Warum ist ein sachliches Gespräch über den Klimawandel oft nicht möglich?

Mir kommt es beim Klimawandel oft so vor, wie bei Religionen. Entweder man glaubt bedingungslos an jedes Dogma (menschengemacht/Weltuntergang/wir können ihn aufhalten/ wir müssen uns radikal ändern) oder man ist ein Ungläubiger bzw. Klimaleugner. Innerhalb der Religion gibt es dann noch einen Papst (Greta), der manche Gläubige (Dieselfahrer) exkommuniziert und an den Pranger stellt.

Die Atheisten (Klimawandelleugner) verachten die Gläubigen, wollen die Zeichen nicht sehen und beschimpfen die Umweltschützer. Und so gibt es kaum die Möglichkeit, sachlich über dieses Thema zu debattieren.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der Klimawandel menschengemacht ist und dass wir unsere Ressourcen schützen und Co2 reduzieren müssen. Ich bin nicht davon überzeugt, dass wir das Klima retten können, indem wir unseren westlichen Lebensstandard aufgeben und ich bin auch nicht davon überzeugt, dass der Klimawandel ausschließlich schlechten Folgen hat.

Für diesen Standpunkt bin ich schon aus beiden Lagern massiv beleidigt worden. Den einen bin ich zu links, den anderen zu rechts. Aber warum kann man über den Klimawandel nicht einfach mal ganz sachlich reden? Über andere Themen kann man doch auch sachlich streiten, warum nicht über den Klimawandel?

Religion, Umwelt, Diskussion, Deutschland, Politik, Klimawandel, Debatte, Gesellschaft, Klima, Philosophie und Gesellschaft, Fridays for Future
Warum legen Frauen in der Regel mehr Wert auf Hygiene, Sauberkeit und Ordnung als Männer?

Jeder hat doch sicherlich schon mal in Filmen oder sogar im realen Leben einen Männer-Singel-Haushalt oder eine Männer-WG gesehen.

Diese unterscheiden sich ziemlich von reinen Frauenhaushalten.

Ein typisches Merkmal ist, dass Männer eher praktisch orientiert sind und Arbeiten erst dann verrichten, wenn sie unumgänglich sind wie z.B. dreckiges Geschirr abwaschen, Müll rausbringen, Fenster putzen. Frauen machen dies in der Regel zeitnah und regelmäßig, weil sie anscheinend ein inneres Bedürfnis haben, dass alles ordentlich und sauber ist. Männer verrichten solche Arbeiten nur, wenn sie z.B. kein sauberes Geschirr mehr haben oder eine Frau zu Gast haben werden.

Aber auch was die Körperhygiene anbelangt, nehmen es Männer deutlich legerer als Frauen. Kleidungsstücke können ruhige längere Zeit getragen werden, bevor sie gewaschen werden müssen. Auch beim Duschen sehen es die Männer nicht so eng.

Klar in der heutigen Zeit legen auch die jungen Männer mehr wert auf Körperhygiene als früher. Aber die Mehrheit der Männer, nimmt dies nach wie vor ziemlich leger.

Habt ihr schon mal einen Mann erlebt, der sich über mangelnde Körperhygiene oder Körpergeruch beschwert hätte? Ich kenne keinen einzigen. Aber Frauen tun dies ziemlich häufig.

Aber auch was das Aussehen an sich betrifft, legen Frauen da viel mehr Wert drauf. Wenn ein Mann sich nackt im Spiegel betrachtet, ist er mit sich im Großen und Ganzen absolut zufrieden egal wie er auch immer aussehen mag. Finde mal eine Frau, die ihren Körper genau so akzeptiert oder sogar mag wie er auch immer aussehen mag? Das dürfte schwierig werden.

Nun frage ich mich halt, warum dies so ist. Warum legen Frauen im Schnitt deutlich mehr Wert auf (Körper-)Hygiene, Sauberkeit, Ordnung und ihr Aussehen als Männer?

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Habt ihr Erfahrungen mit Mantren? Glaubt ihr an die Wirkung dieser Technik?

Hi. Diese Frage zielt auf ein ähnliches Thema ab wie meine letzte von gestern :)

Für diejenigen, die mit dem Begriff wenig anfangen können: ein Mantra ist ein Spruch, der laut asiatischen Religionen "magische" Kraft freisetzen soll. Das bekannteste Mantra ist sicher das berühmte "OM", das manchmal in der Meditation verwendet wird.

Inzwischen interessieren sich auch Neurowissenschaftler für das Mantra. Man hat festgestellt, dass das Rezitieren zwar keine "Magie", aber sehr wohl spannende psychologische Effekte in Gang setzt. So wirkt die starke Fokussierung auf ein Mantra stressreduzierend, ähnlich wie die Meditation. Es kann sogar die gesamte Stimmungslage verändern und Glücksgefühle erzeugen. Das Gehirn wird quasi darauf gepolt, beim Gedanken an oder Hören des Mantra positive Emotionen freizusetzen - ähnlich, wie uns zum Beispiel eine Beleidigung traurig oder wütend machen kann. Es ist das gleiche Prinzip.

Habt ihr schon von der Mantra-Technik gehört? Kennt ihr Leute, die ein Mantra benutzen, oder gehört ihr vielleicht sogar selbst dazu? Glaubt ihr daran, dass man mit dieser Technik wirklich eine bessere Lebensqualität gewinnen kann? Oder meint ihr, dass es letzten Endes doch alles sinnloser Hokuspokus ist?

Medizin, Gesundheit, Religion, Meditation, Spiritualität, Psychologie, Buddhismus, Glaube, Hinduismus, Neurologie, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft
Ist das Reich Gottes eine Fiktion oder eine echte Regierung?

Jesus redete viel über das Reich Gottes. Er brachte den Leuten sogar bei, darum zu beten.

Jesus ist der König

„…der Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden,“ (1. Timotheus 6:15 Schlachter 2000). (Kontext beachten)

Offenbarung 17:14

„... und das Lamm [Jesus] wird sie überwinden; denn es ist Herr der Herren und König der Könige, ...„ (Johannes 1:29 als Erklärung wer das Lamm darstellt)

Jesu Thronbesteigung im Himmel:

„Ich schaute in Visionen der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie der Sohn eines Menschen. Und er kam zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn vor ihn. Und ihm wurde Herrschaft und Ehre und Königtum gegeben, und alle Völker, Nationen und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum so, dass es nicht zerstört wird.“ (Daniel 7 : 13, 14 Elberfelder)

Wo wird dieses Königreich aufgerichtet?

Die Bibel spricht von dem Königreich der Himmel. (2. Timotheus 4:18).

Jesus, der König selbst sagte über sein Reich:

 „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“ (Joh. 18:36 Schlachter 2000). 

Wenn man jetzt überlegt, wo Jesus nach seinem Tod hingegangen ist, findet man in der Bibel die Aussage, dass er in den Himmel auffuhr. Diese Überlegung wird z.B. durch folgende Texte untermauert:

„Nun hat Gott ihn zum Herrscher eingesetzt und ihm den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gegeben.“ (Apostelgeschichte 2:33 Hoffnung für Alle).

„Stephanus aber blickte, erfüllt vom Heiligen Geist, fest zum Himmel auf und sah dort Gott in seiner Herrlichkeit und Jesus an seiner rechten Seite. »Ich sehe ... Jesus, den Menschensohn, auf dem Ehrenplatz an Gottes rechter Seite stehen!“ (Apostelgeschichte 7:55, 56 Hoffnung für Alle).

Das dieses Königreich etwas ganz Besonderes (überirdisches) sein muss, läßt auch die Prophezeiung aus Daniel 2:44 erkennen. 

„Noch während diese Könige an der Macht sind, wird der Gott des Himmels ein Reich aufbauen, das niemals zugrunde geht. Keinem anderen Volk wird er jemals die Herrschaft übertragen. Ja, es bringt alle anderen Reiche zum Verschwinden und wird selbst für immer fortbestehen.“ (Daniel 2:44 Hoffnung für Alle)

Auch muß dieses Reich logischer weise auf die gesamte Schöpfung einwirken können, also auf das ganze Universum. Das geht mit einem himmlischen oder geistigen, also einem nicht materiellem Königreich natürlich am besten!

Jesus verkündigte Gottes Königreich und wirkte viele Wunder, die eine Vorschau darauf gaben, was diese Königsreichherrschaft bewirken würde.

Das Herrschaftsgebiet dieses Reiches ist also zum Teil die buchstäbliche Erde. Die Wunder Jesu, das Speisen von Hungernden, das Heilen von Kranken, die Gewalt über Naturphänomene, die Beseitigung des Todes usw. gaben eine Vorschau auf die Segnungen dieser Herrschaft.

Die Bitte aus Jesu Gebet, „dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde“ ist also kein Wunschtraum, sondern eine reale Zukunftshoffnung.

Religion, Jesus, Politik, Filme und Serien, Glaube, reich-gottes, Philosophie und Gesellschaft
Hausarbeit zum islamischen Feminismus?

Da ich weiß, dass das ein kontroverses Thema ist:

Bitte nicht über Islam, Feminismus oder sonst etwas diskutieren. Es geht hier einfach um eine Hausarbeit für die Uni und nichts anderes. Kommentare à la "studier was Sinnvolleres" sind auch nicht hilfreich. Danke!

So, jetzt zur Frage: Ich werde eine Hausarbeit über Feminismus im Islam schreiben. Dabei bin ich mir aber nicht sicher, wie ich das Ganze eingrenzen soll.

Ich soll auf jeden Fall min. eine Originalquelle benutzen, z.B. die Gedichte eines muslimischen Lyrikers oder was weiß ich. Und dann mehrere Sekundärquellen, also Forschungsliteratur zum Thema.

Meine Ideen sind:

  • Eine berühmte historische Person aus dem islamischen Feminismus heraussuchen und über diese Person berichten. Dabei ist mir besonders eine Frau namens Qurrat al-Ain aufgefallen, eine Anführerin und Vorkämpferin der Frauenrechte im Iran, aber das Problem ist, dass ich in einer Hausarbeit ja auch irgendetwas argumentieren muss und nicht einfach aufschreiben, was ich herausgefunden habe, und ich wüsste nicht, was ich bei ihr argumentieren könnte.
  • Die UNO hat ja 1979 die "Konvention zur Abschaffung aller Formen von Diskriminierung von Frauen" verabschiedet und ich könnte dazu schreiben, wie in der islamischen Welt darauf reagiert wurde (wobei das ein riesiges Gebiet ist und ich das wahrscheinlich auch eingrenzen müsste) oder wie muslimische Feministen versuchen, die Rechtmäßigkeit der UNO-Konvention zu belegen, indem sie den Koran feministisch auslegen. Aber eine feministische Auslegung des Korans wäre ja wiederum eine riesige Hausarbeit an sich.

Also, Ideen habe ich, aber sie sind unausgereift. Vielleicht hat ja jemand eine andere Idee oder kann mir bei meinen schon bestehenden Ideen helfen, sie klarer einzugrenzen oder einen besseren Fokus zu finden.

In die Sprechstunde der Dozentin bin ich schon gegangen, was mir leider bei der Eingrenzung nicht geholfen hat.

Danke!

Religion, Islam, Studium, Politik, Frauen, Hausarbeit, Arabisch, Feminismus, Philosophie und Gesellschaft
Warum sind Männer dominant?

Warum mögen es viele Männer, wenn sie Frauen überlegen sind?

Warum stehen viele Männer auf „hilflose Frauen“? Habe gehört, so etwas ist in der Prostitution besonders gefragt... Je hilfloser und wehrloser die Frau, desdo besser...

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Nun meine Frage... basiert das auf dem Beschützerinstinkt, dem Versorgerinstinkt?

Aber dann frage ich mich, wieso die Frau dem Mann gegenüber wehrlos sein sollte, wenn er derjenige sein sollte, der sie beschützen soll...

Versteht ihr worauf ich hinaus will? Das klingt alles, also würden Männer von Natur/Instinkt her Frauen „besitzen“ wollen, wie so ein Stück Fleisch, dessen Gefühle und Willen einem egal sind...(wieso sollen diese Frauen sonst wehrlos ggü. ihnen sein?)

Ich weiß natürlich, dass das nicht so ist. Aber sieht man die Geschichte (Antike-Mittelalter...) an, war so ein Verhalten anscheinend normal und weit verbreitet.. und manchmal ist das auch noch heute so (arabische Länder)...

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Oder ist das alles nur anerzogen? Denn es gibt ja heute wie früher Gesellschaften mit Gleichberechtigungen, ja sogar einzelne Matriarchaten... Wenn die Natur es nicht so wollte, hätten die sich doch nie durchgesetzt? Und wenn dieses Verhalten 100% biologisch ist, wie bringt man dann homosexuelles und eben auch sehr vielfältiges Verhalten von Männer und Frauen in diese Theorie ein?

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Natur, soziales Konstrukt oder zerbrechliches Ego?

Natur, Psychologie, Feminismus, Geschlechterkampf, Gleichberechtigung, Liebe und Beziehung, Mann und Frau, Sexismus, Feministen, Geschlechterrollen, Philosophie und Gesellschaft
Warum ist Selbstmord eine Sünde?

Hallo,

Ich frage mich warum Selbstmord in der Bibel als Sünde dargestellt wird. Nehmen wir mal an ein schwer depressiver Mensch versucht alles um wieder Freude und Sinn im Leben zu sehen, aber er schafft es nicht. Er ließt mehrmals die Bibel, geht in den Gottesdienst und betet, aber dennoch findet er durch all das keine Erleuchtung. Er sehnt sich nach dem Tod, weil das Leben für ihn eine reine Qual ist, aber der Tod ist ihm Verboten. Es ist ihm von dem Buch verboten, was seine Versprechen selbst nicht halten kann bezüglich den Dingen die man tun soll um erleuchtet zu werden... Denn wenn er die ja eigentlich von Gott selbst geschaffene Qual mit seinem Tod beenden würde, würde er ja in die Hölle kommen. Ich verstehe nämlich nicht, wie man in solch einem Fall so einen Gott lieben und akzeptieren können soll...

Mir würde diesbezüglich eine überzeugende Gegenargumentation eines Christen sehr entgegenkommen.

Und was wäre, wenn man vor seinem Suizid noch alles best möglich ins Reine bringt (D.h. Ein Testament schreiben, Versicherungen abschließen etc.)? Hätte man dann nicht sogar aus seinen Qualen und verbleibenden Kräften heraus das best Mögliche noch für seine Mitmenschen geschaffen? Oder müsste man dafür trotzdem in der Hölle brennnen, weil man ja trotzdem sein qualvolles, freudenloses, schweres Leben schon vorher beendet hat?

Religion, Christentum, Psychologie, Bibel, Philosophie und Gesellschaft

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