der Maxime vom »größtmöglichen Glück der größtmöglichen Zahl« (J. Bentham)
interessiert mich überhaupt nicht/keine Meinung 26%
kannte ich, bewerte ich (eher) negativ 19%
kannte ich, bewerte ich (eher) positiv 15%
schon davon gehört, wusste (fast) nichts darüber (bewerte ich:) 15%
bewerte ich sehr positiv/"nutze" ich 15%
noch nie davon gehört, bewerte ich (eher) positiv 7%
noch nie davon gehört, bewerte ich (eher) negativ 4%
Internet, Deutsch, Schule, Technik, Geschichte, Sprache, Politik, Recht, Ethik, Gesundheit und Medizin, Moral, Philosophie, Utilitarismus, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Warum sehen viele Klimaalarmisten im Treibhauseffekt der Venus von ca. 510°C einen Beweis für die CO2-Hypothese?

Angenommen man stellt eine Hypothese auf, z.B. addiert man 3 Primzahlen und zieht dann 1 ab oder 1 dazu, so ist mindestens eine der drei Zahlen eine Primzahl. Dann wäre die Hypothese doch nicht damit bewiesen, dass man einige Beispiele findet in denen es stimmt, sondern es reicht ein einziges Gegenbeispiel um zu zeigen, dass die Hypothese nicht stimmt. Z.B. 3+5+7 = 15. Aber 14, 15, und 16 sind allesamt keine Primzahl, also stimmt die Hypothese nicht.

Da hilft es nicht, dass die Hypothese bei 5+7+11 hinkommt.

Im Fall der CO2-Hypothese haben wir den Mars als Gegenbeispiel. Dort ist die 2300-fache CO2 Konzentration wie auf der Erde, und eine Atmosphärensäule enthält die 26-fache Menge CO2 wie auf der Erde, und trotzdem beträgt der Treibhauseffekt nur 0,2°C. Und 0,2K / 26 = 0,008K.

Da hilft es nicht, dass die Hypothese bei der Venus eventuell hinkommen könnte. Außerdem kommt es bei näherem Hinsehen auch dort nicht hin. Eine Atmosphärensäule auf der Venus enthält die 160.000-fache Menge CO2 wie auf der Erde. 510K / 160.000 = 0,003K. Das ist noch weniger als auf dem Mars!

Warum also wird die Venus so gerne von den Klimaalarmisten als Beweis für ihre CO2-Hypothese angesehen? Und warum scheinen so viele Menschen ihren kritischen, gesunden Verstand abzugeben, wenn es um das Thema "Klima" geht?

Politik, Esoterik, Klimawandel, Psychologie, Logik, Verschwörungstheorie, Philosophie und Gesellschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Politik