Gibt es in reicheren Ländern mehr Queere Menschen als in armen Ländern?
Im reichem westen wie zb westeuropa, noramerika und australien sieht man ja viele transsexuelle, homosexuelle, bisexuelle usw während man solche leute in ärmeren regionen wie zb in lateinamerika, afrika oder in vielen armen asiatischen Ländern wie syrien und indien kaum sieht. Das ist doch ein komischer zufall oder nicht, wenn da wirklich kein zusammenhang ist?
was meint ihr? Gibt es in reicheren Ländern mehr queere menschen als in armen ländern?
macht ja auch irgendwie sinn wenn man darüber nachdenkt. In ärmeren Ländern müssen die leute ja eher ums überleben kämpfen und haben viele probleme. Da denkt man nicht über seine sexualität oder geschlecht nach. In reichen Ländern dagegen geht es den menschen sehr gut und sie müssen auch kaum schwer arbeiten und sie haben alles was sie brauchen und sogar noch viel mehr. Die könnten es sich schon leisten über sowas nachzudenken.
Man könnte auch sagen, dass das daran liegt, dass die queerenfeindlichkeit in reicheren Ländern geringer ist, was aber nicht ganz stimmt. Bestes beispiel ist dafür zb die usa die auch noch sehr konservativ und auch nicht wirklich queerfreundlich sind und dort gibst auch noch viele leute die homosexuelle und transexuelle ablehnen. Trotzdem hat die reiche usa viele queere
32 Stimmen
15 Antworten
Es gibt, was immer auch "reiche" Länder sein mögen, dort sicher nicht mehr Menschen dieser Art, man sieht sie wahrscheinlich nur häufiger. Wer auf der Flucht ist, um sein tägliches Brot ackern muss etc. hat dennoch diese Veranlagung/Neigung, aber regelmäßig kaum bis gar nicht die Möglichkeit, selbige auszuleben.
Die Veranlagung zur Homo-, Bi- oder anderen als Heterosexualität ist grundsätzlich überall gleich. In vielen westlichen Ländern müssen sich Andersdenkende und Andersfühlende aber nicht mehr so verstecken oder ihre wahren Gefühle unterdrücken. Das hängt mit Kulturen und auch Religionen zusammen. Deshalb kann es dir so vorkommen, als gäbe hier mehr.
Ob es tatsächlich in ärmeren Ländern pauschal so ist weiß ich nicht, es ist aber durchaus denkbar, dass es da Unterschiede gibt.
Die eigene Wahrnehmung des Geschlechts, und somit auch die Geschlechtsidentität, hängt auch mit dem sozialen und kulturellen Umgang mit dem Geschlecht zusammen. Es ist also möglich, dass ich Menschen in manchen Kulturen mit einem Geschlecht in nicht diktieren können, in anderen jedoch nicht.
Was die Sexualität angeht, mag ist etwas anders aussehen.
Defintiv. Das ist eine "Zivilisations-Krankheit". Denn in den armen Ländern macht man sich in der Regel darüber Sorgen, wie man morgen satt wird - und nicht, welches Geschlecht und welche sexuelle Identität man heute haben könnte.
komischer zufall oder nicht, wenn da wirklich kein zusammenhang ist?
ein Zusammenhang wie Anzahl von Störchen und der Geburtenrate?
Je mehr Störche, umso mehr Babys gibt es:
In einer Studie wurde für verschiedene Regionen untersucht, wie viele Störche dort zu Hause sind und wie hoch die Geburtenrate ist. Es zeigte sich eine signifikante positive Korrelation zwischen der Anzahl der Störche und der Anzahl der Babys. Das heißt, je mehr Störche eine Region hat, umso mehr Babys gibt es dort.
https://statistik-und-beratung.de/2013/05/von-storchen-und-babys-die-partielle-korrelation/